Bismarck wurde beschmiert!!!!!!!

20.05.2003 19:22
Obwohl Onkel B. extra für die feierliche Beleuchtung, morgen abend um 22.00 Uhr, von fleissigen Bienchen geputzt wurde, haben es anscheinend Chaoten wieder beschmiert!

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Ergänzungen

Pfui!

Baum 20.05.2003 - 19:27
..dabei ist das Denkmal doch wirklich ziemlich schön!

Bismarck

Befestigtes Gelände zur Reifenfortbewegung 20.05.2003 - 19:41
Man sollte auch(!) nicht vergessen was Bismarck alles so Sachen eingeführt hat, welche die USA heut noch nicht hat und was ich auch nicht missen möchte, wobei das heutezutage ja nicht mehr so ganz klappt und es versucht wird zu verbessern.(Zumindest sagt mir das die Frau von der Tagesschau jeden Tag)

Aber(!) natürlich sollte man den Rest auch nicht vergessen.

Nur noch das Deutschland weiter nach links, dann wärs perfekt ;-)

bzgl. Bismarck mag das ja stimmen...

20.05.2003 - 20:00
..doch wenn heute so eine huldigung geschieht, riecht das sehr nach einem nachtrauern um einst deutsche Ostgebiete noch dazu wenn es von einer drecks Burschenschaft wie "germania" unterstützt wird!
Demo Morgen 20.30 Uhr Flora
21.00 Uhr Kundgebung bei Bismarck
22.00 Uhr Burschies verkloppen und deren
Erbsensuppe essen!

20 uhr 30 demo ab schulterblatt

aufrufer 20.05.2003 - 20:02
das catering und die security bei dem event stellt die rechtsextreme burschenschaft germania.

etwas schwach

20.05.2003 - 20:33
um dann hier so ein getöse drum zu machen...

@ 20.05.2003 19:00

Befestigtes Gelände zur Reifenfortbewegung 20.05.2003 - 20:47
ich stimm dir da in allen punkten vollkommen zu ;-)

Scheisse!!!!!!

20.05.2003 - 20:49
denkt mal an die eingeführten sozialgesetze!!!
finde solche schmieraktionen total scheisse!
narrenhände beschmieren........
kingergartenaktion...sechs setzen!

redessaince 20.05.2003 - 21:03
Bismarck war ein extrem konservativer Mensch, der ein paar Zugeständnisse an die Sozialistische und Sozialdemokratische bewegung gemacht um eine Revolution zu verhindern.
Nebenbei gab es z.B. das Sozialistengesetzt, durch das Sozialisten zum Feindbild erklärt und verfolgt wurden.
Nebenbei hat er auch diese Erbfeindgeschichte gegen Frankreich aufgebaut und sich gegen Agrarreformen im Ostelbischen Raum (wo er als Großgrundbesitzer (Juncker) herkam) gewährt und diese verhindert und die Leibeigenschaft erhalten.
Dieses Arschloch gehört beschmiert!

Wache

Gerds 20.05.2003 - 21:08
Ab heute, 20 Mai werde ich das Denkmal überwachen.


Ich werde Chaoten festnehmen, die Attentate auf das Denkmal planen.


Seid alle gewarnt, hier linken Verbrecher.

Ich muss mich sehr wundern

shaagen 20.05.2003 - 21:25
wenn hier einige Leute versuchen Bismarck als großen Wohltäter darzustellen und dabei vergessen, dass diese Reformen durch den enormen Druck der ArbeiterInnenbewegung erkämpft wurden. Uns wird nix geschenkt, damals und heute.

