Video: Bln.,6.6.05, 2Uhr - Yorck59 - Anschlag

freundeskreis v i d e o c l i p s 12.06.2005 18:45 Themen: Freiräume
Hausprojekt Yorck59
- Räumung -

Berlin-Kreuzberg 36,
Prinzessinenstr. 17-18
6. Juni 2005, 2 Uhr 08

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Anschlag auf Autohaus Opel Gillwald
- fast alle Scheiben (Sicherheitsglas) des Ausstellungsraumes werden beschaedigt -

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Ergänzungen

(muss ausgefüllt werden)

(muss ausgefüllt werden) 12.06.2005 - 23:53
kann mir einer den zusammenhang zwischen dem autohaus und der räumung der yorck erklären?
blinde zerstörung bringt rein gar nix.
ausser weniger sympathie der normalbürger für die linke.
wenn schon gewalt, dann doch weningstens zielgerichtet.

Videoplayer zum Abspielen der Videoclips:

freundeskreis v i d e o c l i p s 16.12.2005 - 14:03

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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muss

muss 13.06.2005 - 00:43
das ist wirklich schwachsinnig, pubertäre jungkiddies vermute ich hinter der aktion...

Zusammenhang: Wut?

Mutmasser 13.06.2005 - 00:52
Vielleicht fühlen einige Menschen in dieser Stadt ohnmächtige Wut darüber, wie Politik und Behörden mit uns umspringen? Gespräche werden von vornherein nur geführt, um hinzuhalten, Polizisten prügeln auf ihren Sadismusfilmen friedliche Sitzblockierer ins Koma. Eines der bedeutendsten Projekte ist der Profitgier gewichen und einige Leute wissen keinen anderen Ausweg. Interessanterweise werden diese Aktionen auch im Kalkül der Politik berücksichtigt, die dadurch unter Druck gesetzt wird.

ende.

yo+be 13.06.2005 - 05:54
das video ist teil des gesamtbildes und anstatt hier verbalvulgär rumzuscheissen lieber die anderen videos anschauen. danke nochmal für die gute arbeit, vermittelt einen sehr guten und bewegenden gesamteindruck, wie es dort vor der yorck war. und wer ernsthaft eine militanzdiskussion aufgrund ein paar kaputter scheiben eines autohauses des größten autokonzerns der welt (gm) anfangen will, der/die hat wohl andere beweggründe als die für den kampf einer emanzipatorischen gesellschaft. danke für die clips.

kein grund zu weinen

... 13.06.2005 - 10:31
warum sich hier alle aufregen über die beschädigung von autohausscheiben ist mir nicht klar. generell kann man über solche aktionen wohl folgendes sagen: solange die hoffnung auf eine solidarisierung der "bevölkerung" existiert, die zur verhinderung der räumung führen könnte, kann man meinen, dass derartige beschädigungen wenig produktiv sind. aber nach der räumung ist die - offensichtlich nicht zur verhinderung von irgendwas geeignete - solidarität anderer leute nicht mehr so wichtig. solche schäden hingegen, gerade wenn sie massenhaft auftreten sind schmerzhafte nadelstiche für die regierenden. und je massiver solche schäden auftreten, desto meht überlegen sie es sich vielleicht, ob sie das nächste haus auch räumen. solche nachträglichen aktionen haben sicherlich schon öfter weitere räumungen verhindert, als nachträgliches wohlverhalten. nettes, friedfertiges verhalten nach der räumung beeindruckt niemanden.

unfug!

muss ausgefüllt werden 13.06.2005 - 13:25
"solche schäden hingegen, gerade wenn sie massenhaft auftreten sind schmerzhafte nadelstiche für die regierenden. und je massiver solche schäden auftreten, desto meht überlegen sie es sich vielleicht, ob sie das nächste haus auch räumen."
totaler unfug. die betroffenen sind entsprechend versichert, also außer dem minimalen ärger, die entsprechenden formulare ausfüllen zu müssen, scheißen die drauf. den regierenden ists auch egal, zumindest persönlich - und institutionell leisten sie sich eine gut funktionierende staatsanwaltschaft, die entsprechenden anzeigen der geschädigten gerne nachgeht und die schädiger schwuppdiwupp mit passenden sanktionen bedenkt, als da wären schadenersatz, bei nachweis von vorsatz (der ja hier offensichtlich gegeben ist) bzw. regelmäßigkeit gibts dann obendrauf noch ein ordnungsgeld und unter umständen sogar ein paar monate haft. und die ermittlungs- und verfahrenskosten tragt ihr sowieso auch noch.
also nix mit schmerzhaften nadelstichen für die regierenden, schmerzhafte erfahrungen mit de rjustiz für die dummköpfe, die sowas machen, triffts eher.