AACHEN AKTUELL
100 Menschen haben am Abend gegen die Räumung der Goethestraße 3 in Aachen spontan demonstriert. Am Rande kam es zu Rangeleien mit den zunehmend gereizten Bullen.
Für Samstag rufen wir zu einer überregionalen Großdemo auf...
Für Samstag rufen wir zu einer überregionalen Großdemo auf...
Aachen: Demo für selbstbestimmte Freiräume & gegen Polizeistaat
Am frühen Vormittag des 20. November 2002 haben schwerbewaffnete, vermummte Einheiten eines Sondereinsatzkommandos die Hausbesetzung in der Goethestrasse 3 in Aachen gewaltsam zerschlagen. Anschließend brachten mehr als 500 Polizeischergen aus ganz NRW diese Räumung zu Ende.
Insgesamt 19 Personen wurden vorübergehend festgenommen. In einer mehrstündigen Prozedur mußten sie zahlreiche Entwürdigungen seitens einer aufgepuschten Polizeimacht hinnehmen: Vorverurteilungen, sexistische Verbalgewalt, Einschüchterungen, arrogante Machtdemonstration. Gewalt pur!
Trotz einer breiten Solidaritätswelle in der Aachener Bevölkerung mit den BesetzerInnen hat die Aachener Polizei die gewaltsame Räumung dieser Hausbesetzung vorangetrieben. Dass die Gewalt am Ende vor allem von auswärtigen Schlägertrupps ausgeübt worden ist, ändert nichts an der völlig unangemessenen, brutalen Haltung der Aachener Polizeiführung. Schluß mit diesem Polizeiterror!
Aachen braucht unabhängige und freie Kultur. Nicht nur die Räumung der Goethestra&zlig;e 3 und die Schließung des Autonomen Zentrums, sondern auch die massiven Beschneidungen fast aller sozialen und kulturellen Intitivativen durch die Stadt Aachen zeigen, dass hier eine neue Stadt errichtet werden soll, die ausschließlich den Interessen der Reichen dient.
Aber die Stadt sind wir alle! Wir lassen uns nicht länger auf der Nase herumtanzen. Breite Bündnisse unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen mit sozialem Anspruch in Aachen sind längst geschmiedet. Die politische Bevormundung durch ein paar wenige vermeintliche RepräsentantInnen dieser Stadt gehört ein für allemal auf den Müll der Geschichte.
Auch wenn die Herrschenden meinen, sie könnten unseren notwendigen Kampf für ein besseres Leben aller Teile der Bevölkerung mit ihrer Gewalt zerschlagen: Wir sind viele, wir kämpfen um unser Leben, und wir werden gewinnen!
Auch noch viele Stunden nach dem gewalttätigen Angriff auf das soziale, kulturelle und politische Zentrum in der Goethestrasse - bis weit in die Nacht hinein - belagern die Schergen der Reichen das gesamte Aachener Stadtgebiet. Mehrere Hundertschaften aus Bielefeld, Bonn, Köln und Aachen sind in der Stadt postiert.
Zurecht befürchten die Verantwortlichen für die momentane unsoziale, brutale und unmenschliche Politik ein Aufbegehren der Bevölkerung. Diesen Widerstand werden wir ihnen entgegenbringen.
Für selbstbestimmte Freiräume!
Polizeistaat abschaffen!
Überregionale Großdemonstration
Samstag, 23.11.2002
13.00 Uhr
Aachen Markt
Die Telefonnummer des Ermittlungsausschusses (EA) und Anlaufstellen werden rechtzeitig bekannt gegeben! Nach der Demo vielfältige, bunte Aktionen im Aachener Stadtgebiet.
Aktuelle Infos:
http://www.antifaprojekt.de.vu
Am frühen Vormittag des 20. November 2002 haben schwerbewaffnete, vermummte Einheiten eines Sondereinsatzkommandos die Hausbesetzung in der Goethestrasse 3 in Aachen gewaltsam zerschlagen. Anschließend brachten mehr als 500 Polizeischergen aus ganz NRW diese Räumung zu Ende.