@Befestigtes Gelände zur Reifenfortbewegung

ich 20.05.2003 - 21:29
du hast recht:
bismark hat schon damals rente unsozialfürsorge abgeschafft, womit sich amerika sich heute noch schwer tut(deutschland hat das auch noch nicht geschafft.

ach, du meinst er hätte sie eingeführt?
nein, eingeführt haben soziale errungenschaften sozialisten in blutigen auseinandersetzungen - auch in deutschland. bismark hat es nur geschafft, diese errungenschaften wieder abzuschaffen und gerade soviel davon übrig zu lassen, dass die leute(typisch deutsch eben) nicht gemerkt haben, dass er sie beschissen hat. das wars dann. über revolutionäre wird nicht geredet, weil bismarks zeigen, dass deutschland halt doch deutschland das herrenvolk ist. weil bismarks zeigen, dass deutschland auch menschen versklaven kann und das kolonien doch vertretbar sind und überhaupt bündnisse dazu genützt werden können andere gegeneinander auszuspielen. über den 1. wk. braucht dann auch niemand mehr nachdenken(weil bismark sonst wohl seinen zweck kaum erfüllen kann).


ich empfehle nachlesen - aber nicht in schulbüchern sondern in der bücherei in ernstzunehmenden geschichtsbüchern!

Denk - mal!

tobias soleil 20.05.2003 - 21:35
warum gibt es so wenig frauendenkmäler?

HALLO?!

. 20.05.2003 - 22:31
Bismarck war für die Sozialistengesetze verantwortlich. Man sollte das scheiß Denkmal sofort abreißen.
Aber Sprayen sollte schon gelernt sein...

@ mods

@ mods 20.05.2003 - 22:42
@ mods: Kann dieses komplette Bismarck Gespamme nicht gelöscht werden? Würde ich gut finden wenn hier mehr platz für sinnvolles wäre...

Der faschist Bismarck

20.05.2003 - 22:53
Ja genau, Bismarck hat diese sozialen Sicherungen eingeführt, da er einen unglaublich hohen Gerechtigkeitsinn besas und nicht etwa um mit diesen reformen die revolutionäre Arbeiterbewegung zu dämpfen.

Ein wetererer beleg für seine soziale und freiheitliche Gesinnung waren die Sozialistengesetze.

Bismarck beschmieren!

jaja alle nicht aufgepasst

Häls 20.05.2003 - 23:08
Oh ja der Bismarck war ne wucht.

Wie schon gesagt waren die sozialen Zugeständnisse nichts weiter als ein geschickter Schachzug des grossen Bismarck.
Der bürgerliche teil der bewegung spaltete sich ab und strömte jubelnd dem backenbärtigen nationalisten in die arme, sie sahen ihre ziele erfüllt endlich ein vereinigtes deutschland unter der führung eines kaisers. Doch bismarck manifestierte sich nicht nur durch die schaffung eines grossdeutschen reiches in der deutschen volksseele sondern auch durch seine taktik "blut und eisen".
Bismarck war ungefähr das alles was ein freiheitlich denkender mensch heute verabscheuen sollte.

20.05.2003 - 23:14
Daumen hoch! Bezeichnend, dass schon ein, dazu in dem Zusammenhang noch völlig unpassend gewählter, Slogan in Schriftgröße 11 reicht, um bei indy auf die Startseite zu kommen.
Bismarck war einer der liberalsten Politiker seiner Zeit, vor allem, wenn man die Situation in Frankreich und England zu diesem Zeitpunkt betrachtet. Aber wie ich eben gelernt habe, stimmt das ja alles gar nicht was in Schul- und Geschichtsbüchern steht, sondern wir müssen uns alle mal "richtig" informieren. Geschichtsrevisionismus habe ich bisher immer für eine beliebte Tätigkeit von Neonazis gehalten!

Bismarck

extremo 20.05.2003 - 23:19
Wenn ihr Bismarck meint, dann solltet ihr nicht all die anderen machiavellistischen Herrschenden vergessen, z.B. Scharon.
Um das Reich zu einigen, hat Bismarck sogar einen Krieg gegen Frankreich führen lassen. Anlaß war eine Provokation Bismarcks, die Emser Depesche. Deutschlands Fundament ist das Blut.
Man sollte dieses Denkmal mit Schweineblut besudeln.

