Bildung

Festnahmen wg "völkermord" vorm Scheisstag

Die Bullen wollten wohl witzig sein. Sie nahmen 7 Solidarische fest, die sich in der Nähe des Palestina-Kamps aufhielten und karrten sie zur Wache in Mauerbit. Dort mußten sie Stunden warten, sie durften nicht telefonieren und es wurden ihre Handys als "Beweisstücke" beschlagnahmt. Erst nach 6 Stunden äußerste sich eine Bullette, die das ganze lustig fand. Sie erklärte den Gefangenen, daß die Handys Beweis für Völkermord sind und daß sie mit Hubschrauber nach Den Haag überstellt werden. Den ungläubigen wurde dan erklärt, daß für ihre Handys 6-20 Millionen Menschen ermordet wurden. Nach dem Protest, daß es sich um rassistische Festnahmen handelt, wurde wieder gelacht und behauptet, der Rassismus sei das Abschlachten von Abermillionen für dekadentes Spielzeug wie Handys und Akkus für bewegungsfaule Schweine.
Niemand braucht Akkus, niemand braucht mobiles Internet oder Telefonie.
Vor 10 Jahren brauchte das auch niemand und war völkermordfrei.
Angeblich soll es sich um eine Verwechslung handeln, die Bullen wollten Leute aus dem Klimakamp festnehmen, "weil", so ein Bulle auf dem Flur, "über 10% der Energieerzeugung für Rechenzentren draufgeht, man also mit Verbot von Verbrenner und Handy, also mit 20% richtig was erreichen kann.
"Ihr werdet doch wohl einfach mal leben können wie vor zehn Jahren", meinte ein echt alter Kommisar grinsend, der aus der Keithstrasse rüber kam

Fotoausstellung: Flying Kids - in den Fußstapfen der Kinderladenbewegung

Wir laden euch herzlich ein zur Eröffnung der neuen Umbruch-Fotoausstellung mit Bildern von Jutta Matthess über das allererste Maifest am 1.5.72 in Kreuzberg und die Anfänge der Kinderladenbewegung. Sa, 27.4., ab 17 Uhr im Cafe Soli, Regenbogenfabrik, Lausitzer 22a, Berlin-Kreuzberg

[KA] [KIT] Hands off Students Rights – Gegen politische Exmatrikulation

Über dem Eingang der Mensa ist ein Banner aufgespannt, auf dem zwei Palästina-Flaggen sowie der Schriftzug "Hands off Students Rights - Gegen politische Exmatrikulation" zu sehen ist. Außerdem fliegen Flyer in den Farben rot-weiß-grün durch die Luft.

Gestern, am Montag den 15. April, haben wir eine Aktion an der Mensa am Adenauerring in Solidarität mit von Zwangsexmatrikulation bedrohten Berliner Studierenden und gegen politische Exmatrikulation im Allgemeinen durchgeführt.
An der zur Mittagszeit gut besuchten Mensa des KIT haben wir auf dem Balkon über dem Eingang eine Banderole aufgehängt, auf die der Schriftzug „Hands off Students Rights – Gegen politische Exmatrikulation“ sowie zwei Palästina-Flaggen gemalt wurden.
Zudem haben wir per Megafon eine Durchsage gemacht und Flyer in den Farben rot-weiß-grün in die unten vor der Tür stehende Menge geworfen, um diese weiter zu informieren.

Video zur Aktion gegen Kürzungen an der Uni Stuttgart

Wir wehren uns gegen das Kürzungsregime an der Uni Stuttgart! Schließung der Mensa, der Bib, der Uni Räume selbst in Semesterferien und heruntergekommene Räume.

Für uns ist kein Geld da aber für Krieg und Unternehmensrettungen?!

[KA] [KIT] Hands off Students Rights – Gegen politische Exmatrikulation

Ein Banner mit der Aufschrift "Hands Off Students Rights - Gegen politische Exmatrikulation" sowie zwei Palästina-Flaggen hängen über einem Mensaeingang. In der Luft sind bunte Flyer zu sehen.

