München: Antifa Action in Nazi Kneipe

Zakentier 29.03.2005 18:03 Themen: Antifa
Autonome Antifa Punker in Münchner Nazikneipe!
am 28.3.05. sind etwa 40 Autonome Antifas (alles Punker) in eine Nazi Kneipe in Haar gefahren. Der Grund, in dieser Kneipe (Genaue adresse unbekannt) wurde letzte Woche ein Punker körperlich und verbal angegriffen, das heisst es gab aufs Maul! Als wir ankamen wollte amn uns nicht rein lassen, da ein bekannter des Kneipenbesitzers uns im U-bahn Zug gesehn hat und die Besitzerin informierte, die darauf den Arbeitern sagte uns nicht rein zulassen! Nach einem Gespräch mit dem Arbeiter in der kneipe ließ man uns doch hinein, die erwarteten (Anti)Politischen Diskusionen blieben leider aus, da die Nazis sich zurück zogen und nicht diskutieren wollten, wobei wir in keinster weise mit Gewalt gegen diese vorgehen wollten!

Das zeigt ihre Diskusionsunfähigkeit! @Nazis: Danke das ihr euch selbst bloß gestellt habt!

Auserdem gibtt es zu sagen das die Polizei in München sehr Aktiv ist und wirklich alle Juristischen Möglichkeiten ausschöpft, einschüchtert und sehr unfreundlich ist! Was man von der Polizei in keinster Weise annimmt, aber eigentlich doch schon dran gewöhnt ist. Kommt nach München am 2.4.05 um Wiederstand gegen die Nazi Demo zu leisten! Seid vorsichtig, die Polizei hier in München ist wirklich sehr Konsequent wenn ihr versteht was ich meine ! - Bin selbst schon seit dem Wochenende hier!

Auf zur demo am 2.4.05!

Bildet treffpunkte, bildet Gruppen und sorgt für creativen wiederstand!

Dieser Bericht wurde in einem Net-cafe geschrieben sorry wenns sonste wie wirkt, muss mich beilen!

Venceremos!

@Indymedia, wenns euchwas nicht gefält korigiert es! Aber lasst die Info zu!
Schlieslich bildet der Mensch seine Meinung aus den Infos die er hat!

Fotos folgen, kann jetzt keider keine Posten...
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Ergänzungen

Hieß die Kneipe zufällig Balu oder so?

MünchnerAntifant 29.03.2005 - 19:24
Das Balu ist schon seit etlichen Jahren eine Anlaufstelle für Nazis. Eher für unorganisierte Saufnazis. Die Besitzerin ist meinem Erkenntnisstand nach auch ziemlich rechts. Gab vor paar Jahren auch mal ne Razzia, bei der ein paar verbotene CD´s und ein paar Flaschen "Führerwein" gefunden wurden. Bin selbst vor ca. 6-7 Jahren dort mal ziemlich unsanft rausbefördert worden, weil ich denen zu "zeckig" war. Und was ist falsch daran mit Gewalt zu drohen oder sie auszuführen? Wenn die jemanden aufs Maul hauen und man da mal mit 40 Leuten davorsteht, wieso die Situation nicht ausnützen?

das war ja mal was anderes als sonst

urmel 29.03.2005 - 20:27
diese strategie ist mir völlig neu,beim näheren überlegen finde ich die aber fei garnicht so abwegig: die antifas haben versucht,die schläger in ihrem eigenen umfeld mit ihren taten zu konfrontieren - auch wenn ne nazikneipe nicht gerade eine vielversprechende öffentlichkeit bildet - könnten so signale in das fascho- und deren sympi-umfeld gesendet werden,etwa im sinne von "ihr werdet genau beobachtet" oder eine debatte anstossen ,wie "schlagern soll doch kein polit. Mittel sein" . dieser strassenterrorr der nasen iss nämlich nicht zu ertragen und solche taten mit gleicher münze heimzuzahlen ist nicht allen möglich,die potentielle opfer der nasen sind. beste wünsche an die aktiven leutz im süden der republic :-))

ps:höre mir seit kurzem wieder die "biermösl blosn" öfters an,sind empfehlenswert,v.a. wenn ma nur den "rastaman" aus oberbayern kennen sollte.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern

* 04.04.2005 - 18:53
Laut Gerüchten gab es auch bei der Gaststätte "Freundschaft" in Giesing einen kleinen Besuch. Es wurden Sprüche gesprüht. Die Gaststätte hatte in vergangener Zeit der in München neu gegründeten NPD öfters Asyl gewährt.