Vernetzen im "social forum"

ein Verwickelter 10.02.2002 16:42 Themen: Freiräume
Aufruf zur Gründung eines "social forums" in jeder Stadt,
Bericht über das Vorgehen zur Gründung eines "Social Forum Tübingen/Reutlingen" und Einladung zu einem Hearing Tübinger/Reutlinger Gruppen und Initiativen zu Strategien der "Globalisierung von unten".
Nach den Protesten in Genua im Juli 2001 haben sich in verschiedenen Städten in ganz Italien lokale Gruppen und Initiativen nach dem Vorbild des "Genua Social Forum" zusammengeschlossen, zur lokalen Verankerung und Weiterführung des Widerstandes gegen die neoliberale Globalisierung und ihre regionalen Auswirkungen.

Mit dem "social forum" wurde dabei eine Vernetzung gewählt, die die Ansätze und Praktiken der verschiedenen Gruppen und Initiativen zusammenbringen soll, ohne die Selbständigkeit der einzelnen Beteiligten zu gefährden.
(weiteres siehe unten: "Aufruf zur Gründung eines "social forum Tübingen/Reutlingen")

Mit dem Bericht über das Vorgehen zur Gründung eines "social forum Tübingen/Reutlingen" soll die Diskussion über die lokale Verankerung der globalen "Bewegung der Bewegungen", über die "Multitude" und ihre (Nicht-)Organisation, über weltweite lokale Consulta-Prozesse, etc. weitergeführt und exemplarisch ein konkretes Vorgehen dargestellt werden.


Vorbereitungen für ein "social forum" in Tübingen/Reutlingen:

Eine Vorbereitungsgruppe für ein "social forum Tübingen/Reutlingen" hat sich
seit September Gedanken gemacht, wie eine lokale Verankerung der Globalisierungsbewegung in Tübingen/Reutlingen aussehen könnte. Inspiriert von der Entwicklung in Italien wurde das Konzept "social forum" diskutiert und schließlich beschlossen, ein breites Spektrum Tübinger/Reutlinger Gruppen und Initiativen einzuladen und nach ihren Meinungen und Wünschen zu befragen.
An einem ersten Treffen nahmen im November 30 Personen teil, vertreten war ein breites Spektrum von der AIDS-Hilfe, über verschiedene Gewerkschaften, Kein Mensch Ist Illegal, kirchliche Initiativen, linke studentische Gruppen, bis hin zu alternativen Wohn- und Kulturprojekte, sowie weiteren politischen und sozialen Gruppen.
Auf diesem ersten Treffen wurde beschlossen, im Februar 2002 ein öffentliches Hearing zu veranstalten, auf dem außerparlamentarische Tübinger/Reutlinger Gruppen und Initiativen ihren Bezug zu, ihre Betroffenheit von und ihren Protest gegen neoliberale Umstrukturierungen vorstellen können, und wo die Gründung einer gemeinsamen
globalisierungskritischen Plattform im Stil eines "social forum" diskutiert werden soll.

Um den lokalen Bezug zur neoliberalen Politik herzustellen wurden für das Hearing folgende Leitfragen formuliert:

1. Name, Arbeitsfeld der Organisation, des Vereins, des Verbands, der Gruppe bzw. Initiative

2. Globalisierung konkret:
Welche unmittelbaren und direkten Erfahrungen habt ihr/haben Sie mit den Konsequenzen der derzeit vorherrschenden neoliberalen Politik der totalen Ökonomisierung fast aller
Lebensbereiche? (Deregulierung, Privatisierung, Umstrukturierung, Kürzung von Mitteln, Tagessätzen, Erhöhung von Umlagen, Eigenbeteiligungen, Streichung von Leistungen usw.)

3. Sichtbare und versteckte Konsequenzen:
Welche praktischen Auswirkungen hat die Ökonomisierung in eurem/Ihrem Arbeitsfeld? Was ist davon öffentlich sichtbar? Was bleibt unsichtbar?

