Mehr Bilder aus Wunsiedel

24-Stunden-Wachender 22.08.2004 05:53 Themen: Antifa
Weitere ergänzende Bilder aus Wunsiedel
Zu spät, nur Bilder.
Bericht folgt morgen, sollte ich nicht bis Montag durchschlafen ;-)
Gute Nacht!
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Ergänzungen

schöne bilder, aber...

solorio 22.08.2004 - 08:39
nette bilder, aber insgesamt muss ich sagen war der gfestrige tag nicht sehr erfolgreich für uns. die mobilisierung war leider nur sehr schwach. was einerseitz an der lage von wunsiedel liegen mag (am arsch der welt) zum anderen an den erfahrungen der letzten jahre vor ort. es ist nicht gerade erbaulich sich diesen naseenmarsch anzusehen. jedes jahr werden es mehr und auf unserer seite verstehen viele die wichtigkeit dieses events nicht. jedes jahr endlose reihen von nasen zu sehen ist ebend deprimierend, wenn frau nix entgegensetzen kann. neu in diesem jahr war das die nasen in der gesamten stadt unterwegs waren und frau so gehörig aufpassen musste nicht noch gerockt zu werden. an einigen stellen war es ziemlich eng. auch das scheiß wetter hatt einem zugesetzt(regen wie jedes jahr). die stille an der demoroute während des nasenmarsches war etwas beängstigend. auch die bürgerlichen die die straßen säumten traten sich nur noch zu flüstern. frau konnte nicht erkennen das sie wirklich gegen die nasen waren. fazit: wiederholungsgefahr nach drei jahren nahe null. adios wunsiedel.

"spanische fahne"

riot 22.08.2004 - 13:17
die spanische fahnen mit dem adler ist von den spanischen faschisten.


solidarische grüsse aus der schweiz

@aha

ödipus 22.08.2004 - 13:54
"Mal ehrlich, was ist der "melting pot of nations"? Die USA. wo darf man rein, ohne dass nach der NAtionalität gefragt wird? Nach Israel."

Wenn das in deinem Bahamas-Heftchen steht dann gute Nacht.
Ich glaube du warst bis jetzt weder in den USA noch in Israel - träum mal schön weiter.

Ist zum Kotzen, das auch auf der Antifa-Demo Nationalfahnen gehisst wurden, es reicht doch schon wenn der braune Dreck so einen Mist veranstaltet. Die Transpis hingegen waren gut. Aber trotzdem irgendwie traurig, das nur so wenig Leute kamen...

xxx

Moritz 22.08.2004 - 16:47
zu den spanischen Fahnen: es handelt sich um Fahnen der Falange (spanische Faschisten), diese Fahnen gibt es mit einem Adler in verschiedenen Abwandlungen, sind aber alle heute in Spanien verboten.
Hier noch ein Link dazu:  http://www.libreopinion.com/members/ajezaragoza/noticias.htm

@nknkn erst denken, dann schreiben, bezieht sich nicht nur auf die spanischen Fahnen

Bericht zu Wunsiedel

24-Stunden-Wachender, ausgeschlafen 22.08.2004 - 16:52
Wie versprochen hier noch ein kleiner Bericht zum gestrigen Tag:

Über die von der Mobilisierungsseite empfohlene Anfahrtsroute, die neben Wunsiedlern und Gegenaktivisten wohl zu 95% von Nazis benutzt wurde, sind wir nach Wunsiedel gefahren.
Wenn man nicht sich nicht auf der Kundgebung "der linken Bündnisse" oder der Stadt Wunsiedel aufhielt, und vielleicht noch in Kleingruppen unterwegs war, musste man gestern in Wunsiedel Angst um seine Gesundheit haben. Aber nicht nur abseits dieser Orte war man vor Nazis nicht geschützt. Anfangs waren einige von ihnen, ausgerüstet mit Fotoapparaten, in den Kundgebungen aufgetaucht, konnten aber nach kurzer Zeit enttarnt und unter Polizeischutz weggejagt werden(Von Handgreiflichkeiten hab ich selbst nichts mitbekommen).

