Dortmund: Erneutes Nazi-Konzert in Dorstfeld
Am Abend des 9. Januars fand in Dortmund-Dorstfeld ein Konzert mit vier bekannten Neonazi-Bands statt. Etwa 200 Rechte feierten ungestört im Vereinsheim der Kleingartenanlage "Im Wiesengrund" in der westlichen Innenstadt - und das offenbar nicht zum ersten Mal.
"Bis in die frühen Morgenstunden wurde im Kameradenkreis gefeiert, alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Erneut wurde unter Beweis gestellt, dass sich politischer Aktivismus und nationale Konzerte nicht ausschließen, sondern in Einklang gebracht werden können!", so berichten Dortmunder Neonazis auf ihrer Internetseite.
"Bis in die frühen Morgenstunden wurde im Kameradenkreis gefeiert, alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Erneut wurde unter Beweis gestellt, dass sich politischer Aktivismus und nationale Konzerte nicht ausschließen, sondern in Einklang gebracht werden können!", so berichten Dortmunder Neonazis auf ihrer Internetseite.
"Hängt dem Adolf Hitler den Nobelpreis um"
Als "Headliner" spielte mit "Radikahl" eine der ältesten und bekanntesten RechtsRock-Bands Deutschlands, berüchtigt für ihr regelmäßig live vom Publikum eingefordertes "Hakenkreuz"-Lied mit der Text-Zeile "Hängt dem Adolf Hitler den Nobelpreis um". Daneben traten die aus der Region kommenden "Angry Bootboys" und die aus dem Hunsrück kommende Formation "Breakdown", sowie "Twelve Golden Years" auf.
KGV "Im Wiesengrund"
Während die Neonazis behaupten im "abgelegenen Stadtteil Dortmund-Sölderholz" gefeiert zu haben, organisierten sie das Konzert tatsächlich vor ihrer Haustür: wenige Minuten vom S-Bahnhof Dortmund-Dorstfeld entfernt, in einer Kleingartenanlage. Offenbar hoffen sie, das Vereinsheim "Im Wiesengrund" auch in Zukunft nutzen zu können. Nach Auskunft des Kleingartenvereins haben die gleichen Veranstalter in der Vergangenheit bereits mehrfach die Räumlichkeiten des Vereinsheims gemietet, auch schon im vergangenen Jahr. "Das sind junge Leute, sehr freundlich, die waren mit Freunden da."
Am Abend hörte es nach Angaben von Anwohnern anders an: "Die waren so laut, dass man bis auf die Straße hören konnte, wie alle im Chor 'Sieg Heil!' geschrien haben", so ein Anwohner. "Wir haben zwar die Polizei gerufen, aber die haben sich nicht dafür interessiert: 'Die feiern doch nur', wurde uns gesagt."
Aktiv gegen Neonazis?
Während eine Studie dem lokalen Engagement gegen Rechts ein gutes Zeugnis ausstellt, sehen die zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort offenbar keinen Grund, den Aktivitäten der Neonazis etwas entgegenzusetzen. Die bereits am Abend des Konzerts informierte Polizei sah offenbar mal wieder keinen Grund zum Einschreiten. Angesichts eines Polizeipräsidenten, der öffentlich erklärt: "Dortmund hat kein Problem mit Nazis.", erscheint dies kaum verwunderlich. Der Staatsschutz der Polizei Dortmund erklärte zuletzt nach einem von Dortmunder Neonazis am 15. Dezember organisierten Konzert auf Nachfrage, keine Erkenntnisse vorliegen zu haben.
Der Kleingartenverein wiederum beteuert, man sei auf die Vermietung des Vereinsheims dringend angewiesen, daher sehe man keinen Grund, den Raum nicht zur Verfügung zu stellen. Von einem Konzert will man nichts wissen: junge Leute seien das gewesen, die eine Musikanlage ausprobieren wollten, Heavy Metal und Hard-Rock würden die spielen. Dass das Neonazis seien, kann und will man dort nicht glauben. Eine "Hochburg des Widerstands gegen Rechts." (Sonderbeauftragter der Stadt für "Vielfalt, Toleranz und Demokratie") sieht jedenfalls anders aus.