Die vierte Generation

Christoph 20.05.2003 - 23:42
"Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite Generation verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, die vierte verkommt."
Fürst Otto von Bismarck

Allein für den Ausspruch dieser Wahrheit sollten ihm 1000 Denkmale in Deutschland errichtet werden - der Ermahnung wegen! Die peinliche Schmiererei und das Gros der Kommentare beweisen erschreckend deutlich die Gegenwart der vierten Generation...

...denkt sich Christoph.

@22:14

Schill 20.05.2003 - 23:45
Ja, das mit der Startseite hat mich auch gewundert, aber noch viel interessanter find ich es, dass du sogar noch einen Kommentar drunter postest...

bock auf ne

weist 20.05.2003 - 23:47
historische parallele?

wie ja bekannt sein dürfte, war us-präsi truman nicht gerade der liberalste, und friedlich auch nicht gerade. es mag etwas überraschend kommen, aber in puncto rassismus in den usa vertrat er eine erstaunlich 'moderne' position. wie kommt das? in seiner amtszeit war eine stärkung von extrem rassistischen positionen zu verzeichnen. innerparteilich waren unter seinen gefährlichsten gegnern leute, die mit lynchmorden an schwarzen kein problem hatten. dementsprechend seine positionierung in dieser frage.
das macht truman nicht zu einem besseren menschen.

analog bismarck: er war ein vertreter des ostelbischen großgrundbesitzer-feudaladels und als solcher so konservativ wie nur was. aber gleichzeitig sah er die notwendigkeit, der erstarkenden sozialistisch-sozialdemokratischen bewegung und dem katholizismus* den wind aus den segeln zu nehmen, und setze dazu eine clevere mischung aus zuckerbrot (sozialgesetze) und peitsche (sozialistengesetze, kulturkampf) ein. intern andererseits kam der stärkste gegenwind aus den reihen der ultrakonservativen und echten reaktionären (stichwort wilhelm zwo), und gegenüber diesen wollte bismarck dann ein eigenständiges profil zeigen. so kommt das.
moderneres beispiel: für jeden schritt nach rechts, den die spd unter schröder gemacht hat, geht die cdu ebenfalls einen schritt nach rechts. das ergebnis ist, daß die spd heutzutage eine politik macht wie die cdu unter dem fetten mafioso, und die cdu mit positionen daherkommt, die vor 10 jahren allenfalls von der dvu oder den reps vertreten worden wären.
in der politik ist es seit längerer zeit so (konkret wahrscheinlich wirklich stark seit der verbreitung von massenmedien in allen gesellschaftsschichten und der aufweichung der monarchie hin zum parlamentarismus, also seit mitte des 19. jahrhunderts), daß weniger entscheidend konträre positionen, sondern kontrastprogramme in einigen neuralgischen punkten die maxime sind. siehe grüne: die tatsache, daß der meistgescholtene minister der schröder-ära (trittin) unerwartete standfestigkeit beweist und in punkten, wo die empfindsamketen der spd-seilschaften nicht berührt sind (flächennutzung, habitatschutz etc als gegesatz zu großbauprojekten, atomausstieg und braunkohletagebau) durchaus interessante erfolge vorweisen kann, scheint einer großen mehrheit in dieser partei als feigenblatt für eine ansonsten arg neoliberale politik zu dienen: 'der umweltminister ist ok, also können wir uns sozialpolitisch jede schweinerei leisten - für grünes profil sorgt der jürgen ja'.


* der seinerzeit ja das zweite standbein der arbeiterbewegung war - der kapitalismus ist eine direkte konsequenz der calvinistischen interpretation von 'im schweiße deines angesichts...' und davon haben sich die katholen natürlich abgrenzen wollen. und schon wieder 'n beispiel für polarisierende positionierung.

egal 21.05.2003 - 00:02
So was dummes!!!
Wer sowas macht den gehören die Finger abgehackt!!!

21.05.2003 - 00:04
Super Deutsch, welche Kinder haben das wohl gemacht?