Heute, am Montag den 15. April, haben wir eine Aktion an der Mensa am Adenauerring in Solidarität mit von Zwangsexmatrikulation bedrohten Berliner Studierenden und gegen politische Exmatrikulation im Allgemeinen durchgeführt.
An der zur Mittagszeit gut besuchten Mensa des KIT haben wir auf dem Balkon über dem Eingang eine Banderole aufgehängt, auf die der Schriftzug „Hands off Students Rights – Gegen politische Exmatrikulation“ sowie zwei Palästina-Flaggen gemalt wurden.
Zudem haben wir per Megafon eine Durchsage gemacht und Flyer in den Farben rot-weiß-grün in die unten vor der Tür stehende Menge geworfen, um diese weiter zu informieren.

Aktionstag für Trans*gesundheit - Adbusting in Berlin und Potsdam

Auf den Fotos sind Plakate in Vitrinen. Auf dem Plakat sind drei Personen abgebildet. Der Text in Sprechblasen lautet: "Geschlechtsaffirmierende Operationen? Gerne lehnen wir deinen Antrag ab. Wir diskriminieren Transpersonen." Ein weiteres Plakatmotiv zeigt eine dem Gesundheitsminister ählich sehende Person. Der Text lautet: "Sie sind trans? Ihre Gesundheitsversorgung ist bei uns in schlechten Händen!"

In der Nacht von Donnerstag, dem 21.03. zu Freitag, dem 22.03. hat die Aktionsgruppe Trans Justice Berlin 30 Plakate in Berlin und Potsdam aufgehängt. Die Plakate, die vermeintlich Werbung für den Medizinischen Dienst und das Bundesministerium für Gesundheit machen sollen, kritisieren den schlechten Stand der Gesundheitsversorgung für trans und nicht binäre Personen.

 

Gegen den Tugendterrorismus der Selbstgerechten

Lou Marin wird terrorisiert. Wir wenden uns entschieden gegen den modus operandi der Insurrektionalisten. Wir alle wissen, dass es unterschiedliche anarchistische Strömungen gibt: Pazifismus, Syndikalismus, kommunistischer Anarchismus, Projektanarchismus, Mutualismus, Individualismus, Anarchismus ohne Adjektive, Primitivisten etc. und eben auch Insurrektionalismus. Die „internen“ Kontroversen müssen intellektuell redlich ausgetragen werden. Manche Kontroversen bleiben ungelöst.

[AC] Die dreizehnte Ausgabe von Tacheles ist da!

Titelseite der Tacheles Ausgabe Nr. 13

 

Es gibt eine Menge gute Gründe auf die Straße zu gehen – Krieg, Polizeigewalt, Rassismus, Klimawandel. Die letzten Monate waren geprägt von einer Menge und Vielfalt an Protesten, wie wir sie lange nicht erlebt haben. Die Deportionspläne der AfD und deren besorgniserregende Umfragewerte haben vielen Menschen aufgezeigt, wie real die Bedrohung des Faschismus ist. Auf der einen Seite ist das natürlich erfreulich, auf der anderen Seite stellt sich die Frage, warum es so lange gedauert hat. Aber besser spät als nie! Der enorme Zuspruch und der Zusammenhalt gegen Rechts ist ein Mut machendes Zeichen, bei aller Kritik an den Lippenbekenntnissen der Politiker*innen der „Mitte“.

 

 

Redebeitrag zum 8. März 2024 Männlichkeit, Nation und Antifeminismus

Die Nation selbst ist ein patriarchales Konstrukt - weshalb sie inhärent antifeministisch ist. Die Idee der Nation basiert auf Annahme der Zweigeschlechtlichkeit, sie ist auf die Existenz der zwei Geschlechter "Mann" und "Frau" angewiesen. Historisch hat sich die Nation zu einem Männerbund entwickelt: Wahlrecht und Wehrdienst - also die Verteidigung und Gestaltungsmöglichkeit der Nation - waren zunächst Männern vorbehalten.

Paul-Warnecke-Platz in Quickborn: Unbekannte benennen Wäldchen nach NS-Opfer

Paul-Warnecke-Platz in Quickborn

Quickborn, 05.03.2024
„Paul-Warnecke-Platz - In Gedenken an das erste NS-Opfer Quickborns * 13.02.1914 – † 05.03.1933 “ steht am Eingang des kleinen Parks geschrieben. Unbekannte hängten dieses Gedenkschild zum 91. Todestag Paul Warneckes auf, nachdem sich die Stadt mehrfach gegen eine Widmung stellte.
Damit wurde der Beschluss von 1946 hierzu endlich zumindest symbolisch umgesetzt.

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