Pirna,Dresden und die Morgenpost

horst 30.11.2004 02:16 Themen: Antifa
Presse zum 27.11 Pirna/Dresden
"Schöner leben,ohne Naziläden" Pirna/Dresden

Keine Ahnung was in Sachsen gerade los ist,aber irgendwie spinnt
dort die ganze Presse.Übelste Hetze,unseriöse Berichterstattung und diffarmierung von Linken.
Beispiel Dresdner Morgenpost:
Mit dem Titel "300 Chaoten plündern Prager Strasse",wird schon auf
dem Deckblatt ein Fausthieb in Richtung Demoteilnehmer(Pirna)vollstreckt,aber
das soll es noch nicht gewesen sein. ( http://www.sz-online.de/werbung/mopo/anzeige.asp)
in dem kleinen Artikel,der im inneren dieses Hetzblattes zu finden ist,kann
einem nur schlecht werden.
Beispiele:
-es wurde einer Person während der Randale in Dresden angeblich ein Fahrrad gestohlen,einem anderen ein Schal(!!!!);-)
-Handy´s wurden aus einem Schaufenster gemopst(mit Foto,auf
dem zu erkennen ist,das mindestens ein 3,50m Arm notwendig ist
um durch das kleine Löchli an die begehrten Teile zu kommen)
usw..
hier geht es nicht um Berichterstattung,sondern nur um Hetze...
..und das so offensichtlich..!!!
in anderen Blättern wie LVZ,DNN oder Freie-Presse.de wird
gar von Ausschreitungen in Pirna gesprochen.(haben natürlich nicht statt-
gefunden!!!)
( http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/SACHSEN/TEXTE/133770.html)
bitte mal ergänzen,find das wichtig,das bei dem Thema sehr offensichtlich
praktiziert wird...
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

na und...

Ralf 30.11.2004 - 04:15
Na mal an die eigne nase fassen, in anderen Berichten loben sich doch noch die Leute von der Antifa Dresden das sie mal wieder Dresden unsicher gemacht haben, da muss man sich auch nicht über die Presse aufregen.

Strafanzeigen wg verfassungswidriger Symbole

bitte ergaenzen 30.11.2004 - 17:13
In der "Freien Presse" stand, das Antifas Strafanzeigen wegen Verwendens verfassungswidriger Symbole bekommen haben? Kann jemand posten, was das fuer welche gewesen sein sollen?

weitere Artikel

franz 30.11.2004 - 18:51

das sagt er denn danach...

killbill 01.12.2004 - 12:50
Erste Einschätzung des Oberbürgermeisters zu den Demonstrationen am 27.11.04
An erster Stelle möchte ich mich bei den Einsatzkräften bedanken, die im Vorfeld und während der Demonstrationen am Sonnabend, dem 27. November 2004 eine hervorragende Arbeit geleistet und dafür Sorge getragen haben, dass die Situation nicht eskaliert ist.

Insbesondere gilt mein Dank der Polizei und dem Landratsamt, aber auch allen anderen im Vorfeld Beteiligten. Außerdem wünsche ich den Händlern und Gewerbetreibenden, dass sich ihre Hoffnungen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft trotz des verloren gegangenen Umsatzes am Sonnabend erfüllen werden.

Im Vorfeld der Demonstrationen hat es in der Öffentlichkeit teilweise sehr kontroverse Diskussionen zu den Intentionen der Organisatoren der Antifa-Demonstration und meinem Standpunkt gegeben. Deshalb möchte ich noch einmal einiges klarstellen, um Missverständnisse auszuräumen:

Ich und viele andere Pirnaer Bürger wollten anfangs sogar an der Demonstration „Schöner leben ohne Naziläden“ teilnehmen. Wir hatten sogar schon ein Konzept entwickelt, wie wir die Pirnaer Bürger zu dieser Demonstration aufrufen können. Jedoch wurde immer deutlicher, dass es zu dieser Veranstaltung ein hohes Gewaltpotential geben würde. Beispielsweise wurden Aufrufe zur Teilnahme an der Demonstration vor allem im Internet von Aufrufen zur Gewalt begleitet. Daher hatten wir keine Gewähr, dass die Veranstaltung friedlich ablaufen würde. Da ich als Oberbürgermeister eine große Verantwortung für die Stadt und die Pirnaer habe, konnte ich diese Art und Weise des Protests nicht unterstützen.