Die von der Antifa???

bitte keine bismarck diskussion!

helmutberger 21.05.2003 - 00:20
jetzt wird hier allen ernstes über bismarck`s vermeidliche leistungen diskutiert. in einem alternativen medium. icke fall bald um, wa.

morgen abend laufen in hamburg ein haufen ewiggestriger auf, die sich von der "germania" schützen lassen und hier diskutiert man ob dieser mineralwasser-namensgeber sozial orientiert war oder nicht. das tut weh!

wichtig ist morgen die setzung eines antifaschistischen signals und das kann nur heissen das man diese statuenanhimmler irgendwie attackiert. aufgrund der auch zu erwartenden gesetzteren herren wäre ich ja für mit urin befüllte wasserbomben u.ä.

quasi alles als vorbereitung auf hannover sehen, wo man auch unbedingt verhältnisse klären sollte. die demonstration vom 1.mai in berlin der npd liegt mir heute noch quer im magen: 400 antifa`s spielen räuber und gendarm mit der zusammengekarrten wessi bullerei und 2.000 hässliche nazis schwadronieren durch berlin-charlottenburg.

Die Rechten sind ja eifrig am posten

21.05.2003 - 01:29
Und die Indyuser fallen auch noch drauf rein

Bismarck war, ist und bleibt scheiße.
Dabei bleibts :-)

..

jock 21.05.2003 - 01:49
Den "Germania"-Burschen kräftig in die Suppe spucken!
Demonstration ab 20:30, Achidi-John-Platz (Rote Flora)

Meine Fresse

watchout 21.05.2003 - 10:48
Mal ne andre Frage :
Wann wurde das Denkmal eigentlich gebaut ?

@Watchout

21.05.2003 - 12:18
bin mir ziemlich sicher, dass es 1902 war

lieber gleich zum denkmal

mal 21.05.2003 - 16:17
von der flora zum denkmal zu laufen wird nicht einfach. da schill an der veranstaltung teilnehmen wird , wird team green den ganzen park dichtmachen.
besser in kleinen gruppen gleich in den park,die burschen haun und blos nix von deren suppe essen

germania-hamburg

lo 21.05.2003 - 16:23
die site"www.germania-hamburg.de"sagt schon alles.also
hingehen + alle plattmachen

Falsche Legende

Muere el capitalismo 21.05.2003 - 17:01
Wie in zahlreichen Büchern (beispielsweise von Bern Engelmann) nachzulesen, wird von Bismarck bis heute noch behauptet er hätte sich um Deutschland verdient gemacht. Dabei sind die meisten Veränderungen die ihm zu Gute gehalten werden so verdeht worden, dass sie wirklich ein gutes Licht auf ihn werfen mögen. Doch die Wahrheit ist, dass Bismarck mit allen Zugeständnissen nur eines verhindern wollte. das endgültige Ende der Monarchie. Mit einem gekonnten Trick zwang er die Bewegung für eine Einigung Deutschlands sich in Nationalisten und Sozialisten aufzuspalten. Da führte dazu, dass zwar die Einigung Deutschlands, jedoch keine Demokratie, die man als solche bezeichnen könnte erreciht wurde. (auch wenn ich Demokratie nur als Zwischschritt sehe, der nichts endgültiges, sondern nur eine Verbesserung zu Diktaturen und Monarchien darstellt) Bismarck war also nichts weiter als ein Nationalist und treuer Anhänger des Kaisers!
Ich sehe keinen Grund ihn zu verteidigen

