aktueller Stand in Treptow (Berlin)
(jedenfalls der von 13:30)
Ca. 100-150 jämmerliche Nazis sammelten sich ab 11 Uhr am S-Bfh. Adlershof.
Zur Orga-Struktur zählten neben Christian Worch und René Bethage auch Sebastian Schmidtke (Strausberg), Andreas Thürmann (Treptow), Christian Banaskiewicz (MHS) und mehrere Kader der Kameradschaft Tor, MHS und der BASO.
Etwa doppelt soviele Bürger waren zu dieser Zeit schon auf einer Kundgebung auf der gegenüberliegenden Staßenseite. Trotz massivenm Bullenausgebot war es kein Problem direkt an die Nazis ranzukommen.
Auf der Strecke bis Spindlersfeld waren weitere zwei gutbesuchte Bürgerkundgebungen und eine Antifakundgebung. Es fanden mindestens drei Straßenblockaden statt (eine am Marktplatz, eine unter einer S-Bahn-Brücke und eine dazwischen) teilweise waren Ansätze von Barrikatenbau zu sehen, die aber von den Bullen schnell wieder abgebaut wurden. Dabei und bei den Blockaden wurden mindestens 4 Menschen festgenommen. Die Bullen gingen mit Tritten und Schlägen gegen die Protestierer vor.
Trotzdem standen die beiden Blockaden um 13:30 noch.
Da geht heut wahrscheinlich noch einiges.
Zur Orga-Struktur zählten neben Christian Worch und René Bethage auch Sebastian Schmidtke (Strausberg), Andreas Thürmann (Treptow), Christian Banaskiewicz (MHS) und mehrere Kader der Kameradschaft Tor, MHS und der BASO.
Etwa doppelt soviele Bürger waren zu dieser Zeit schon auf einer Kundgebung auf der gegenüberliegenden Staßenseite. Trotz massivenm Bullenausgebot war es kein Problem direkt an die Nazis ranzukommen.
Auf der Strecke bis Spindlersfeld waren weitere zwei gutbesuchte Bürgerkundgebungen und eine Antifakundgebung. Es fanden mindestens drei Straßenblockaden statt (eine am Marktplatz, eine unter einer S-Bahn-Brücke und eine dazwischen) teilweise waren Ansätze von Barrikatenbau zu sehen, die aber von den Bullen schnell wieder abgebaut wurden. Dabei und bei den Blockaden wurden mindestens 4 Menschen festgenommen. Die Bullen gingen mit Tritten und Schlägen gegen die Protestierer vor.
Trotzdem standen die beiden Blockaden um 13:30 noch.
Da geht heut wahrscheinlich noch einiges.
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Ergänzungen
ddp-bln
Berlin (ddp-bln). Begleitet von einem starken Polizeiaufgebot haben sich am Samstagvormittag am S-Bahnhof Adlershof Neonazis und Gegendemonstranten versammelt. Polizeiangaben zufolge kamen zu der Demonstration der Rechten in Treptow-Köpenick etwa 220 Teilnehmer. Rund 250 Menschen trafen sich in unmittelbarer Nähe zu Protestaktionen gegen den Aufmarsch der rechtsextremistischen Kameradschaften. Die Neonazis wollen für die Schaffung eines Jugendzentrums demonstrieren. Die Polizei ist mit 1300 Beamten im Einsatz.
Die Initiatoren der Protestaktionen wehren sich dagegen, dass der Bezirk Treptow-Köpenick immer häufiger zum Aktionsfeld von Rechtsextremisten wird. Geplant sind insgesamt fünf Kundgebungen, auf denen demokratische Kräfte ihre Stimme erheben wollen. Das Bündnis unter Leitung des Bezirksbürgermeisters Klaus Ulbricht (SPD) hat die Bürger aufgerufen, die Neonazis entlang der Strecke auszupfeifen. Außerdem appellierte es an Bewohner und Geschäftsleute, mit Plakaten an Häusern und in Schaufenstern ihren Protest zum Ausdruck zu bringen.
RBB-Online
Begleitet von einem starken Polizeiaufgebot haben sich am Samstagvormittag am S-Bahnhof Adlershof Neonazis und Gegendemonstranten versammelt. Polizeiangaben zufolge kamen zu der Demonstration der Rechten in Treptow-Köpenick etwa 220 Teilnehmer.
Rund 250 Menschen trafen sich in unmittelbarer Nähe zu Protestaktionen gegen den Aufmarsch der rechtsextremistischen Kameradschaften. Die Neonazis wollen für die Schaffung eines Jugendzentrums demonstrieren. Die Polizei ist mit 1300 Beamten im Einsatz.
Die Initiatoren der Protestaktionen wehren sich dagegen, dass der Bezirk Treptow-Köpenick immer häufiger zum Aktionsfeld von Rechtsextremisten wird. Geplant sind insgesamt fünf Kundgebungen, auf denen demokratische Kräfte ihre Stimme erheben wollen.
Das Bündnis unter Leitung des Bezirksbürgermeisters Klaus Ulbricht (SPD) hat die Bürger aufgerufen, die Neonazis entlang der Strecke auszupfeifen. Außerdem appellierte es an Bewohner und Geschäftsleute, mit Plakaten an Häusern und in Schaufenstern ihren Protest zum Ausdruck zu bringen.
