Nazidemo in Heppenheim (erlebnisbericht no.1)
scheiss wetter – dumme nazis – blöde bullen
zum zweitenmal innerhalb von zwei wochen demonstrierten rechtsextreme im kreis bergsrasse. (siehe
http://www.reichenbach.ainfos.de).
zum zweitenmal innerhalb von zwei wochen demonstrierten rechtsextreme im kreis bergsrasse. (siehe
http://www.reichenbach.ainfos.de).
Nazidemo in Heppenheim
scheiss wetter – dumme nazis – blöde bullen
zum zweitenmal innerhalb von zwei wochen demonstrierten rechtsextreme im kreis bergsrasse. (siehe http://www.reichenbach.ainfos.de).
Die nazis trafen sich um 14uhr in heppenheim am bahnhof um eine demo „für meinungsfreiheit – gegen staatliche repression“ durchzuführen.
Bei dauerregen fanden sich gut 40 nasen und nasinnen ein um dies zu versuchen. Interessant war, das bis auf das (fast) niemand von den örtlichen nazigruppen (kameradschaft bergstrasse, nibelungensturm, ds/apo) anwesend war (trauen sich wohl net). Das fronttransparent stellte zwar die ksb, doch waren von selbiger nicht einmal eine handvoll zugegen. Dafür konnte man das who is who der rhein-neckar szene (mario mathes, rené rodriguez teufer, christian hehl...) und einige saarländer (natürlich den anmelder: dominik saar) begutachten.
Ca. 200 bis 300 gegendemonstranten (antifas und bürgerliche zusammen) bewegten sich in der innenstadt und versuchten den nasen die suppe zu versalzen.
Es gab zwei angemeldete kundgebungen in der stadt an denen sich die leute, natürlich unter den augen der grünen freunde und helfer, sammelten. Irgendwann wurde es an den kundgebungsorten zu langweilig und man begab sich auf verschieden wegen zum bahnhof, um die demonstration unmöglich zu machen. Dies gelang zu erst auch ganz gut. direkt auf der eigentlichen route der nazis standen dann aufeinmal ca. 80 leute und ließen sich auch nicht von den (halbherzigen) androhungen der bullen den weg „frei“ zu machen einschüchtern. Und auch in der bahnhofsstrasse (die direkt auf den bahnhof zu führt) standen einige leute.
Nach einiger warterei hatten die bullen sich was ganz schlaues ausgedacht, sie ließen die nazidemo einfach in die andere richtung marschieren. Zum glück waren die leute gut zu fuß und so wurde einfach auf der anderen seite blockiert. und die nazis standen wieder. eineinhalb stunden nachdem sie eigentlich loslaufen wollten standen immer noch am bahnhof. Das sich die polizei so etwas ja nicht bieten lassen kann mussten wir ja schon des öfteren erfahren und so wurde die blockade , nach einigem hin und her (kettenbilden ist immer gut), gewaltsam aufgelöst. Dabei kam es dann auch zu festnahmen. Nun bewältigte der nazibullenmob stück für stück seinen, eigentlich nicht so vorgesehenen, weg. An der ecke pestalozistrasse/?,auf der neuen naziroute sammelten sich dann erneut leute um dem mob den weg zu versperren. Diesmal wurden die leute gekessellt, was sehr einfach wahr: enge strassen, wohngebiet. Nun gut, das hielt die demo ein weiteresmal für einige zeit auf, bis die bullen mal wieder von ihrem „ehrenwort“ gebrauch machten. So wurde den antifaschistinnen gesagt, der kessel würde an einer seite geöffnet und man würde die demonstranten gehen lassen. Pustekuchen. Der kessel wurde kurzzeitig geöffnet und sobald die demonstranten von der kreuzung in die seitenstrasse abgewandert waren, wurde ein neuer errichtet, so dass die antifas nicht mehr auf der route im kessel waren, sondern in einer verkackten seitenstrasse.
Eine kreuzung weiter muss etwas ähnliches passiert sein, aber darüber kann ich nix genaues berichten.