4. Gegenmaßnahmen im eigenen Arbeitsfeld:
Wie geht die Gruppe/Initiative mit den Konsequenzen um? Welche Strategien werden
diskutiert? Wie sieht die tägliche Auseinandersetzung damit aus? Was sind die politischen Mittel, mit der die Gruppe/Initiative damit arbeitet?

5. Konkrete Utopie:
Unabhängig von den gegenwärtig vorherrschenden ökonomischen, politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen: Wie sehen eure/Ihre Forderungen, Vorstellungen, Hoffnungen und Ideen für eine in euren/Ihren Augen sinnvolle und nützliche Arbeit aus, die auf bessere Lebensbedingungen und Lebensqualität im besonderen und eine lebenswerte
Gesellschaft im Allgemeinen verweisen?


---------------------
Das Hearing am 23.2. in Tübingen
---------------------
Zum Hearing am Samstag, 23.2., von 12 bis 18 Uhr, im Gemeindehaus der Eberhardsgemeinde, Eugenstraße, in Tübingen sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Der bisherige Zeitplan:

Teil I 12.15-13.45 Uhr:
Elmar Altvater: Eingangs-Vortrag mit Diskussion

PAUSE

Teil II 14.15-15.45 Uhr:
Initiativen/Organisationen berichten über ihre Arbeit, Probleme etc.
Geplant sind neun Wortbeiträge a 5 Minuten, ein kurzes Theaterstück zum Thema, sowie Beiträge weiterer Gruppen in Form von Wandzeitungen, Infotischen, etc.

PAUSE

Teil III 16-18 Uhr:
Gründung des Social Forums und Diskussion: Wie weiter?


Ein Bericht über den Ablauf und die Ergebnisse wird nach dem Hearing auf indymedia.de gepostet werden.

Bis dahin Rückfragen gerne an:
 socialforum-tuebingen@gmx.de




---------------------------------------
Aufruf vom Wohlfahrtsausschuß Tübingen zur Gründung eines Social Forum
in Tübingen/Reutlingen UND ÜBERALL!
---------------------------------------

Widerstand gibt es nicht bloß in Genua und hört jetzt auch nicht auf!
Rivolta locale!
Für die Vernetzung im »Social Forum« Tübingen/Reutlingen

"... wiederholen wir es noch einmal, die Welt und ihre Staaten sind ebensowenig Herren ihres Plans wie die Revolutionäre auf immer verurteilt, den ihren stets zu deformieren. Alle diese Partien sind durchaus noch unentschieden. [...]
Die Frage nach der Zukunft der Revolution ist eine schlechte Frage, weil, solange sie gestellt wird, es immer noch Leute geben wird, die nicht revolutionär werden, und weil sie dazu dient, die Frage nach dem Revolutionär-Werden der Menschen, auf jeder Ebene und an jedem Ort, zu unterbinden." (Gilles Deleuze)


Ein Gespenst geht um in Europa. Das Gespenst der (Anti-) Globalisierungsbewegung. Alle Mächte des alten Europas und der neuen Welt haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet.
Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor: Die globalen Bewegungen, die das Recht der menschlichen Gemeinschaft gegen den Terror der Ökonomie verteidigen, werden von den
Sachwaltern des globalen Kapitals und den ideologischen Staatsapparaten bereits als eine Kraft anerkannt. Und, es ist hohe Zeit, daß die verschiedenen Bewegungen
der Globalisierung von unten allerorten ihre Anschauungsweisen, ihre Zwecke,
ihre Tendenzen in dieser Stadt, in diesem Land und vor der ganzen Welt
offenlegen und den Märchen, die die Medien, die "Global Players", die Regierungen und ihre Parteigliederungen über sie verbreiten ihre eigenen Sichtweisen selbst entgegenstellen.

