Zurück in die braune Zukunft

The International Oracle Syndicate 13.02.2002 11:03 Themen: Antifa Kultur
In der Schweiz hat der harte Kern der rechtsextremen Aktivisten im Jahr 2001 weiter Zulauf erhalten. Nach Einschätzung des Dienstes Analyse und Prävention des schweizerischen Bundesamtes für Polizei besteht der harte Kern heute aus 900 bis 950 Aktivisten. Das allerdings, ist nur die Sturmfront der sogenannten Skinheads die im ?Kampf um die Strasse? immer aktiver und hemmungsloser werden. Sie funktionieren ähnlich wie die Schlägertrupps der zwanziger und frühen dreissiger Jahre, die gefürchtete SA, Hitlers Schläger Truppe zu seinem persönlichen Schutz bei dessen Feuerreden. Hinter den Schlägertrupps, steht eine breite intellektuelle und philosophische Front, aus der sich auch eine neue Schutzstaffel SS abzuzeichnen droht und die versucht den Kampf um die Strasse mit geistigen Inhalten zu füllen.
Der Nährboden auf dem okkulte Finsterlinge die paranoiden Ideen des Übermenschen propagieren ist wieder gewachsen. Wie Friedrich Nietzsche in seiner fröhlichen Wissenschaft schreibt: ?Ich begrüsse alle Anzeichen, dass ein männlicheres, ein kriegerisches Zeitalter anhebt, das vor allem die Tapferkeit wieder zu Ehren bringen wird! Denn es soll einem noch höheren Zeitalter den Weg bahnen und die Kraft sammeln. Denn glaubt mir! - das Geheimnis heisst gefährlich leben! Seid Räuber und Eroberer, solange ihr nicht Herrscher und Besitzer sein könnt.?
Das verkünden auch alte-neu Orden. Anton Szandor Lavey gründete 1966 in San Francisco die Church of Satan. Er hatte Kontakt aufgenommen zu den letzten noch lebenden Mitgliedern okkulter Bruderschaften der Vorkriegszeit und war eifrig damit beschäftigt, sich ihre Philosophien und geheimen Rituale, die aus der Ära von Hitler übriggeblieben waren anzueignen.

Die Bruderschaften von denen er sprach, ist die heroische teutonische Vergangenheits- verklärende Guido-von-List-Gesellschaft und die Thule Gesellschaft, bei der Himmler, Hitler, Rosenberg und andere die Knetmasse zum Übermenschen studiert haben und ihren Bluthass zu dem entwickelt haben, was unter der SS für Millionen zum Holocaust wurde.

Im Jahre 1912 gründete Rudolf von Sebottendorf den Germanenorden. Der Germanenorden gab 1918 sein Wahrzeichen, das Hakenkreuz, an den aus ihm hervorgegangene Thule Förder- und Freundschaftskreis weiter. Der Name, so Sebottendorf klang geheimnisvoll genug, sagte aber dem Wissenden sofort, worum es sich handelte. Nach einem Jahr der Prüfung im Förderkreis, konnte der Adept dann in die eigentliche Thule Gesellschaft eingeführt werden. Sebottendorf kaufte die Sportzeitung Münchner Beobachter und formte sie zu seiner eigentlichen Thule Zeitung. Adolf Hitler schliesslich übernahm die Zeitung seinerseits, benannte sie um zum völkischen Beobachter, dem NSDAP Kampfblatt, und übernahm gleich auch noch das Hakenkreuz, die SS Zeichen und andere Symbole. Die Mitglieder der SS fühlten sich wahrhaftig als Gottmenschen, als Herrenrasse, als faustischer Mensch. Übrigens ähnliche Slogans wie sie von provokativen Vordenkern der Gen und Klon Front gebraucht werden.

