Polizei beendet Randale

... vom "Force Attack"-Festival.

die erschienenden zeitungsberichte waren völlig übertrieben! von wegen 140 bullen, und völlig demoliert! das die scheibe kaputt ging, war keine absicht von dem punk, da sie beim zuschwingen gegen seinen hacken vom springer fiel, weil er nich weiter laufen konnte, da der zug vollkommen überfüllt war.

das mit dem hühnern, die geschlachtet wurden, hab ich auch gehört, und finde es völlig bekloppt von diesen idioten!

Also von der sogenannten Hasenschlachtung habe ich nichts mitbekommen... und ich war selbst aufm Force attack... ich bitte um beweise...
Auch ist mir persönlich niemand der irgendwie rechts anmutete aufgefallen und niemand der irgendwie in die Richtung Ärger gemacht hat.
Übrigens wurde auch am Eingang kontrolliert und z.B. niemand mit Thor - Steinar Klamotten reingelassen...

Ich persönlich habe eine sehr friedliche und alternative Stimmung erlebt. Viele Hunde waren auf dem Gelände und wurden nicht nur geduldet sondern freundlich aufgenommen und müssen sich, im wahrsten sinne des Wortes, Pudelwohl gefühlt haben.

Das mit dem Lokalmatadoren (Fußball, ficken, alkohol) und den Kassierern auch prollige total unpolitische Bands da waren, ist mir persönlich auch eher negativ aufgefallen. Dafür hatte ich meinen spaß mit politischen bands wie Rubberslime oder Loikaemie(und an alle da draußen, nur weil da ein oi im name ist, heißt es noch lange nicht, das es rechtsoffen oder sonst was ist). Auch die ganzen Skinheads die rumliefen waren Oi und Sharp, so wie der ein oder andere Redskin.

Vielleicht solltest du auchnoch das Zelt des Infoladens und der FAU erwähnen...


das Punks oft politisch unkorrekt sind (Yankees raus) mag ja sein, aber das ist mir lieber als über alles und jeden herzufallen der nicht die standardsätze spricht.

Politik leben, statt todzudiskutieren !

Mfg, Pizzo

oh, storys übers force attack geistern durchs internet, weil alle sich irgendwie noch mitter punk-szene verbunden fühlen. dabei hat gerade das festival anner ostsee zum beispiel wenig mit dem diy-gedanken zu tun. das ist ein kommerzielles ding, wo mit rubberslime, kassierern, mutabor oder ohl (bäh!) jene bands bejubelt werden, die seit jahren das selbe publikum mit den selben liedern bedienen, um damit geld zu verdienen.

insofern gabs beim force attack scheiße wie bei anderen festivals auch, seien es hauereien, sexistische anmachen oder rechte oder oi-scheiße. alles halt nur in den (assi-)deutsch-punk-style verpackt.

es wurden übrigens zwei hasen geklaut, einer allerdings vonnem besucher "gerettet". die securities haben versucht, gegen nazi- und proll-mist vorzugehen, haben ihre augen aber natürlich auch nicht überall. und können offiziell auch nur was machen, wenn der veranstalter 'nen spruch macht, was mehrere male versäumt wurde.

na ja, dafür wird die versiffte wiese jetzt gerade von geistig behinderten aus rostock und umgebung saubergemacht, die dafür 1,50 kriegen...

punk is schon lange tot...

auf dem force attack tummelt sich wirklich der letzte dreck. dieses jahr waren t-shirts der ultima thule nahen band perkele (siehe www.turnitdown.de )das angesagteste kleidungsstück unter grauzonenskins oder naziskins und nazipunks die sich nicht zu offensichtlich outen wollten. auch sonst habe ich einiges an naziscum rumlaufen sehen (punks mit eisernen kreuzen, einen skin mit screwdriver t-shirt, einen mit "braune armee fraktion" shirt... ) schweizer nationalisten (wieder sowohl punker als auch skins) hissten schon mal die nationalflagge und verprügelten an ihrem nationalfeiertag punks. frauen die sich ins koma saufen, werden reihenweise in zelte verschleppt um dort vergewaltigt zu werden. und auch sonst läuft dort ein haufen scheisse. das die security keine leute mit thor steinar klamotten reingelassen hat und permanent flyer mit infos über thor steinar auslagen finde ich dufte, das macht den grossteil der besucher des force attack aber auch nicht besser.

Jetzt regt ihr euch über 5 Millionen Nazi(-Punks) auf die da waren, die ihre Einstellung öffentlich rumgetragen ham (Shirts etc.) und als ihr die da gesehen habt, was habt ihr da gemacht? Euer verhasstes AsiPunkBier gesoffen und die Leute machen lassen! Ich hab keine NaziShirts gesehen und wenn hätte ich was unternommen und würde mich nicht ne Woche später im Internet drüber ausweinen!

Was geht den hier ab in der Selbsthilfegruppe? Haben "Hamburger Oldscholpunk" und "Dagewesen" bewußt für eine Veranstaltung bezahlt, bei der angeblich nur "Hauereien, sexistische Anmachen oder rechte oder Oi-Scheiße" geboten werden sowie "sich wirklich der letzte Dreck tummelt"???
War ich auf dem falschen Festival? Haben DIE sich verlaufen? Waswegen waren die da? Oder mussten die gar nicht bezahlen und gönnen sich nun eine Gratis-Kritik? Fragen über Fragen... Ich empfand das Festival als sehr friedlich und entspannt! Klasse Bands (viele mit politisch engagierten Texten), schön vielfältig (Punk, Ska, HC...) dass erst mal gar keine lange Weile aufkommen kann. Auch waren da Stände wie von der "Rettet die Walli Lübeck" Aktion, ein Hamburger Infostand mit fairem Kaffee, die Sozialistische Alternative aus Rostock, Lobbi (gegen Rechts) aus Neubrandenburg usw. usf. , denen es um Inhalte und nicht um Verkauf geht! "Frauen die sich ins Koma saufen, werden reihenweise in Zelte verschleppt um dort vergewaltigt zu werden" ???? Häää? Falsche Veranstaltung? Oder Beleidigung der Frauen durch aus den Fingern gesaugte Polemik von gescheiterten Profilneurotikern?? Leute Leute, macht doch euerer eigenes "DIY" Festival, aber ist denn das Force Attack nicht auch "selbstgemacht"??? Bekommt ihr sowas auch hin? Höchstwahrscheinlich nicht!