Außerdem es ist mir unverständlich, dass die Veranstalter von Demonstrationen nicht stärker in die Verantwortung genommen werden. Ich kann nicht akzeptieren, dass die gigantischen Summen für die Sicherung dieser Demonstration durch die Einsatzkräfte dem Steuerzahler zugemutet werden. Ich erwarte von der Politik, dass künftig die Kosten derartiger Einsätze vom Veranstalter getragen werden.

Ich bedauere es sehr, dass in der Vorbereitungsphase der Demonstration die Aufrufe zur Gewalt einen Keil zwischen die Organisatoren und Pirna getrieben haben. Damit wurde die Chance vertan, für das Ziel der Veranstalter auf rechtsextreme Strukturen aufmerksam zu machen - ein Anliegen, dass ich voll und ganz teile - eine breite Masse zu gewinnen. Sogar die Aktivitäten der Einzelhändler hätte sich einbinden lassen, ebenso der sich aus der Adventszeit ergebende Friedensgedanke. Es hätte ein eindrucksvolles Bekenntnis von Pirnaer Bürgern und angereisten Gleichgesinnten gegen rechtsextremistische Strukturen werden können.

Ich möchte noch einmal betonen, dass ich (ebenso wie die meisten Pirnaer) hundertprozentig mit dem erklärten Ziel dieser Antifa-Demonstration, die Verkaufs- und Vertriebsstrukturen rechtsextremer Waren deutschlandweit offen zu legen und zu bekämpfen, einverstanden bin. Dies habe ich auch stets erklärt.

Aber Gewalt - und damit meine ich auch die Androhung von Gewalt wie sie unserer Stadt sehr offen im Vorfeld der Demonstration entgegengebracht wurde - halte ich nicht für ein geeignetes Mittel, auch nicht zur Bekämpfung des Rechtsextremismus, den ich keinesfalls unterschätze. Das Engagement meiner Person sowie der demokratischen Kräfte ist dann nicht mehr möglich, wenn in der Auseinandersetzung die Grenze zum Extremismus und zur Gewalt überschritten wird.

Dabei dürfen wir auch nicht ignorieren dass seit Jahren sich viele Pirnaer Bürger und Vereine gegen rechtsextremistisches Gedankengut engagieren. Ich selbst unterstütze jede dieser Bemühungen, solange sie sich im Rahmen unserer Verfassung bewegt und friedlich abläuft Die Ergebnisse der Kommunalwahl im Landkreis Sächsische Schweiz (Pirna lag mit 6,6% für die NPD deutlich unter dem Landkreisdurchschnitt von über 9%) können hierbei als Zeichen gewertet werden, dass wir die Gefahr des Rechtsextremismus schon längst erkannt haben und mit unserem Engagement nicht völlig auf dem falschen Weg liegen dürften. Damit meine ich natürlich nicht, dass das Wahlergebnis ein gutes ist, denn es darf keinen Zweifel geben, dass 6,6 Prozent genau 6,6 Prozent zu viel sind!

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, eben diesen engagierten Menschen meinen Dank auszusprechen. Außerdem möchte ich alle, denen die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus ein echtes Anliegen ist, aufrufen, dass wir gemeinsam dem Rechtsextremismus den Nährboden zu entziehen. Denn wir brauchen Unterstützung aus allen gesellschaftlichen Bereichen und aus allen Regionen Deutschlands, um rechtsextreme Strukturen zu bekämpfen. Doch ich sehe diese Unterstützung nicht in Aufmärschen von gewaltbereiten Personen, sondern viel mehr in konstruktiven Vorschlägen, wie wir dieses Ziel erreichen können.
Eine Demonstration kann dabei ein Weg sein um wachzurütteln. Aber dies reicht keinesfalls aus. Denn Rechtsextremismus ist ein langfristiges Problem, das man nicht einfach wegdemonstrieren kann.