Abgesehen vom Regen, der zeitweiße ziemlich heftig war, war es vor allem die Lautsprecheranlage, die die Redebeiträge und die geplante Podiumsdiskussion nicht so ganz "gelingen" lassen wollten. Die Diskussion wurde nach meinem Empfinden nicht unbedingt wegen dem Regen abgebrochen, sondern nahm ihr Ende, als ein oder zwei(?) Personen ihren Unmut über die stattfindende Gegenkundgebung ausdrückten(Was sie genau sagten, ist mir allerdings nicht bekannt). Seltsamerweiße war es weder der Versammlungsleitung noch den anwesenden Personen möglich die Personen zum Gehen zu bewegen.
Das ganze führt dazu, dass die eigentliche gute Idee der inhaltlichen Diskussion nicht wirklich zufriedenstellend durchgeführt werden konnte.

Die einzige Konfrontation mit der Polizei, von den Vorkontrollen abgesehen, war das Wegdrängen von der Straße, um einen Zwischenraum zwischen Nazi-Demoroute und Gegenprotest zu bringen. Als die Gitter aufgestellt waren, hab ich keine weitere Provokation von der Polizei gesehen.

Als die Nazis vorbeikamen, wurde, wie zuvor auch schon, Musik von Refused durch den Lauti gejagt. Zweck des ganzen war wohl die Nazis mit dem Krach(Also ich find die Musik ja toll; aber sie ham ja ihre Musik selbst immer als "Noise" beschrieben) zu überdecken, was aber auch dazu führte, dass die Rufe der Gegendemonstranten untergingen und wir uns selbst nicht einmal hörten: Meistens gab es zwei verschiedene Rufe. Rechts, bei Israel- und Sowejt-Flaggen waren es meist Bomber-Harris, Rote-Armee, Stalingrad, etc-Sprüche. Auf der linken Seite, bei der Russland-Flagge war oft "Hoch die Internationale Solidarität" zu hören, aber auch Sachen wie "Ihr seid alle Schwul!". Was natürlich nicht heißt, dass ALLE darin mit eingestimmt hätten, aber diese Sprüche gab es definitiv.

Als die Demonstration vorübergezogen war, sind wir gleich gefahren, um uns nicht wieder mit hunderten von Nazis in stockendem Verkehr wiederzufinden.


"rather be forgotten than remembered for giving in" - refused

P.S. Da war wohl ein Dennis Lyxzen "Fan" an der Anlage, das neue Album von the (international) noise conspiracy wurde auch gespielt.

@solorio

rudolf the red nose 22.08.2004 - 17:24
Ich würde ein viel positiveres Fazit ziehen:

-in den letzten jahren waren teilweise nur 20 Antifas vor Ort, dieses Jahr ca. 250-300 + viele relativ entschlossene Bürger.
Das ist zwar kein Grund zum Jubeln, aber immerhin eine Grundlage für folgende Wunsiedel-Mobilisierungen
- Ob die Faschos immer mehr werden, sei mal so dahin gestellt.Wenn es tatsächlich dieses Jahr wieder mehr gewesen sein sollten, dann doch auch nur deswegen, weil sie im letzten Jahr gar nicht gestört wurden, dieses Jahr aber schon.
-Es war sehr viel möglich ,wenn mensch denn wollte.Ich habe selbst gesehen, wie ingesamt 20-30 Faschos, die sich zu zweit oder in Kleingruppen vor ihrer Demo in die nähe unserer Kundgebung trauten, deftig aufs Maul bekommen haben.Durch geschicktes Taktieren gelang es den Antifaschisten sogar, dass die verprügelten Nazis von anrückenden Bullen gleich nochmal aufs Maul kriegten.