Insgesamt 19 Personen wurden vorübergehend festgenommen. In einer mehrstündigen Prozedur mußten sie zahlreiche Entwürdigungen seitens einer aufgepuschten Polizeimacht hinnehmen: Vorverurteilungen, sexistische Verbalgewalt, Einschüchterungen, arrogante Machtdemonstration. Gewalt pur!
Trotz einer breiten Solidaritätswelle in der Aachener Bevölkerung mit den BesetzerInnen hat die Aachener Polizei die gewaltsame Räumung dieser Hausbesetzung vorangetrieben. Dass die Gewalt am Ende vor allem von auswärtigen Schlägertrupps ausgeübt worden ist, ändert nichts an der völlig unangemessenen, brutalen Haltung der Aachener Polizeiführung. Schluß mit diesem Polizeiterror!
Aachen braucht unabhängige und freie Kultur. Nicht nur die Räumung der Goethestra&zlig;e 3 und die Schließung des Autonomen Zentrums, sondern auch die massiven Beschneidungen fast aller sozialen und kulturellen Intitivativen durch die Stadt Aachen zeigen, dass hier eine neue Stadt errichtet werden soll, die ausschließlich den Interessen der Reichen dient.
Aber die Stadt sind wir alle! Wir lassen uns nicht länger auf der Nase herumtanzen. Breite Bündnisse unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen mit sozialem Anspruch in Aachen sind längst geschmiedet. Die politische Bevormundung durch ein paar wenige vermeintliche RepräsentantInnen dieser Stadt gehört ein für allemal auf den Müll der Geschichte.
Auch wenn die Herrschenden meinen, sie könnten unseren notwendigen Kampf für ein besseres Leben aller Teile der Bevölkerung mit ihrer Gewalt zerschlagen: Wir sind viele, wir kämpfen um unser Leben, und wir werden gewinnen!
Auch noch viele Stunden nach dem gewalttätigen Angriff auf das soziale, kulturelle und politische Zentrum in der Goethestrasse - bis weit in die Nacht hinein - belagern die Schergen der Reichen das gesamte Aachener Stadtgebiet. Mehrere Hundertschaften aus Bielefeld, Bonn, Köln und Aachen sind in der Stadt postiert.
Zurecht befürchten die Verantwortlichen für die momentane unsoziale, brutale und unmenschliche Politik ein Aufbegehren der Bevölkerung. Diesen Widerstand werden wir ihnen entgegenbringen.
Für selbstbestimmte Freiräume!
Polizeistaat abschaffen!
Überregionale Großdemonstration
Samstag, 23.11.2002
13.00 Uhr
Aachen Markt
Die Telefonnummer des Ermittlungsausschusses (EA) und Anlaufstellen werden rechtzeitig bekannt gegeben! Nach der Demo vielfältige, bunte Aktionen im Aachener Stadtgebiet.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Vorbild Schill?
solidarische grüsse
vergesst nicht wir sind die guten
.
Habt ihr von den Diskussionen der letzten 10 Jahre, von Marx, der kritschen Theorie usw. garnix mitbekommen???
Wer im Glashaus sitzt...
Können sie haben - jetzt geht's erst richtig los!
(Wie heißt es so schön: Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Ist nur leider ;o) bereits zu spät das zu bedenken!)
Gute Nacht, Karl!
Warum Karl Marx?
oh karl
dann muss ich feststellen das marx sehr wohl erkannt hat dass es klassenunterschiede gibt. ich muss feststellen, dass sich marx an einem jahrelangen streit betiligt hat ob nun geistige arbeit auch arbeit sei und platz für solche arbeiter in einer revoluzionsbewegung sei.
marx hat richtigerweise erkannt das es ausbeuter und ausgebeutete gibt und das eine änderung nur dann erfolgen kann wenn die ausgebeuteten den ausbeutern widerstand entgegen setzten. marx war da für eine diktatur des proletariats, das ist doch eine binsenweisheit. auch die gründe warum er diktatur wollte sind ausreichend bekannt: die erhöhung der produktion, damit gleichverteilung möglich ist und die vermeidung einer neubildung einer neuen kapitalisten - schicht. das ist wirklich das einfachste von einfachen. ich hatte erwähnt dass ich kein anhänger von marx bin, dass weil ich beide letzgenannten punkte falsch finde: eine diktatur muss geradezu zu einer neuen abhängigkeit und unterdrückung enden - aber es sei den kommunisten zugestanden das anders zu sehen.