Finanzierung von Aufmärschen
Neben der Tatsache, dass derartige, konspirativ organisierte Konzerte als zentraler Teil einer "Erlebniswelt Rechtsextremismus" eine große Bedeutung bei der Rekrutierung Jugendlicher wie auch der Verfestigung der Neonaziszene hat, sind sie vor allem eine willkommene Einkommensquelle. Bereits im Vorfeld der letzten Aufmärsche zum Antikriegstag im September hatten Dortmunder Neonazis mit verschiedenen "Solidaritätskonzerten" Geld zur Finanzierung ihrer öffentlichen Aktionen eingenommen.
"Wenn man den Nazis nachhaltig das Leben schwer machen will, dann muss man daher genau hier ansetzen und nicht erst, wenn Gewalttaten wie zuletzt gegen eine Familie in Dorstfeld verübt werden", so Kerstin Wiedemann, Pressesprecherin der Antifaschistischen Union Dortmund.
"Jetzt gilt es Druck auf den Vermieter auszuüben, die Räume in Zukunft nicht den Nazis zu überlassen.", so Wiedemann. Und weiter: "In der Regel werden solche Konzerte – wie auch in diesem Fall - als Geburtstagsparty angemeldet, hier sind Stadt und Polizei gefragt. Die Stadt sollte sich überlegen, eine Handreichung für die Vermieter solcher Lokalitäten zu erstellen und allen Gastwirten, Kleingartenvereinen und Ähnlichen eine solche zukommen zu lassen. Mit Hinweisen und Kontaktmöglichkeiten, an die sich Vermieter wenden können, die Anfragen für größere Feiern junger Menschen haben."
Antifaschistische Union Dortmund,
Januar 2010
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Kleingartenverein "Im Wiesengrund"
1. Vorsitzender; Peter Zeller
Tel.: 0231-149478
Als "Headliner" spielte mit "Radikahl" eine der ältesten und bekanntesten RechtsRock-Bands Deutschlands, berüchtigt für ihr regelmäßig live vom Publikum eingefordertes "Hakenkreuz"-Lied mit der Text-Zeile "Hängt dem Adolf Hitler den Nobelpreis um". Daneben traten die aus der Region kommenden "Angry Bootboys" und die aus dem Hunsrück kommende Formation "Breakdown", sowie "Twelve Golden Years" auf.
KGV "Im Wiesengrund"
Während die Neonazis behaupten im "abgelegenen Stadtteil Dortmund-Sölderholz" gefeiert zu haben, organisierten sie das Konzert tatsächlich vor ihrer Haustür: wenige Minuten vom S-Bahnhof Dortmund-Dorstfeld entfernt, in einer Kleingartenanlage. Offenbar hoffen sie, das Vereinsheim "Im Wiesengrund" auch in Zukunft nutzen zu können. Nach Auskunft des Kleingartenvereins haben die gleichen Veranstalter in der Vergangenheit bereits mehrfach die Räumlichkeiten des Vereinsheims gemietet, auch schon im vergangenen Jahr. "Das sind junge Leute, sehr freundlich, die waren mit Freunden da."
Am Abend hörte es nach Angaben von Anwohnern anders an: "Die waren so laut, dass man bis auf die Straße hören konnte, wie alle im Chor 'Sieg Heil!' geschrien haben", so ein Anwohner. "Wir haben zwar die Polizei gerufen, aber die haben sich nicht dafür interessiert: 'Die feiern doch nur', wurde uns gesagt."
Aktiv gegen Neonazis?
Während eine Studie dem lokalen Engagement gegen Rechts ein gutes Zeugnis ausstellt, sehen die zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort offenbar keinen Grund, den Aktivitäten der Neonazis etwas entgegenzusetzen. Die bereits am Abend des Konzerts informierte Polizei sah offenbar mal wieder keinen Grund zum Einschreiten. Angesichts eines Polizeipräsidenten, der öffentlich erklärt: "Dortmund hat kein Problem mit Nazis.", erscheint dies kaum verwunderlich. Der Staatsschutz der Polizei Dortmund erklärte zuletzt nach einem von Dortmunder Neonazis am 15. Dezember organisierten Konzert auf Nachfrage, keine Erkenntnisse vorliegen zu haben.
Der Kleingartenverein wiederum beteuert, man sei auf die Vermietung des Vereinsheims dringend angewiesen, daher sehe man keinen Grund, den Raum nicht zur Verfügung zu stellen. Von einem Konzert will man nichts wissen: junge Leute seien das gewesen, die eine Musikanlage ausprobieren wollten, Heavy Metal und Hard-Rock würden die spielen. Dass das Neonazis seien, kann und will man dort nicht glauben. Eine "Hochburg des Widerstands gegen Rechts." (Sonderbeauftragter der Stadt für "Vielfalt, Toleranz und Demokratie") sieht jedenfalls anders aus.