Heinrich Himmler, oberster Chef der SS, war seit seiner Jugend an Übersinnlichem interessiert und las reichlich esoterische und mythologische Literatur, die mit antisemitischen und völkischen Tendenzen verbunden war. Er glaubte z. B. an eine atlantische Urzivilisation, die er im Norden bei Grönland ortete. Nachfahren von Atlantis vermutete er in Tibet und in Südamerika. Er liess sogar SS-Expeditionen dorthin befördern, um nach einem "nordischen Rassetypus" suchen zu lassen. Spuren dieser nordischen Rasse entdeckte er auch in Deutschland in Form von Megalith-Kultstätten.
1933 veröffentlichte der Esoteriker und Hellsichtige Karl Maria Wiligut (1866 - 1946), ein ehemaliger Oberst der österreichisch-ungarischen Armee, eine Studie über den "Kreuzzug gegen den Gral", die ihm im Bereich der Templer- und Ketzerforschung Himmlers Aufmerksamkeit weckte. Himmler war beeindruckt von Wiliguts Fähigkeiten und entschied sich, diese einmalige Informationsquelle über alte germanische Traditionen und Religion soviel wie möglich zu benutzen und so entstand zwischen Himmler und Wiligut eine enge Beziehung. Im September 1933 trat Wiligut unter dem Pseudonym Karl Maria Weisthor in die SS und wurde zum Vorsteher des Departements für Vor- und Frühgeschichte innerhalb des Rasse- und Siedlungshauptamtes der SS ernannt. Zur Entwicklung eines gemeinsamen Korpsgeistes in der SS ließ Himmler von Weisthor den Totenkopfring als Ordenssymbol der SS entwerfen.
Weisthors Korrespondenz beinhaltete viele Notizen über gereimte Verse, Runen-Weisheiten, mythologische Dichtung, Aufsätze über Kosmologie und die Epochen der Weltprähistorie, eine Kopie seiner "neun heidnischen Gebote" von 1908 mit einem Trankskript in Runenschrift und einem Irminen-Vaterunser in gotischer Sprache. Vieles war von Himmler abgezeichnet worden. Durch seine Arbeit stieg er bis zum SS-Brigadeführer und zum engsten weltanschaulichen und mythologischen Berater Himmlers auf. Weisthor seinerseits glaubte, von dem germanischen Göttergeschlecht der Asen abzustammen. So behauptete er, dass die Bibel ursprünglich in germanischer Sprache geschrieben worden sei. Geschichte, Kultur und Religion der alten Germanen gehe, laut Weisthor, ins Jahr 228´000 vor Christus zurück. Damals seien drei Sonnen am Himmel gestanden, und auf der Erde lebten Riesen, Zwerge und andere mythische Wesen. Er verehrte einen germanischen Gott Namens "Krist", den das Christentum sich später als seinen eigenen Erlöser angeeignet haben soll. Um 12´500 v. Chr. wurde der Irminenglauben von Krist verkündet, dem alle Germanen von da an angehörten. Es muss sich um eine vollständige Umwertung der gesamten christlichen Lehre und den aus dem Mittelalter überlieferten Traditionen handeln.

Die Satanische Kirche von Anton Szandor Lavey und seine Schweizer Vertretung, die Ritterschaft des Schwartzen Ordens von Luzifer, erhebt nun Weisthor und den SS Totenkopf Orden zur Mystik und unterhält die sogenannten Totenkopf Grottos, die der Pflege und Weiterentwicklung dieses Glaubens verpflichtet sind.

