Innse: der Kampf ist gewonnen!
Betriebsbesetzung in Mailand nach langem Kampf erfolgreich
Gestern abend halb eins wurden nach langen Verhandlungen endlich die Verträge unterschieben: alle 49 streikenden ArbeiterInnen der Innse werden übernommen, die Produktion wird wieder aufgenommen, in der Übergangszeit erhalten die ArbeiterInnen Ausgleichzahlungen.
Seit über einem jahr leisten die ArbeiterInnen Widerstand gegen die Schließung ihrer Fabrik.
Auslöser war der vom Besitzer geplante Verkauf der Maschinen aus der Fabrik und der Entlassung der Belegschaft.
Nach dem monatelang eine Räumung der Fabrik verhindern werden konnte, gelang es der Polizei trotz breiter Solidarität der Bevölkerung mit den Innse ArbeiterInnen anfang August in die Fabrik einzudringen und die Montage der Maschinen zu veranlassen.
Die Innse ArbeiterInnen hatten die vergangene Woche auf einem Indurstriekran in der ansonsten von der Polizei umzingelten Werkshalle dem Vorgehen der Polizei getrotzt.
Sie wurden nach Abschluss des Vertrages in der gestrigen Nacht mit tosendem Jubel von hundersten von UnterstützerInnen vor den Werkstoren empfangen und der von den ArbeiterInnen seit Beginn der Besetzung zur Selbstorganisation genutzte Pförterraum wurde wieder bezogen.
In den italienischen Medien wird die Innse Auseinandersetzung als Signal verstanden und erfährt große Aufmerksamkeit.
In Rom haben vor wenigen Tagen Siloarbeiter mit Bezug auf die Innse Auseinandersetzung ihren eigenen Arbeitskampf begonnen. Für sie stehen ab September drastische Entlassungsprogramme an.
Wir haben gewonnen - und der Kampf geht weiter!
la lotta continua
zum weiterlesen: http://www.labournet.de/internationales/it/innseindex.html
Seit über einem jahr leisten die ArbeiterInnen Widerstand gegen die Schließung ihrer Fabrik.
Auslöser war der vom Besitzer geplante Verkauf der Maschinen aus der Fabrik und der Entlassung der Belegschaft.
Nach dem monatelang eine Räumung der Fabrik verhindern werden konnte, gelang es der Polizei trotz breiter Solidarität der Bevölkerung mit den Innse ArbeiterInnen anfang August in die Fabrik einzudringen und die Montage der Maschinen zu veranlassen.
Die Innse ArbeiterInnen hatten die vergangene Woche auf einem Indurstriekran in der ansonsten von der Polizei umzingelten Werkshalle dem Vorgehen der Polizei getrotzt.
Sie wurden nach Abschluss des Vertrages in der gestrigen Nacht mit tosendem Jubel von hundersten von UnterstützerInnen vor den Werkstoren empfangen und der von den ArbeiterInnen seit Beginn der Besetzung zur Selbstorganisation genutzte Pförterraum wurde wieder bezogen.
In den italienischen Medien wird die Innse Auseinandersetzung als Signal verstanden und erfährt große Aufmerksamkeit.
In Rom haben vor wenigen Tagen Siloarbeiter mit Bezug auf die Innse Auseinandersetzung ihren eigenen Arbeitskampf begonnen. Für sie stehen ab September drastische Entlassungsprogramme an.
Wir haben gewonnen - und der Kampf geht weiter!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Radiointerview zum Thema
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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