Das Ableben einer Internetseite - Zum Wesen deutscher Banden
"Kein Friede mit Deutschland"
Dass Jene, die anlässlich eines erneuten Jahrestages des Heßschen Atemstillstandes die Anstrengungen unternahmen, "Massenaufzüge" (1) durch das kleine Städtchen Wunsiedel zu initiieren, ihren "Frieden mit Deutschland" längst geschlossen haben, "ist wirklich nicht die Erkenntnis der Saison". Die Klärung der Frage nach unseren Beweggründen jedoch auf die Zusammenrottung der, und dies nach eigener Maßgabe, autonom organisierten deutschen, wohlgemerkt Antifa-, Banden demobilisierend einzuwirken, d.h. das modernste Utensil, was letztere aufzubieten wissen, abzuschalten, bedarf einerseits einer weiteren Betrachtung eben der Zustände, die sich auch anhand der Aktionen des "Antifa-Spektrums", explizit im Zuge der Werbekampagne zum 17. August, benennen lassen und denen seit jeher der Krieg gebührt, und andererseits die Kenntnis des Umstandes, dass die Mobilisierungsseite nach Auflösung des Infoladen Würzburg als politische Gruppe in unseren alleinigen Zugriffsbereich überging. Allein die Kritik der politischen Ökonomie und somit die Kritik des - deutschen - Antisemitismus verlangen als ihre notwendige Voraussetzung das Verbot jeglichen Beitrags zu solcherlei und ähnlich "unheimlichen Aufmärschen".
Die Kritik der politischen Ökonomie als Erkenntniskritik mit ihrem Gegenstand besonderer gesellschaftlicher Denkweisen denunziert die Wahrnehmung der Gesellschaft als eine gespaltene, als notwendig falsches Bewusstsein, im Kontext des Zwangzusammenhangs von Warenform und Denkform. Denn der Doppelcharakter der Ware ist als Konstitutionsbedingung dieser selbiger immanent. Sie muss erstens einen Gebrauchswert haben und so für den Konsumenten funktional sein. Im Tausch erhält das Produkt einen am Markt zu realisierenden Tauschwert, welcher die zweite Bestimmung der Ware ist und sich in dem Tauschverhältnis der Ware zu einer anderen ausdrückt. Damit dies überhaupt möglich wird, müssen sie in ihrer Eigenschaft als Produkte menschlicher Arbeit qualitativ gleichgesetzt werden.
Dabei kann der Wert, den eine Ware im Tausch erhält, nicht an der Ware selbst erscheinen. Dieser lässt sich nur in einem bestimmten Quantum einer anderen Ware, dem Geld, relational messen. Alle anderen Waren drücken durch die Ware Geld ihren Wert aus: Geld erhält so im gesellschaftlichen Vollzug die Bedeutung des allgemeinen Äquivalents. In dieser Darstellung erscheint allerdings nicht mehr, dass wertförmige Vergleichung der Waren nach dem Maßstab der gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit ein gesellschaftliches Verhältnis und dabei die Ware Einheit des Gegensatzes von Gebrauchs- und Tauschwert und damit Teil gesellschaftlicher Vermittlung ist. Vielmehr stellt sich die Ware als konkreter Gebrauchswert dar und ihre Werthaftigkeit entäußert sich im Geld als abstraktem Ausdruck des Tauschwertes. Der innere Widerspruch der Ware erscheint somit als äußerlicher Gegensatz von Ware und Geld. Diese Konkretes und Abstraktes antinomisch entgegensetzende Wahrnehmung gesellschaftlicher Beziehungen, ist Kennzeichen kapitalistischer Vergesellschaftung. (2) Dies, d.h. die kapitalistische Totalität zu erkennen und zu benennen, ist die Voraussetzung von Kritik überhaupt.
Wenn sich nun aber ein Haufen junger Männer und Frauen im antifaschistischen Gewande zu einem "Aktionsbündnis" zusammenschließen, um mit viel Differenzierungsvermögen die kapitalistische Verfasstheit der Gesellschaft so abzubilden, dass mit dem Antifa-Thermometer eine Spannung gemessen werden kann, durch welche sich scheinbare Gründe für das "politische Handeln" (mit "Freiräumen" und "Naziaufmärsche smashen") realisieren und um u.a. eine Empfehlung auszusprechen, aufgrund einer Gefährdung der Harmonie der "Massenmanifestation", "nationale Symbole" doch "zu Hause zu lassen", so nehmen diese lediglich eine Rolle in Regression befangener Deutscher ein, eben "antifaschistische Banden". Gerade die Thematik des 17. August, der Tod von Rudolf Heß, zeigt das Übel der "antifaschistischen" Befangenheit mit "dem Faschismus", ohne diesen in irgendeiner Weise näher bestimmen zu können, auf. Denn zu diesem Anlass kulminiert der Widerspruch zwischen "Antifa" und Antifaschismus, welcher heute "kompromisslose Kritik der weltweiten völkischen Offensive, deren Fokus Israel ist" meinen und die "Ablehnung des Appeasements mit dem islamischen Faschismus" (3) anstreben muss, dermaßen, dass "Antifas" und "Nationalisten" wohl nur noch durch die Startaufstellung zu unterscheiden sind.Wer als erstes die Ziellinie erreicht spielt also keine Rolle, denn der Preis ist der gleiche: Deutschland - über Rudolf Heß vermittelt, ob in der Form eines "Märtyrerkultes" oder in der einer Verkennung des Wesens der deutschen Revolution, d.h. in der Leugnung der Besonderheit eines "Rudolf-Heß-Gedenkmarsches" bzw. in der rein historischen Herleitung selbiger: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Eben dieser gesamtdeutschen Einheitsfront, ob in offener Gemeinschaft erscheinend, wie anlässlich des Besuch des amerikanischen Präsidenten George W. Bush, oder in der Variante grabenkämpfender Banden, die sich als deutsche, aus der volksgemeinschaftlichen Vergesellschaftung resultierend, in freundlicher Neckerei üben, gebührt die Kritik, nicht als konstruktive, sondern als vernichtende.