Im Jahre 1934 mietete Heinrich Himmler die Wewelsburg vom Kreis Büren für den symbolischen Mietpreis von einer Reichsmark jährlich an. Dort plante er für die "Reichsführerschule SS", in der eine einheitliche ideologische Ausrichtung des Führungskaders der Schutzstaffel gewährleistet werden sollte. Der Impuls zur Gestaltung der Wewelsburg ging von Wiligut aus. Er machte Himmler mit einer alten westfälischen Sage von der "Schlacht am Birkenbaum" bekannt, die im 19. Jahrhundert in eine romantische Versform umgesetzt worden war. Diese Sage berichtete von einer künftigen "letzten Schlacht am Birkenbaum", in der ein "gewaltiges Heer aus dem Osten" endgültig vom "Westen" geschlagen würde. Wiligut sagte Himmler voraus, dass die Wewelsburg das "Bollwerk" sei, an dem sich der "Hunnensturm" bei der von Himmler erwarteten künftigen Rolle der SS in der "grossen Auseinandersetzung zwischen Asien und Europa" brechen werde. Eine vom Burghauptmann Manfred von Knobelsdorff ausgesuchte Gruppe junger "ideologisch gefestigter" Wissenschaftler für "germanische Vor- und Frühgeschichte, Mittelalterliche Geschichte, Volkskunde und Sippenforschung" wurde für "Grundlagenforschung" im Sinne der SS-Ideologie eingestellt. Gleichzeitig arbeiteten dort Anhänger einer gewissen "SS-Esoterik", einer phantastischen Germanenmystik die, gepaart mit pseudowissenschaftlicher Rassentheorie, Ahnenkult und Runenverehrung als Extrakt des zu Beginn des 20. Jahrhunderts weit verbreiteten deutsch-völkischen Gedankengutes entstanden war und durch den Germanenorden zur Thule Gesellschaft seinen Weg in die SS fand.

Seit 1936 verdichteten sich Himmlers Vorstellungen, in der Wewelsburg nicht nur eine SS-Forschungsstätte unter dem Projekt Ahnenerbe einzurichten, sondern sie darüber hinaus zur repräsentativen und ideologischen Zentrale des SS-Ordens auszubauen. Die Wewelsburg sollte zum ?Zentrum der Welt? ausgebaut werden. Im Nordturm befand sich der sogenannte ?Obergruppenführersaal?. 1939 legte der Architekt Hermann Bartels einen ersten Entwurf für die Nutzung des Nordturms vor in dessen Marmorfußboden das Ornament eines zwölfstrahligen Sonnenrads, die schwarze Sonne, eingelassen ist. Seit diesem Zeitpunkt arbeiteten KZ-Häftlinge am Ausbau der Wewelsburg.
1943 waren die Bauarbeiten jedoch bereits eingestellt worden. Keine der für Himmler wesentlichen Baumaßnahmen in Wewelsburg wurde vollendet. Am 31. März 1945 ließ Himmler die Wewelsburg durch den SS-Hauptsturmführer Heinz Macher sprengen, um sie nicht von den amerikanischen Truppen erobern zu lassen, die zwei Tage später in Wewelsburg einmarschierten. Bis auf die beiden Räume im Nordturm brannte die Wewelsburg vollständig aus.

