Bericht zur demo gegen Rassismus in Nienburg
Am Dienstag den 16.11.04 gingen in Nienburg an der Weser ca. 350 Leute, meißt Schüler, auf die Straße um gegen Rassismus und rechte Gewalt zu demonstrieren und um auf die Nazi-Straftaten der letzten Monate im Landkreis hinzuweisen...
Um 11.15 ging es pünktlich mit der Auftaktkundgebung los. Die Menschen wurden begrüßt und die organisatorischen Dinge geklärt und der Demozug konnte sich in Bewegung setzen. Polizei war nur in Form von 2 Männern in Zivil vorhanden, die aber auch keinen Stress gemacht haben, dafür aber den friedlichen Ablauf der Demo gelobt haben. Mit Fahnen und Transparenten ging der Zug lautstark durch die Innenstadt.
Überraschender Weise stieß noch eine 4-Mann-Jazz-Combo hinzu die uns musikalisch Unterstütze. Bei einer Zwischenkundgebung wurde aufgefordert die Faschisten nicht zu tolerieren, sondern sich aktiv gegen sie zu wehr zu setzen. Anschließend wurde von dem Rapper "Rufuk" ein duraus politischer Track performt.
Die inzwischen 350 man starke Truppe fand sich gegen 12Uhr am Rathausplatz ein wo ein letzter Redebeitrag über den Heisenhof in Dörverden und die dort lebenden Nazis aus Nienburg gehalten. Dann wurde die Demo aufgelöst und ein Großteil der Menschen ging noch in das Rathaus. Dort wurde eine Ausstellung über Jugend-KZ's eröffnet.
Zwischenfälle gab es keine. Es wurden auch keine Nazis gesichtet. Die Anzahl der Teilnehmer war doch recht ordentlich für eine Kleinstadt wie Nienburg.
Hoffen wir, dass die Faschisten gemerkt haben, dass sie hier nicht erwünscht sind. Wir tolerieren nicht, wenn Hakenkreuze geschmiert werden, wenn Scheiben eingeschmissen werden oder wenn Passanten angegriffen werden. Nienburg wehrt sich! Und das haben wir heute deutlich gezeigt!
Überraschender Weise stieß noch eine 4-Mann-Jazz-Combo hinzu die uns musikalisch Unterstütze. Bei einer Zwischenkundgebung wurde aufgefordert die Faschisten nicht zu tolerieren, sondern sich aktiv gegen sie zu wehr zu setzen. Anschließend wurde von dem Rapper "Rufuk" ein duraus politischer Track performt.
Die inzwischen 350 man starke Truppe fand sich gegen 12Uhr am Rathausplatz ein wo ein letzter Redebeitrag über den Heisenhof in Dörverden und die dort lebenden Nazis aus Nienburg gehalten. Dann wurde die Demo aufgelöst und ein Großteil der Menschen ging noch in das Rathaus. Dort wurde eine Ausstellung über Jugend-KZ's eröffnet.
Zwischenfälle gab es keine. Es wurden auch keine Nazis gesichtet. Die Anzahl der Teilnehmer war doch recht ordentlich für eine Kleinstadt wie Nienburg.
Hoffen wir, dass die Faschisten gemerkt haben, dass sie hier nicht erwünscht sind. Wir tolerieren nicht, wenn Hakenkreuze geschmiert werden, wenn Scheiben eingeschmissen werden oder wenn Passanten angegriffen werden. Nienburg wehrt sich! Und das haben wir heute deutlich gezeigt!
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Ergänzungen
Schüler unter der Woche Vormittags auf Demo?
Gib mal nen paar Details. Meine letzten Erfahrungen mit sowas waren nicht sehr gut. ;) Daher wundert mich es, dass bei euch anscheind so gut geklappt hat. *g*
Die Schulen
Okay, nun weißte, wie wir das geschafft haben.
lieber monk
Darum auch organisiert von der Initiative "FRIEDLICH gegen Rassismus"
Bis jetzt war in Nienburg lange nichts los, der Steinshcmiss ins Flora (Fit für Leben ohne Rassismus und Ausgrenzung) geht eindeutgi auf's Konto de rechten, nicht zuletzt die Reste der Scheibe, die mit NPD Aufklebern beklebt wurde lässt darauf schließen. Da hat wohl einer ziemlcihe Vorurteile gegen "die Linken". Daumen hoch, sehr differnziert!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
das nenne ich — frühaufstehender Antifaschist
jo, genau — monk