brüche. - Redaktion
Kontakt
(1)
Anmerkung zu den von der Antifa Bayern herbeihalluzinierten Massen: "Zu Ausschreitungen zwischen den 2.500 Rechtsextremisten und 500 Gegendemonstranten kam es jedoch nicht, sagte ein Polizeisprecher. (...) Im vergangenen Jahr hatten in Wunsiedel rund 800 Rechtsextremisten und 150 Linke protestiert." taz Nr. 6830 vom 19.8.2002, Seite 7, 49 Zeilen (TAZ-Bericht)
(2)
siehe hierzu: Florian Stefan, Antisemitismus und Volksgemeinschaft, brüche./01
(3)
Martin Cüppers (Berliner Bündnis gegen IG Farben), http://xover.htu.tuwien.ac.at/israel/pressemitteilung.ht4ml
Die Kritik der politischen Ökonomie als Erkenntniskritik mit ihrem Gegenstand besonderer gesellschaftlicher Denkweisen denunziert die Wahrnehmung der Gesellschaft als eine gespaltene, als notwendig falsches Bewusstsein, im Kontext des Zwangzusammenhangs von Warenform und Denkform. Denn der Doppelcharakter der Ware ist als Konstitutionsbedingung dieser selbiger immanent. Sie muss erstens einen Gebrauchswert haben und so für den Konsumenten funktional sein. Im Tausch erhält das Produkt einen am Markt zu realisierenden Tauschwert, welcher die zweite Bestimmung der Ware ist und sich in dem Tauschverhältnis der Ware zu einer anderen ausdrückt. Damit dies überhaupt möglich wird, müssen sie in ihrer Eigenschaft als Produkte menschlicher Arbeit qualitativ gleichgesetzt werden.
Dabei kann der Wert, den eine Ware im Tausch erhält, nicht an der Ware selbst erscheinen. Dieser lässt sich nur in einem bestimmten Quantum einer anderen Ware, dem Geld, relational messen. Alle anderen Waren drücken durch die Ware Geld ihren Wert aus: Geld erhält so im gesellschaftlichen Vollzug die Bedeutung des allgemeinen Äquivalents. In dieser Darstellung erscheint allerdings nicht mehr, dass wertförmige Vergleichung der Waren nach dem Maßstab der gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit ein gesellschaftliches Verhältnis und dabei die Ware Einheit des Gegensatzes von Gebrauchs- und Tauschwert und damit Teil gesellschaftlicher Vermittlung ist. Vielmehr stellt sich die Ware als konkreter Gebrauchswert dar und ihre Werthaftigkeit entäußert sich im Geld als abstraktem Ausdruck des Tauschwertes. Der innere Widerspruch der Ware erscheint somit als äußerlicher Gegensatz von Ware und Geld. Diese Konkretes und Abstraktes antinomisch entgegensetzende Wahrnehmung gesellschaftlicher Beziehungen, ist Kennzeichen kapitalistischer Vergesellschaftung. (2) Dies, d.h. die kapitalistische Totalität zu erkennen und zu benennen, ist die Voraussetzung von Kritik überhaupt.
