St.Ingbert: Nazikader geoutet
Vermummte Antifas outen mit unangemeldeter Kundgebung und Flugblättern Nazikader und NPD-Beisitzer der NPD-Saar Peter Richter.
Am Mittwoch den 31.08.2005 haben ca. 20 vermummte Antifas den Nazi Peter Richter in seiner Nachbarschaft geoutet. Mit Flugblätter und einer unangemeldeten Kundgebung machten die Antifas auf das Treiben von Peter RIchter aufmerksam und kündigten Widerstand gegen die am Samstag stattfindende NPD-Kaffefahrt an.
Der Verlesene Redebeitrag:
"Wir stehn heute hier vor deiner Haustür Peter weil wir dich sonst so selten zu Gesicht bekommen. Du reist durch die Gegend, besuchst NPD Parteitage, Nazidemonstrationen, Naziveranstaltungen und Nazikonzerte und also ob das nicht genug wäre bist du auch noch Beistitzer der Nazis vom NPD-Landesverband Saar. Hier in St.Ingbert sieht man dich nur selten. Und trotzdem sollst du wissen das wir dich nicht aus den Augen verlieren. Anders als die kleinen Nazikids rund um den Kai Uwe Sand, der ja auch hier in der Nähe wohnt tust du dich in deiner Freizeit nämlich nicht besaufen oder verziehst dich in irgendwelche Kuhdörfer rund um St.Ingbert um vor uns sicher zu sei. Nein du hast grosses vor, dem deutschen Volk eine Freiheit durch die Volksgemeinschaft verleihen. Dazu bist du schliesslich auch zum Seminar der selbsternannten Dresdner Schule gefahren. Dem pseudointellektuellen Naziclub deiner Nazikameraden aus dem sächsischen Landtag. Was du und deine Kameraden von Freiheit verstehen habt ihr uns ja nun schon oft genug bewiesen. Dachtest wohl dein deutscher Hintern würde dir verschont bleiben wenn du hier in St.Ingbert selbst nicht sonderlich auffällst. Aber du hast deine Rechnung ohne uns gemacht. Wir wissen was du treibst und wir wissen wo wir dich finden. Und wenn wir es für Notwendig erachten kommen wir gerne eine Zweites mal vorbei! Ach ja und noch was wir wissen ebenfalls von der Kaffefahrt die du und deine Kameraden für den Samstag durch Ludwigsahfen und Saarbrücken geplant habt. Unsere Genossen vor Ort werden schon dafür sorgen das euch ein gebührender Empfang bereitet wird, und wenn ihr dann heil hier im Saarland ankommen solltet dann sei dir sicher wir lassen euch auch weiterhin keine ruhige Minute.
Völkische Strategen angreifen, Nazis aus der Deckung holen!"
Aus dem Verteilten Flugblatt:
"[...]Die „Dresdner Schule“ deren Seminar P. Richter nachweislich besuchte ist eine Kaderorganisation Intellektueller Neonazis, entstanden rund um die Abgeordneten der NPD im sächsischen Landtag. In Seminaren, Vorträgen und Informationsveranstaltungen wird die antisemitische und völkische Ideologie der Nazis neu verpackt und soll so einem breiteren Publikum präsentiert werden können. Die NPD versucht sich so von ihrem Image der Schlägerbande zu entfernen und will den Sprung in die Mitte der Gesellschaft zu schaffen. Da antisemitische, rassistische und völkische Ressentiments in der deutschen Bevölkerung nur all zu weit verbreitet sind stellt das Projekt der „Dresdner Schule“ eine ernstzunehmende Gefahr für all diejenigen dar die nicht in das menschenverachtende Weltbild der Neonazis passen. Die Chefideologen der Naziorganisationen liefern den dumpfen Schlägern die ideologische Rechtfertigung für ihr Handeln, was für die Opfer der Neonazis nicht selten den Tod bedeutet. Doch auch die sogenannten Schreibtischtäter zu denen sowohl Peter Richter als auch die Abgeordneten der NPD im sächsischen Landtag gehören legen gerne im Kampf um die Strasse Hand an. So griff beispielsweise der NPD-Kander Ingo Stawitz während eines Parteitages der NPD in Schleswig-Holstein mit 5 weiteren Neonazis eine Journalistin an und traktierte sie mit Faustschlägen und Knüppeln.
Klar dürfte sein, ob nun kahl rasiert auf den Strassen oder fein gekleidet in den Parlamenten oder der Nachbarschaft, Nazis stellen immer und überall eine Gefahr da und sind auch genau deshalb immer und überall zu bekämpfen. [...]"