Finanzierung von Aufmärschen
Neben der Tatsache, dass derartige, konspirativ organisierte Konzerte als zentraler Teil einer "Erlebniswelt Rechtsextremismus" eine große Bedeutung bei der Rekrutierung Jugendlicher wie auch der Verfestigung der Neonaziszene hat, sind sie vor allem eine willkommene Einkommensquelle. Bereits im Vorfeld der letzten Aufmärsche zum Antikriegstag im September hatten Dortmunder Neonazis mit verschiedenen "Solidaritätskonzerten" Geld zur Finanzierung ihrer öffentlichen Aktionen eingenommen.
"Wenn man den Nazis nachhaltig das Leben schwer machen will, dann muss man daher genau hier ansetzen und nicht erst, wenn Gewalttaten wie zuletzt gegen eine Familie in Dorstfeld verübt werden", so Kerstin Wiedemann, Pressesprecherin der Antifaschistischen Union Dortmund.
"Jetzt gilt es Druck auf den Vermieter auszuüben, die Räume in Zukunft nicht den Nazis zu überlassen.", so Wiedemann. Und weiter: "In der Regel werden solche Konzerte – wie auch in diesem Fall - als Geburtstagsparty angemeldet, hier sind Stadt und Polizei gefragt. Die Stadt sollte sich überlegen, eine Handreichung für die Vermieter solcher Lokalitäten zu erstellen und allen Gastwirten, Kleingartenvereinen und Ähnlichen eine solche zukommen zu lassen. Mit Hinweisen und Kontaktmöglichkeiten, an die sich Vermieter wenden können, die Anfragen für größere Feiern junger Menschen haben."
Antifaschistische Union Dortmund,
Januar 2010
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Kleingartenverein "Im Wiesengrund"
1. Vorsitzender; Peter Zeller
Tel.: 0231-149478
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Ergänzungen
Noch was Neues zu Dortmunder Nazis
http://linksunten.indymedia.org/de/node/15401
Dortmunder Nazikonzert im letzten Jahr
Kann man hier nachlesen:
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/bonazikonz.html
komisch
nicht das erste nazi-konzert in dortmund
Dortmund: Neonazis planen Sylvester-Konzert
Neonazis trafen sich zum Konzert in Dortmund
die stadtverwaltung scheint das kulturangebot der etwas anderen art wenig zu stören...
Immer die gleichen spackos
Konzerte wurden in den letzten Jahren immer vom Göring Ableger Alexander Dep(p)tolla veranstaltet, um die Dortmunder KS Kasse zu füllen.
Er veranstaltete bereits diverse Konzerte (z.B. mit der Nazi Hooligan Band KC) in einer Dortmunder Dikothek.
Die Dortmunder Bullen wissen ganz genau wo sich die Spackos treffen, wo sie feiern etc., aber auch in Dortmund hackt eine Krähe der anderen keine Auge aus.
Dortmunder Polizei & Nazis sabotieren!
kewle sache
ps: wer keckert, hat den krieg verloren!
Neonazis feierten in Kleingartenanlage
Die Lokalpresse schreibt
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Neonazis-feierten-in-Dortmunder-Kleingartenanlage-id2373010.html
Rock-Konzert : Neonazis feierten in Dortmunder Kleingartenanlage
Dortmund, 11.01.2010, Andreas Winkelsträter
Dortmund. Vier Neonazibands haben am Wochenende auf einer Geburtstagsparty in der Kleingartenanlage „Im Wiesengrund” unter der Schnettkerbrücke gespielt. Der Verein aus Dortmund wusste nicht, dass die Mieter der Vereinshütte aus dem rechten Milieu stammen. Die Polizei beobachtete das Treiben.
„Wir sind davon völlig überrascht worden, dass es sich bei dem Pärchen, das unser Vereinsheim angemietet hat, um Rechtsradikale handelt”, erklärte ein verdutzter Peter Feller, Vorsitzender der Kleingartenvereins.
Bis in die frühen Morgenstunden haben rund 150 Rechte dort gefeiert - allerdings unter Beobachtung der Dortmunder Polizei, die nach Auskunft von Sprecher Kim Ben Freigang „keine Straftaten bei dieser geschlossenen Veranstaltung festgestellt hat”.