Vielmehr müssen wir noch stärker informieren, wo die Gefahren des Rechtsextremismus liegen und die Parolen der NPD durchschauen. Deshalb hat es sich die Pirnaer Initiative gegen Extremismus und für Zivilcourage am 4. November 2004 auf die Fahnen geschrieben, den Schwerpunkt ihres Engagements auf Aufklärung zu setzen. Ein erster Schritt ist die monatliche Herausgabe so genannter Bürgerbriefe. In diesen wollen wir ab Januar 2005 eine kritische Auseinandersetzung mit den Thesen des Landtags-Wahlprogrammes der NPD führen und Parallelen zwischen dem NPD-Programm und dem Dritten Reich offen legen. Außerdem werden wir gemeinsam mit den Vereinen in unserer Stadt, vor allem mit der Aktion Zivilcourage, die Projekte für Jugendliche fortführen.

Ich möchte außerdem auch alle Menschen dazu aufrufen, sich persönlich zu hinterfragen, ob sie informiert und sensibel genug sind, hinter die Parolen zu blicken. Jeder einzelne hat Verantwortung - vor Ort, aber auch deutschlandweit! Denn es wäre ein Irrtum anzunehmen dass Links- und Rechtsradikalismus nur in unserer Region vorhanden wäre.

Liebe Pirnaerinnen und Pirnaer, liebe Besucherinnen und Besucher, wir müssen alle zusammen an einem Strang ziehen, nur so kommen wir zum Ziel!

Diese Stellungnahme wurde am 27.11.2004, 17:30 Uhr herausgeben. Falls ich es im Nachhinein notwendig erachte, werde ich mich erneut zu den Geschehnissen positionieren.

Autor: Markus Ulbig, Oberbürgermeister
Datum: 27.11.2004

polylux berichtet

seher 02.12.2004 - 08:44
gestern kam in der sendung "polylux" auf der ard um 0:23 ein ironischer bericht über die demo in pirna. dabei wurde die rechte seite gefilmt und der npd-stadtrar interviewt.

wen es interessiert, auf der offiziellen homepage gibt es den beitrag als videostream:  http://www.rbb-online.de/_/polylux/aktuell/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_mini_1551945.html

im tv läuft die wiederholung auf dem rbb heute um 23:45 uhr und dann nochmal auf 3sat am samstag um 11:45 uhr.

Mitte der Gesellschaft...

Punxatan 02.12.2004 - 14:54
Eine CDU wie die sächsische, die solche Aushängeschilder wie Steffen Heitmann hervorgebracht hat, kann auf eine Antifademo wahrscheinlich gar nicht anders reagieren als wie in Pirna praktiziert.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 13 Kommentare

Mhhh-

Mhhh-Macher 30.11.2004 - 08:55
Waren es denn nicht genau DIE Nachrichten, die die meisten Antifakiddies haben wollten? Sollte denn durch solche Nachrichten erreicht werden, d aß nun alle Bürger Nazis doof finden und die Revolution ausbricht? So zumindest lesen sich die Statements der zumeist stalinistisch/antideutsch geprägten Antifakiddies bei Indy.
Wenn Du die Randale doof und sinnlos fandest, solltest Du Dich vielleicht mit dieser Szene nicht so stark identifizieren. Dieser Szene gehts nicht um eine gerechtere Gesellschaft. Denen gehts darum, ein bischen Action zu haben und darum persönliche Defizite zu kompensieren. Ist natürlich sinnvoll, was gegen Nazis zu machen, aber die meisten Antifagruppen stärken Nazis durch ihre Kurzsichtigkeit.

bäätsch...selbst schuld!

Beobachter 30.11.2004 - 12:48
War doch nicht anderes zu erwarten,meint ihr man schickt euch noch Blumen?
Ihr müsst euch langsam damit abfinden das ihr IMMER unbeliebter werdet,ihr habts ja auch nicht anderes Verdient!
Wer Wind säht...

Schönen Gruss

Warum...

