Angriff auf Naziladen Youngland in Gera
Erneuter Angriff auf den Naziladen "Youngland" in Gera
Antifa-Demo am 29. Januar 2005 fordert die Schließung rechter Geschäfte
Zu Neujahr kam es zu einem Angriff auf die neuen Geschäftsräume des Geraer Naziladens "Youngland". Dabei schlugen Unbekannte mehrere Scheiben des Geschäfts ein und besprühten die Außenfassade mit den Worten "Naziläden angreifen" und "Nazis raus".
Antifa-Demo am 29. Januar 2005 fordert die Schließung rechter Geschäfte
Zu Neujahr kam es zu einem Angriff auf die neuen Geschäftsräume des Geraer Naziladens "Youngland". Dabei schlugen Unbekannte mehrere Scheiben des Geschäfts ein und besprühten die Außenfassade mit den Worten "Naziläden angreifen" und "Nazis raus".
Antifaschistische Aktion Gera [AAG] supported by "Kampagne Schöner leben ohne Naziläden!"
Erneuter Angriff auf den Naziladen "Youngland" in Gera
Antifa-Demo am 29. Januar 2005 fordert die Schließung rechter Geschäfte
Zu Neujahr kam es zu einem Angriff auf die neuen Geschäftsräume des Geraer Naziladens "Youngland". Dabei schlugen Unbekannte mehrere Scheiben des Geschäfts ein und besprühten die Außenfassade mit den Worten "Naziläden angreifen" und "Nazis raus".
Das "Youngland" – benannt nach der gleichnamigen britischen Rechtsrockband – wurde 2002 in einem Objekt der Sparkassen Immobiliengruppe Gera-Greiz in der Bahnhofstraße 12 eröffnet. Seit Beginn diesen Jahres wurden die neuen Verkaufsräume in der Sommerbadstraße 2 angemietet. Dort wollen die Inhaber Jens Hoffmann und Mark Zothe laut Angabe ihrer Internetpräsenz ab dem 10. Januar wieder einschlägige Waren an "Kamerad/innen" verkaufen.
Neben beliebten Szene-Outfits wie "Alpha Industries" oder "Hooligan Streetwear" werden hier bekannte Nazimarken wie "Thor Steinar", "Radical" und "Wallhall Germany" feilgeboten. Auch Merchandise-Artikel diverser Nazibands wie "Blue Eyed Devils", "Kreuzfeuer" oder "Landser" können im Youngland erworben werden. Die Bedeutung innerhalb der regionalen Naziszene wurde deutlich, als sich am 24. Mai 2003 rund 50 Nazis vor dem damaligen Laden sammelten, um gegen eine Antifa-Demo vorzugehen.
Seit dem Jahr 2003 wurde das Geschäft immer wieder Ziel von antifaschistischen Aktionen. Diese wurden bereits im Aufruf zur o.a. Demonstration dokumentiert: "In der ersten Januarwoche wurden zum zweiten Mal die Scheiben des Naziladens 'Youngland' durch Unbekannte gesmasht. Erst ein paar Wochen zuvor mussten die zu Bruch gegangenen Scheiben ausgewechselt werden. Ein paar Tage später wurde der Laden mit den Worten 'Haut ab' besprüht, nachdem das vorige Graffiti ('Döner 1,50') übermalt worden war. Ende Januar wurden die Scheiben des Naziladens 'Youngland' erneut von unbekannten AntifaschistInnen zerstört. Nur wenige Tage nachdem im April die beschädigten Scheiben des 'Youngland' durch Panzerglasscheiben ausgetauscht wurden, griffen erneut Unbekannte das Geschäft an."
Um der Forderung nach Schließung der Naziläden Ausdruck zu verleihen und unserer Trauer und Wut über den vor einem Jahr begangenen Nazimord Raum zu geben, rufen wir mit Unterstützung der Kampagne "Schöner Leben ohne Naziläden" zur bundesweiten Demonstration am 29. Januar 2005 in Gera auf.
Antifaschistische Aktion Gera [AAG] supported by "Kampagne Schöner leben ohne Naziläden!"
Email: aag@antifa.net
Internet: http://www.breakthesilence.de.vu | http://www.stoppnazilaeden.de.vu
Erneuter Angriff auf den Naziladen "Youngland" in Gera
Antifa-Demo am 29. Januar 2005 fordert die Schließung rechter Geschäfte
Zu Neujahr kam es zu einem Angriff auf die neuen Geschäftsräume des Geraer Naziladens "Youngland". Dabei schlugen Unbekannte mehrere Scheiben des Geschäfts ein und besprühten die Außenfassade mit den Worten "Naziläden angreifen" und "Nazis raus".
Das "Youngland" – benannt nach der gleichnamigen britischen Rechtsrockband – wurde 2002 in einem Objekt der Sparkassen Immobiliengruppe Gera-Greiz in der Bahnhofstraße 12 eröffnet. Seit Beginn diesen Jahres wurden die neuen Verkaufsräume in der Sommerbadstraße 2 angemietet. Dort wollen die Inhaber Jens Hoffmann und Mark Zothe laut Angabe ihrer Internetpräsenz ab dem 10. Januar wieder einschlägige Waren an "Kamerad/innen" verkaufen.