Ein "nettes Pärchen"
Man habe dem „netten Pärchen” nicht ansehen können, dass sie der rechten Szene angehören, so Feller. Da das Vereinsheim nicht verpachtet sei, sei man darauf angewiesen das Haus, das bis zu 100 Gästen Platz bietet an Gartenmitglieder, aber auch an Fremde zu vermieten. Dass dort Rechtsradikale die Party gefeiert hätten, habe er erst nach der Party am Sonntag erfahren. „Wir hatten vorher keinen Verdacht gehegt, waren völlig ahnungslos”, so Feller. Zumal die beiden sich darauf berufen hätten, schon einmal in der Anlage gefeiert zu haben. Das habe man auch in den Aufzeichnung des alten Vorsitzenden finden können.
Man distanziere sich aufs Schärfste von rechtsradikalem Gedankengut. „In Zukunft werden wir vorsichtiger sein”, betonte Peter Feller. Auf rechten Internetseiten wird das Konzert als Erfolg gefeiert. Eine der Bands war „Radikal”, eine der bekanntesten Rechts-Rock-Bands. Sie sind berüchtigt für ihr „Hakenkreuzlied” mit der Textzeile „Hängt dem Adolf Hitler den Nobelpreis” um. Viele der rechten Aufmärsche, auch in Dortmund, werden durch solche Konzerte finanziert, so die Antifaschistische Union Dortmund in einer Stellungnahme.
54 Zeilen - Der Kommentar
Seit Jahren schon treiben Rechtsradikale ihr Unwesen in Dortmund, versuchen immer wieder, in den Alltagsstrukturen Fuß zu fassen. Und das vor allen Dingen im Stadtteil Dorstfeld. Da gab es den Szeneladen Donnerschlag. Nur mit großen Mühen gelang es, die Mietverträge zu kündigen. Vermieter wurden aufgeklärt, doch vorsichtiger zu sein, um nicht den Rechten weiter Tür und Tor zu öffnen. Vergebens. Denn vor wenigen Monaten wurde der Szeneladen erneut an Rechte vermietet.
Eine Familie flüchtete schon vor dem Terror der Rechten. Immer wieder gelingt es den Braunen, Bürger für ihre Parolen zu missbrauchen. Wie am Wochenende die Kleingärtner der Anlage „Im Wiesengrund“, die ohne Argwohn ihr Vereinsheim an ein Pärchen vermietet haben.
Langsam sollte es sich jedoch herumgesprochen haben, dass Rechtsradikale nicht mehr an Springerstiefeln zu erkennen sind. Dachte man, man habe die Bevölkerung ausreichend sensibilisiert, so reicht es wohl doch nicht aus. Gerade in Dorstfeld, wo sich die Rechten immer breiter machen, sollte man auf der Hut sein, wenn es um solche Vermietungen geht. Denn nichts ist einfacher, als eine Ausschließlichkeitsklausel für rechte Feten, Konzerte etc. zu formulieren. Dann hat man auch eine rechtliche Handhabe, wenn die Kontrolle etwas anderes erbringt. Kontrollieren muss man immer – das sollte uns die politische Hygiene auch wert sein.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
sauber recherchiert
Lob
Und jetzt? Hoffen, dass die Antifa-Kämpfer die angegebene Nummer ins Visier nehmen und einen Megatelefonanruf machen? Vermutlich.
@ troll "das 10.01.2010 - 21:59"
also nix mit abgeschrieben. troll dich lieber weg! :P
dann fangt
der pott is doch voll von afas, also macht doch endlich mal was.
mann mann mann
npd dortmund
letztes jahr 40 npd infostände.... ohne einen einzigen zu verhindern oder zu behindern...verliert die npd-nazis nicht aus den augen.... fight facisme
Hallo
Es kann ja irgendwie nicht sein das die Nasen dort treiben was sie wollen.
Wir sind hier die Kings?
Ergänzung zum Thema Antifa in DO:
In den letzten Wochen tauchten im Stadtbild Aufkleber auf...
Als Hintergrundbild (s/w) wurde ein ausgebranntes Auto benutzt,
welches der geneigten Leserin der Lokalpresse beekannt ist,
als jenes vom Nazikader Dietrich Suhrmann.
Das Auto wurde in der Nacht vor dem Naziaufmarsch Anfang September 2009
von Unbekannten in DO-Dorstfeld in Brand gesteckt.
