Bilder zur Demo in München 20.03.2004
Ein Grossaufgebot der Polizei hinderte nicht nur Anitfas die Faschos anzugreifen sondern auch friedliche Demoteilnehmer an der angemeldeten Demo teilzunehmen.
Weiträumige Absperrungen, teilweise auch durch den Stadtpark (Englischer Garten) machten es vielen Leuten unmöglich, zur Abschlusskundgebung zu gelangen.
Hier einige Bilder:
Weiträumige Absperrungen, teilweise auch durch den Stadtpark (Englischer Garten) machten es vielen Leuten unmöglich, zur Abschlusskundgebung zu gelangen.
Hier einige Bilder:
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Ergänzungen
nicht ganz koscher
wer bei faschos von friedlich redet, hat irgendetwas nicht so ganz verstanden.
wer meint unseren widerstand gegen nazis dadurch kleinzukriegen, über ein bild das schlagwort "antideutsche" zu schreiben, ist leider auch falsch gewickelt. nein, wir werden uns nicht gegenseitig verprügeln, weil irgendwer auf indymedia unsinn postet.
so, dann ein bischen richtigstellung, damit dieser unsinn aufhört.
es gab heute eine nazidemo in münchen. diese wurde "hautnah" von linken begleitet. der widerstand war vielgestaltig. zum einen leute, die parolen riefen, so dass die nazis übertönt wurden. zum anderen leute, die versuchten die demo zu blockieren. die polizei war die ganze zeit damit beschäftigt leute aus dem weg zu räumen. dabei ging sie - wie üblich in münchen - äusserst brutal vor. die polizei musste aber ihren schon ausgepackten schlagstock - soweit ich es gesehen habe - immer wieder einstecken, weil die nächste blockade schon anstand.
es ist der polizei leider gelungen, den faschisten freie bahn zu verschaffen. es ist ihnen aber schwer gefallen - vorallem hat es die polizei nicht geschafft durchzusetzen, dass faschistische inhalte die öffentlichkeit erreichen. dafür hätten sie (noch) mehr kräfte gebraucht.
es ist gelungen den nazis die show zu stehlen aber nicht den aufmarsch zu verhindern. es ist schön zu hören, dass einige nazis("friedliche demonstrationsteilnehmer" in den worten des autors) nicht zur kundgebung gelangen konnten.
frage an die nazis: macht das eigentlich spass, sich unter massiven polizeischutz zu einer "demo" zu bewegen, weiträumig abgekapselt von der welt durch die stadt zu laufen, dann in einer abgekapselten u-bahn weggekarrt zu werden und am abend festzustellen: wieder mal trotz massiven polizeischutz, einfach nur antifaschistischen inhalte in der öffentlichkeit?
ja ein crosspost
den polizeibericht. zählen können sie nicht.
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414. Demonstrationsgeschehen in München am 1. Jahrestag der militärischen Intervention im Irak
Zum Jahrestag der militärischen Intervention im Irak veranstaltete das „Bündnis München gegen Krieg" am Samstag, 20. März 2004, um 11.00 Uhr, eine Kundgebung auf dem Marienplatz. An dieser Veranstaltung nahmen ca. 200 Demonstranten teil. Die Kundgebung wurde gegen 12.30 Uhr beendet und verlief friedlich. Der angekündigte Aufzug fand nicht statt.
Gegen 13.15 Uhr begann die NPD mit einer Kundgebung zum gleichen Thema am Karlsplatz. Dazu fanden sich ca. 100 Teilnehmer und bis zu 400 Gegner, zum Teil von der Kundgebung am Marienplatz, ein. Um 13.30 Uhr begannen die Veranstalter mit dem Aufzug durch die Innenstadt (Sonnenstraße, Sendlinger-Tor-Platz, Frauenstraße, Isartorplatz, Franz-Josef-Strauß-Ring). Dabei kam es immer wieder zu Störaktionen der Gegendemonstranten, wie z. B. Blockade- und Durchbruchs-versuchen. Diese Störungen konnten jedoch von den eingesetzten Polizeibeamten schnell unterbunden werden.
Die Veranstalter der NPD-Demonstration erreichten den Schlusskundgebungsort am amerikanischen Generalkonsulat gegen 15.00 Uhr und beendeten die Versammlung um 16.00 Uhr.
Insgesamt wurden im Rahmen der beiden Veranstaltungen 14 Personen (davon ein Teilnehmer der NPD-Demonstration) unter anderem wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Nötigung und Beleidigung vorläufig fest- bzw. in Gewahrsam genommen.
Am Rande der Demonstrationen wurde das Reiterdenkmal an der Staatskanzlei beschmiert. Der Verursacher wurde wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung festgenommen.
Alle anderen Veranstaltungen verliefen ohne Vorkommnisse.
Bei den Einsätzen wurden zwei Beamte leicht verletzt.
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kein erfolg
p.s.: vielen dank übrigens an den EA und die leute, die vor der ettstraße auf die verhafteten gewartet haben - zu denen leider auch ich gehörte.