Negativ war Wunsiedel also nur dann, wenn mensch die beschissenen Begleitumstände außer Acht lässt (Wunsiedel ist nicht Hamburg/Berlin) und sich die gesamt Zeit nur bei der Antifa-Kundgebung aufhielt. wer ein bisschen aktiv war, konnte sehre viel erreichen.

endlich wieder zu hause

puhh 22.08.2004 - 22:15
also, ich muß mal sagen, das mir schönfärberei a la "die streetfights haben wir für uns entschieden" o.ä. ziemlich auf die nerven gehen, ich kann nicht viel dazu sagen was in den strassen um den marktplatz möglich war oder nicht, was vor allem daran lag, das man/frau sich meiner meinung nach nicht wirklich weit weg bewegen konnte ohne angst um sein/ihr leben (vielleicht eine bischen dramatisch) haben zu müssen. ich zumindest hatte tierisch schiss vor diesen massen an glatzen und habe zwischenzeitlich nicht wirklich geglaubt aus diesem kaff wieder heil heraus zu kommen. es war nicht wirklich ein gloreicher antifa-tag und auch wenn uns der galgenhumor aufrecht erhalten hat, muss man zugeben das ein nicht unwesentlicher teil der zeit damit rumgebracht wurde zu überlegen wie man sich schlau aus diesem kaff verpieseln könnte ohne auf die fresse zu kriegen, wobei es auch überlegungen bzgl. Begleitschutz der Polizei gab, was diese wohl nicht so recht einsah. wir waren einfach viel zu wenige um was zu reissen oder dem trauermarsch was entgegen setzen zu können und das kann man auch mal so benennen. stundenlanges gewarte und regen haben das übrige getan. Fazit: Das war bitter, aber auch sehr lehrreich! Es kann nicht sein, das trotz bundesweiter mobilisierung grad mal ca. 350 (und ich hab kein bock auf ergänzungen a la "wir waren aber fünfhundert" - das ist echt mal scheißegal, genauso egal wie ob es jetzt 5000 oder 5500 oder 6000 Nazis waren, zuviel ist zuviel und zuwenig eben zuwenig) Basta!)Leute es nach wunsiedel geschafft haben! trotzdem danke an die, die sich dafür die letzten Wochen/Monate den Arsch aufgerissen haben!

spanische nazis in heidelberg am donnerstag ?

timmi 22.08.2004 - 22:37
nur zur info:
am donnerstag mittag 19.8,15:00,wurden in heidelberg am neckar,süddeutschland ,auf der thingstätte,einem alten nazibauwerk auf einem der berge heidelbergs eine gruppe von 12-15 nazis gesichtet ,die dort die reichskriegsflagge und auch eine spanische gehisst hatten und für photos posierten.
wahrscheinlich machten diese eine deutschland-rundreise.

Irreführende Bildunterschrift

Frank 24.08.2004 - 11:34
"Antifaschistische Straßenkehrer(Ob das echte waren?)"

Um es einmal klarzustellen: Uns Wunsiedlern passt es überhaupt nicht, wenn jedes Jahr in unserem kleinen Festspielstädtchen nationale Sozialisten aufmarschieren ("Faschisten", besser wäre wohl "Neonationalsozialisten") und internationale Sozialisten (selbst ernannte "Antifaschisten") dagegen demonstrieren. Es ist uns egal, welche Gesinnung unter den meist schwarz gekleideten Jacken, TShirts, Baseballkappen und Sonnenbrillen steckt.

Wir verzichten in jedem Fall gerne auf euere "Unterstützung" und sind dankbar, wenn ihr zukünftig auf einen Besuch in Wunsiedel verzichtet. Extremistische Berufsdemonstranten aus der ganzen Republik und aus ganz Europa können uns wahrlich gestohlen bleiben!