Redbeard 30.11.2004 - 13:07
...ist eigentlich jeder, der die Antifa auf ihre "Fehler" hinweist, gleich ein Nazi? Bis dato habe ich es so erlebt, als ob es den meisten jüngeren Antifas nur um Mobaction und ein bisschen "Katz-und-Maus" spielen geht. Kreative Aktionen gut und schön, aber konsequent durch Gewalt auffallen dürfte eher unnütz sein, als sich positiv auf die Meinung der Bürgers auszuwirken. Die Presse macht eben aus jeder kleinen Straftat, egal ob von uns oder den Nasen, einen terroristischen Anschlag. Entweder man lässt es, oder man beschwert sich weiter über negative Presse. So long...

Keinen Dienst erwiesen!

V-Mann Joe 30.11.2004 - 16:38
wer wind säht wird sturm ernten...


ich selber bin antifaschist aus pirna und lehn die methoden der antifa dort aber ab...genau wie die der dresdner...

wenn einige kommunistenkiddies meinen durch randale sich freunde zu machen muss das machen aber nich die andern dann mit reinziehn...
ich klopp auch gern ma ne scheisbe ein aber nich vor antifaschistischem hintergrund...

die antifa pirna macht sich nicht nur freunde in der linken szene...
sie sollte aufpassen das es nich bald von den anarchos(deren zahl nich gering ist) bald heisst "smash fascism,hate communism"

einfach mal

ein 30.11.2004 - 18:03
bischen weiter unten die aktuellen fotos von pirna anschauen. zerschlagene schaufensterscheiben, demolierte absperrungen und ein haufen vermummter gestalten. wirklich klasse. man sollte die mal richtig durchprügeln und zum arbeiten schicken. einfach lächerlich die behauptung, damit was gegen nazis erreichen zu wollen. eigentlich eine richtige frechheit dieser sogenannten antifa. ich bin ein sogenannter normalo aber wenn ich sowas sehe, juckt es mich schon die revolution ausbrechen zu lassen - allerdings gegen diese sog. antifa.

nicht euer ernst!

count me out 30.11.2004 - 18:17
leute, ist das euer ernst, oder was?natürlich ist es ungeil, wenn nach einer friedlichen demonstration in pirna, in dresden n paar leuts durchticken und scheiben einschlagen.es rechtfertigt aber in keinster weise lügen in der art, wie es die freie presse veranstaltete, weil dadurch 1000 menschen diskriminiert und kriminalisiert werden, die rein gar nichts getan haben, als gegen neofaschistische umtriebe in pirna und der sächsischen schweiz zu demonstrieren, was mehr als angebracht war.es geht darum, wie teile der bürgerlichen presse ein aufkeimen des rechtsextremismus in deutschland transportieren.zu erst bekommen sie nicht mit was so in diesem land passiert (ob das so ist, oder ob das eine schutzbehauptung ist, laß ich mal so stehen)und anschließend verdrehen sie stattgefundene begebenheiten.es ist zum kotzen!und hier schreiben menschen die sich antifaschisten nennen, sachen wie:selber schuld.ihr habt doch komplett was am kopf, die demo in pirna war friedlich auch wenn die bullen mit tränengas und schlagstock alarm gemacht haben (warum regt sich in diesem land eigentlich keiner mehr auf, sowohl mensch, als auch freie-und bürgerliche presse, das es an der tagesordnung ist, daß jegliche meinungsäußerung, sofern sie aus der "links-alternativen szene" kommt, mit einem heer von bullen und staatsschützern unterdrückt wird, man kriminalisiert wird, wenn man sagt, daß in einer demokratie platz für z.b. bauwagen vorhanden sein muß, man im knast landet, in ordnungshaft, daß man auf die fresse kriegt, daß man mit bullenwannen stundenlang durch die stadt gekarrt wird, das man fotografiert, ausspioniert und kontrolliert wird etc).inwieweit könnt ihr euch denn bitte "politisch/antifaschistisch" nennen, wenn ihr euch mehr über ne kleine randale in dresden aufregt, anstatt über eine rein erfundene geschichte über den tatsächlichen demoverlauf.und wenn sie euch kriminalisieren aufgrund eurer beteiligung an einer antifaschistischen demo und der dazugehörigen falschinformation, dann sage ich einfach mal:selber schuld, was geht ihr auch auf antifa-demos.das ist ja dann mal sehr einfach, gegen das system oder mit hilfe des systems und seiner hetzerischen, verlogenen presse?und selbst wenn es keine randale in dresden gegeben hätte, sie hätten trotzdem scheiße geschrieben, so wie sie es immer tun, weil sie was zum schreiben brauchen und weil es eben so ist, das panik gemacht werden muß, hand in hand mit dem system,denn nur wer angst hat, ist zu kontrollieren.

