CASTOR: Polizei prüft Streckenvarianten
Das sächsische Innenministerium prüft mehrere Varianten, um die 18 Castoren aus Dresden-Rossendorf überhaupt auf die Autobahn Richtung Ahaus zu kriegen. Macht euch mit den wichtigsten Routen und den Widerstandsmöglichkeiten an den Straßen bekannt. Vertrauen ist gut - mitprüfen ist besser!
Die sächsische Polizei ist etwas nervös geworden. Sie soll 18 CASTOREN aus dem Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (17 km vom Zentrum an der B6) über die Straße auf die Autobahn 4 durchprügeln, damit der Atommüll nach Ahaus fahren kann. Dabei sind die Möglichkeiten eingeschränkt, weil mit viel Widerstand vor Ort zu rechnen ist. Hier die wichtigsten Routen:
1. Über die B6 quer durch Dresden: sehr unwahrscheinlich
2. Über Radeberg zur Abfahrt Ottendorf/Okrilla oder Pulsnitz (ca. 12-14 km):
Die Straße nach Radeberg ist sehr kurvig. Viel Wald und freie Felder sind verlockend. Große Nachteile für die Polizei sind die langen Ortsdurchfahrten in Großerkmannsdorf und Radeberg. Dafür müsste selbst Radeberg eigentlich komplett dicht gemacht werden. Nadelöhre sind die Brücke über die Eisenbahn und der steile Anstieg mitten im Ort. Die Strecke ist zwar kurz, hat aber viele Nachteile bei großen Protesten.
3. Über die B6 Richtung Osten (Bischofswerda) über Großhartau zu den Auffahrten Ohorn oder Burkau (ca. 22-23km):
Gerade zu Anfang viel Wald (!), später viel offenes Feld, wenige Orte.
Der Nachteil für die Polizei ist der Umweg zur Autobahn, dafür müssen nicht ganze Städte abgesperrt werden. Deshalb sollte diese Möglichkeit intensiv beobachtet und eingeplant werden!
Insgesamt gibt es durch die Wälder rund um Rossendorf ein sehr "natürliches" Umfeld. Und wer im Raum Rossendorf/Radeberg/Arnsdorf seine Zelte aufschlägt, kann evtl. sogar zweimal gegen den Castor was machen, weil man ihn auf der Autobahn evtl. auch noch mal erwischt.
Kein Wunder, dass Polizei mehrere Varianten prüft ...
Übrigens: Die Dresdner laden alle zum Tag X nach Rossendorf ein, damit der Castor erst gar nicht loskommt! Also schaut euch die Gegend an, denn der Tag X kann schon bald kommen!
1. Über die B6 quer durch Dresden: sehr unwahrscheinlich
2. Über Radeberg zur Abfahrt Ottendorf/Okrilla oder Pulsnitz (ca. 12-14 km):
Die Straße nach Radeberg ist sehr kurvig. Viel Wald und freie Felder sind verlockend. Große Nachteile für die Polizei sind die langen Ortsdurchfahrten in Großerkmannsdorf und Radeberg. Dafür müsste selbst Radeberg eigentlich komplett dicht gemacht werden. Nadelöhre sind die Brücke über die Eisenbahn und der steile Anstieg mitten im Ort. Die Strecke ist zwar kurz, hat aber viele Nachteile bei großen Protesten.
3. Über die B6 Richtung Osten (Bischofswerda) über Großhartau zu den Auffahrten Ohorn oder Burkau (ca. 22-23km):
Gerade zu Anfang viel Wald (!), später viel offenes Feld, wenige Orte.
Der Nachteil für die Polizei ist der Umweg zur Autobahn, dafür müssen nicht ganze Städte abgesperrt werden. Deshalb sollte diese Möglichkeit intensiv beobachtet und eingeplant werden!
Insgesamt gibt es durch die Wälder rund um Rossendorf ein sehr "natürliches" Umfeld. Und wer im Raum Rossendorf/Radeberg/Arnsdorf seine Zelte aufschlägt, kann evtl. sogar zweimal gegen den Castor was machen, weil man ihn auf der Autobahn evtl. auch noch mal erwischt.
Kein Wunder, dass Polizei mehrere Varianten prüft ...
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Ergänzungen