Die Antideutschen streiten sich ...

Red Circle Würzburg 20.03.2003 14:09
In Würzburg, einer idyllischen Stadt Bayerns, gibt es Ärger. Grund war die "Entpolitisierung" des akw!s (des Autonomen Kulturzentrum Würzburgs), genauer dessen Programmpostille mit Textteil. Dieser Textteil war das letzte Überbleibsel der Würzburger Linken und von Antideutschen dominiert. Diese rotteten sich zu einem Gegenschlag zusammen und trafen einen der Ihren.
Florian Stefan, bekannt als Redakteur der antideutschen Zeitung brüche. ( http://www.brueche.com), die mit der Wunsiedellöschaktion, wird von seinen Würzburger AntiD-Kollegen heftigst angegriffen und als Nazi Und Rassist denunziert:

Hier der Text aus dem Gegen-akw-info der antideutschen:

Das mit der „eigenen Beschränktheit“
leuchtet ein. Vor allem wenn mensch den
zweiten Beitrag in diesem März-Heft
inspiziert, der von einem Renegaten im
Wortsinn verfasst wurde: Florian Stefan
unterrichtet über die deutsche Friedensbewegung.
Dieser Stefan hat in seiner „politischen
Biografi e“ mit Sicherheit Anrecht auf
einen Eintrag ins Guiness-Buch: So schnell
wurde noch keiner vom nervtötenden
Antifa-Aktivisten zum ontischen Plappermäulchen,
das sich schwer tut, das Ende
seiner Sätze mit deren Anfang in Verbindung
zu halten. Stefan will darlegen, die
Friedensbewegung in Deutschland sei eine
deutsche. Statt diesen eher schlichten Gedanken
zu Papier zu bringen verliert er sich
in Satz-Ungetümen, denen er unterliegt:
Deshalb beendet er dieselben verärgert in
einer naturalisierenden Stakkato-Sprache,
wie sie einst Ernst Jünger vorexerzierte
(„Frieden!“ „Krieg!“).
Der Text kann seine weitgehende Abkunft
aus den Federn fremder AutorInnen nicht
verbergen; deren Produktionen wurden
Satzfetzen entrissen um diese dann der
simplen Logik Stefans unterzuordnen. Mit
vermeintlich polemischen Überschriften
(„Kapitalismus für Erdlochscheißer: Arabien“)
reitet ihn sein Furor direkt in den
Morast rassistischer Stereotypisierung. Der
koloniale Blick versperrt ihm den Zugang
zu den von ihm verwerteten Texten, sonst
wäre ihm wohl nicht entgangen, dass
Andrea Woeldike und Thomas von der
Osten-Sacken ihr Augenmerk auf emanzipatorische
Akte gerade jener „Erdlochscheißer“
legen. Deren Sätze taugen nicht
zur Erhärtung der These vom Islamfaschismus,
soviel Worte Matthias Küntzels auch
darüber gegossen werden mögen; mittels
Verquirlens der Positionen der ISF und der
Bahamas zwingt Stefan das von Gerhard
Stapelfeldt in Erinnerung gebrachte Wissen
um die Gewaltgeschichte der Konstitution
bürgerlicher Gesellschaft zum fröhlichen
Geplauder von der „Verwandlung“ feudaler
Despotien: Der Siegeszug des Kapitalismus
als Märchen vom Froschkönig an dessen
Ende der Kommunismus die Prinzessin
heimführt. Die (nicht ein einziges Mal
durch Zitation explizit gemachte) Verknüpfung
widersprüchlicher – und, so steht
zu vermuten, vom Volontär auch nicht
vollständig gelesener – Texte lassen ihn
straucheln und so verheddert er sich gänzlich
in den Fallstricken des Wertgesetzes.
Die Welt unterm Wertgesetz hätte „nicht
nur menschliches Leid zur Voraussetzung,
sondern auch zur Folge“ und ein’ Ausweg
fi nd’st Du nicht. Es sei denn Du verfügtest
über das „gedeutschte Auge“ (womit sich
endlich auch Heidegger eingefunden hätte)
und könntest deshalb dem Wertgesetz
ein Schnippchen schlagen, indem Du es
ignorierst. Es wäre anzuempfehlen, Stefan
wendete diese Strategie einmal auf sich
selbst: Nahe läge, mit seinem Autorenkollegen
sunOne nach Jamaika zu jetten. Er
würde sich wundern, wie einfach plötzlich
alles ist, wenn mensch stoned und das
Wertgesetz zu Hause geblieben ist ...

das orginal-akw:  http://www.akw-info.de
das gegen.akw-info:  http://www.akw-info.de
die brüche. :  http://www.brueche.com
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Ergänzungen

Syphilis und Bahamitis

Marat&Kumpanei 20.03.2003 - 18:05
Tja, die Syphilis und die Bahamitis/Rederitis haben schon machen Denker in den Startlöchern - begraben!