Böse Presse!?

abc 30.11.2004 - 18:22
Das kann der Horst nicht verstehen. Randale, Gewalt und Pöbeleien, die selbst auf indymedia nicht geleugnet wurden, kommen irgendwie nicht beim Bürger an. Vielleicht sollte sich der Horst und andere Randalebrüder einfach mal fragen, ob das Problem nicht bei ihnen liegt.

Presse war noch nie berechenbar

Anarchistin 30.11.2004 - 19:46
Es ist Unsinn zu glauben, die Presse sei berechenbar. Über Genua, Seattle
wurde ähnliches geschrieben. Die Meineung, die dort generiert wird,
bzw. die Öffentlichkeit kann durch ein "richtiges" Verhalten nicht beeinflusst werden. Zweifellos ist die Frage nach einem für "Aussenstehende"
schwer nachvollziebare Verbindung zwischen Antifaschismus und klirrenden
Schaufenstern im autoritären Gewaltstaat schwer berechtigt. Nur schwer kann hier vermittelt werden. Nur dieses reflexartige Geweine nach >Bitte keine
"sinnlose" Gewalt< ist im Gegensatz zu deren unreflektierter Aggression
eine Einverleibung eines von der Gesllschaft vorgegebenen Machtverhältnisses. Wer schreibt denn vor, dass diese Schaufenster nicht zerstört werden sollen? Wer bildet denn die "Öffentlichkeit"?
Wer weiss denn, dass es nicht gut ist, die Bürger in der Innenstadt zu stören? Ist es denn nicht besser in einer "falschen" Presse schlechte
Schlagzeilen zu haben, als "gute" Schlagzeilen ("..10.000 aufrichtige Pirnaer Bürger bildeten gegen Ausländerfeindlichkeit eine Menschenkette")
?? So einfach funktioniert es leider nicht Leute. Weder so noch so.
Also bitte sich selbst mehr Fragen stellen. Danke und Grüsse.



Ja was denn?

Harris 30.11.2004 - 21:28
Was soll das denn?
Das letzte mal als in Dresden die Nazis im Rathaus sassen, lag danach Dresden in Schutt und Asche, also sollten sie doch feiern dass es diesmal bei ein paar Scheiben geblieben ist, oder war es nur der Anfang?
Die Presse schreibt auch dasselbe wie damals. Wir können ja auch warten bis die Lager wieder öffnen und selbst reingehen, vielleicht werden wir dann gelobt.