Der fiese Bismarck

Antifascist tick 21.05.2003 - 18:43
Preußen führte erfolgreiche Kriege gegen Dänemark und Österreich (Grund weshalb Ö nicht Teil des dt. Reiches wurde).
1970/71 führte Preußen gemeinsam mit allen anderen dt. Staaten (weiß jetzt nicht ob Österreich auch dabei war) gemainsam mit Spanien Krieg gegen gegen Frankreich.
All dies wurde von Bismarck (im namen Wilhelm I.) geplant und unter seinem Befehl durchgeführt.
Im Deutschfranzösischen Krieg gab es übrigens eine Waffenruhe in der die Preußische Armee der Französischen zu Hilfe kam um die Pariser Kommune niederzuschlagen.
Nach der Erfolgreichen Niederschlagung der Pariser Kommune ging der Krieg weiter bis zum Sieg der Deutschen bei Sedan.
Dieser Krieg führte dann zur Einigung des deutschen Staatenbündnis zum 2. Deutschen Kaiserreich.
Bismarck war stehts bemüht das Reich zu einigen und zu einer Weltmacht aus zu bauen.
Zu der Zeit entstand jedoch eine mächtige Arbeiterbewegung in Deutschland.
Bismarck war auch stehts bemüht, als loyaler Monarchist der er war, diese Arbeiteraufstände nieder zu schlagen.
Zur Rettung der Monarchie führte er die Sozialistengesetzte ein, die auch eine reihe grundlegender Sozialgesetze beinhaltete.
Dabei machte Bismarck eigentlich nie ein besonderes Geheimnis daraus, dass er die Gesetze einführte, um die Arbeitskämpfe einzudämmen.

das ding ist erstmal ein Bunker !!

21.05.2003 - 19:16

wer hier

bismarck - kopf ab! 21.05.2003 - 19:24
allen ernstes behauptet, das was in den schul-geschichtsbüchern stehe, sei wahr - und alles andere als geschichtsrevisionismus bezeichnet, ist wirklich ein unglaublich treudoofes hündchen.

21.05.2003 - 19:25
Der "Eiserne Kanzler" in den Hochofen.
Der aus Stein (oben im Bild) könnte als Steibruch dienen ;-)

Oder zumindest als Mahnmal einer Gedenkstette zu den Schrecken der monarchistischen Herrschaft und dem imperialistischen Großmachtsbestrebungen des 2. deutschen Reiches.
Aber vielen stolzen deutschen, von der Mitte bis ganz rechts,
gefällt Bismarck wohl ganz gut, weil er gegen die Arbeiterbewegung vorgegangen ist, erfolgreiche Kriege geführt hat und das Deutsche Reich einigte.

P.S. Stalin "Mann aus Stahl" hat sich den Namen (den er sich selbst gegeben hat) bestimmt von Bismarcks Spitznamen abgeguckt ;-)

21.05.2003 - 19:42
Wobei bei uns im Geschi-Unterricht Bismarck`s Handeln sehr objectiv dargestellt wurde.
Seine Kriege wurden besprochen, auch die Niederschlaguung der pariser Kommune und die Sozialistengesetze.
Und uns wurde auch beigebracht, dass Bismarck, der "Eiserne Kanzler" die Sozialgesetze nur deshalb einführte, weil er die Arbeiterunruhen eindämmen wollte und dass er auch repressiv, gewalttätig gegen die Arbeiterbewegung vorging.

Vielleicht lag das ja auch nur an der Lehrerin.

Jedenfalls ist es scheiße, dass Bismarck immernoch bei vielen so angesehen ist, aber das ist ja auch kein Wunder.

...to Antifascist tick

Mr. Y2K 21.05.2003 - 20:54
Hi,
ich wußte gar nicht das wir zusammen mit Östereich vor 32 Jahren Krieg gegen Frankreich führten :-) ...Jaja, immer diese verflixten Hunderterstellen in den Jahreszahlen. Also nochmal: "Der deutsch-französische Krieg, welcher hauptsächlich von Söldnern geführt wurde, fand nicht 1970/71 sondern 1870-1871 statt, der Rest stimmt aber soweit. (Es wurden sogar Gefangene franz. Soldaten zur Aufstandsniederschlagung frei gelassen und nach Paris transportiert.)

Grüße an den Geschichtslehrer!

Sooo

Max 21.05.2003 - 21:29
So mal hier ein paar infos pics von innen und so übers denkmal

 http://www.lostplaces.de/index.html?/bismarck/index.html

Sensation: Bismarck lebt.....

Mohammed Said al Sahaf 22.05.2003 - 03:49
....ist untergetaucht und lebt heute unter dem Namen Struck in Berlin und ist verteidigungsminister.