Wenn sich nun aber ein Haufen junger Männer und Frauen im antifaschistischen Gewande zu einem "Aktionsbündnis" zusammenschließen, um mit viel Differenzierungsvermögen die kapitalistische Verfasstheit der Gesellschaft so abzubilden, dass mit dem Antifa-Thermometer eine Spannung gemessen werden kann, durch welche sich scheinbare Gründe für das "politische Handeln" (mit "Freiräumen" und "Naziaufmärsche smashen") realisieren und um u.a. eine Empfehlung auszusprechen, aufgrund einer Gefährdung der Harmonie der "Massenmanifestation", "nationale Symbole" doch "zu Hause zu lassen", so nehmen diese lediglich eine Rolle in Regression befangener Deutscher ein, eben "antifaschistische Banden". Gerade die Thematik des 17. August, der Tod von Rudolf Heß, zeigt das Übel der "antifaschistischen" Befangenheit mit "dem Faschismus", ohne diesen in irgendeiner Weise näher bestimmen zu können, auf. Denn zu diesem Anlass kulminiert der Widerspruch zwischen "Antifa" und Antifaschismus, welcher heute "kompromisslose Kritik der weltweiten völkischen Offensive, deren Fokus Israel ist" meinen und die "Ablehnung des Appeasements mit dem islamischen Faschismus" (3) anstreben muss, dermaßen, dass "Antifas" und "Nationalisten" wohl nur noch durch die Startaufstellung zu unterscheiden sind.Wer als erstes die Ziellinie erreicht spielt also keine Rolle, denn der Preis ist der gleiche: Deutschland - über Rudolf Heß vermittelt, ob in der Form eines "Märtyrerkultes" oder in der einer Verkennung des Wesens der deutschen Revolution, d.h. in der Leugnung der Besonderheit eines "Rudolf-Heß-Gedenkmarsches" bzw. in der rein historischen Herleitung selbiger: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Eben dieser gesamtdeutschen Einheitsfront, ob in offener Gemeinschaft erscheinend, wie anlässlich des Besuch des amerikanischen Präsidenten George W. Bush, oder in der Variante grabenkämpfender Banden, die sich als deutsche, aus der volksgemeinschaftlichen Vergesellschaftung resultierend, in freundlicher Neckerei üben, gebührt die Kritik, nicht als konstruktive, sondern als vernichtende.
brüche. - Redaktion
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(1)
Anmerkung zu den von der Antifa Bayern herbeihalluzinierten Massen: "Zu Ausschreitungen zwischen den 2.500 Rechtsextremisten und 500 Gegendemonstranten kam es jedoch nicht, sagte ein Polizeisprecher. (...) Im vergangenen Jahr hatten in Wunsiedel rund 800 Rechtsextremisten und 150 Linke protestiert." taz Nr. 6830 vom 19.8.2002, Seite 7, 49 Zeilen (TAZ-Bericht)
(2)
siehe hierzu: Florian Stefan, Antisemitismus und Volksgemeinschaft, brüche./01
(3)
Martin Cüppers (Berliner Bündnis gegen IG Farben), http://xover.htu.tuwien.ac.at/israel/pressemitteilung.ht4ml
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Was soll das?
Noch was...
Oh....
BGS an den Grenzen
Bundeswehr im Ausland
Sekten im Internet
Stoppt die Deutschen!
... ihr armen Opfer. regression at it's best - "antideutsche" schalten die Anti-Hess-aufmarsch seite ab um Werbung für ihre Zeitung zu machen:
Nicht gross Aufregen - isolieren die spacken!
Revolution (die Umwälzung aller Verhältnisse in denen der Mensch...) ist denen so fern wie ganz vielen anderen in Deutschland, sie sind damit ein (ganz ganz kleiner Teil) der "Konterrevolution in Permanenz" (Agnoli). Aufgrund der marginalisierung der Radikalen Linken wird die Emanzipation mal eben nach Isreal projeziert und der ganz einfache weg gesucht. Naja zeigt halt deutlich dass es kein richtiges Leben im falschen gibt, aber bitte - probiert doch mal wenigstens dass richtige zu tun. Das produzieren von Skandalen ist es auf jeden Fall nicht.
Für eine andere Israel Solidarität!
revolution statt Deutschland!
"Brüche" auf den Papermüll!
P.S. reicht nicht 1 Bahamas?! -die ließt doch auch schon keiner mehr
Antifa vs. Antideutsch
Zweitens: Antifaschismus mit Nazis gleichzusetzen zeigt deren wahre Intention: deutsche Identitätsfindung.
-
auf der ansonsten recht peinlichen, zu kleinen und zu kurzen antifa-demo wurde von der mehrheit lauthals "niewiederdeutschland" gerufen.
die wenigen in wunsiedel anwesenden antifas als geistige geschwister der nazis abzudissen oder gar als rivalisierende bande entbehrt bei aller berechtigten kritik an der grossteil beknackten deutschen linken so ziemlich jeder grundlage. sowas entspringt wohl einem schon manischen abgrenungsbedürfnis gegenüber der linken, das in völlig undifferenzierter manier nur noch draufhauen und provozieren will (was bis zu einem gewissen grad auch okay ist, aber nicht zu einer billigen masche verkommen darf).
stoppt den deutschen mob-
solidarität mit israel
brecht weg
@antianti
Deutschland abschalten!
liebe brüche.redaktion, ...
WOW
nicht von uns
das posting nicht.
Stoppt die Antifa-Banden!
Guter Text!
Deutsche Linke ausknipsen!
Dem deutschen Mob von Sebnitz bis Ramallah die Zähne Zeigen!
Schnauze, Hess!
Keine billige Spaltung
NAZIS RAUS!!
Schnauze Autonomer!
Na Anti D haste was gegen Autonome?
Da geht mir echt der Hut hoch!
