Bericht von den Störaktionen in Lichtenberg
Hiermit biete ich Euch eine grafische Übersicht der Gegenaktionen in Lichtenberg von Anfang bis Schluß
Nachdem in der Früh vereinzelte Gruppen in Friedrichshain zu Störaktion entlang der geplanten NPD-Route aufgerufen hatten verbreitete sich schnell die Kunde dass weniger Neonazis zum Zeitpunkt des Auftaktes in Lichtenberg angetreten sind.
Wir nutzten die Gelegenheit, lösten unsere Gruppen in Friedrichshain auf und besetzten die Bahnbrücke am Bahnhof Lichtenberg (unter Polizeischutz wenige Meter von den Neonazis entfernt)).
Angekommen demoonstrierten wir (wirklich) friedlich auf der Brücke.
Die Sonne schien. Akrobaten und Feuerspucker führten kunststücke vor.
Selbst die Polizisten hatten die Helme abgesetzt und lächelten in die Runde.
Ströberle war dabei, keine Punks sondern gutgekleidete Antideutsche die im Kontext mit allen Strukturen der Szene harmonisierten.
Uns wollte ein zweiter, größerer Autonomenblock gesellen doch USK' s aus bayern bildeten eine °Pufferzone" zwischen der so weit ruhig verlaufenden Gegendemo.
Einzelpersonen liess die Polizei passieren und diese sogar in unsere Gruppe vorstoßen.
Ich nutzte das, erkundete mit meinem Rad das volle "stolze" Ausmaß der Demonstranten deren Meinungsfreiheit nicht nur subkultureller Natur sondern auch mit mittelstängigen "Systembürgern" ernsthaft solidarisierte.
Dann schlug die Stimmung um. Wie aus heiterem Himmel.
Mit massivem Bullenaufgebot wurde der Block auf der Brücke in eine Tankstelle gekesselt.
Jenseits der USK wurde der andere Block erst mit Wasserwerfern, dann von der Poizei in vollem Umfang gestürmt. Eine bürgerkriegsnahe Randale entfachte sich in ihrem üblen Ausmaß mit Schlagstöcken.
Diesen entgegenkommend Barrikaden wie Mülltonnen, Bauabsperrgitter und Pflastersteine. Akute Lebensgefahr auf offener Straße!
Ich in einer Splittergruppe in Seitenstraße wartete den Schweinemarsch ab.
Bei Ankunft des Marsches roch es streng nach Kot. Wagemutige posteten einen Queerfahnensticker auf den knallroten Lauti der NS-Kader.
Wir brüllten und pfiffen: "Ihr seid keine Menschen sondern Dreck der auf der Straße liegt" u.A..
Später drängte unser "Freund und Helfer" den Dreck von der Allee, erledigte mal eben den Job für den die BSR eigentlich zuständig gewesen wäre unter deutlichem Protest der Gase aus den Güllesümpfen: "Wir kommen wieder!"
Heimliche Blicke,
heimliche Blicke folgen meiner Seele,
heimliche Blicke folgen mir den Weg.
Soweit es geht.
....denn ich kenn den ZAUBERTRICK!!!
(von Nena)
Wir nutzten die Gelegenheit, lösten unsere Gruppen in Friedrichshain auf und besetzten die Bahnbrücke am Bahnhof Lichtenberg (unter Polizeischutz wenige Meter von den Neonazis entfernt)).
Angekommen demoonstrierten wir (wirklich) friedlich auf der Brücke.
Die Sonne schien. Akrobaten und Feuerspucker führten kunststücke vor.
Selbst die Polizisten hatten die Helme abgesetzt und lächelten in die Runde.
Ströberle war dabei, keine Punks sondern gutgekleidete Antideutsche die im Kontext mit allen Strukturen der Szene harmonisierten.
Uns wollte ein zweiter, größerer Autonomenblock gesellen doch USK' s aus bayern bildeten eine °Pufferzone" zwischen der so weit ruhig verlaufenden Gegendemo.
Einzelpersonen liess die Polizei passieren und diese sogar in unsere Gruppe vorstoßen.
Ich nutzte das, erkundete mit meinem Rad das volle "stolze" Ausmaß der Demonstranten deren Meinungsfreiheit nicht nur subkultureller Natur sondern auch mit mittelstängigen "Systembürgern" ernsthaft solidarisierte.
Dann schlug die Stimmung um. Wie aus heiterem Himmel.
Mit massivem Bullenaufgebot wurde der Block auf der Brücke in eine Tankstelle gekesselt.
Jenseits der USK wurde der andere Block erst mit Wasserwerfern, dann von der Poizei in vollem Umfang gestürmt. Eine bürgerkriegsnahe Randale entfachte sich in ihrem üblen Ausmaß mit Schlagstöcken.
Diesen entgegenkommend Barrikaden wie Mülltonnen, Bauabsperrgitter und Pflastersteine. Akute Lebensgefahr auf offener Straße!
Ich in einer Splittergruppe in Seitenstraße wartete den Schweinemarsch ab.
Bei Ankunft des Marsches roch es streng nach Kot. Wagemutige posteten einen Queerfahnensticker auf den knallroten Lauti der NS-Kader.
Wir brüllten und pfiffen: "Ihr seid keine Menschen sondern Dreck der auf der Straße liegt" u.A..
Später drängte unser "Freund und Helfer" den Dreck von der Allee, erledigte mal eben den Job für den die BSR eigentlich zuständig gewesen wäre unter deutlichem Protest der Gase aus den Güllesümpfen: "Wir kommen wieder!"
Heimliche Blicke,
heimliche Blicke folgen meiner Seele,
heimliche Blicke folgen mir den Weg.
Soweit es geht.
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Ergänzungen
wieviel faschos warn am stadium??
danke!
Nazizahl
Die Karte ist falsch!
@icke
Geographie: Ungenügend
Die Karte ist WIRKLICH falsch, ich war da, und auch die farben sind irgendwie komisch. Ich war sehr lange in einer seitenstrasse, wo auf der Karte Nazis zu sehen sind, da kamen KEINE nazis durch, ich schwör es. Da wurde nur gebrüllt und gepfiffen. Ich versuchte, mit nem gutaussehenden Polizisten zu flirten, er hatte die ganze zeit seine hand auf meine Schulter, einmal wollte er mich sogar einladen, sagte: "pass auf oder ich muss dich festnehmen". Hat er nicht gemacht. Feige.
ein link für euch:
http://www.berlin.de/stadtplan/map.asp
Klo (der da war)
anzahl faschos
bilder aus friedrichshain / lichtenberg
Bessere Karte
http://www.berlin.de/stadtplan/map.asp?sid=6c8402c091749d63b302988566cc747a&ix=85&iy=56&grid=berlingrid1
achja!
@paul