Viele Geschichten, viel Zauber und viel unerklärbares. War der angeblich eingeschworene Zirkel um Himmlers Totenkopf SS tatsächlich auf der Suche nach dem Urhaften Gottesbild, dem faustischen Mensch nahe und dem ?Geheimen Wissen? auf der Spur? Spielt gar keine Rolle! Fact ist, dass die Zirkel, die das Fundament erst ermöglicht haben zielsicher wieder aufgebaut worden sind.
Wiligut alias Weisthor war zwar einige Jahre lang im engsten Kreis um Himmler tätig. Es ist aber bis heute unklar, ob der Begriff der ?Schwarzen Sonne? in der SS und bei der Ausgestaltung der Wewelsburg wirklich eine maßgebliche Rolle spielte, wie es in der rechten Szene immer wieder behauptet wird. Auf jeden Fall taucht das Symbol in den 50er Jahren bei den SS-Führern Mund (Mythos der Schwarzen Sonne) und Landig (Romantrilogie ?Götzen gegen Thule?) auf. Dort wird die ?Schwarze Sonne? zum ?Ausgangspunkt der arischen Sendungsüberlieferung und Urquell der arischen Kräfte?.
Die Hauptbedeutung dieses Symbols sei das durch die jüdisch-christliche Religion verdrängte ?Urwissen? um die ?Geburt der nordischen Seele aus dem Sternenlicht? und um die Herkunft der Germanen vom ?Mitternachtsberg? im hohen Norden, wo einst ?Luzifer? als Lichtbringer herrschte, bevor man ihn in das Dunkel der Hölle stieß. An seine Stelle hätten die Juden ihren ?zeternden, racheheischenden Stammesgott? gesetzt und damit den Lauf der Weltgeschichte als ewigen Kampf zwischen Thule und Juda programmiert. Gegen diese Verdrängung ursprünglicher nordischer Größe ruft Landig die ?Schwarze Sonne? als Widerstandssymbol auf. Als ein solches Symbol erscheint das Sonnenrad der Wewelsburg nun auch weltweit im Logo des neonazistischen Online-Dienstes ?Thule-Netz?. Unübersehbar beherrscht die ?Schwarze Sonne? die Hauptseite. Es erscheint im Logo des Thule Seminars, die Kaderschmiede der Neonazis unter denen die prominentesten Vordenker der neuen Rechten anzutreffen sind, und etlichen anderen Orden, Gruppen und Kulten.
Für die Besucher des Onlinedienstes Thule-Netz wird der in Köln ansässige Armanen-Orden AO, der 1976 aus der oben erwähnten neugermanisch-rassistischen ?Guido von List Gesellschaft? heraus gebildet wurde, empfohlen. Der ?Armanenorden? wendet sich gegen die biblische Lehre vom Wert jedes Menschen und der Gleichheit aller. An der Spitze der hierarchisch gegliederten Organisation, deren Glaubensinhalte durch einen extrem primitiven Rassen-Okkultismus mit theosophischem Einschlag geprägt sind, steht der Großmeister Adolf Schleipfer. Stimme der ?Armanenschaft? ist die Zeitschrift ?Irminsul?, wohl im Anlehnungsgedanken an Wiliguts Irminenglauben. Regelmäßige Anzeigen finden sich in ?Huginn und Muninn?, dem Organ der ?Arbeitsgemeinschaft naturreligiöser Stammesverbände Europas? (ANSE), welche auch den Förderkreis des neuen Thule Seminars ist. Also exakt das selbe Muster wie 1912/191918. Es scheint als wiederhole sich die Geschichte bisweilen.

Auch ANSE kann auf prominente Köpfe zurückgreifen: Anton Pfahler war Mitglied der rechtsterroristischen Wehrsportgruppe Hoffmann sowie der ebenfalls verbotenen neonazistischen Wiking Jugend. Zeitweise war Pfahler auch Aktivist des ordensähnlich strukturierten Deutschen Bundes. Er ist Kopf des Naturreligiösen Stammesverbandes der Bajuwaren, der eng mit der Arbeitsgemeinschaft Naturreligiöser Stammesverbände Europas (ANSE) zusammenarbeitet. Als aktives Mitglied der Wehrsportgruppe (WSG) Hoffmann nahm er nicht nur an den paramilitärischen Übungen des Nürnbergers Karl-Heinz Hoffmann teil, sondern gründete in Neuburg an der Donau gleich eine eigene WSG. Nach dem Verbot der Wehrsportgruppe Hoffmann im Jahre 1980 beteiligte er sich an Hoffmanns schwunghaftem Autohandel mit dem Libanon.

Die treibende Kraft hinter dem Kampf um die Strasse der Skinheads ist die Ideologie des immerwährenden Gerangels, der ewige Sozialdarwinistische Kampf um Blut, Boden, Überleben und den paranoiden Glauben an den Übermenschen. Thule ist wieder da, das Fundament errichtet.


Quellen:  http://www.ns-gedenkstaetten.de/
 http://www.infoladen.de/
 http://www.idgr.de/
 http://www.schwartzeorden.org
 http://www.thulenet.com
 http://www.thule-seminar.org/
Bundesamt für Polizei Pressemitteilung
Schwarz-Weiß Photo: Sonnensymbol bei der Wewelsburg ns-Gedenkstätte
Grafik: Thule- Seminar.
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Ergänzungen

Genosse KJ 13.02.2002 - 17:52
wie kann man nur denken der nachkomme eines göttergeschlechts zu sein =)
das sagt alles über die geistliche verfassung dieses spinners aus

nietsche...

mastermindchaos 13.02.2002 - 19:25
...war sicher ein bourgeoiser spinner, aber kein faschist. seine philosophie (die auch viele positive aspekte aufweist, wie zb sein früher relativismus, seine ablehnende haltung zur kirche etc) wurde von den nazis zur ideologischen fundamentierung ihrer vordergründigen politik missbraucht. wer ernsthaft diskutieren möchte, sollte auf die terminologie seiner gegner verzichten und derlei adaptionen nicht übernehmen. ansonsten ein informativer text

Nietzsche...