"Liebe Faschos, wir ebnen euch den Weg! - Eure Würzburger Antideutschen [Jetzt auch als brandneue Zeitschrift: "Brüche" ]"
Das ist euer neuer krasser Style. "Faschist oder Antifaschist, scheissegal", "Alles Arschlöcher, ausser uns und natürlich George W. usw." Krasser Style, und das noch unter dem Label links! Wow! So mancher kanns einfach nicht nachvollziehen oder verstehen, aber da gibts gar nix wahres oder verständliches daran. Denn so seid ihr: Einfach krass, krasser als die anderen "Linksdeutschen"!
- RESPECT!!! -
mal ne Frage
ich breche gleich
Jugend-Bewegung aufbauen?
Der Anspruch der Erklärung
Übrigens: ein Text wird nicht deshalb "wissenschaftlicher" weil mensch aus seinEr eigenen Zeitung zitiert! Auch wenn natürlich so Quellenbelege am Schluß eines Textes FETT Eindruck schinden :-)))
s. "siehe hierzu: Florian Stefan, Antisemitismus und Volksgemeinschaft, brüche./01"
genial!
ganz im ernst: als ich zum ersten man einen "anti"deutschen text gelesen hab, hab ich ihn für eine köstlich gelungene parodie auf autoritäre linke gehalten. wirklich.
aber noch was wirklich ernstes: schaut euch einmal at.indymedia.org an, da haben sich "antideutsche" denkmuster echt durchgesetzt, inzwischen werden sogar schon Alternative Information Center Israel - beiträge zensuriert. einfach bei einem artikel auf administration gehen, da sieht man die zensurierten texte.
zu Indy.at
Dennoch: "...inzwischen werden sogar schon Alternative Information Center Israel - beiträge zensuriert." heisst erste einmal gar nichts. Auch auf Indy-Israel werden von Antisemiten Texte gepostet. Allerdings hat Indy-Israel einen anderen Umgang damit als wie hier in Dtl.
"antifaschistische Banden"
Willkommen daheim.
Die Mauser war schon immer das effektivste Mittel vernichtender Kritik!
toll...
Immer wieder lesenswert:
http://www.nadir.org/nadir/periodika/arranca/15/trapped.htm
oh je, oh je
wie ihr versucht, die marx'sche analyse der warenform gegen antifaschistische aktionen zu wenden erscheint mir - vorsichtig ausgedrückt - abenteuerlich. gut, ihr habt die ersten 35 seiten des kapitals (etwas holprig) referiert - was soll uns das aber sagen? hättet ihr 15 seiten weiter gelesen und den "fetischcharakter der ware und sein geheimnis" herausgearbeitet , wäre vielleicht wenigstens der zusammenhang zwischen tausch- und gebrauchswertproduktion, abstrakter und konkreter arbeit und damit der zusammenhang zwischen verdinglichten/fetischisierten warenbeziehungen der menschen einerseits und der in der trennung des konkreten vom abstrakten sich ausdrückenden antisemitischen kapitalismusinterpretation andererseits etwas klarer geworden...
ich interpretiere eure ausführungen einmal dahingehend, dass ihr sagen wollt, dass der antisemitismus letztlich nur durch aufhebung der kapitalistischen produktionsweise aus der welt geschafft werden kann. dies mag zwar in letzter instanz richtig sein, kann aber wohl kaum (alleiniger) ansatzpunkt für einen kampf gegen den sich immer stärker formierenden weltweiten antisemitismus sein. fraglich zudem, ob das (sicher notwendige) verschwinden des kapitalismus auch eine hinreichende bedingung für das verschwinden des antisemitismus darstellt? hinzu kommt schliesslich, dass zur zeit leider nichts, aber auch gar nichts, auf ein ende der warenproduzierenden gesellschaft hindeutet - eine beschränkung auf die "kritik der politischen ökonomie" und der verzicht auf jegliche form antifaschistischer intervention kommt da fast einer kapitulation vor den "deutschen verhältnissen" gleich.dass teilen der deutschen linken immer wieder kräftig in den arsch getreten gehört, versteht sich von selbst. dies bedeutet jedoch keineswegs, dass mensch deshalb von einer an jedem punkt wieder neu zu leistenden kritik bestimmter linker denk- und praxisformen befreit ist. wenn ihr beispielsweise die mobilisierung gegen den hess-aufmarsch kritisiert, so ist das mindeste, was von euch erwartet werden kann, dass ihr genau darlegt, was gegenstand eurer kritik ist. so etwa, wenn ihr von "unheimlichen aufmärschen" redet, und damit eine analogie zwischen den antisemitischen manifestationen in berlin und anderswo und der antifaschistischen wunsiedel-mobilisierung herstellt. geschieht dies nicht, müsst ihr euch leider zu recht den vorwurf billigster polemik gefallen lassen. ihr erweckt den eindruck als seien - in einem anderen kontext durchaus richtige - antideutsche argumente eine art "universalwerkzeug", das sich - einmal entwickelt - an beliebiger stelle anwenden lässt.