Ich werde sie jetzt darüber informieren, daß sie zu weit von der Realität ientfernt sind.

Im übrigen haben seine Truppen keinen Fuß auf unseren Flughafen gestzt. Ich hab das Gefühl wir werden sie alle abschlachten.

Wir derden den Invasoren der Germania ein Lektion erteilen und sie aus unserem Land hinauswerfen.

KINDERGARTEN

22.05.2003 - 15:11
- "Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite Generation verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, die vierte verkommt."
Fürst Otto von Bismarck"

--> wahr, 10 Punkte

- Sprayen mit Grammatikfehler - 10 Punkte

- peinliches Besprayen von Statuen

- schlechte Geschichtskenntnis ( schaut euch mal die Welt vor dem Ersten Weltkrieg an; da waren in so ziemlich jedem Land "Arschlöcher" an der Macht. Nicht nur im Deutschen Reich. Davon abgesehen waren die Bismarckschen Sozialgesetze Weltweit ( !!! ) Einzigartig und bilden bis heute die Grundlage für eine soziale Absicherung. Denkt mal drüber nach !

@ 14:11 über mir

Anti-Bismarck 22.05.2003 - 15:52
Achso ... weil es zu dieser Zeit überall auf der Welt Arschlöscher gab, muss mensch sich eines aussuchen, es anhimmeln, da sollen wir uns wegen der einmaligen Sozialgesetzgebung natürlich Bismarck aussuchen.
Und der muss natürlich auch heute noch verehrt werden.
Nicht zu vergessen, dass er auch Deutschland vereinigt und zu einer Weltmacht geführt hat.
Und wer Bismarck nicht verehrt, auch wenn noch so viele Argumente genannt werden, hat keine Ahnung von Geschichte.
Bismarck ist doch der größte Staatsmann auf den ein Deutscher heute noch stolz sein kann...der eiserne Kanzler hat noch Kriege gewonnen und hat die Proteste der Arbeiterbewegung erfolgreich niedergeschlagen.
(um deine geistigen Ergüsse mal weiter zu führen)

Nee...was schreibtst du hier überhaupt Kommentare,
entweder hast du überhaupt keine Ahnung von Geschichte - oder du bist hier auf der falschen Seite.

@ 14:11

22.05.2003 - 15:57
Entweder hast Du überhaupt keine Ahnung von Geschichte und warst auch zu faul dir die Kommentare durchzulesen, wolltest aber trotzdem deinen Senf dazu geben - oder du bist hier definitiv auf der falschen Seite!!!

Und der Bush....

Mohammed again 22.05.2003 - 17:18
.....ist auch ein ganz sozialer Politiker, der Verteilt im Irak so viele Dollarss, daß sie GEGENÜBER SADDAMS DiNARS ANWERT VERLIEREN und die Leute nix dafür kaufen können. Alle Achtung, so eine soziale Leistung ist einzigartig auf der WElt...HIHIHIHI

@ mohammed-again

22.05.2003 - 21:16
der irak. dinar ist doch langst entwertet ...
und soviele dollars verteilen dass der dinar an wert gewinnt ? *lol* da kannst du lange verteilen ....

der wert des dollars wird übrigens auf den devisenmärkten bestimmt ... und net in bagdad.