Oberhalb des Autos steht auf dem Sticker der Text:
"WIR SIND HIER DIE KINGS."
Unterhalb:
"ANTIFA." Daneben das Logo der AFA.
Da stellen sich mir einige Fragen:
1. Wenn die AFA die Kings in Dortmund sind,
warum wurde die Konzert Info nicht im Vorfeld bekannt gegeben?
es scheinen ja Leute Kenntnis gehabt zu haben...
2. Wer bitte produziert solche Aufkleber?
Abgesehen vom Realismusgehalt bewegt sich die Intention auf dem Niveau von
"Wer hat den längsten...?"
Damit wird Antifa Arbeit auf eine völlig unpolitische Ebene gezogen!
Wer sich dann noch wundert, wenn "bürgerliche" (Medien, etc.)
dies als einen Konflikt verfeindeter Jugendgangs darstellen,
muss sich wirklich nicht wundern...
Antifaschismus sollte vermittelbar sein!
3. Frage:
Wieviele Nazis waren denn auf dem Konzert?
4. Kann man sie nicht beim Finanzamt anzeigen?
5. Ich habe Sonntag früh (ca. 8.30 Uhr) hier gelesen,
dass in Dorstfeld einige Wannen angerückt seien,
weil die Nazis eine ausgedehnte Schneeballschlacht
auf dem Marktplatz gemacht haben.
Unwichtiger Quatsch,
deshalb existiert der Artikel wohl auch nicht mehr.
Aber:
war nun Polizei da oder nicht???
Gespannt auf Antwort!
Ich bin hier die Queen
zu den Aufklebern, finde es auch doof, ABER wenn du dich genauer für Dortmund interessierst und das tust du ja anscheint wüsstest du das es sich dabei um das ZITAT eines 12 jährigen Migranten aus Dorstfeld handelt. Dieser antwortete auf die frage eines Journalisten ob er angst vor Nazis habe mit "nee! - Wir sind hier die Kings!".
gebe dir aber recht ist latent prollig, auf der anderen Seite würden die Sticker aus Berlin kommen fänden sie alle cool...
und wenn schon, wo brannten zuletzt Autos im Pott, meines Wissens in Dortmund und Unna und beides waren Nazi-Karren... So What!?
Unverständlich
Im nachhinein kann jeder den Max machen!
Aber warum ist denn an diesem Abend keiner aufgetaucht!?
Es waren doch nur 200 Nasen!
Wenn die Gruppe Rhein-Ruhr ja so gut organisiert ist, warum schafft man es dann nicht solche Veranstaltungen zu sprengen!
Für mich unverständlich!
@ Queer (Queen)
2. Stimmt, die Zahl hatte ich glatt überlesen.
3. Antifa Agitation & Propaganda sollte zwar nicht intellekuell-abgehoben sein,
sich aber doch bitte auch nicht auf das Niveau von 12jährigen Ghetto-Kidz begeben
(egal ob mit Migrationshintergrund oder ohne...).
Und wenn: dann bitte nicht wundern, wenn einem der politische Anspruch aberkannt wird!
4. Diese Kritik ist ortsunabhängig.
5. Und im Pott haben Dortmund und Unna jetzt den längsten...??? ;o)
6. Great!
Dortmund
Wozu auch, wenn vermutlich nicht wenige der Führungskader der Dortmunder Nazi-Szene selbst für den Verfassungsschutz arbeiten?
"Jetzt gilt es Druck auf den Vermieter auszuüben, die Räume in Zukunft nicht den Nazis zu überlassen."
Macht Stadtteilarbeit! Schafft Bündnisse mit den Migranten-Kids! Dorstfeld ist ein Stadtteil wo viele Menschen mit Migrationshintergrund leben, dort wo die Nazis wohnen und auch da wo die Idioten ihr Zentrum haben! Organisiert Meetings mit Dorstfelder Kulturvereinen, werft Outingflyer in jede Dönerbude, Pizzeria, Teestube und Spielhalle!
@ queer queen
Aber Revolution gibbet erst ab 900 Autos hat der Holger gesagt!
Doppelmoral
Ist jetzt auf nix politisches bezogen, stellt euch einfach nur mal ne Discoschlägerei oder ähnliches vor...Na dann mal Herzlichen Glückwunsch!!
Naja, der Feind meines Fendes ist halt mein Freund, gell!