Hamburg: Zurückholen der LKWs (Fotos)
Ab ca. 18 Uhr durften die beschlagnahmten LKWs wieder abgeholt werden. Sie waren von der Polizei entweder nach Wandsbek oder Harburg gefahren worden. Fast allen Fahrzeugen war der Polizeieinsatz anzusehen: eingeschlagene Scheiben, rausgerissene Kabel und aufgebrochene Lenkradschlösser zeugten von Zerstörungswut und wenig Verstand. (Alle Fotos aus Wandsbek)
Während in Harburg die anwesende Polizei sich in vollendeter Bürokratie erging und den Zugang zu den LKWs nur nach langer Wartezeit ermöglichte, waren in Wandsbek die Autos frei zugänglich.
Die Polizei hatte sich sogar hinter 2 Reihen LKWs versteckt und wartete geduldig darauf, dass die geneigten Halter die Rückgabe ihrer Fahrzeuge mit einer Unterschrift bestätigten. Ging auch gut ohne: Manche haben nicht gemerkt, dass da Polizei auf dem Platz war und sind einfach so losgefahren. Sonst genügte die Angabe, man habe bereits unterschrieben.
Wer jedoch den Bullenkontakt suchte, um z.B. die Schäden an seinem Auto aufnehmen zu lassen, musste dann allerdings auch mindestens Halter seines Fahrzeugs sein und einen Führerschein mit haben. Mit dem Fahrzeugschein alleine gab’s kein Auto zurück. Fiktive Vollmachtschreiben genügten dann allerdings auch.
Weniger lustig waren die Schäden an den LKWs: Eingeschlagene Seitenscheiben z. T. auch auf beiden Seiten, herausgerissene Kabel, aufgebrochene Lenkradschlösser und komplett durchwühlte Wohnbereiche zeugten von ziemlich blinder Zerstörungswut, kaputte Rücklichter, Beulen und eingerissene Stossfänger von wenig fahrerischem Können (oder Sorgfalt).
Die Schäden aufnehmen wollten die Herrschaften in grün dann aber gar nicht. Mit der Begründung „fehlender Computer“ wurde an die nächste Wache verwiesen. „Ganz ehrlich, an Ihrer Stelle würde ich da auch hin fahren…“.
Die Polizei hatte sich sogar hinter 2 Reihen LKWs versteckt und wartete geduldig darauf, dass die geneigten Halter die Rückgabe ihrer Fahrzeuge mit einer Unterschrift bestätigten. Ging auch gut ohne: Manche haben nicht gemerkt, dass da Polizei auf dem Platz war und sind einfach so losgefahren. Sonst genügte die Angabe, man habe bereits unterschrieben.
Wer jedoch den Bullenkontakt suchte, um z.B. die Schäden an seinem Auto aufnehmen zu lassen, musste dann allerdings auch mindestens Halter seines Fahrzeugs sein und einen Führerschein mit haben. Mit dem Fahrzeugschein alleine gab’s kein Auto zurück. Fiktive Vollmachtschreiben genügten dann allerdings auch.
Weniger lustig waren die Schäden an den LKWs: Eingeschlagene Seitenscheiben z. T. auch auf beiden Seiten, herausgerissene Kabel, aufgebrochene Lenkradschlösser und komplett durchwühlte Wohnbereiche zeugten von ziemlich blinder Zerstörungswut, kaputte Rücklichter, Beulen und eingerissene Stossfänger von wenig fahrerischem Können (oder Sorgfalt).
Die Schäden aufnehmen wollten die Herrschaften in grün dann aber gar nicht. Mit der Begründung „fehlender Computer“ wurde an die nächste Wache verwiesen. „Ganz ehrlich, an Ihrer Stelle würde ich da auch hin fahren…“.
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Ergänzungen
Was lief gestern überall?
Ist heute was geplant?
Zerstörungswille
Die in den Bildern oben zu sehenden eingeschlagenen Fensterscheiben und Verwüstungen müssen daher in Wandsbek begangen worden sein. Alleine die Glasscherbenspuren sprechen Bände (Foto 2). Genauso sah es nämlich bei den Fahrzeugen, denen die Polizei die Fensterscheibe eingeschlagen hat in der Hafenstrasse aus. Dort waren ab einem bestimmten Zeitpunkt wohl einfach zuviele JournalistInnen anwesend.
Aktion in Lübeck
Es folgte ein spontaner Demonstrationszug zum Kohlmarkt und die erste Halbzeit eines revolutionären Fussballspiels ;-) auf dem Marktplatz.
Anschliessend gab es eine Demo zum Schrangen wo die zweite Halbzeit stattfand.
Gegen 18.45 zogen wir dann wieder in Form einer Demo zurück zur Walli!
Bambule ist uns nicht egal!
Bauwagenplätze durchsetzen!
Glasscherben auf Foto 2
Der LKW auf Bild 3 ist derjenige, bei dem die Bullen auch die rechte Seitenscheibe zerstörten und die hintere Seitentür aufbrachen (auf mehreren Fotos und Filmaufnahmen zu sehen). Zusätzlich wurde der komplette Innenraum durchwühlt und z.T. zerstört.
Ich bezweifle stark, dass die Bullen in Wandsbek die LKWs zusätzlich verwüstet haben. Dafür waren dann doch zu wenig Schäden zu sehen. Ausserdem waren die Bullen da eher von der friedlichen Sorte und eigentlich nur bemüht, so schnell wie möglich Feierabend machen zu können.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wnn schon denn schon — Stummel
tz... — max
... — grunz