Oberhausen: Hausbesetzungs-Intermezzo
Am heutigen Freitagmorgen um 11 Uhr besetzten an die 30 Menschen vom aufgelösten Wagenplatz "Plan B" ein leerstehendes Haus in Oberhausen. Die Stadt als Eigentümerin soll sofort Strafanzeige gestellt haben und alles deutet auf eine sofortige Räumung. Um Repression zu vermeiden wollen die BesetzerInnen das Haus selbst verlassen.
Um 11 Uhr wurde das seit 2001 leerstehende Hotel an der Duisburgerstr.258 besetzt. Da aber alle Anzeichen auf eine harte Haltung der Stadt und ein direktes Eingreifen der Polizei deuten, wollen die BesetzerInnen freiwillig gehen.
Die Stadt hatte den Wagenplatz im Juni räumen wollen. Durch starken und breiten Protest konnte dieses Vorhaben verhindert werden. Die Stadt wollte einen Ausweichplatz anbieten, aber die angebotenen Plätze waren allesamt nicht tragbar fuer das Projekt. Die Stadt stellte eine Frist, weil sie der Ansicht war ihr Versprechen eingelöst zu haben. Der Wagenplatz löste sich letzte Woche dann auf und sucht wie in diesem Fall progressiv nach alternativen.
Die Stadt hatte den Wagenplatz im Juni räumen wollen. Durch starken und breiten Protest konnte dieses Vorhaben verhindert werden. Die Stadt wollte einen Ausweichplatz anbieten, aber die angebotenen Plätze waren allesamt nicht tragbar fuer das Projekt. Die Stadt stellte eine Frist, weil sie der Ansicht war ihr Versprechen eingelöst zu haben. Der Wagenplatz löste sich letzte Woche dann auf und sucht wie in diesem Fall progressiv nach alternativen.
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Ergänzungen
Plan B bleibt
Demo
Am Sonntag um 14 Uhr wird es unter dem Motto Plan B bleibt eine Demo durch Oberhausen geben. Treffpunkt HBF Hinterausgang.....
Am Ende sind wir noch lange nicht und tot schon mal gar nicht
Macht euch bereit, plan B bleibt
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Super
Wo isn das Haus?
Steht doch da? In Oberhausen!
Und ich dacht schon...
Nur eins: Wenn der Wagenplatz "Plan B" sich aufgelöst hat - wieso dann Transpas mit "Plan B bleibt"? ;-)
Am Ende?!?
Entschuldigt, aber das wirkt ein bisschen wie eine Verzweiflungstat, sozusagen das letzte Zucken im Wachkoma. Ihr macht euch durch solche Aktionen nicht gerade glaubwürdig, also erst sich kämpferisch geben und dann doch nen Rückzieher machen. Mein Eindruck ist, das Plan B unweigerlich mit dem ehem. Gelände, gerade wegen der räumlichen Nähe zum Druckluft, verwachsen ist und ohne es für die meisten keinen Anlaufpunkt geben wird.
Vielleicht wäre es jetzt sinnvoller, Plan B ruhen zu lassen und sich vielleicht neu, in welcher Form auch immer, zu sammeln. Ich meins nicht böse, aber viele (ehem.?) Unterstützer sind doch arg irritiert über euer Verhalten in jüngster Zeit.
Ende des Anfangs!
Aber deine Haltung, dass der Freiwillige Rückzug ein Eingeständnis eigener "Macht"losigkeit darstellt, ist für mich unhaltbar.
Sicherlich hast Du recht: wenn man sowas in die Richtung unternimmt, sollte man auch die Konsequenzen nicht scheuen. Allerdings: wenn klar ist, dass wegen UnterstützerInnenmangels nicht viel erreicht werden kann, wäre ein vor Ort bleiben absolut schwachsinnig. Wozu den Märtyrer spielen und freiwillig (und das im Besten Falle!) Personalien etc. unnütz an Staatsorgane preisgeben?
Wie gesagt: ich hab keine Ahnung, was dort vor Ort läuft, hab aber den Eindruck, dass es sich um einen vernünftigen "geordneten Rückzug" handelt. Und letztenendes kann man der Stadt auch tierisch in den Dachstuhl kacken, wenn jeden Tag ein Objekt besetzt und freiwillig wieder verlassen wird. Dann hätten die jeden Tag lästige Arbeit zu erledigen, müssten andauern auf hohe Kosten Einheiten lossschicken, und hätten am Ende nicht einmal den Namen von BeseterIn xy.
Warum also nicht?!?
the show must go on
"jeden tag" ein neues projekt
treibt die stadt und ihr kleinhirne in die ecke
viel kraft und liebe
solidarische grüsse nach oberhausen
kopf hoch ihr seit super
die provinz
kater klausd