Wir freuen uns lieber über unsere unzähligen Festspielgäste, die wir selbstverständlich auch in Zukunft herzlich im Fichtelgebirge willkommen heißen.

Frank

 http://www.frankenpost.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=673434
 http://www.frankenpost.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=673435
 http://www.frankenpost.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=673436
 http://www.frankenpost.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=673437

ohhhh

26.08.2004 - 20:05
350 antifas ist doch schon mal besser als die jahr davor. es wären bestimmt mehr gewesen, wenn nich zeitgleich die anti-lager-action-tour begonnen hätte. schlechtes timeing würd ich mal sagen...

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 8 Kommentare

aha

nknkn 22.08.2004 - 11:33
Keine spanische Flagge sondern so ne dusslige deutsche Regional bzw Länderflagge, waren in MR auch zu sehen.
Hey, sind die anderen nicht eher Antinationalfahnen? Mal ehrlich, was ist der "melting pot of nations"? Die USA. wo darf man rein, ohne dass nach der NAtionalität gefragt wird? Nach Israel. (Judentum ist keine Nationalität, aufgenommen wird jeder Jude, egal ob schwarz oder weiß, Russischsprachig oder argentinisch. Außerdem haben alle Nationen zur selbstkonstitution die Ablehnung des Judentums intus, Juden wurden so zum "Antivolk" schlechthin gemacht).
Wer hatte den Internationalismus zum Programm? Lenin und seine Crew. Na gut, was später kam ist ne andere Sache, Faschisiserung Stalins ab 1943 unter Einfluss nazistischer Propaganda auf nationalistische Strömungen in Russland, Judenerschießungen bis 1953 etc.
Hey, ne Anarchoflagge ist auch ne NAtionalflagge, sobald irgendwo auf der Welt ne "befreite Zone" (besetztes Haus etc. entsteht, die sich selbige zur Flagge macht...

konfetti-transparent

M 22.08.2004 - 12:04
sehr schön. aus der idee lässt sich in der zukunft noch einiges mehr machen.

Peinlich-diese Feuerwehr

A. 22.08.2004 - 12:10
Das Konfettiplakat ist wirklich eine gute Idee. Leider die Rechnung ohne die emsige Wunsiedler freiwillige Feuerwehr gemacht, die im lebensrettenden Einsatz, RechtsextremistInnen vor einen Konfettiregen geschützt hat. Ach ja, wir befinden uns in Bayern!

Flaggen (@nknkn)

Tourist 22.08.2004 - 12:43
Das Judentum ist sehr wohl auch eine Nationalität. Das wurde bisher vielleicht nicht so gesehen, da die Juden lange Zeit keinen eigenen Staat hatten. Jedenfalls haben auch viele nicht-religiöse Juden dieses volksmäßige Zusammengehörigkeits-Gefühl.
Ein jüdischer Mensch - egal voher er kommt - kann jederzeit nach Israel einwandern. Ob der/die als Jude/Jüdin anerkannt wird, hängt von den Eltern ab. - In der Regel Mutter, da mensch beim Vater ja nicht ganz sicher sein kann. Aber mittlerweile kann das glaub ich auch mit Gentests überprüft werden.
Bei "den Deutschen" ist das nicht anders. Wenn Vater oder Mutter deutsch sind (also die Staatsbürgerschaft haben), dann bekommt das Kind auch die deutsche Staatsbürgerschaft.

Dass es für Juden so einfach ist nach Israel einzuwandern hängt vermutlich auch damit zusammen, dass sie darauf achten müssen, dass sie in Israel in der Mehrheit bleiben, denn dort gibt es ja auch die sogenannten arabischen Israelis (zwischen jüdischen und arabischen Israelis wird im Ausweis unterschieden). Das ist auch der Grund, weshalb die die ganzen vertriebenen Palästinenser nicht reinlassen können. Israel ist ja ein demokratischer Staat (im Sinne von Bevölkerung bestimmt, was passiert).

