Lübeck: Soliausbesetzung für das OBW9

Soligruppe "Freiräume verteidigen" 30.07.2005 00:12 Themen: Freiräume
In der Nacht vom letzten Mittwoch auf Donnerstag wurde aus Soldarität zum OBW9 in der Lübecker Innenstadt ein Haus symbolisch besetzt.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein seit Jahren leerstehendes Haus aus Solidarität zum OBW9 in symbolisch besetzt. Zu eventuellen Auseinandersetzungen mit den Cops kam es nicht, da diese Aktion eine Scheinbesetzung war. Neben der Räumung des OBW9 weisen wir mit dieser Aktion auf die akute Bedrohung des Sozialen Zentrums (SZ) in Norderstedt hin. Der Vertrag läuft zum 1. september aus, wobei alles auf eine Räumung hinausläuft. Hierzu findet am 6. August in Norderstedt eine Demo statt. Treffpunkt 11 Uhr in Hamburg, S-Bahnhof Sternschanze od. 12 Uhr in Norderstedt, U1 Garstedt.

Betroffen sind einige. Gemeint sind wir alle

Autonome Zentren verteidigen!
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Ergänzungen

Seitenansicht vom Haus...

wdf 30.07.2005 - 00:45
...in der hundestraße

The Fight must go on

OBW9 ÜBERALL 30.07.2005 - 12:53
Mann o mann!

solche Aktionen geben einfach Mut. Verdammt viel Mut und die notwendige gute Laune um weiterzumachen!
Wenn alles klappt kommen wir zur Demo hoch.
liebe Grüße aus Stuttgart und VIEL GLÜCK Euch im hohen Norden!!

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Und in China fällt ein Sack Reis um.

Howard Roark 30.07.2005 - 22:55
Von der Aktion hat hier in der Stadt freilich niemand etwas mitbekommen - weder in den "Lübecker Nachrichten" noch auf www.hl-live.de konnte man dazu etwas finden. Also: who cares? Zumindest hl-live veröffentlicht so ziemlich alles, d.h. es fand wohl null Öffentlichkeitsarbeit statt.

laber mal.....

scipio 30.07.2005 - 23:16
Hey Howard Roark, krieg doch erst mal deinen eigenen Arsch hoch bevor du hier dumme staments abgibst!

oeffentlichkeitsarbeit

freies medium 31.07.2005 - 17:44
also wenn ich auf indymedia unter einem beitrag lese, der erzaehlt was geschehen ist und dazu auch noch ein paar fotos abbildet, was denn da geschehen ist, dann ich die kritik, dass "null Öffentlichkeitsarbeit" statt fand, dann muss ich sagen: da hat eine/r eine realitaetsverschiebung. denn ein bericht auf indymedia IST oeffentlichkeitsarbeit. und wohl 1000 mal sinnvoller, als eine bloede presseaussendung an irgendwelche mainstream medien, die eh nur berichten, was ihnen in den kram passt. und: wer sich auf die verlaesst, ist ohnehin schon verlassen.
ausserdem wuerdest du wohl nichts von der aktion erfahren haben, wuerde es diesen bericht nicht geben. ich finde, dass es wesentlich mehr sinn macht, "eigene" medien zu nutzen, als sich auf den good will irgenwelcher kommerzieller medienmacker/innen zu verlassen. deshalb: mehr solcher aktionen und berichte! das tut gut und macht mut!