Wir stehen an der Schwelle eines gesellschaftlichen Umbruchs. Von Seattle bis Genua wird in vielen Ländern, Regionen und Städten - so auch in Tübingen/Reutlingen - spürbar, daß die bisher vorherrschende Sicht auf die Gesellschaft wankt. Wurde nach 1989 das "Ende der Geschichte" gepredigt, die Alternativlosigkeit des bestehenden Gesellschaftssystems großmäulig verkündet und das Credo des globalisierten Kapitalismus als weltweite
Entwicklungsmaxime herauf- und herunter gebetet, so schwindet mittlerweile von Tag zu Tag der Glauben an die unsichtbare Hand des heiligen Markts, der angeblich zum Nutzen und Frommen aller wirken soll. Die liberal-grüne Idee eines Kapitalismus, der von
innen heraus verändert und zivilisiert werden könnte, hat sich offensichtlich
erledigt. Das Problem ist nun, den Einstieg in den Ausstieg zu finden. Es liegt an uns, diese Frage zu stellen. Die Regierenden versuchen derzeit im Zuge der Terrorhysterie die
Kontrollgesellschaft vollends durchzusetzen. Wir sollten jetzt nicht aufhören uns zu wehren und versuchen die bisherigen Ansätze aufzunehmen und fortzusetzen.


Trotz aller staatlicher Gewalt (Mord, Folter, Mißhandlungen, Einschränkung des Grundrechts auf Bewegungsfreiheit usw.), mit der die Regierungen der G8-Staaten den Globalisierungsbewegungen in Genua und im eigenen Land gegenübergetreten sind, ist das Gespenst nicht mehr in der Flasche zu halten. Es hat sich selbständig gemacht. Auch die Aufforderung linksliberaler Zeitungen an die Grünen, sich doch gefälligst an die Spitze der Bewegungen zu stellen, wird nicht helfen. Der Marktfetischismus der rot-grünen Regierung
wird fortan nicht mehr unwidersprochen und teilnahmslos erduldet. Die allerorten
vernehmbaren Kämpfe gegen die Verwertung, Bewertung und Abwertung
menschlichen Lebens werden von keinem abgestandenen Geschwätz gestoppt oder
re-integriert werden können. Ya basta! - Es reicht, wir wehren uns!

Vorschlag für die lokale Verankerung globaler Bewegungen in einem »Social Forum«

Es ist an der Zeit auch in Tübingen/Reutlingen wie andernorts in Deutschland, wo der soziale Protest gegen die gewaltförmige Suspendierung wie die schleichende Aushöhlung demokratischer und sozialer Rechte im europäischen Vergleich noch nicht ausreichend entwickelt ist, die globalen Bewegungen stärker in Erscheinung treten zu lassen.

Es geht darum, den Protest nicht auf die symbolischen Inszenierungen der Macht und deren Orte und Termine zu beschränken. Denn wenn es nicht gelingt, den Alltag mit dem Widerstand zu verknüpfen, wird der Protest sehr bald verpuffen. Daher muß der Protest hier vor Ort deutlich werden. Die globalen Bewegungen gegen die Ökonomisierung des Lebens beginnen vor der eigenen Haustüre. In ihren lokalen Ausprägungen sind sie Bestandteil des sozialen Protests, der sich gegen die Auswirkungen des Kapitalismus weltweit formiert. Die
Gesellschaft ist durchzogen von vielen isolierten Auseinandersetzungen und Kämpfen, aber sie sind konkret und wenig spektakulär. Ein »Social Forum« wäre ein Schritt zu ihrer Verbreiterung und gegenseitigen Unterstützung. Die Einbindung in ein lokales gesellschaftliches Forum gibt den jeweiligen sozialen Auseinandersetzungen einen größeren Rückhalt und treibt sie im gegenwärtigen Rückenwind für die globalen Bewegungen von unten weiter voran.