Aufmarsch hätte verhindert werden können
Die AAM brachte einen Flyer raus- der verwies aber auf den Wittelsbacher Platz als Treffpunkt, nicht- wie mit anderen Gruppen abgesprochen
Bei der Demo war das Vorgehen auch nicht gerade das Wahre: die Gegendemonstranten sind nicht rechtzeitig vom Stachus abgehauen, um blockieren zu können. Mir gelang es z.B. ins Spalier, in dem die Faschos marschieren würden zu gelangen, da ich, sobald ich geshen hatte, dass die Bullen am Abriegeln war, nach vorne gerannt bin. Aber da ich dann ganz alleine von unzähligen Beppos und USKlern umgeben war (die sich einen Dreck um mich scherten), bin ich wieder vor die Absperrungen gegangen. Wären mir einige gefolgt (ich hab anfangs geschrien, sie sollten mitkommen), hätten wir eine schöne Blockade errichten können.
Eine andere Sitzblockade bestand aus 4 (in Worten: vier!) Beteiligten, die bis auf einen gleich wieder aufstanden, als sie von den Bullen darum gebeten wurden.
WQenigstens ist es einem Gegendemonstranten gelungen, sich die Kfz-Kennzeichen der Nazis aufzuschreiben.
Zivi-Cop Thomas?
Zivi-Cop
Der lief, zusammen mit 2 Kollegen, mit auf der Demo rum, ich habe die drei immer wieder auf dem Weg zwischen Sonnenstr --> Stoiber-Palais ---> diverse kleine Gassen ---> Englisher Garten gesehen.
Anfangs habe ich sie für sehr gut organisierte 'Aktivisten' gehalten, sie wirkten sehr 'authentisch' links.
Sie waren auch bei der Aktion die mit dem Begriff 'Versuch' auf vier Bildern zu sehen ist, dabei.
Im Englishen Garten habe ich halt dann gesehen wie die 'Jungs' in einer kleineren Cop-Einheit 'verschwunden' sind. In dem Moment wo das Photo dann entstanden ist, hat einer der uniformierten Beamten ihn in etwa so gerufen:
'Thomas, komm wir gehen da lang'
Klarstellung @csa und münchener
"...münchner:
es ist gelungen den nazis die show zu stehlen aber nicht den aufmarsch zu verhindern. es ist schön zu hören, dass einige nazis("friedliche demonstrationsteilnehmer" in den worten des autors) nicht zur kundgebung gelangen konnten... "
Das ist ein Missvertändniss; Kurz bevor ich auf die Demo kam, hab ich noch in der Zeitung gelesen: ABschlusskundgebung, Friedensbündniss, vor dem US-Konsulat.
Die wurde dann zwar scheinbar abgesagt, aber das wusste ich nicht.
Darum hab ich mich und andere Demoteilnehmer, gehindert gesehen, an der Demo teilzunehmen.
"...csa :
alter wieso trennst du antifas grundsätzlich von friedlichen demonstranten ey ? ich glaub et hackt... "
Naja, Missverstanden.
SO seh ich das nicht! Is evtl ein etwas unglücklicher Satzbau meinerseits.
danke für die klarstellung
die menschen auf diesem photo sind ein sehr gemischter haufen verschiedenster leute, die an dieser stelle gelangt sind. ein transparent, auf dem "solidarität mit israel" steht, ist am rande einer npd-veranstaltung absolut angebracht(gerade bei dieser!). das sage ich dir als einer, der auf manche "antideutsche" ganz schön sauer ist(stichwort hamburg).
@ Dominik
Und beim Spalier warst du auch nicht alleine, auch wenn du's initiiert hast, wir waren schnell drei und dann vier. Wenn du der bist, für den ich dich halte. Ansonsten gab's wohl mehrere solche Aktionen.
Über- oder Untertreiben macht nicht viel Sinn, außer dass es die Wahrheit verdreht - wer will das?
Ja, die Kommunikation lässt echt noch zu wünschen übrig und auch die Spontaneität ist noch nicht wirklich ausgereift. Aber ich hatte insgesamt das Gefühl, dass schon mehr ging als sonst für München üblich. Es waren auch viele relativ unerfahrene dabei. Im übrigen habe ich auch zum ersten Mal bei einer Sitzblockade mitgemacht.
Tu nicht so herabfällig - wem nützt das?
Bericht dazu
Von INDYNEWS.NET/ANONYM
Abgeschottet durch 1200 USK- und BereitschaftspolizistInnen liefen 80 - 90 FaschistInnen vom Stachus zum US-Konsulat, den rund 500 Antifas gelang es nur sporadisch, sich dem Zug in den Weg zu stellen.
Zum weltweiten Aktionstag gegen den Irakkrieg hatte nicht nur das Münchner Bündnis gegen Krieg aufgerufen. Auch NPD und Co. wollten an diesem Tag "gegen den US-Imperialismus", zum "Gedenken an Dresden" und für "Solidarität mit dem palästinensischen Volk" demonstrieren.
Morgens kamen am Marienplatz nur etwa 300 KriegsgegnerInnen zusammen....
mehr: http://www.indynews.net/434+M543c20d8a67.html
Fragwürdige Gegendemo
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hmm — acab
@Nina — Think Tank 34
@ "antideutscher" ThinkTank — abc
Antideutsch und stolz drauf — Skinhead
@abc — Tank Girl 34
wat solln ditte ey ? — csa
Nazi Aufmarsch Verhindern!!! — am 3.04.04
@ think tank — nina