Friedrich 13.02.2002 - 21:36
war übrigens auch Anti-Kapitalist, hat die Entfremdung kritisiert und er war Anti-Antisemit.

Gut zu wissen...

Bongo 14.02.2002 - 08:45
Das war wirklich mal ein sehr informativer Artikel!
Man übersieht leicht, das hinter der ganzen Herrenmenschen
Ideologie eine pseudoreligiös - esoterische Ideologie steckt, die ihre verblendeten Anhänger mit einer Heilsver-
sprechung ausstattet, die alles für sie legitimiert, selbst Massenmorde.

aha

The Nephilim 14.02.2002 - 23:04
wirklich gut recherchierter artikel. da war (mir) viel neues drin. das durch und durch faschistische gedankengut la veys war mir bereits beim betrachten der website seiner "kirche" (www.churchofsatan.com) aufgestossen. dort, und auf unzaeligen grotto-sites verbreiten der, gluecklicherweise ueber den jordan gegangene, "schwarze papst" und seine verblendlinge eine sogenannte "satanische philosophie", bei deren studium jedem wirtschaftsboss und staatsoberhaupt das nichtexistente herz aufgehen wuerde. allerdings wird sowohl von den schwarze-sonne-orden, wie auch von la vey, wie auch von erzchristlichen fanatikern der name luzifer seit ewigen zeiten in den einen oder anderen braunen dreck gezogen. einem gaenzlich anderen und, weil zu suendenbockzwecken weit weniger geignetem auch weniger gelaufigen, mythos zufolge war luzifer, auch satan (was "anklaeger" bedeutet) genannt, der erste oppositionelle gegen ein von wasweissichwelchen kraeften aufgebautes "system des ewigen sterbens". ein immerwaehrender kreislauf des bluehens um zu verwelken, des geboren werdens um zu verotten, des toetens und getoetet werdens, kurz: die evolution. luzifer war und ist diesem mythos nach also anti-materialist. dies nur so als nicht ganz zum thema des artikels gehoerender einwurf, um des bei der einen oder dem anderen vielleicht unterbewusst aufkeimenden trugschlusses "satanist = faschist" praeventiv vorzubeugen.

ergänzung

wehret den anfängen 21.02.2002 - 20:34
nur eine ergänzung: hörte neulich eine " band", die so eine art esorock, hippierock machten,also viel 4/4 trommelbumbum, akustikgitarrengeschrammel, und mittelalterliches geflöte. erstaunlicherweise fand ich einen text dieser gruppe ( Merseburger Zaubersprüche)auch auf schwartzeorden. dieses ganze heidnische mysthikgeraunze, dieser antimodernistische anspruch der faschisten fällt vielerorts auf fruchtbaren boden.
und die wissen das.

...

M 23.02.2002 - 17:04
Nietzsches Philosophie ist der reinste sozialdarwinistische Dreckscheiß. Da hilft et auch nix, daß er die Kirche abgelehnt hat.
"Satan" leitet sich meines Wissens ursprünglich nicht von "Ankläger", sondern von einem Wort das soviel wie "Durcheinanderbringer" bedeutet, ab... die Assoziation satanist=faschist ist schon vollkommen richtig... mir ist jedenfalls noch kein "Satanist" untergekommen, dessen Gedankengut nicht aus sozialdarwinistischer Kacke bestand.

NIcht alle Skinheads sind rechts

Skinhead 04.03.2002 - 14:26
Ich finde es scheisse wie auch auf dieser seite mit dem Begriff SKinhead umgegangen wird. Es gibt viele SKinheads was nichtrechtsradikal oder sonstwas sind. Desweiteren hatte Skinhead schwarze Wurzeln in schwarzer Musik.
MEIN TIPP: Erst informieren dann schreiben.
-bye