Hierzu gehört der lokale Widerstand gegen die Zurichtung der Universität zu
Verwertungszwecken, den Pflegenotstand, die Drangsalierung der
SozialhilfeempfängerInnen, die Abschiebungen von Flüchtlingen und die neuen Grenzregimes, die Sharehoder Value-Mentalität, die Privatisierung und Militarisierung des öffentlichen Raums sowie die Ausgrenzung sozial Unerwünschter, die anstehenden Gesundheits- und Rentensystemdeformationen, die fortschreitende Militarisierung der Außenpolitik, die fehlenden Kinderbetreuungsplätze und Lehrerstellen, die Abschaffung der SchülerInnenbeförderung, die Aushöhlung der Tarifverträge, die Entfesselung des staatlichen Gewaltapparates, die rassistischen und sexistischen Arbeitsteilungen usw. Diese Liste erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine Aufgabe eines solchen gesellschaftlichen Forums wäre es gerade, verschiedene Felder der Auseinandersetzung öffentlich zu machen und
in den globalen Kontext rückzubinden. Dabei geht es nicht um Vereinheitlichung, aber trotz aller Differenzen sehr wohl auch um gemeinsames Handeln.

Was sind die Grundlagen und Ziele der Vernetzung in einem lokalen gesellschaftlichen Forum?

Ein solches Forum ist zugleich mehr und weniger als ein Bündnis unterschiedlicher politischer Gruppen. Weniger, weil es bei gemeinsamen Aktionen zunächst eher zu einem Nebeneinander als einem Miteinander kommen wird.
Mehr, weil es im Sinne von politischer Repräsentation nicht mehr mit einer Stimme
sprechen braucht und über die in einem solchen Zusammengehen vertretenen Inhalte kein vollständiger Konsens zu bestehen muß. Das beinhaltet eine Vielheit von Aktionsformen und Inhalten, die sich nicht auf eine einheitliche Linie oder einen kleinsten gemeinsamen Nenner reduzieren muß. Genau das ist unter den gegenwärtigen politischen Bedingungen eine unserer größten Stärken. Wenn der Streit nicht bloß um abstrakte Begriffe wie "Globalisierung" oder
"Neoliberalismus" geht, sondern in gemeinsames Handeln eingebunden ist, dann besteht zugleich die Chance auf einen inhaltlichen Diskussionsprozeß, in dem sich die verschiedenen Spektren des Protests produktiv und kritisch zueinander in Beziehung setzen können.

Solange wir das Neue dieses Protests noch nicht in Begrifflichkeiten kleiden können, sprechen wir selbst noch von "Bewegungen" oder sogar fälschlicherweise vom "Antiglobalisierungsprotest", im Hinblick auf die Vielzahl der Stimmen des Dissenses, die gerade dabei sind, einen globalen Ausdruck zu finden. Es kommt dabei darauf an, sich nicht in einen bösen und guten, militanten und konstruktiven Protest spalten zu lassen. Wir müssen jenen Respekt für einander entwickeln, den eine so neue Form der (Nicht-) Organisation nötig
hat. Wir müssen verstehen, daß wir die Vielheit (»Multitude«) des Protests brauchen.

Ein »Social Forum« wäre im wahrsten Sinne des Wortes eine "Nicht-Regierungsorganisation". Nicht in dem Sinne, daß die dort zusammenkommenden Gruppen nicht zur Regierung gehören, sondern, daß ihr Ziel eine Selbstorganisation der Gesellschaft ist, die sich der Herrschaft der ökonomischen und politischen Oligarchien entzieht und, wo nötig, im Sinne von Selbst-Regierung entgegenstellt.
Eine solche Tendenz muß sich auch in der Organisationsform niederschlagen.
Ein »Social Forum« ist ein Paradox, weil es der Artikulation von sozialem Protest dient, ohne daß es einen einheitlichen Protest repräsentiert. Die Vielheit der Inhalte und die Weigerung, mit einer Stimme - und auch gleichzeitig - zu sprechen, ist nicht nur Ausdruck unserer Unterschiede, nicht nur Selbstschutz gegen positive wie negative Vereinnahmungsversuche
aller Art, sondern zugleich auch die adäquate Antwort auf neue Bedingungen der
gesellschaftlichen Vernetzung und der technischen Beschleunigung.
Wir sollten unsere Differenzen nicht als Hindernisse, sondern als sich ergänzende Werkzeuge begreifen. Lassen wir uns in die globale Widerstandsbewegung gegen die fortschreitende Ökonomisierung allen Lebens verwickeln!