Neben beliebten Szene-Outfits wie "Alpha Industries" oder "Hooligan Streetwear" werden hier bekannte Nazimarken wie "Thor Steinar", "Radical" und "Wallhall Germany" feilgeboten. Auch Merchandise-Artikel diverser Nazibands wie "Blue Eyed Devils", "Kreuzfeuer" oder "Landser" können im Youngland erworben werden. Die Bedeutung innerhalb der regionalen Naziszene wurde deutlich, als sich am 24. Mai 2003 rund 50 Nazis vor dem damaligen Laden sammelten, um gegen eine Antifa-Demo vorzugehen.
Seit dem Jahr 2003 wurde das Geschäft immer wieder Ziel von antifaschistischen Aktionen. Diese wurden bereits im Aufruf zur o.a. Demonstration dokumentiert: "In der ersten Januarwoche wurden zum zweiten Mal die Scheiben des Naziladens 'Youngland' durch Unbekannte gesmasht. Erst ein paar Wochen zuvor mussten die zu Bruch gegangenen Scheiben ausgewechselt werden. Ein paar Tage später wurde der Laden mit den Worten 'Haut ab' besprüht, nachdem das vorige Graffiti ('Döner 1,50') übermalt worden war. Ende Januar wurden die Scheiben des Naziladens 'Youngland' erneut von unbekannten AntifaschistInnen zerstört. Nur wenige Tage nachdem im April die beschädigten Scheiben des 'Youngland' durch Panzerglasscheiben ausgetauscht wurden, griffen erneut Unbekannte das Geschäft an."
Um der Forderung nach Schließung der Naziläden Ausdruck zu verleihen und unserer Trauer und Wut über den vor einem Jahr begangenen Nazimord Raum zu geben, rufen wir mit Unterstützung der Kampagne "Schöner Leben ohne Naziläden" zur bundesweiten Demonstration am 29. Januar 2005 in Gera auf.
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Email: aag@antifa.net
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Ergänzungen
Lokalpresse hilft Polizei bei Fahndung
Scheibe zerstört und Haus besprüht
Montag, 03. Januar 2005
Gera. Gestern wurde gegen 4.15 Uhr am Sommerbad 2 die Schaufensterscheibe eines leerstehenden Geschäftes eingeworfen. Außerdem wurde mit lila Sprühfarbe auf die Außenfassade "Naziläden angreifen" gesprüht. Im Hauseingangsbereich und an der Ladentür wurde mit gleicher Farbe "Nazis raus" gesprüht. Ein Fährtenhund kam zum Einsatz und lief bis nach Debschwitz. Hier verlor sich die Spur. Hinweise bitte an die PI Gera- Nord, Tel. (0365) 82 34 224.
bilder zu youngland
bilder youngland
bilder youngland
medienbericht
Steinburg, Anfang Dezember: weit über 100 NPDler sind zum Auftakt des Landtagswahlkampfes Schleswig Holstein gekommen. Vor ihrem Versammlungslokal ziehen Gegendemonstranten auf und beginnen mit Steinen und Flaschen zu werfen. NPD-Funktionäre werfen zurück, doch dabei bleibt es nicht. Als sie offenbar erkennen, dass sie in der überwältigenden Überzahl sind, beginnen sie vor laufender Kamera einen gnadenlosen Angriff auf die inzwischen fliehenden Demonstranten. Auch Landtagskandidat Ingo Stawitz und zwei NPD-Bundesvorstandsmitglieder beteiligen sich an der Gewalt. Auf wehrlose, verletzt am Boden liegende Demonstranten wird weiter eingeprügelt, schließlich müssen anwesende Zivilbeamte der Polizei zwei scharfe Schüsse abgeben, damit die NPDler von ihren Opfern ablassen.
Die NPD kandidiert für die am 20. Februar angesetzten Landtagswahlen in Schleswig-Holstein, auch mit vorbestraften Kandidaten. Auf Listenplatz Nummer 6 steht Peter von der Born, mehrfach vorbestraft u.a. wegen Körperverletzung. Als Direktkandidat im Wahlkreis Lauenburg Nord kandidiert Heino Förster, 1993 zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt wegen versuchten Mordes an Asylbewerbern.
Nach der Sendung können Sie hier das Video des Beitrages ansehen und am Freitagnachmittag den dazugehörigen Text herunterladen.
Faehrtenhund?
Ich meine Spraydosen nimmt man wieder mit, Steine klaut man irgendwo und packt sie nur mit Handschuhen an. Und auch sonst ist man vorsichtig und pisst nicht an die Ecke, spuckt nirgends hin und schmeisst keine Kippen rum, grabelt nix an usw...
Bitte etwas mehr Infos zu einem Faehrtenhund, bitte, bitte, das ist das Interessanteste an dem Artikel
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Bitte als Ergaenzung, denn sonst liesst das keiner, eine ganze Gruppe fragt sich gerade ueber den Faehrtenhund.
Vorbeugung: Wir wuerden nie Sachen beschaedigen und planen auch nichts usw...
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OTZ lügt!
Über Fährtenhunde und die rechte Polizei
Die Sache mit dem Fährtenhund sollte nicht überbewertet werden. Das ist auch nur ein Schnüffelhund der kurz an den geworfenen Sachen riecht, dann einen schönen Auslauf macht und sich als Krönung ein schönes Plätzchen zum Kacken sucht. Der Fährtenhund hat das Rad auch nicht neu erfunden...
Nicht vergessen: 29.01.2005 Bundesweite Antifa Demo in Gera!
Jetzt ist Schluß mit lustig!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bin ich doof? — reDDwaRior
volles Geständnis??? — kleiner Bruder
@MODS: Ergänzung löschen! — -
euch gehts wohl nicht mehr gut ?! — du mich auch