Ddorf: Eure Leiharbeit schmeckt uns nicht!
Da blieb den Damen und Herren vom Bundesverband Zeitarbeit (BZA) der Bissen im Halse stecken. Gerade als das erste Alt an den Tisch gebracht war, tauchten "Im Hirschen", einer "gutbürgerlichen Gastronomie" in Düsseldorf, die ersten Aktivist_Innen der Kampagne "Für Deutschland keinen Finger krumm!" in und vor dem Lokal auf. Vor der Tür wurden mehrere Transparente entrollt und innen drin Flugblätter an die Anwesenden Gäste verteilt. Verduzt blickten die Damen und Herren der Leiharbeitsbranche rein als sie merkten, dass sie die Adressaten des Protestes waren.
Der BZA ist der größte Arbeitgeberverband deutscher Personaldienstleister. Nicht nur die skandalträchtige Firma Adecco hat ihre Heimat bei der BZA auch einige andere fadenscheinige "Verleiher" dienem dem DGB als "Sozialpartner". Gemeinsam mit den "interessenvertretern des deutschen Standortes" (DGB) sorgt der DGB fuer Dumpingtarifverträge zur weiteren Konsolidierung des "Niedriglohnsektors".
Aufgeschreckt durch die Spontanaktion verging den Leiharbeithändlern schnell der Appetit. Unruhige Blicke nach Rechts und nach Links und den Schweiß auf der Stirn deuteten auf den dringlichen Klo-Gang hin, den die eine oder der andere wohl nötig hatte. Nach einer kleineren Handgreiflichkeit verständigte der Wirt die Polizei. So schnell wie die Aktivist_Innen gekommen waren, verschwanden sie auch wieder. Zurück blieb ein verstörter Haufen von Lobbyist_Innen des neuen Sklavenmarktes.
Ein kleiner Vorgeschmack auf den Bundesweiten Aktiontag am 9. April gegen Leiharbeit.
Kampagnenseite: www.soziale-unruhen.net
Weitere Infos unter: www.leiharbeit-abschaffen.de und
http://theoriepraxis.tk/
Der BZA ist der größte Arbeitgeberverband deutscher Personaldienstleister. Nicht nur die skandalträchtige Firma Adecco hat ihre Heimat bei der BZA auch einige andere fadenscheinige "Verleiher" dienem dem DGB als "Sozialpartner". Gemeinsam mit den "interessenvertretern des deutschen Standortes" (DGB) sorgt der DGB fuer Dumpingtarifverträge zur weiteren Konsolidierung des "Niedriglohnsektors".
Aufgeschreckt durch die Spontanaktion verging den Leiharbeithändlern schnell der Appetit. Unruhige Blicke nach Rechts und nach Links und den Schweiß auf der Stirn deuteten auf den dringlichen Klo-Gang hin, den die eine oder der andere wohl nötig hatte. Nach einer kleineren Handgreiflichkeit verständigte der Wirt die Polizei. So schnell wie die Aktivist_Innen gekommen waren, verschwanden sie auch wieder. Zurück blieb ein verstörter Haufen von Lobbyist_Innen des neuen Sklavenmarktes.
Ein kleiner Vorgeschmack auf den Bundesweiten Aktiontag am 9. April gegen Leiharbeit.
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Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
// — Lobby Isst
28. April Köln Leiharbeitmesse — ...
Für Deutschland keinen Finger krumm! — ...
30 April Kapitalismus abwracken! — dgdg
Endlich wird die Arbeit knapp. — SaZ
Leiharbeit abschaffen - gute Idee! — leiharbeiter