spätestens die rede von "antifaschistischen banden", die "von nationalisten nur noch durch die startaufstellung zu unterscheiden" seien ist eine frechheit: es mag viel berechtigte kritik an theorie und praxis "der" antifa geben, sich aber "die" antifa als homogene strömung herbeizuhalluzinieren, der bloss noch eine "vernichtende Kritik" gebühre, ist eine projektive leistung, die ich (in anderem zusammenhang) bisher eher nur dem linksdeutschen spektrum zugetraut hätte.
bevor ihr euch in zukunft wieder so weit aus dem fenster lehnt, solltet ihr euch vielleicht ersteinmal etwas besser theoretisch vorbereiten. ein gewisses mass an polemik ist ja vielleicht nicht immer verkehrt, wenn sie jedoch derart substanzlos daherkommt, wird sie schnell lächerlich...
ähem sorry, aber gerade die antideutschen sind es, die niemals in der lage sind zu differenzieren. allein daß die gesamte linke von kommies, über anarchos und anarchosyndikalisten hin zu ökos und sonstwas als einfach "linksdeutsches spektrum" bezeichnet wird sagt alles. ihr seid einfach eine kleine und lächerliche sekte. "brüche" hat antideutsche gedanken konsequent weitergedacht.
Leserbrief an redaktion@brueche.com
Sie haben eine Stellungnahme publiziert, warum Sie die Website des Antifa-Bündnisses gegen den Heß-Aufmarsch, die nach Auflösung des Infoladen Würzburg als politische Gruppe in Ihren alleinigen Zugriffsbereich überging, deaktiviert haben, ohne Links auf gleichwertige Informationsangebote einzufügen. Ich sehe mich zu einigen grundsätzlichen Anmerkungen veranlaßt:
Die kurzfristige Abschaltung einer ereignisbezogenen Website kurz vor dem Termin hat nicht nur kaum demobilisierende Wirkung, sondern bewirkt, daß sich die verlorenen Informationen kurzfristig über andere Websites verteilen. Dies hätte Ihnen jeder erläutern können, der in der Vergangenheit die Auswirkungen der Abschaltung von Nazi-Websites beobachtet hat. Eine solche Maßnahme sorgt dafür, daß die Verantwortlichen ihren mitgestaltenden Einfluß auf das geschmähte Projekt verlieren, anstatt es ernstlich beeinträchtigen zu können. Handelt es sich um ein Antifa-Projekt, trägt sie zudem dazu bei, daß sich bei Nazis, die die Situation beobachten, ein falsches Bild über den Rückhalt der Antifa entwickeln kann. In meinen Augen eine unüberlegte Entscheidung ohne Begutachtung des Auswirkungsumfelds, ohne politische Konzeption und ohne klares Ziel.
Warum versäumen Sie es, die Antifa mit Hintergrundinformationen über Rudolf Heß zu versorgen, um ihr zu helfen, die notwendigen Schlüsse zu ziehen? Warum machen Sie nicht Heß' ideologischen Vater Karl Haushofer [ http://www.idgr.de/texte-2/ns-taeter/haushofer/haushofer-hess.html]
zum Thema, den Begründer der "Geopolitik", einer deutschen
Hegemoniebestrebung, die auch heute unterm dem neueren Namen "Weltinnenpolitik" wieder die Leitlinien der Außenpolitik definiert? Warum klären Sie in einer Situation, wo Deutschland erneut ein Regime unterstützt, das mit Selbstmordattentaten Politik macht, nicht darüber auf, welche Vorgeschichte, welches Personal und welche Ideologie die Achse Berlin-Tokyo hervorgebracht haben?
--
Mit freundlichem Gruß
Javier Santana
http://www.antisemitismusstreit.tk
akademische Spinner
absurd
@problem child
Leider scheinst du nicht über ein theoretisches "stadium hinausgekommen zu sein." (siehe: Der Theoretiker ist der Wert, ISF)
"wie ihr versucht, die marx'sche analyse der warenform gegen antifaschistische aktionen zu wenden erscheint mir - vorsichtig ausgedrückt - abenteuerlich. gut, ihr habt die ersten 35 seiten des kapitals (etwas holprig) referiert - was soll uns das aber sagen? hättet ihr 15 seiten weiter gelesen und den "fetischcharakter der ware und sein geheimnis" herausgearbeitet , wäre vielleicht wenigstens der zusammenhang zwischen tausch- und gebrauchswertproduktion, abstrakter und konkreter arbeit und damit der zusammenhang zwischen verdinglichten/fetischisierten warenbeziehungen der menschen einerseits und der in der trennung des konkreten vom abstrakten sich ausdrückenden antisemitischen kapitalismusinterpretation andererseits etwas klarer geworden... "
Sie haben in keinsterweise den Anspruch gestellt, "Das Kapital" zu referrieren. Alles was sie getan haben, ist das "notwendig falsche Bewusstsein" zu benennen ... (das hast du aber scheinbar nicht verstanden, trotz Kenntnis des Inhaltsverzeichnis des "Kapital")
"ich interpretiere eure ausführungen einmal dahingehend, dass ihr sagen wollt, dass der antisemitismus letztlich nur durch aufhebung der kapitalistischen produktionsweise aus der welt geschafft werden kann. dies mag zwar in letzter instanz richtig sein, kann aber wohl kaum (alleiniger) ansatzpunkt für einen kampf gegen den sich immer stärker formierenden weltweiten antisemitismus sein."
