Regensburg : NPD/ Hooligan – Gewaltorgie
Am Abend des 26. November kam es in der regensburger Innenstadt zu gewalttätigen Ausschreitungen, an denen ca. 30 Personen des rechtsextremen Spektrums beteiligt waren.
Um ca. 23.00 Uhr standen der Npd-Kreisvorsitzende Willi Wiener und zwei Mitglieder der Kameradschaft Asgard Ratisbona vor der Kneipe > in der Roten-Hahnen-Gasse. In der Lokalität selbst befanden sich zu diesem Zeitpunkt, nach Zeugenaussagen, ca. 30 Hooligans und Faschistinnen (u.a. auch aus München) zu einem Trinkgelage. Der Pächter des Centrals dementiert dies, da er prinzipiell keine Nazis in seinem Lokal dulde.
Als es auf der Straße vor der Kneipe zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem, den Nazis bekannten, Antifaschisten und einem Kameradschaftsmitglied kam, verständigte Wiener die 30 Rechtsextremen. Daraufhin attackierten die Hooligans und Faschistinnen den Antifaschisten und die ihn begleitenden Personen. Es kam zu einem Gewaltexzess, der sich über die gesamte Straße ausbreitete. Die Angreifer gingen mit äußerster Brutalität vor, schlugen mit Flaschen auf Personen ein und stiefelten bereits am Boden liegende Opfer. Es kam zu erheblichen Verletzungen auf beiden Seiten. Nachdem sich die Situation kurzzeitig entspannte, zogen aggressiv gestimmte Hooligans in Kleingruppen durch die Stadt und attackierten unter Sieg-Heil-Rufen weitere Einzelpersonen.
Bereits zu Beginn der Auseinandersetzungen wurde die Polizei mehrmals verständigt. Es wurde explizit darauf hingewiesen, dass es sich bei den Angreifern um eine große Gruppe von Neonazis handelte. Erst nach ca. 15 Minuten erschien eine Polizeistreife am Ort der Auseinandersetzung, fuhr jedoch ohne einzuschreiten vorbei. Nach einer halben Stunde trafen uniformierte Polizeibeamte ein.
Die Kameradschaft Asgard Ratisbona stellte damit erneut ihre Gewaltbereitschaft unter Beweis, die bereits am 12. November in Form einer Denkmalsschändung verdeutlicht wurde.
Die für den 10./17. und 24. Dezember von Willi Wiener angemeldeten Neonazidemos müssen in diesem Kontext gesehen werden.
Als es auf der Straße vor der Kneipe zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem, den Nazis bekannten, Antifaschisten und einem Kameradschaftsmitglied kam, verständigte Wiener die 30 Rechtsextremen. Daraufhin attackierten die Hooligans und Faschistinnen den Antifaschisten und die ihn begleitenden Personen. Es kam zu einem Gewaltexzess, der sich über die gesamte Straße ausbreitete. Die Angreifer gingen mit äußerster Brutalität vor, schlugen mit Flaschen auf Personen ein und stiefelten bereits am Boden liegende Opfer. Es kam zu erheblichen Verletzungen auf beiden Seiten. Nachdem sich die Situation kurzzeitig entspannte, zogen aggressiv gestimmte Hooligans in Kleingruppen durch die Stadt und attackierten unter Sieg-Heil-Rufen weitere Einzelpersonen.
Bereits zu Beginn der Auseinandersetzungen wurde die Polizei mehrmals verständigt. Es wurde explizit darauf hingewiesen, dass es sich bei den Angreifern um eine große Gruppe von Neonazis handelte. Erst nach ca. 15 Minuten erschien eine Polizeistreife am Ort der Auseinandersetzung, fuhr jedoch ohne einzuschreiten vorbei. Nach einer halben Stunde trafen uniformierte Polizeibeamte ein.
Die Kameradschaft Asgard Ratisbona stellte damit erneut ihre Gewaltbereitschaft unter Beweis, die bereits am 12. November in Form einer Denkmalsschändung verdeutlicht wurde.
Die für den 10./17. und 24. Dezember von Willi Wiener angemeldeten Neonazidemos müssen in diesem Kontext gesehen werden.
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Ergänzungen
Regionale Zeitungen
Ob Übertreibung oder nicht, aus dem Beitrag zu schließen, dass die "ganze Geschichte ausgedacht" ist, ginge ja wohl zu weit!! Allerdings:
Ohne aus der Region zu kommen, habe ich mal kurz in der Mittelbayrischen Zeitung geschaut, ob schon eine Berichtserstattung vorliegt; ist bisher auch in der Online-Ausgabe nicht der Fall.
Andere regionale Zeitungen habe ich nicht ergooglen können. Vllt könnte der Verfasser noch regionale Berichterstattung und zudem mehr Details nachliefern?!
regionale Presse
Die Polizei scheint den Vorfall verschweigen zu wollen, um das Protestpotenzial gegen die anstehenden Nazi-Demos am 10/17/24.12.05 in Regensburg so gering wie möglich zu halten
Auch wenn der Artikel übertrieben wirkt, ist es keine Übertreibung.
rote hahnen gasse
Da aber die Regensburger Altstadt von Studentenkneipen und der alternativen Szene zuzurechnenden Kneipen geprägt ist (insbesondere auch in dieser Umgebung), wird es auf kurz oder lang wohl noch schwerere zu erwartende Auseinandersetzungen in absehbarer Zeit dort geben, da vorallem durch diesen Vorfall erst viele auf das Central und die damit verbundene Problematik aufmerksam geworden sind. Immerhin treibt sich dort auch vermehrt Publikum herum, welches diesem dort ansässigen Klientel nicht gerade "wohl" gesonnen ist...
Man darf also auf die angekündigten Demonstrationen gespannt sein...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
?!? — LÜNEBEST
@LÜNEBEST — §:-)
nich alle fussballfans sind nazis — danson1800@yahoo.de
an denjenigen der fussballfan ist — aaa
kleiner tip — am rande
Hilfe, die Antifa steht vor der Tür! — egal
könnt ihr nicht mal lernen, vernünftige — berichte zu schreiben?
Titel der Ergänzung — Dein Name
... — ...
also hör mal! — @moe
Also bitte... — Moe
central? odin statt jesus! — simi