Kontrolliert die Kontrolleure
U-Bahnsurfen in Berlin.
Durch ne Mund zu Mund Verabredung haben sich am Donerstag den 11.12.03. so um die 30 Prikäre aus Berlin organisiert, da Mensch etwas
zusammen gegen den S-und U-Bahn Kontrolettie Terror unternehmen wollte.
Durch ne Mund zu Mund Verabredung haben sich am Donerstag den 11.12.03. so um die 30 Prikäre aus Berlin organisiert, da Mensch etwas
zusammen gegen den S-und U-Bahn Kontrolettie Terror unternehmen wollte.
Es wurde sich in drei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe übernahm
einen unterschiedlichen U-und S-Bahn Abschnitt. Naturlich wurde auch
an witzige Propaganda, unter anderem gegen überhöhte Fahrkartenkosten,
gedacht, die an die "Berliner Fahrgäste" verteielt wurden. Es dauerte
auch nicht lange und wir hatten ein paar von diesen Köntrolleuren entdeckt und eine verbale Konfrontation nahm ihren Lauf. Verzögerungstaktik in bezug auf Fahrscheinsuche wurde angewendet, gleichzeitig versucht mit anderen FahrteilemerInnen ins Gespräch zukommen. Es war durchaus wichtig für uns als Gruppe, wie wir in dieser Situation reagieren, da wir alle keine alla Schwarzeneggers sind und auch nicht sein wollen. Es dauerte nicht lange und die Kontrolletties wurden echt nervös, da etwa 10 Fahrgäste, in ihre Augen, nach den Fahrscheinen suchten.Da eine Eskalation nicht in unserem sinne war, was vorher abgesprochen wurde, zuckte einer aus seiner Jackentasche ein Gruppenticket heraus und ein leises Aufatmen konnte Mensch bei den Kontrolletties wahrnehmen. Diese 4 Kontrolleure waren durch ihre Uniform und Ausweise zwar berechtigt, nach ihrem Denken in dieser Welt,die Fahrgäste zu belästigen durch ihren Job, doch wir haben dies für etwa 3-5 Minuten
in frage gestellt.
Die Kontrolletties verliessen das Abteil, wir auch, da wir unter anderem Fotoporträts von Ihnen wollten, warum auch immer. Leider hatten sie darauf überhaupt keinen Bock und unterhielten sich auch schon mit ihren Handies. Wir verliessen diese Haltestelle,
diskutierten und entschieden uns für weitere U-und S-Bahn Aktionen.
Zeitgleich erfuhren wir, dass eine andere Gruppe Stress mit den Bullen bekommen hat.Von der anderen Gruppe wurde von zwei Prekären die Personalien kontrolliert und Platzverweise wegen unerlaubter Versammlung ausgesprochen. Unsere Gruppe machte sich auf dem Weg in diese Richtung,zwecks Solidarität. Wir stellten fest, daß auf diesen Bahnhof ein Haufen Staatsknechte (Bullen) waren und fuhren daran vorbei - wass mensch kritisieren kann (moralisch?), doch unsere Idee war eine Konfrontation (verbal)mit Kontrolletties, nicht mit den Bullen an diesem Tag und hauptsächlich mit den Fahrgästen in Kontakt zu kommen, da wir alle das Selbe Problem haben. Alle erzählen uns über Medien weis der Teufel, die Stadt ist Pleite, warum auch immer und im Endeffekt müssen wir auch noch dafür zahlen. Wir, die selber nicht wissen, wie die Miete für den nachsten Monat gezahlt werden soll, wir die....es gibt tausend gründe.
Mit unserer Propaganda unter dem Arm, die uns teilweise aus den Händen
gerissen wurde, pendelten wir noch etwa 2 Stunden durch Berlin und entwickelten uns dadurch, jeder nach seinen Fähigkeiten. Hatten Spass und lernten uns kennen, auch wenn es nicht die zündene Antikapitalistische Idee war.
einen unterschiedlichen U-und S-Bahn Abschnitt. Naturlich wurde auch
an witzige Propaganda, unter anderem gegen überhöhte Fahrkartenkosten,
gedacht, die an die "Berliner Fahrgäste" verteielt wurden. Es dauerte
auch nicht lange und wir hatten ein paar von diesen Köntrolleuren entdeckt und eine verbale Konfrontation nahm ihren Lauf. Verzögerungstaktik in bezug auf Fahrscheinsuche wurde angewendet, gleichzeitig versucht mit anderen FahrteilemerInnen ins Gespräch zukommen. Es war durchaus wichtig für uns als Gruppe, wie wir in dieser Situation reagieren, da wir alle keine alla Schwarzeneggers sind und auch nicht sein wollen. Es dauerte nicht lange und die Kontrolletties wurden echt nervös, da etwa 10 Fahrgäste, in ihre Augen, nach den Fahrscheinen suchten.Da eine Eskalation nicht in unserem sinne war, was vorher abgesprochen wurde, zuckte einer aus seiner Jackentasche ein Gruppenticket heraus und ein leises Aufatmen konnte Mensch bei den Kontrolletties wahrnehmen. Diese 4 Kontrolleure waren durch ihre Uniform und Ausweise zwar berechtigt, nach ihrem Denken in dieser Welt,die Fahrgäste zu belästigen durch ihren Job, doch wir haben dies für etwa 3-5 Minuten
in frage gestellt.