poste nix, wenn du keine plan hast

Mohammed Said al Sahaf 22.05.2003 - 23:27


Irakischer Dinar sticht Dollar aus
Scheine tragen Konterfei Saddam Husseins

Von Rainer Rupp

Saddam Hussein ist zwar gestürzt und vielleicht sogar tot, aber zum Entsetzen der US-Amerikaner sind bei den Irakern die Banknoten mit dem Konterfei des Expräsidenten so begehrt wie schon lange nicht mehr.
In einer überraschenden Entwicklung, die bereits ironisch als »Saddams Rache« bezeichnet wird, hat der Wert des irakischen Dinars praktisch über Nacht gegenüber dem US-Dollar stark zugelegt. Allein letzten Donnerstag ist der Dinar um ein Drittel seines Wertes gestiegen. Zum Wochenende hatte er den höchsten Stand seit 1996 erreicht. Da der Dollar jetzt auf den Devisenwechselmärkten der irakischen Städte nicht wie erwartet den Dinar, sondern der Dinar den Dollar verdrängt, sieht sich die Besatzungsmacht urplötzlich mit einem neuen Problem konfrontiert. Der Höhenflug des Dinars und der Fall des Dollars haben einen großen Teil der Kaufkraft der 20 Millionen Dollar Nothilfezahlung vernichtet, die die Vertreter der USA-Regierung kürzlich an irakische Beamte und Angestellte als Ausgleich für deren Lohnausfall ausgezahlt hatten.
Seit Beginn des USA-Angriffs hatten alle für die Aufrechterhaltung der zivilen Ordnung und der kommunalen Dienstleistungen verantwortlichen Arbeiter und Angestellten keine Löhne mehr erhalten. Um diese Arbeitskräfte für sich zu gewinnen, hatten die US-Amerikaner kürzlich pro Lehrer, Mitarbeiter der städtischen Versorgungsbetriebe oder Polizisten 20 Dollar ausbezahlt. Mit umgerechnet 40000 Dinar wurde diese Summe selbst für irakische Standards als Ausgleich für den Lohnausfall seit März als kläglich empfunden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Wert der 20 Dollar wegen des Höhenflugs der irakischen Währung auf lediglich 20000 Dinar halbiert hat.
Der Grund für diese jüngste Irak-Panne der Bush-Regierung, so vermerken selbst USA-Kommentatoren nicht ohne Häme, liege in der Ignoranz der leitenden Besatzer. Diese scheinen nicht einmal die Grundregeln des kapitalistischen Einmaleins zu kennen. Denn in einer geschlossenen Volkswirtschaft, wie sie in Irak derzeit immer noch besteht, gilt, dass eine Erhöhung des Umlaufs von Gold, Silber oder Dollar auf den freien Märkten lediglich die Preise der Güter und Dienstleistungen erhöht. Die plötzliche Dollarflut, die durch die Ausgaben der etwa 130000 Besatzungssoldaten noch verstärkt wurde, führte dann zu diesem Höhenflug ausgerechnet der Geldscheine, auf denen Saddam Hussein den USA-Kriegern wie ein Sieger entgegengrinst.

(ND 20.05.03)

@ mohammed

23.05.2003 - 00:47
"Denn in einer geschlossenen Volkswirtschaft"

ok. hast recht ... aber sobald es im irak eine offene volkswirtschaft gibt, dann wird der dinar wieder an wert verlieren und der dollar steigen.

ich finde auch man sollte es abreißen

scheißjunker 23.05.2003 - 05:10
ok, er war ein saugeschickter politiker, und alle kriege die er angezettelt hat gewann er, und er hätte nie beim weltkrieg so blöd mitgemacht wie der kaiser. aber er war ein arschloch. seinen nachfahren gehört immer noch ein stück vom sachsenwald. diese sozialgestze waren taktik. er hat ja dafür die SPD verboten. lockerer typ. ich find es doof, wenn er hier so hochgejubelt wird und der adel. es gab in der geschichte anständigere leute. dieses ganze denken ist doch revisionistisch. adel, kolonien, deutsches reich. das ist doch scheiße. gút, er war eine historische figur und guter staatsmann, aber auch aus eigennutz. hat sich da so rangeschleimt, dann passierte attentat auf ihn, deswegen mochten sie ihn auf einmal. erinnert mich an "der untertan" von heinrich? mann.

Falsch, das geht so:

Mohammed, der coole Minister 24.05.2003 - 03:48
Wir legen einen Strick um Bismarcks Hals, nachdem wir seinen Kopf mit einer roten Fahne bedeckt haben, dann reißen wir ihn mit ewigvielen PS vom Sockel, was hältst du davon? Klasse idee,häh? Ist mir ganz alleine eingefallen. Ehrlich!!! Das ganze filmen wir dann und schickens um die welkt.