Also kamen die nazis immer näher an die große kreuzung in heppenheim lehrstrasse, ludwigstrasse (b3). Nun war leider aufgrund des grossen demonstranten schwundes (remember kessel) nichts mehr mit route blockieren. Allerdings konnte man schon fast in die nazidemo „hineinlaufen“, die von einem einfachen wanderkessel beschützt wurde. Nun wurden die nazis noch mit netten sprüchen empfangen und angepöbelt (ihr habt den krieg verloren z.b. war super). Es gab auch noch eine kurze rennerei (warum?) bei der zwei antifaschisten brutal von der polizei zu boden gerissen und verhaftet wurden. Der nazibullenmob bewegte sich nun auf die eigentliche demoroute, die aber rückwärts bestritten wurde. Also die lehrstrasse rauf bis zum graben, wo die nazidemo ein letztesmal (meinen infos zufolge) stoppen musste. Dort an der ecke fussgängerzone/graben, hatte nämlich der dgb seine kundgebung angemeldet und bestand darauf das die nazis dort nicht vorbeilaufen dürften. Nach ca.einer halben stunde (die ersten nasen hatten sich schon auf den nassen boden gesetzt), verklickerte die sehr freundlich auftretende blonde sozpäd polizistin, dass der graben explizit nicht zum kundgebungort gehört und die nasen weiterlaufen dürften. Nun war es aber schon 17.30 (die nasen hatten bis 18uhr angemeldet) und wir dachten das pack würde endlich heimgeschickt, aber nein aufgrund der gegendemonstranten bekamen die ####### eine verlängerung bis 19uhr.
Nun war die luft endgültig raus, ein paar leute verfolgten den demozug noch ein kleines stück, kassierten dann aber doch noch demoweite platzverweise (wie auch alle in den kesseln).
Und so konten die nazis den rest relativ ungestört bestreiten.
Krasser tag. Trotz scheiss wetter und ferien relativ viele leute unterwegs (könnten noch mehr sein), ein paar nette bürgers, ein paar volksdeutsche gewerkschaftler (Stalingrad-israel-nie wieder deutschland diskussionen). Die nazis konnten erst gut daran gehindert werden ihren scheiss zu verbreiten (dauernd dieses scheiss deutschlandlied aus den boxen). Sie brauchten immerhin für 500-700 meter deieinhalb stunden. Aber aufgrund der viel zu vielen bullen, kesseln, platzverweise war der „verschleiß“ unsererseits am ende doch zu groß um die nazis noch grossartig zu ärgern.
Die nasen haben angekündigt wiedergekommen.
Bald mehr bei
www.ainfos.de
www.heppenheim.ainfos.de
p.s.
scheiss auf rechtschreibung.
scheiss wetter – dumme nazis – blöde bullen
zum zweitenmal innerhalb von zwei wochen demonstrierten rechtsextreme im kreis bergsrasse. (siehe
http://www.reichenbach.ainfos.de). Die nazis trafen sich um 14uhr in heppenheim am bahnhof um eine demo „für meinungsfreiheit – gegen staatliche repression“ durchzuführen.
Bei dauerregen fanden sich gut 40 nasen und nasinnen ein um dies zu versuchen. Interessant war, das bis auf das (fast) niemand von den örtlichen nazigruppen (kameradschaft bergstrasse, nibelungensturm, ds/apo) anwesend war (trauen sich wohl net). Das fronttransparent stellte zwar die ksb, doch waren von selbiger nicht einmal eine handvoll zugegen. Dafür konnte man das who is who der rhein-neckar szene (mario mathes, rené rodriguez teufer, christian hehl...) und einige saarländer (natürlich den anmelder: dominik saar) begutachten.
Ca. 200 bis 300 gegendemonstranten (antifas und bürgerliche zusammen) bewegten sich in der innenstadt und versuchten den nasen die suppe zu versalzen.
Es gab zwei angemeldete kundgebungen in der stadt an denen sich die leute, natürlich unter den augen der grünen freunde und helfer, sammelten. Irgendwann wurde es an den kundgebungsorten zu langweilig und man begab sich auf verschieden wegen zum bahnhof, um die demonstration unmöglich zu machen. Dies gelang zu erst auch ganz gut. direkt auf der eigentlichen route der nazis standen dann aufeinmal ca. 80 leute und ließen sich auch nicht von den (halbherzigen) androhungen der bullen den weg „frei“ zu machen einschüchtern. Und auch in der bahnhofsstrasse (die direkt auf den bahnhof zu führt) standen einige leute.
Nach einiger warterei hatten die bullen sich was ganz schlaues ausgedacht, sie ließen die nazidemo einfach in die andere richtung marschieren. Zum glück waren die leute gut zu fuß und so wurde einfach auf der anderen seite blockiert. und die nazis standen wieder. eineinhalb stunden nachdem sie eigentlich loslaufen wollten standen immer noch am bahnhof. Das sich die polizei so etwas ja nicht bieten lassen kann mussten wir ja schon des öfteren erfahren und so wurde die blockade , nach einigem hin und her (kettenbilden ist immer gut), gewaltsam aufgelöst. Dabei kam es dann auch zu festnahmen. Nun bewältigte der nazibullenmob stück für stück seinen, eigentlich nicht so vorgesehenen, weg. An der ecke pestalozistrasse/?,auf der neuen naziroute sammelten sich dann erneut leute um dem mob den weg zu versperren. Diesmal wurden die leute gekessellt, was sehr einfach wahr: enge strassen, wohngebiet. Nun gut, das hielt die demo ein weiteresmal für einige zeit auf, bis die bullen mal wieder von ihrem „ehrenwort“ gebrauch machten. So wurde den antifaschistinnen gesagt, der kessel würde an einer seite geöffnet und man würde die demonstranten gehen lassen. Pustekuchen. Der kessel wurde kurzzeitig geöffnet und sobald die demonstranten von der kreuzung in die seitenstrasse abgewandert waren, wurde ein neuer errichtet, so dass die antifas nicht mehr auf der route im kessel waren, sondern in einer verkackten seitenstrasse.