Die Kontrolletties verliessen das Abteil, wir auch, da wir unter anderem Fotoporträts von Ihnen wollten, warum auch immer. Leider hatten sie darauf überhaupt keinen Bock und unterhielten sich auch schon mit ihren Handies. Wir verliessen diese Haltestelle,
diskutierten und entschieden uns für weitere U-und S-Bahn Aktionen.
Zeitgleich erfuhren wir, dass eine andere Gruppe Stress mit den Bullen bekommen hat.Von der anderen Gruppe wurde von zwei Prekären die Personalien kontrolliert und Platzverweise wegen unerlaubter Versammlung ausgesprochen. Unsere Gruppe machte sich auf dem Weg in diese Richtung,zwecks Solidarität. Wir stellten fest, daß auf diesen Bahnhof ein Haufen Staatsknechte (Bullen) waren und fuhren daran vorbei - wass mensch kritisieren kann (moralisch?), doch unsere Idee war eine Konfrontation (verbal)mit Kontrolletties, nicht mit den Bullen an diesem Tag und hauptsächlich mit den Fahrgästen in Kontakt zu kommen, da wir alle das Selbe Problem haben. Alle erzählen uns über Medien weis der Teufel, die Stadt ist Pleite, warum auch immer und im Endeffekt müssen wir auch noch dafür zahlen. Wir, die selber nicht wissen, wie die Miete für den nachsten Monat gezahlt werden soll, wir die....es gibt tausend gründe.
Mit unserer Propaganda unter dem Arm, die uns teilweise aus den Händen
gerissen wurde, pendelten wir noch etwa 2 Stunden durch Berlin und entwickelten uns dadurch, jeder nach seinen Fähigkeiten. Hatten Spass und lernten uns kennen, auch wenn es nicht die zündene Antikapitalistische Idee war.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Übe Dich jeden Tag im Kleinverrat!
Gerade wenn Fahrschein vorhanden imma schön lange suchen und den nervösen machen, das bindet die Kontroll-Wahnsinnigen und verschafft SCHWARZFAHRERN Zeit.
Die dürfen EUCH nicht anfassen oder durchsuchen! Lediglich bei Fluchtversuch festhalten bis Bullerei eintrifft!
Ein Freund wurde trotz tapferem Schwarzfahren vor Gericht freigesprochen, weil der BVG-Blockwart sagt: "So, DU hast jetzt gar keine Rechte mehr..."
Allerdings gab es dafür auch `ne Zeugin.
Freie Fahrt für
Sozis,
Asylanten,
Touris (schafft doch Berlinlust im Frust)
einfach ALLE!
Alles für alle und zwar umsonst...
Studenten-Zwangsticket nimmt Recht auf Schwarzfahren!
Prekäre international
"Berater für Tariffragen" mit Schild outen
Grunsätzlich ist der Kontrolleur kein Beamter, er kann um den Fahrschein bitten, nicht mehr. Im Zweifelsfall sollte man den BVG Mitarbeiter darauf hinweisen - das man gern bereit ist, ihn wegen Nötigung zu belangen.
Dann sollte man sich allerdings aus dem Staub machen, herbeigerufene Polizei kehrt die rechtliche Situation grundsätzlich um :-)
Ich habe das schon 2 mal durchgezogen, bringt aber schon etwas Adrenalin mit sich.
Grundsätzlich gefällt mir Eure Aktion sehr gut, allerdings halte ich die direkte Auseinandersetzung mit den Kontrolleuren für unnütz - die machen einen (wenn auch miesen) Job - werden aber nichts verstehen.
BESSER Schilder (analog Demo Schildern "Zivi") mit grossen Lettern "Achtung, es folgt eine Fahrscheinkontrolle!". Ob solche gegen die BVG Hausordnung oder sonstiges Recht verstosen wird sich zeigen :-)
Meines Wissens hat die BVG eine Menge Mitarbeitern vor eine Kündigung mit der Alternative Tätigkeit in der Fahrschein-Kontrolle gestellt. Das sind wirklich arme Schweine, sieht man ja auch in der Regel am Outfit.
Erwähnung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wenn alle schwarz führen... — konjunktiv