Du machst aus dem dargelegten "notwendig falschen Bewusstsein" Antisemitismus. Das zeigt, dass du keine Ahnung hast, was dieser ist.
"fraglich zudem, ob das (sicher notwendige) verschwinden des kapitalismus auch eine hinreichende bedingung für das verschwinden des antisemitismus darstellt?" s.o. (ohne Kapitalismus kein Antisemitismus, schon mal was von christlichem AntiJUDAISMUS gehört?)
"hinzu kommt schliesslich, dass zur zeit leider nichts, aber auch gar nichts, auf ein ende der warenproduzierenden gesellschaft hindeutet - eine beschränkung auf die "kritik der politischen ökonomie" und der verzicht auf jegliche form antifaschistischer intervention kommt da fast einer kapitulation vor den "deutschen verhältnissen" gleich."
Die brüche.-Redaktion hat zw. Heß-Gedenkmarsch und Antifa as usual differenziert, Das tust du nicht ...
(...) ihr erweckt den eindruck als seien - in einem anderen kontext durchaus richtige - antideutsche argumente eine art "universalwerkzeug", das sich - einmal entwickelt - an beliebiger stelle anwenden lässt.
Nun ein Wort: Totalität
spätestens die rede von "antifaschistischen banden", die "von nationalisten nur noch durch die startaufstellung zu unterscheiden" seien ist eine frechheit: es mag viel berechtigte kritik an theorie und praxis "der" antifa geben, sich aber "die" antifa als homogene strömung herbeizuhalluzinieren, der bloss noch eine "vernichtende Kritik" gebühre, ist eine projektive leistung, die ich (in anderem zusammenhang) bisher eher nur dem linksdeutschen spektrum zugetraut hätte.
Es wird nicht antifa mit npd gleichgesetzt! Das ist eine " projektive leistung" deinerseits. Zu den homogenen Massen: wieder nur ein Wort: Totalität ...
bevor ihr euch in zukunft wieder so weit aus dem fenster lehnt, solltet ihr euch vielleicht ersteinmal etwas besser theoretisch vorbereiten. ein gewisses mass an polemik ist ja vielleicht nicht immer verkehrt, wenn sie jedoch derart substanzlos daherkommt, wird sie schnell lächerlich...
Les du mal lieber die Bücher weiter als bis zum Inhaltsverzeichnis. (P.S. - das war alles freundschaftlich gemeint, beschäftige dich doch mal mit der kritischen Theorie, und zwar in der negativsten Fassung)
@ brüche. wie bekommt man eure Zeitschrift?
von Kapitalismus und Antisemitismus
Glaubst du wirklich nach dem Ende der kapitalistischen Produktionsweise werden alle "Überbauphänomene" wie etwa der Antisemitismus mit einem Plopp verschwinden? Warum trägt dann der moderne Antisemitismus ( kennzeichnend für den Kapitalismus) noch so viele Elemente des christlichen Antijudaismus aus der Zeit des Feudalismus? Eben dies zeigt doch, dass auch heute noch längst nicht umgewälzte "Überbauten" existieren.
Wie erklärst du dann, dass es in der Sowjetunion Antisemitismus gab? ( Außer man würde sie als staatskapitalistisch sehen)
Warum sind Menschen wie die Taliban Antisemiten ? Ihr Bewußtsein wird sicher nicht vom Kapitalismus bestimmt.
Um solche vulgärmarxistischen Basis-Überbautheorien zu überwinden würde ich die Lektüre von Maurice Godelier empfehlen. Zur Zeit steht der Kapitalismus nicht mit dem Rücken zur Wand und deshalb ist es immer noch bitter nötig Ideologiekritik zu betreiben oder auch Nazis zu verprügeln.
**** aber du weisst das sicherlich, oberschlauer kartoffelfresser, kannst mir dummerchen, die sich noch nie mit der thematik beschaeftigt hat, das ja mal bei gelegenheit erklären.
***** ich mache also aus dem nfb antisemitismus???? ja, mein gott, was steht denn in der "brüche" erklärung?
brüche: "Allein die Kritik der politischen Ökonomie und somit die Kritik des - deutschen - Antisemitismus verlangen als ihre notwendige Voraussetzung das Verbot jeglichen Beitrags zu solcherlei und ähnlich "unheimlichen Aufmärschen". Die Kritik der politischen Ökonomie als Erkenntniskritik [...]" => und dann folgt das, was du als "benennen des nfb" bezeichnest
=> gerade hier aber, würde ich dem text ja noch zustimmen. antisemitismus ist tatsächlich bestandteil des notwendig falschen bewusstseins des bürgerlichen individuums: im fetisch verschwinden die (abstrakten), durch den tausch vermittelten, gesellschaftlichen (herrschafts)verhältnisse hinter ihrem konkreten schein...
antikartoffelfresser: "ohne Kapitalismus kein Antisemitismus, schon mal was von christlichem AntiJUDAISMUS gehört?"