Auch mehrere linke Gruppierungen wollen an diesem Samstag gegen den Aufmarsch von Neonazis im Berliner Bezirk Treptow- Köpenick demonstrieren. Nach Angaben eines Sprechers der Treptower Antifa Gruppe werden etwa 1000 Teilnehmer aus dem linken Spektrum erwartet. Die Polizei rechnet mit rund 300 Demonstranten.
Stand: 04.12.2004 12:00
Rbb-Online
Bei einer Neonazi-Demonstration mit rund 220 Teilnehmern in Treptow-Köpenick sind am Samstag drei Rechtsradikale vorübergehend festgenommen worden.
Den Männern wurde das Verbreiten von Parolen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen, wie ein Polizeisprecher sagte. Insgesamt wurden sieben Personen aus dem rechten Spektrum festgenommen. Die Sicherheitskräfte waren nach seinen Angaben mit rund 1300 Beamten vor Ort.
Mehrere hundert Menschen hatten entlang der Demonstrationsroute gegen den Aufmarsch der Rechten protestiert. Auf Plakaten und Luftballons der Gegendemonstranten war unter anderem zu lesen "Gegen Nazis" und "Nein zu Neonazis".
Auf der geplanten Route der Rechtsextremen hatten linksgerichtete Gruppen drei Mülltonnen angezündet. Vier Gegendemonstranten kamen wegen Verstoßes gegen das Vermummungsverbot in vorübergehenden Gewahrsam.
Die rechtsradikale Kameradschaft "Berliner Alternative Südost" wollte vom S-Bahnhof Adlershof zum S-Bahnhof Köpenick ziehen und damit die Schaffung eines Jugendzentrums fordern.
Die Initiatoren der Protestaktionen gegen den braunen Aufmarsch wehrten sich dagegen, dass ihr Bezirk immer häufiger zum Aktionsfeld von Rechtsextremisten wird.
Stand: 04.12.2004 16:55
Nazi-Demo beendet
Unterwegs wurden sie an verschiedenen Punkten mit Pfiffen und Bu-Rufen empfangen.
Direkt bis zum Kundgebungsort der Nazis konnten wegen des Polizeiaufgebots jedoch nur wenige Gegendemonstranten (auch Rentner waren dabei!!) durchkommen.
anfrage
fortgesetzt??
die nazidemo ging noch weiter!?
die allg. info war doch, dass die nazidemo aufgelöst wurde und die alle nach hause kutschiert wurden.
war das ein fake von den bullen?
Zu "Kopfschüttler":
@ fortgesetzt?
die nasen haben nach der unterbrechung direkt nen anwalt eingeschaltet und deshalb so lange vorm kaisers gewartet...
leider gab es unter den gegendemonstranten nur gerüchte; dass die erste auflösung etc. nicht das ende bedeutete, war ein wenig unklar...
die cops haben dann auch die nazis zwei mal aufgefordert, die strecke zu räumen und nach adlershof zurückzugehen... die dritte aufforderung (und die anschließenden zwangsmaßnahmen) blieb(en) leider aus...
leider sind einige gegendemonstranten schon vor 15h gegangen, obwohl die nazis noch immer da standen... zwischen "für beendet erklären" und "beenden" liegt halt leider ein unterschied
zu " fortgesetzt?"
Ungünstig, dass die Auflösung der Demo bekannt gegeben wurde, bevor sich die Nazis tatsächlich zerstreut hatten... Dadurch sind ja etliche Gegendemonstranten wieder nach Hause, obwohl sich das Blatt halt kurzfristig wendete...
schätzungen
ausserdem sind halt schon superviel leute gegangen, als es erst hiess, die nazis müssten zurück nach adlershof.
Einiges
gegedemonstranten wurden unter polizeischutz nach ostkreuz gebracht, dort gab es aber trotzdem noch kurze auseinandersetzungen mit faschos!
@kopfschüttler:
es waren weit mehr gegendemonstranten als faschos!
ansonsten:
es war am ende gut möglich zu stören und man kam auch sehr nah an die faschos ran.
morgens wurden auch noch faschos an der teilnahme durch gutes zureden behindert!
nebeninfo:
die faschos hatten auf ihrer "demo" von fahnenflucht das hausbesetzerlied gespielt. diese verdammte querfront-scheiße! kann die band da was machen?
Nö, ging nich
Es war natürlich nur dann möglich, am Ende zu stören, wenn man bis zum S-Bahnhof Köpenick gekommen ist. Das war aber für viele unmöglich. Die Dahme-Brücke war komplett gesperrt. Der S-Bahnhof Spindlersfeld war geschlossen worden - hätte aber eh lange gedauert, mit der S-Bahn nach Köpenick zu kommen. Und ein Umgehen über die neue Spreebrücke Richtung S-Bahn Wuhlheide war zu Fuß nicht möglich, da die dort postierten Polizisten alles was nach gegendemonstrant aussah daran gehindert haben, die Brücke zu überqueren.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Scheiß auf die Presse — xyz
Schockiert — Kopfschüttler
zu weniger nazis bei kaisers — gfgfg
WICHTIG — egal