Ins Judentum zu "konvertieren" ist übrigens nich so einfach - da musste die ganze Geschichte und Kultur und so lernen.

Anarcho-Flaggen drücken nicht die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe von Menschen ("Volk") aus. Auch wenn die Leute als Anarchistenvolk aufgefasst würden, so ist der Begriff Volk quatsch, da jedeR daran teilnehmen kann und keineR künstlich ausgeschlossen wird, wie es halt bei anderen Nationalitäten der Fall ist (wo es nach den Eltern geht).

Solange es Nationalstaaten gibt müssen wohl alle, die meinen eine Nationalität zu sein auch einen Staat bekommen. Und auf ner Demo gegen Nazis sind Israel-Fahnen vielleicht nicht so verkehrt, da sich die Nazis konkret gegen einzelne Nationalitäten stellen und meinen, dass bestimmte (z.B. Juden) minderwertiger sind als andere. Als übergeordnetes Ziel würde ich aber trotzdem die Abschaffung aller Grenzen sehen.

Frage

max 22.08.2004 - 15:57
Was haben eigentlich die Juden verbrochen, dass sie zuerst von euren Grossvätern abgeschlachtet wurden und jetzt euch als Provokationsmittel dienen?

@XYZ

selbiger 22.08.2004 - 19:56
Ach, jetzt werd ich also als Nazi oder Jemand, der sich der Informationen der Nazis bedient, bezeichnet.
Und nur weil ich über meine Sicht der Dinge berichte?
Im Gegensatz zu Dir betreibe ich nunmal keine Schönfärberei.
Aber ich versteh schon, dass Du der Meinung bist, dass wir gegenüber 4000 Nazis keine Angst haben brauchen, die hätten wir mit 150 Personen locker über den Haufen gerannt. Antifa heißt Angriff, Selbstüberschätzung und ideologische Verblendung oder wie?

Moderationkriterien

sollten überarbeitet werden 23.08.2004 - 01:22
Da meine Postings entfernt wurden, habe ich mir die Moderationskriterien durchgelesen.
Ich habe weder ein sexistisch, antisemitisch, rassistisch noch faschistisches Posting abgegeben.
Manchmal frage ich mich, ob Indymedia einfach nur deshalb besteht, um den Hass innerhalb politischer Randgruppen zu schüren und so ein gesellschaftliches Zusammenleben zu erschweren.
Wenn Lösungen von Problemen nicht mehr in Form von Gesprächen stattfinden, sondern diese unterbunden werden und lieber auf die paramilitärische Karte gesetzt wird, dann befindet sich die Gesellschaft schneller am Scheidepunkt, als uns allen lieb ist!
Man schätzt hier anscheinend keine objektive Diskussionen von Andersdenkenden, wohl aber von Gleichgesinnten untereinander.

Von der Gesamtsubstanz stechen lediglich die Verherrlichung von Straftaten und darauffolgende Beifallsbekundungen negativ hervor.

In jeder Klasse und Schicht der Gesellschaft gibt es Personen mit eingeschränktem Denkvermögen, hier genauso wie in anderen Kreisen.

Das aber die klugen Köpfchen und Schreiberlinge von Indymedia solche Abschottungsversuche der Moderatoren zulassen, stößt auf mein Unverständnis.

Das würde ich als antidemokratisch-faschistisch-totalitäres Vorgehen bezeichnen.

Lasst euch nicht länger an der Nase herumführen!
Ihr seid auf dem besten Weg, um euere Ideale voranzubringen, die gleichen Fehler zu begehen, wie es ein ganzes Volk vor rund 60 Jahren schon einmal getan hat.
Und dabei scheint jeder einzelne von euch soweit davon entfernt zu sein, ohne zu wissen, daß er schon längst auf diesem Pfad wandert.


Beste Grüße


@puuh

M 23.08.2004 - 12:30
zu viel widerstand nord gelesen?