was aber richtig bleibt is(und eigentlich ist es eine binsenweisheit) das polizei kapitalisten verteidigt und gegen arme eingesetzt wird - auch dann wenn das nicht heisst, dass es ein persönlicher sadismus der bonzen ist. auch wenn diese rolle ihnen selber auch nichts gutes tut. es ist dennoch die beschissene rolle, die sie spielen. die rolle dessen der auf kosten anderer lebt und diese dabei nicht wissen was sie machen sollen. es ist auch klar das die beschützt werden müssen vor den armen - bei den armen gibts nichts zu holen. reiche, die meinen dass sie da keine privilegien besitzen, können ja anfangen ihren besitz unter die leute zu bringen. derweil ist realität, dass arme ausgebeutet werden und nicht reiche. es ist ebenso realität, das die polizei das aufrecht erhält. es ist, um im bezug zu bleiben, realität das junkies und bauwägen gehen müssen und dafür geschleckte viertel entstehen sollen, die den reichen(und ich meine nicht irgendwelche mitelständler) ein ambiente bieten. ein umgebung in der arme nicht erwünscht sind sondern die, die sich das umfeld dann leisten können. wo die mieten und die preise entsprechend hoch sind. "urban planing" nennt sich das dann. sieh dich um dann weisst du was ich meine. ich greife das eigentum an, die den besitz, dass ist ein meilenweiter unterschied!
mehr klassenbewusstsein, wenn ich bitten darf!
Oh je Kalle
"die Schergen der Reichen" sei also eine "offene Flanke zum Antisemitismus", meinst Du...
Koenntest Du das mal bitte naeher ausfuehren? Ich seh den Zusammenhang da noch nicht so ganz.
FYI: bin Jude und verdien knapp tausend netto. Bin ich jetzt einer der Reichen? oder ihr Scherge???
Schergen der Reichen...
Hoffe, das war nun weniger verkürzt.
UNTERSTÜTZT DIE ISRAELISCHE FRIEDENSBEWEGUNG!
bullenstaat
gestern sind 2 besetzte Häuser in Aachen geräumt worden, und anschliessend gab es noch eine Spontandemo die in einer Hetzjagt endete.
Also thematisiert das, und nicht eine nicht existente Kapitalismus kritik!!!!
Smash Capitalism!
Fight the Police!
Wohnungsnot muss net sein, zieht in leere Häuser ein!
Für schöner für anders!
Habt euch lieb!
bambule überall
lokalpresse
netter artikel ;) ... nur dass die demo nicht angemeldet war und die bullen nich friedlich.
Kommies eben
Habt Ihr nichts zu tun?
@ karl
das ist keine ergänzung des beitrages und wenn dir das ungemein wichtig ist dass der artikel bezug zum beitrag hat mach doch nen link und füg nicht den ganzen text ein.das ist echt ätzend.bitte schreib den mods das sie dass wieder rausnehmen und setz nen link ok? danke für schöner.für anders.
Ein glück kein Hamburger
... Für den Kommunismus
Dummheit(teil 2)
das ist keine ergänzung des beitrages.." - Ach, das ist also keine Ergänzung des Themas??? Ließ dir den Aufruf nochmal durch(Stichwort: Schergen der Reichen usw.), dann weißt du warum das ne Ergänzung ist! Falls du irgendwelchen logischen Argumenten überhaupt noch zugänglich bist, woran mensch stark zweifeln muß.
An der Demo, die prinzipiell sicherlich ne gute sache ist("Freiräume" zu schaffen, das staatliche Gewaltmonopol zu kritisieren) kann jeder Denkende nach diesem Aufruf(und der noch peilicheren, reaktionären Diskussion hier)nich mehr Teilnehmen!!!
Die Waffen der Kritik schärfen!!!
Für eine Kapitalismuskritk, die ihren Namen verdient!!!
Für den Kommunismus!!!
Genaugenommen...
können den Schmerz kaum verwinden