die bürgerliche Presse ist des Dummen Fresse

Ossi 01.12.2004 - 00:07
Es geht darum, ob Mensch sich einen Kopf um die Presse machen muss.
Klar hat die Presse Einfluss auf die Menschen (Wähler), doch wenn die Presse von einem der dümmsten Völker der Welt (Pisa) gelesen wird, ist doch auch egal was drin steht.
Die Presse schreibt nur das was der Kunde frisst und wenn der Kunde Nazi ist, ist auch sie Presse entsprechend. Und bitte sag jetzt nicht das nur 11 Prozent Nazis gewählt haben, ich bin Prolet und ich weiss was Kollege denkt.
Die meisten Nazis sind im CDU- und im Nichtwähler-Spektrum zu suchen. Mit der Geschichte haben sich die wenigsten auseinandergesetzt.
Selbst in der sogenannten Linken scheinen ja, Nazis lieber gekrault zu werden, oder was sollen die Austrittdrohnungen der PDS-Mitglieder? Mich wundert es, dass die nicht rausgeschmissen werden! Und was wundert es denn auch, wenn in einem Staat in dem Bildung langsam zum Luxus gehört, die Leute die ihrer Bildung entsprechende Zeitung kaufen und dann damit argumentieren.
Es kam auch schon im Bundestag vor, dass CDU-Abgeordnete mit der Bild-Zeitung argumentieren.
Die Faschisten leben davon. Und ich hoffe, dass öfters mal ein paar Leute vorbeikommen und denen "Wir haben euch was mitgebracht,...ABITUR" zurufen, in der Hoffnung bei den Zuhörern Denken zu erreichen.
Die MoPo schreibt was die Meute will und die strebt in Sachsen in Richtung rechts.
Und ausserdem ist es natürlich klar das die Rechte eher unterstützt wird als die Linke,
denn wieviel ermordete Kinder wiegen schon das Privateigentum an Produktionsmitteln auf?
Wenn es nach dem System geht keine Milliarden. Daraus folgt: "Hinter den Faschisten steht das Kapital"
d.h.:Eine objektive Presse ist nicht zu erwarten
d.h.:die Presse macht die Wahlen
d.h.:wenn in der MoPo steht die Erde ist eine Scheibe, wird ein Grossteil der Sachsen auf seine Reisefreiheit scheißen, aus Angst runter zu fallen!

Und deshalb ist es egal was Mopo und Freie Presse(trotz ihrer Vorkriegsgeschichte)schreiben.

Babylon muss!fallen!!!!!!!!!!!!!!

lächerliche diskussion!

xxx 01.12.2004 - 12:28
wieder mal tobt auf indy der letharge mob aus fascho-/bullenprovos, nerds und bürgerlichen kräften, die statt sich zu informieren ihre unreflektierten ergüsse übers netz verteilen! teilweise entstht bei mir der eindruck, dass indymedia nur so hoch frequentiert wird weil es bei der bildzeitung keine kommentarfunktion gibt! da ist es auf einmal nichtmehr wichtig, dass ein regionalbürgermeister eine legale demonstration von 1000 menschen mit vorheriger ansage von der polizei grundlos verhindern lässt! es ist auch nicht wichtig, daß die polizei offensichtlich rechtsextreme kamerateams nicht daran hindert offensiv die demonstrationsteilnehmer abzufilmen! auch nicht von interesse, dass das bürgerliche lager in der sächsischen schweiz nur aktiv wird wenn es eine linke demonstration geben soll! nein interesannt sind zwei bis drei zerschlagene scheiben und die kleidung der antifaschisten welche die bürger pirnas von jeglichem antifaschistischen aktivität abhält!
ich weiß nicht wie es dem rest geht aber ich gebe einen scheiß auf euch letharge maulhelden!

ein kleines zitat

am rande 01.12.2004 - 13:29
zuerst dachte ich ja: "hey, der artikel vom bürgermeister ist ja ganz vernünftig." auch wenn ich nicht bei der orga der demo dabei war - ich habe es oft genug erlebt, dass oberradikale jedes hilfs-/unterstützungsangebot aus dem etwas gemäßigteren lager mit entrüstung ablehnen. aber dann fiel mir wieder der spruch eines npd-abgeordneten im stadtrat von senden (nähe von ulm, bayern). der sagte im laufe einer debatte über die nutzung einer städtischen halle für npd-zwecke zu vertretern von spd und grünen: "ihr glaubt doch selbst nicht, dass uns ein
paar schweigemärsche und eine lichterkette aufhalten werden." ein spruch, den sich all jene, die jetzt um das ansehen der antifa fürchten (übrigens fürchten wir uns schon seit 30 jahren davor, sympathien zu verlieren) hinter die ohren schreiben sollten.

KINDER STERBEN, NAZIS MORDEN, BULLEN PRÜGELN - IHR SCHWEIGT!

AUTOS BRENNEN, SCHEIBEN KLIRREN, NAZIS BLUTEN - IHR SCHREIT!

Beschämend

Sachse 01.12.2004 - 21:10
So gehts nicht,was Ihr da ablasst!
Das Einzige was Ihr erzeugt sind Erfolge der NPD!!
Trennt Euch endlich vom gewalttätigem Gesindel!!