**** na, da machst du schlauberger es dir aber sehr einfach. der christliche antijudaismus ist eine ideologie der vorbürgerlichen gesellschaft. mein einwand ging aber in eine ganz andere richtung: anzunehmen, die ideologischen erscheinungsformen des kapitalismus hätten sich mit seiner überwindung dann schon quasi von selbst erledigt, erinnern fatal an eine oldschool tradition (NEBENWIDERSPRÜCHE), die langsam wirklich überwunden sein sollte. naiv zu glauben, dass nur die warenproduktion abgeschafft werden müsste und schon seien sexismus, rassismus und antisemitismus automatisch die grundlage entzogen...
antikartoffelfresser: "Die brüche.-Redaktion hat zw. Heß-Gedenkmarsch und Antifa as usual differenziert, Das tust du nicht ..."
"as usual"??? meinst du jetzt die antifa, wie sie gewöhnlich ist, oder dass die brüche-leute für gewöhnlich da differenzieren???
also ich kenne einige antifas, einige sind antideutsche, andere nicht, manche schlau, andere pappnasen ... sollte zweiteres gemeint sein, keine ahnung, vorher noch nie was von "brüche" gehört. in vorliegendem text scheint mir allerdings überhaupt nicht differenziert zu werden!
antikartoffelfresser: "Nun ein Wort: Totalität"
problem child: nur ein wort: kapitalismus!, nur ein wort: dialektik!, nur ein wort: .....................
also bitte, soll das eine argumentation sein?
@ crimplene:
eine kritik an einer antifa-praxis, die sich kaum vom bürgerlichen "aufstand der anständigen" unterscheidet ist natürlich auf jeden fall notwendig, ebenso notwendig eine kritik an denjenigen antifas die das "glatzen bashen" als eine art sportliche hool veranstaltung sehen. keine frage! dieses "milieu" (um einmal in ihrem jargon zu sprechen) ist uns ja auch aus frankfurt bestens bekannt.
bestens bekannt aber auch eine fraktion der antifa, die sich durchaus auch als antideutsch versteht.
nicht bereit bin ich allerdings pamphlete zu verteidigen, deren argumentative dürftigkeit derart offensichtlich ist. das wird auch dadurch nicht besser, dass auch der chor des empörten linksdeutschen indy clubs mit falschen argumenten auf "brüche" eindrischt.
eine querfront-strategie unterstelle ich den brüche-leuten natürlich nicht, allerdings eine art paranoiden amoklauf...
volle zustimmung...
den einwand, man müsse die antifa differenziert betrachten und schon gar nicht umstandslos mit den faschos in einen topf schmeißen, mit dem hinweis auf "totalität" abzutun, ist natürlich völlig lächerlich. ohne jetzt theoretische referate über diesen begriff halten zu wollen: das leute, die den ns-faschismus wiederrichten wollen und leute, die das - mit welchen dürftigen argumenten auch immer - bekämpfen, per se vom gleichen schlage sind, sagt er garantiert nicht aus. entweder die brücheleute führen also argumente für ihre behauptung an, oder sie lassen es gleich ganz bleiben.
shalom miteinander
p.s.: dass die praxis "der antifa" - von theorie ist ja meist nicht zu sprechen - vor allem dort, wo sie ein bündnis mit den deutschen standortverteidigern eingeht, aufs schärfste zu kritisieren ist, steht außer frage.
bla
@der kleine antideutsche
"...für problem child. die art und weise, wie der kartoffelfresser auf die kritik reagiert hat, macht die argumentative dürftigkeit nochmal offensichtlich. wenn denn wenigstens ein argument auftauchen würde, was auf der homepage denn nun so schlimmes stand."
ich habe nicht den schritt verteidigt (oder abgelehnt) die seite zu löschen, ich bin auf das verständnis des textes eingegangen
"aber nein: der vorwurf, sich von den nazis quasi nicht mehr zu unterscheiden, steht völlig unvermittelt hinter dem marx
referat,..."
- das finde ich nicht
"dessen inhalt sich doch allein auf allgemein-kapitalistische, nicht auf spezifisch-deutsche vergesellschaftung beziehen kann."
das ist doch klar - es geht in der passage meiner meinung nach nicht um antisemitismus, sondern um das nfB
den einwand, man müsse die antifa differenziert betrachten und schon gar nicht umstandslos mit den faschos in einen topf schmeißen, mit dem hinweis auf "totalität" abzutun, ist natürlich völlig lächerlich.