Eine kreuzung weiter muss etwas ähnliches passiert sein, aber darüber kann ich nix genaues berichten.
Also kamen die nazis immer näher an die große kreuzung in heppenheim lehrstrasse, ludwigstrasse (b3). Nun war leider aufgrund des grossen demonstranten schwundes (remember kessel) nichts mehr mit route blockieren. Allerdings konnte man schon fast in die nazidemo „hineinlaufen“, die von einem einfachen wanderkessel beschützt wurde. Nun wurden die nazis noch mit netten sprüchen empfangen und angepöbelt (ihr habt den krieg verloren z.b. war super). Es gab auch noch eine kurze rennerei (warum?) bei der zwei antifaschisten brutal von der polizei zu boden gerissen und verhaftet wurden. Der nazibullenmob bewegte sich nun auf die eigentliche demoroute, die aber rückwärts bestritten wurde. Also die lehrstrasse rauf bis zum graben, wo die nazidemo ein letztesmal (meinen infos zufolge) stoppen musste. Dort an der ecke fussgängerzone/graben, hatte nämlich der dgb seine kundgebung angemeldet und bestand darauf das die nazis dort nicht vorbeilaufen dürften. Nach ca.einer halben stunde (die ersten nasen hatten sich schon auf den nassen boden gesetzt), verklickerte die sehr freundlich auftretende blonde sozpäd polizistin, dass der graben explizit nicht zum kundgebungort gehört und die nasen weiterlaufen dürften. Nun war es aber schon 17.30 (die nasen hatten bis 18uhr angemeldet) und wir dachten das pack würde endlich heimgeschickt, aber nein aufgrund der gegendemonstranten bekamen die ####### eine verlängerung bis 19uhr.
Nun war die luft endgültig raus, ein paar leute verfolgten den demozug noch ein kleines stück, kassierten dann aber doch noch demoweite platzverweise (wie auch alle in den kesseln).
Und so konten die nazis den rest relativ ungestört bestreiten.
Krasser tag. Trotz scheiss wetter und ferien relativ viele leute unterwegs (könnten noch mehr sein), ein paar nette bürgers, ein paar volksdeutsche gewerkschaftler (Stalingrad-israel-nie wieder deutschland diskussionen). Die nazis konnten erst gut daran gehindert werden ihren scheiss zu verbreiten (dauernd dieses scheiss deutschlandlied aus den boxen). Sie brauchten immerhin für 500-700 meter deieinhalb stunden. Aber aufgrund der viel zu vielen bullen, kesseln, platzverweise war der „verschleiß“ unsererseits am ende doch zu groß um die nazis noch grossartig zu ärgern.
Die nasen haben angekündigt wiedergekommen.
Bald mehr bei
www.ainfos.de
www.heppenheim.ainfos.de
p.s.
scheiss auf rechtschreibung.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Ergänzung
Heppenheim (AP) Ein Polizeiaufgebot hat am Samstag in Heppenheim in Südhessen einer angemeldeten Demonstration von «Freien Nationalisten» freie Bahn verschafft, nachdem ihnen Gegendemonstranten den Weg versperrt hatten. Dem Polizeibericht zufolge demonstrierten rund 75 Personen, die sich als «Freie Nationalisten» bezeichneten, fünf Stunden lang unter dem Motto «Stoppt die staatliche Repression - für Meinungsfreiheit».
Rund 130 Personen, darunter etwa 50 «erkennbar gewaltbereite junge Männer», waren einem Aufruf einer «Antifa» zu einer Gegendemonstration unter dem Motto «Kein Fußbreit den Faschisten» gefolgt. Zusätzlich hatten sich etwa 150 weitere Personen zu einem «Bürgerprotest» zusammengefunden.
Diese beiden Gruppen blockierten mehrfach den Demonstrationszug der Nationlisten, so dass deren Weg «durch Polizeibeamte freigeräumt werden musste». 13 Personen wurden vorübergehend festgenommen. Sichergestellt wurden mehrere Vermummungsmasken, ein Schlagring, ein Baseballschläger, ein Stuhlbein, ein Golfschläger und Feuerwerkskörper.
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