Der Verlesene Redebeitrag:
"Wir stehn heute hier vor deiner Haustür Peter weil wir dich sonst so selten zu Gesicht bekommen. Du reist durch die Gegend, besuchst NPD Parteitage, Nazidemonstrationen, Naziveranstaltungen und Nazikonzerte und also ob das nicht genug wäre bist du auch noch Beistitzer der Nazis vom NPD-Landesverband Saar. Hier in St.Ingbert sieht man dich nur selten. Und trotzdem sollst du wissen das wir dich nicht aus den Augen verlieren. Anders als die kleinen Nazikids rund um den Kai Uwe Sand, der ja auch hier in der Nähe wohnt tust du dich in deiner Freizeit nämlich nicht besaufen oder verziehst dich in irgendwelche Kuhdörfer rund um St.Ingbert um vor uns sicher zu sei. Nein du hast grosses vor, dem deutschen Volk eine Freiheit durch die Volksgemeinschaft verleihen. Dazu bist du schliesslich auch zum Seminar der selbsternannten Dresdner Schule gefahren. Dem pseudointellektuellen Naziclub deiner Nazikameraden aus dem sächsischen Landtag. Was du und deine Kameraden von Freiheit verstehen habt ihr uns ja nun schon oft genug bewiesen. Dachtest wohl dein deutscher Hintern würde dir verschont bleiben wenn du hier in St.Ingbert selbst nicht sonderlich auffällst. Aber du hast deine Rechnung ohne uns gemacht. Wir wissen was du treibst und wir wissen wo wir dich finden. Und wenn wir es für Notwendig erachten kommen wir gerne eine Zweites mal vorbei! Ach ja und noch was wir wissen ebenfalls von der Kaffefahrt die du und deine Kameraden für den Samstag durch Ludwigsahfen und Saarbrücken geplant habt. Unsere Genossen vor Ort werden schon dafür sorgen das euch ein gebührender Empfang bereitet wird, und wenn ihr dann heil hier im Saarland ankommen solltet dann sei dir sicher wir lassen euch auch weiterhin keine ruhige Minute.
Völkische Strategen angreifen, Nazis aus der Deckung holen!"
Aus dem Verteilten Flugblatt:
"[...]Die „Dresdner Schule“ deren Seminar P. Richter nachweislich besuchte ist eine Kaderorganisation Intellektueller Neonazis, entstanden rund um die Abgeordneten der NPD im sächsischen Landtag. In Seminaren, Vorträgen und Informationsveranstaltungen wird die antisemitische und völkische Ideologie der Nazis neu verpackt und soll so einem breiteren Publikum präsentiert werden können. Die NPD versucht sich so von ihrem Image der Schlägerbande zu entfernen und will den Sprung in die Mitte der Gesellschaft zu schaffen. Da antisemitische, rassistische und völkische Ressentiments in der deutschen Bevölkerung nur all zu weit verbreitet sind stellt das Projekt der „Dresdner Schule“ eine ernstzunehmende Gefahr für all diejenigen dar die nicht in das menschenverachtende Weltbild der Neonazis passen. Die Chefideologen der Naziorganisationen liefern den dumpfen Schlägern die ideologische Rechtfertigung für ihr Handeln, was für die Opfer der Neonazis nicht selten den Tod bedeutet. Doch auch die sogenannten Schreibtischtäter zu denen sowohl Peter Richter als auch die Abgeordneten der NPD im sächsischen Landtag gehören legen gerne im Kampf um die Strasse Hand an. So griff beispielsweise der NPD-Kander Ingo Stawitz während eines Parteitages der NPD in Schleswig-Holstein mit 5 weiteren Neonazis eine Journalistin an und traktierte sie mit Faustschlägen und Knüppeln.
Klar dürfte sein, ob nun kahl rasiert auf den Strassen oder fein gekleidet in den Parlamenten oder der Nachbarschaft, Nazis stellen immer und überall eine Gefahr da und sind auch genau deshalb immer und überall zu bekämpfen. [...]"
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Ergänzungen
Rechtschreibung...
Ansonsten aber gut...
MaG
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Super
1
Ich hoffe, das sie mich jetzt nicht als einen dieser verblendeten NPD-Nazis abstempeln. Da ich ihnen etwas mitteilen möchte, jedoch niemand von ihnen persönlich kenne, muß ich dies über dieses offen Medium versuchen.
Ich war am Mittwoch bei einem Bekannten in St.Ingbert zu besuch. Dabei bekam ich diese Aktion und die Reaktionen der Anwohner mit. KEINER der Nachbarn wählt die NPD. Nach dieser geschichte jedoch machen sich viele Gadanken drüber, was es mit einer Partei auf sich hat welche so radikal bekämpft wird. Das ist gewiß nicht Sinn und Zweck der Sache. Sollte nur eine/r Sympathien für die NPD entwickeln und diese Wählen ist die Aktion ein ziemlicher Schuß in den Ofen gewesen.
Denkt doch mal darüber nach, ob man dermaßen Militant autreten muß...
Nachfrage
Jaja, "Annanym",
Und am 03.09. NPD-Kaffeefahrt verhindern
Hä?
Ist doch offensichtlich, dass das ein Nazifake ist. Also weg damit!
Outings
z.B.
"Hier wohnt ein ehemaliger Kinderschänder"
"Hier wohnt ein ehemaliger Betrüger"
"Hier wohnt ein ehemaliger Mörder"
"Der hier hat mal seine Frau geschlagen"
"Die hier ist ne Schlampe und hat ihre Kinder verprügelt"
Wär doch gut mal zu wissen was die Leute schon für Scheisse gebaut haben in ihrem langen Leben.
Am besten so ne Suchmaschine im Internet einrichten, wo man dann nur den Namen einer Person eingeben muss, und dann erfährt man ALLES über sie oder ihn:
Höhe des Einkommens, Vorstrafen, Partei- und Vereinsmitgliedschaften, Gesundheitszustand usw.