Machen wir den sozialen Protest sichtbar und hörbar:
. Ein erster Arbeitsschritt wäre eine Bestandsaufnahme und Sichtbarmachung der lokalen und regionalen Kämpfe gegen die Radikalisierung der Ökonomie.
. Eine mögliche Arbeitsweise wäre die künftigen Gipfelevents in ihrer lokalen Bedeutung vor Ort zu begleiten.
. Ein weiterer Ansatzpunkt ist es, den lokalen Sachwaltern der Abwertung, Bewertung und Verwertung menschlichen Lebens ihren Alltag so schwer wie nötig zu machen.

Rivolta Globale und lokale Vernetzung!
Ein »Social Forum« in jeder Stadt!

Kontakt:
 wohlfahrtsausschuss-tuebingen@gmx.net
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Es ist an der Zeit

schafft zwei, drei, viele... 10.02.2002 - 21:11
Die horizontale Organisationsform der Social Forums trägt wesentlich zur Stärke der italienischen Bewegung bei, die in den Monaten nach Genua immer wieder in der Lage war hunderttausende von Menschen in gemeinsamen Aktionen zusammenzufassen. Vielfalt statt Einfalt, Dialog und Kooperation statt dogmatischem Bestehen auf Führungsansprüchen einzelner Strömungen: nur so kann es gehen.

Ich wünsche der Initiative in TÜ/RT einen guten Start - und hütet auch vor dem Politikastertum oder dem Mißbrauch eurer Sache zu Wahlkampfzwecken. Übrigens sollte das SF meiner Meinung nach auch für Einzelpersonen und nicht nur für Organisationen offen sein, oder?

PS - an die Mods: ich finde, der Beitrag gehört auf die Startseite.


oh, ja...

Sag 10.02.2002 - 22:56
... ich finde auch, dieser Artikel sollte mit auf die Startseite!

Und - nebenbei - falls eine/ einer aus Görlitz ihn liest, bitte hier melden!

STARTSEITE

wichtig&gut 11.02.2002 - 06:42

Also die GörlitzerInnen......

Ralf 11.02.2002 - 13:45
...ja einer aus Görlitz hat ihn gelesen und nun? Jatzt hab ich mich hier gemeldet....

Vielheitsbewusstsein

jean 11.02.2002 - 21:09
Das Bewusstsein um die Wichtigkeit der im Artikel angesprochenen "Vielheit des Protestes" erscheint mir sehr wichtig und zugleich habe ich manchmal das Gefühl das dies bei der Diskussion ein bisschen verlorengeht.
Ich meine wenn gut gemeinte Kritik eines Artikels oder Kommentars soweit führt das das usprüngliche Anliegen in Hintertreffen gerät.
Vielleicht sollte gerade deshalb der Artikel auf die Startseite!

Homepage

euro 22.02.2002 - 14:24
zu dem hearing und gruendungsversuch eines social-forum in tuebingen gibt es jetzt auch die passende homepage:
 http://www.niatu.net/socialforum-tuebingen.

was dort wg. technischen gründen leider noch nicht zu entnehmen ist: das angekündigte referat von elmar altvater wurde aus krankheitsgründen kurzfristig durch das von daniela settan (Diplom-Politologin; BUKO Arbeitsschwerpunkt Weltwirtschaft; Mitarbeit an einem WEED-Projekt zu Entwicklung und Finanzmärkten) ersetzt.

social forum münster

10.03.2002 - 22:29
Seit einigen Wochen gibt es auch in Münster eine Initiative für ein stadtweites Sozialforum. Kontakt:  gruppeBASTA@gmx.de