Polizeigewerkschaften verteidigen Einsatz in Hamburg
Die Polizeigewerkschaften (GdP und DPolG) finden den harten Einsatz in Hamburg gegen die Schülerdemo als gerechtfertigt, denn "die Beamten hätten vor ihrem Eingreifen mit Schlagstöcken und Wasserwerfern ausreichend gewarnt" und "die eigentlich friedliche Kundgebung sei nachher von jungen Krawallmachern missbraucht worden. Vor allem junge Kurden und Palästinenser hätten ohne erkennbaren Grund mit Steinen geworfen." Und deshalb hätte "in der «Gemengelage» kein Unterschied zwischen gewaltbereiten Jugendlichen und den Kindern gemacht werden können. Auch hätten die Kinder die mehrfachen Aufforderungen, den Platz zu räumen, verstehen müssen."
siehe auch:
Hamburg: Schülerdemo - The day after
http://germany.indymedia.org/2003/03/46601.shtml
siehe auch:
Hamburg: Schülerdemo - The day after
http://germany.indymedia.org/2003/03/46601.shtml
Polizei-Gewerkschaften: Harter Einsatz nach Schüler-Demo richtig
Hamburg (dpa) - Der harte Einsatz der Polizei nach der Hamburger Schülerdemonstration am vergangenen Montag ist nach Meinung der Polizei-Gewerkschaften gerechtfertigt gewesen. Die Beamten hätten vor ihrem Eingreifen mit Schlagstöcken und Wasserwerfern ausreichend gewarnt, sagten Vertreter der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Polizei-Gewerkschaft (DPolG) am Mittwoch der dpa.
Zuvor war harsche Kritik an dem Einsatz gegen die Schüler laut geworden. Nach Angaben der CDU befasst sich der Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft kommenden Dienstag in einer Sondersitzung mit den Ausschreitungen.
Schülervertreter werfen der Polizei vor, bei dem Einsatz im Anschluss an die friedlich verlaufene Demonstration von 20 000 Schülern unverhältnismäßig vorgegangen zu sein. Insgesamt wurden nach Polizeiangaben 15 Menschen verletzt. Die Polizei nahm 29 Demonstranten fest, weitere 145 kamen vorübergehend in Gewahrsam, darunter drei 13-Jährige.
Der Geschäftsführer der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Hamburg, Jürgen Lamp, sagte, die eigentlich friedliche Kundgebung sei nachher von jungen Krawallmachern missbraucht worden. Vor allem junge Kurden und Palästinenser hätten ohne erkennbaren Grund mit Steinen geworfen. Joachim Lenders von der Polizei-Gewerkschaft (DPolG) betonte, die Polizei habe keine andere Chance gehabt, als durchzugreifen.
Die geäußerte Kritik, dass die Polizei auch gegen Kinder vorgegangen sei, wiesen die Gewerkschafter zurück. In der «Gemengelage» habe kein Unterschied zwischen gewaltbereiten Jugendlichen und den Kindern gemacht werden können. Auch hätten die Kinder die mehrfachen Aufforderungen, den Platz zu räumen, verstehen müssen.
http://news.bz-berlin.de/bz/message.php?channel=all&keyword=&suche=&nid=27321
erschienen am 26.03.2003 um 13:10 Uhr
Hamburg (dpa) - Der harte Einsatz der Polizei nach der Hamburger Schülerdemonstration am vergangenen Montag ist nach Meinung der Polizei-Gewerkschaften gerechtfertigt gewesen. Die Beamten hätten vor ihrem Eingreifen mit Schlagstöcken und Wasserwerfern ausreichend gewarnt, sagten Vertreter der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Polizei-Gewerkschaft (DPolG) am Mittwoch der dpa.
Zuvor war harsche Kritik an dem Einsatz gegen die Schüler laut geworden. Nach Angaben der CDU befasst sich der Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft kommenden Dienstag in einer Sondersitzung mit den Ausschreitungen.
Schülervertreter werfen der Polizei vor, bei dem Einsatz im Anschluss an die friedlich verlaufene Demonstration von 20 000 Schülern unverhältnismäßig vorgegangen zu sein. Insgesamt wurden nach Polizeiangaben 15 Menschen verletzt. Die Polizei nahm 29 Demonstranten fest, weitere 145 kamen vorübergehend in Gewahrsam, darunter drei 13-Jährige.
Der Geschäftsführer der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Hamburg, Jürgen Lamp, sagte, die eigentlich friedliche Kundgebung sei nachher von jungen Krawallmachern missbraucht worden. Vor allem junge Kurden und Palästinenser hätten ohne erkennbaren Grund mit Steinen geworfen. Joachim Lenders von der Polizei-Gewerkschaft (DPolG) betonte, die Polizei habe keine andere Chance gehabt, als durchzugreifen.
Die geäußerte Kritik, dass die Polizei auch gegen Kinder vorgegangen sei, wiesen die Gewerkschafter zurück. In der «Gemengelage» habe kein Unterschied zwischen gewaltbereiten Jugendlichen und den Kindern gemacht werden können. Auch hätten die Kinder die mehrfachen Aufforderungen, den Platz zu räumen, verstehen müssen.
http://news.bz-berlin.de/bz/message.php?channel=all&keyword=&suche=&nid=27321
erschienen am 26.03.2003 um 13:10 Uhr
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Na klar die Demokratie hält die Schnauze!
Und einen Sündenbock gibt es auch schon!
Rassisten angreifen!!
Bullen
Das ist schrecklich!
13 uhr samstag hachmannplatz
Selbstmord Schüler auch gesehen!
Schüler haben Wasserwerfer-Fahrer bedroht
Nämlich damit, daß er die Schüler, wenn er nicht gebremst hätte, hätte möglicherweise überfahren können.
Dann wiederum hätte er (der Fahrer) eine schwere Straftat begangen.
Und mit eben dieser Möglichkeit des Begehens einer schweren Straftat durch sich selber ist dann der Fahrer bedroht worden.
Also Verurteilung wegen Nötigung (§240StGB)
Glaubt ihr nicht?
Doch doch, in Lüneburg (ca 50km südlich von Hamburg) gabs bisher vom berüchtigten Herrn Wettich sechs solcher Urteile.
Nur dass der Fahrer keinen Wawe, sondern einen Castor-Zug fuhr.
Vielleicht ein Indiz für eine allgemeine "Schillisierung" der Justitz?
@14:41
die demo/ der streik wurde von mehreren organisiert und viel hatte er damit auf jeden fall nicht zu tun. eher tendierend gegen nichts.
keine ahnung, wieso die welt den zitiert?