Berlin: Wir wollen nicht nur das Stück Brot, wir wollen die ganze Fabrik!
Wir haben gestern Abend um 21 Uhr zu ca. 60 Leuten die Paech-Brotfabrik in Moabit besetzt-mit dem Ziel,auf dem Gelände der ehemaligen Brotfabrik ein soziokulturelles Zentrum einzurichten,in dem Menschen gemeinschaftlich wohnen und arbeiten können,das Raum bietet für selbstbestimmtes Leben,Kultur und Politik.
Wir wollen nicht nur das Stück Brot ,wir wollen die ganze Fabrik!!!
Wir haben gestern Abend um 21 Uhr zu ca. 50 Leuten die Paech-Brotfabrik in Moabit besetzt-mit dem Ziel,auf demGelände der ehemaligen Brotfabrik ein soziokulturelles Zentrum einzurichten,in dem Menschen gemeinschaftlich wohnen und arbeiten können,das Raum bietet für selbstbestimmtes Leben,Kultur und Politik.
Gestern Abend sind wir schon nach kurzer Zeit geräumt worden.
26 BesetzerInnen wurden 1Stunde lang mit erhobenen Händen, gespreizten Beinen und dem Gesicht zur Wand von der Polizei festgehalten.von diesen verbrachten 7 einen Teil der Nacht in Polizeigewahrsam und mussten sich die elektronische Durchsuchung ihrer Mobiltelefone gefallen lassen.
noch während der Räumung gelang es 2 Besetzerinnen ein Transparent mit dem Slogan Wir wollen nicht nur das Stück Brot ,wir wollen die ganze Fabrik! am Dach zu befestigen und unerkannt zu entkommen.
mit der Besetzung wenden wir uns gegen den Leerstand von potentiellem Lebensraum und überteuerten Mieten im Regierungsbezirk, aber auch gegen Einsamkeit, Konkurenz und den Ausverkauf unserer Arbeitskraft in den wachsenden Billiglohnsektor
damit Stossen wir auf viel positive Resonanz und Unterstüzung bei den Anwohnerinnen, was uns in unserem Anliegen bestätigt und bestärkt.
das gelände der paech- brot- fabrik steht auch nach jahrelangen verkaufsversuchen durch kornmark ungenutzt leer, weil eine investition
aus wirtschaftlicher sicht sich nicht lohnt. unser interesse an der brotfabrik ist kein wirtschaftliches sondern ein sozialpolitisches!
der regierungsbezirk mitte hat seinen Bewohnerinnen aus den unteren Einkommensgruppen zunehmend weniger zu bieten.Wir wollen eine Alernative zu dieser sozialen Monokultur schaffen und mit aktiver Nachbarschaftshilfe,nichtkommerzieller Kultur,interkultureller
Begegnung und Jugendkultur dazu beitragen,daß Berlin auch als Hauptstadt und Metropole ein menschliches Antlitz behält.
Unmittelbar vorgesehen sind ein Wohnprojekt,Kneipe und Küche,Veranstaltungsräume.
Darüberhinaus sind eine teilgewerbliche Nutzung durch Läden und die Ansiedelung externer Projekte für eine spätere Phase angedacht
Wir werden den Kampf um ein Soziokulturelles Zentrum auf dem Gelände der Paech- Brot- Fabrik fortsetzen
!!! Am Sonntag dem 14.7. findet eine Demo zur Durchsetzung unseres, und den erhalt aller anderen Projekte statt !!!
Achtet auf Ankündigungen
Solidarität mit allen linken Projekten
Für eine starke NEUE Besetzerinnenbewegung
Die Fabrikbesetzerinnen
Wir haben gestern Abend um 21 Uhr zu ca. 50 Leuten die Paech-Brotfabrik in Moabit besetzt-mit dem Ziel,auf demGelände der ehemaligen Brotfabrik ein soziokulturelles Zentrum einzurichten,in dem Menschen gemeinschaftlich wohnen und arbeiten können,das Raum bietet für selbstbestimmtes Leben,Kultur und Politik.
Gestern Abend sind wir schon nach kurzer Zeit geräumt worden.
