Demo gegen den Coburger Convent am Sonntag

xyz 17.05.2002 10:01 Themen: Antifa
Dieses Wochenende ist es wieder soweit:
Landsmannschaftler und Verbindugsstudenten aus allen Teilen Deutschlands
treffen sich in Coburg
zum traditionellen Coburger Convent und locken damit auch jede Menge Faschos
aus ganz Süddeutschland an.
Es wird gesoffen, deutschnationale Reden werden geschwungen und es findet
wie jedes Jahr als Höhepunkt
der traditionelle Fackelzug zum Coburger Marktplatz statt.
Doch dieses Jahr soll sich etwas ändern!
Unter dem Motto: Freiheit für Coburg, Kampf dem CC
Findet am Pfingstsonntag, den 20. 05. 2002 eine Gegendemo statt.
Treffpunkt ist um 15 Uhr am Ernstplatz, von dort aus laufen wir
zum Bahnhofsvorplatz und anschließend auf den Markt, wo eine
Abschlusskundgebung stattfindet.
Veranstalter sind die Antifa Coburg und die Jusos.
Bitte kommt zahlreich und helft uns,
den Faschos zu zeigen, dass sie in Coburg unerwünscht sind!!!
Dieses Wochenende ist es wieder soweit:
Landsmannschaftler und Verbindugsstudenten aus allen Teilen Deutschlands
treffen sich in Coburg
zum traditionellen Coburger Convent und locken damit auch jede Menge Faschos
aus ganz Süddeutschland an.
Es wird gesoffen, deutschnationale Reden werden geschwungen und es findet
wie jedes Jahr als Höhepunkt
der traditionelle Fackelzug zum Coburger Marktplatz statt.
Doch dieses Jahr soll sich etwas ändern!
Unter dem Motto: Freiheit für Coburg, Kampf dem CC
Findet am Pfingstsonntag, den 20. 05. 2002 eine Gegendemo statt.
Treffpunkt ist um 15 Uhr am Ernstplatz, von dort aus laufen wir
zum Bahnhofsvorplatz und anschließend auf den Markt, wo eine
Abschlusskundgebung stattfindet.
Veranstalter sind die Antifa Coburg und die Jusos.
Bitte kommt zahlreich und helft uns,
den Faschos zu zeigen, dass sie in Coburg unerwünscht sind!!!
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Ergänzungen

Wie sie waren, wie sie sind

Marcus Hammerschmitt 17.05.2002 - 10:54
In vollem Wichs

Wenn Burschenschaftler in der Öffentlichkeit gut Wetter machen wollen, dann erwähnen sie meistens ihre "demokratischen Wurzeln". Dann wird ein Bild von diesen Vereinigungen gezeichnet, als seien sie republikanisches Urgestein, geradezu Hüter einer demokratischen Tradition in Deutschland und Garanten ihrer Fortentwicklung. Sie singen dann nicht nur "Der Mai ist gekommen" sondern auch "Die Gedanken sind frei". Obwohl das größere Publikum aufgrund ihrer absurden Mannbarkeitsriten, ihres rückwärtsgewandten Traditionalismus und antidemokratischen Elitarismus ein gesundes Mißtrauen gegenüber den Burschenschaften hegt, sind ihm doch die konkreten Wurzeln dieser studentischen Trachtenvereine unbekannt. Peter Hacks hat einen schönen Text geschrieben, der darüber aufklärt:

 http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/low_burschen.html

Grüße,

M. Hammerschmitt

 http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/high.html
 http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/low_linkskurve.html