- das habe ich nicht getan, aber deine - direkte - differenzierung ist etwas gegenstandslos. Totale Gesellschaftung in Dtld. und nach 45 macht dies eben nicht so einfach.
entweder die brücheleute führen also argumente für ihre behauptung an, oder sie lassen es gleich ganz bleiben.
- nochmal: ich bin nicht aus der redaktion ... !
ich finde auch so sachen wie indymedia gut, ..., aber die art wie auf den oben geposteten text reagiert wird ist so nicht ganz - äh - formgerecht ...
grüße an sinistra, den kleinen antideutschen und die brüche.-Redaktion
antifa muß priorität bleiben
Es gibt schließlich immer noch einen Unterschied zwischen der Kritik an den Verhätlnissen und der unmittelbaren Praxis. Ansonsten können wir wirklich die Hände in den Schoß legen und auf das Ende der Warengesellschaft warten. An und zu sollten einige hier aber mal einen gedanken daran verschwenden, dass es Menschen in Deutschland gibt, die ganz konkret von Naziübergriffen bedrohtsind! bei aller Kritik an der Linken kann diese doch nicht dazu führen, nicht mehr zu erkennen, dass der Rest der Gesellschaft auch nicht besser ist. Meiner Ansicht nach verkennt ihr einfach schlichtweg die gefahr, die von der Naziszene ausgeht, vielleicht würde euch ein bisschen mehr Antifarecherche gut tun...
@ deutschland abschalten
P.S. das ist mittlerweile ein Streit unter Antideutschen - auf Indymedia! (das ist doch mal echt bemerkenswert)
Hey Problemkinder , hey Kleinchen
Grüße an die "Brüche" und Waffen für Israel -- Aber schnell
Konsumkind ist ja ein richtiger Fascho
ich fand das eigentlich ganz schlüssig...
@konsumkind und antideutscher indyleser
Was die Waffenkampagne für Israel betrifft: Halte ich für einen großen Fehler, ist aber in der Tat einwe andere Diskussion. Ich glaube, dass hier eine Projektion stattfindet, in der es dann tatsächlich gelingt, Israel als antifaschistisches Bollwerk wahrzunehmen. Mit einer Analyse der israelischen Gesellschaft und Politik hat das allerdings nichts mehr zu tun. Aber gut, das ist wirklich eine andere Debatte...
Pizza...
tausend pizzen für israel!
checkt auch www.honeyIDF.org (süssigkeiten für die familien) und www.burgerIDForg!
p.s.: statt geld für die brüche auszugeben, kauft lieber eis, pizza, burger oder süssigkeiten für israels soldatInnen und deren familien.
Hip, Hip, Hurra - Antifa ...
Dein Bedürfniss nach Grund legen kannst du auch anhand älterer Bahamas-Ausgaben befriedigen. Es wurde in dem ganzen Forum nie behauptet, dass in dem Text die Antifa nicht kritisiert würde.
"Abgesehen davon ging es nicht nur um eine Kritik, sondern eine konkrete Aktion gegen die antifaschistische Mobilisierung. Das hat für mich noch noemand hier schlüssig gerechtfertigt." - das ist deine Auffassung, ich finde den Text schlüssig ...
"was die Verhältnis von Praxis und Theorie betrifft: hab ich oben schon gesagt, wenn es gegen Nazis geht, bin zumindest ich zu weitgehenden Kompromissen bereit. Leider verschwinden die nazis nicht von selbst,im Gegenteil."
Theorie und Praxis ... genau das ist dein Problem: es sollte Kritik und nicht Theorie sein ...
"Würdet ihr irgendwo in einem Ostkaff leben, müsstet ihr euch zwangsweise mit Antifaarbeit "beschäftigen", denn da hättet ihr diese Freiräume gar nicht erst."
Freiräume????!!!!
"Wie bitte schön stellt ihr euch denn den Kampf gegen Nazis vor???? Mit 50 Antideutschen oder was?"
Du verstehst den Text halt nicht ... Wunsiedel ist was anderes ... Die Antifas tummeln sich in Bandenform, notwendig (ist in dem Text begründet worden) ... muss amn den die Antifa gut finden?! - die Situation, wie du sie darlegst, macht die Existenz einer Antifa-Gruppe natürlich sympathisch (dagegen sagt auch niemand, auch die brüche. in dem Text, was)
"Was die Waffenkampagne für Israel betrifft: Halte ich für einen großen Fehler, ist aber in der Tat einwe andere Diskussion. Ich glaube, dass hier eine Projektion stattfindet, in der es dann tatsächlich gelingt, Israel als antifaschistisches Bollwerk wahrzunehmen. Mit einer Analyse der israelischen Gesellschaft und Politik hat das allerdings nichts mehr zu tun."
Siehe den Text "Das Ableben einer Internetseite". Die Spaltung, die du vornimmst (wie oben: Theorie und Praxis) wurde als notwendigfB denunziert. Israel ist Israel, d.h. es geht um's ganze ...
greetings to all my friends und ich werden Pizza essen und die brüche. kaufen ...
bitte mehr argumente!
Was soll der ganze Quatsch