26 BesetzerInnen wurden 1Stunde lang mit erhobenen Händen, gespreizten Beinen und dem Gesicht zur Wand von der Polizei festgehalten.von diesen verbrachten 7 einen Teil der Nacht in Polizeigewahrsam und mussten sich die elektronische Durchsuchung ihrer Mobiltelefone gefallen lassen.
noch während der Räumung gelang es 2 Besetzerinnen ein Transparent mit dem Slogan Wir wollen nicht nur das Stück Brot ,wir wollen die ganze Fabrik! am Dach zu befestigen und unerkannt zu entkommen.
mit der Besetzung wenden wir uns gegen den Leerstand von potentiellem Lebensraum und überteuerten Mieten im Regierungsbezirk, aber auch gegen Einsamkeit, Konkurenz und den Ausverkauf unserer Arbeitskraft in den wachsenden Billiglohnsektor
damit Stossen wir auf viel positive Resonanz und Unterstüzung bei den Anwohnerinnen, was uns in unserem Anliegen bestätigt und bestärkt.
das gelände der paech- brot- fabrik steht auch nach jahrelangen verkaufsversuchen durch kornmark ungenutzt leer, weil eine investition
aus wirtschaftlicher sicht sich nicht lohnt. unser interesse an der brotfabrik ist kein wirtschaftliches sondern ein sozialpolitisches!
der regierungsbezirk mitte hat seinen Bewohnerinnen aus den unteren Einkommensgruppen zunehmend weniger zu bieten.Wir wollen eine Alernative zu dieser sozialen Monokultur schaffen und mit aktiver Nachbarschaftshilfe,nichtkommerzieller Kultur,interkultureller
Begegnung und Jugendkultur dazu beitragen,daß Berlin auch als Hauptstadt und Metropole ein menschliches Antlitz behält.
Unmittelbar vorgesehen sind ein Wohnprojekt,Kneipe und Küche,Veranstaltungsräume.
Darüberhinaus sind eine teilgewerbliche Nutzung durch Läden und die Ansiedelung externer Projekte für eine spätere Phase angedacht
Wir werden den Kampf um ein Soziokulturelles Zentrum auf dem Gelände der Paech- Brot- Fabrik fortsetzen
!!! Am Sonntag dem 14.7. findet eine Demo zur Durchsetzung unseres, und den erhalt aller anderen Projekte statt !!!
Achtet auf Ankündigungen
Solidarität mit allen linken Projekten
Für eine starke NEUE Besetzerinnenbewegung
Die Fabrikbesetzerinnen
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Viel Glück !!
Bei uns sieht's leider net so gut aus !!
Für ein neues AZ Schlauch !! Ex-Steffi bleibt !!
Die erste Besetzung in Berlin seit...
Gute Idee!
Ein "soziokulturelles Zentrum einzurichten,in dem Menschen gemeinschaftlich wohnen und arbeiten können, das Raum bietet für selbstbestimmtes Leben, Kultur und Politik."
Könnt Ihr noch was zu Eurer Politik sagen? Bisher war das einzige, was auf ein linkes Projekt verweist, die
"interkulturelle Begegnung". Ansonsten klingt das ja eher zahm - was keine Kritik sein soll, aber, so wie Ihr das hier formuliert könnte man ja fast Senatsverhandlungen führen, bevor man besetzt. Habt Ihr das mal versucht, oder seid Ihr gleich 'reingegegangen?
schön!!!
Solidarität mit den BesetzerInnen!
Berlin: Koordinierungstreffen für eine Kampagne und Proteste anlässlich des Wahlspektakels im September ("Um in den noch verbleibenden drei Monaten einen breiten, bunten und kraftvollen Protest vorbereiten zu können rufen wir deshalb alle motivierten undogmatischen und nicht hierarcheisch organisierten Menschen und Gruppen zu einem ersten Vorbereitungstreffen auf."): Do. 11.7. 19Uhr in der Köpi ( http://koepi.squat.net)
Good Luck!
1000 Schritte beginnen mit dem ersten!
solidarische grüsse aus kassel!
squat the world!
meeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr davon...
SUPER
Ex-BesetzerInnen/ Kokschestr. 73
Squatter ?
besetzerbeitrag
2.haben wir wie schon berichtet am 14.7. um 15 uhr am u-bhf birkenstrasse(u9) eine demo für die paech-brot-fabrik mit abschließender kundgebung an der besagten fabrik wird mich freuen einen großen teil von euch zu sehen
3.danke für die vielen solidaritätsbekundungen, wir hoffen das wir nicht die einzigen bleiben
lieber leere gebäude besetzen als fremde länder
wir bleiben dran dies war nur der anfang
an squatter?
Solidarische Gr٤e