Neue Nazi-Wg in Butzbach-Hochweisel
Nach dem Wegzug von Marcel Valery Wöll und seinem "nationalen Schulungszentrum" aus Butzbach Hoch-Weisel gab es ein erleichterndes aufatmen in der Region.
Dies jedoch zu Unrecht, denn in Butzbach-Hochweisel gibt es ein neues Nazi-Zentrum.
Dies jedoch zu Unrecht, denn in Butzbach-Hochweisel gibt es ein neues Nazi-Zentrum.
Nach dem Wegzug von Marcel Valery Wöll und seinem "nationalen Schulungszentrum" aus Butzbach Hoch-Weisel gab es ein erleichterndes aufatmen in der Region.
Die Lokalpolitiker und das Butzbacher Bündnis für Demokratie und Toleranz jubelten auf und meinten, der Wegzug sei ihr Verdienst gewesen. Sie meinen also, dass ihr Engagement gegen "Rechts" der Grund für den Wegzug war. Das sie selbst viele Aktionen gegen die Langgasse 16 verhindert bzw. sabotiert haben blenden sie dabei aus.
Marcel Wöll wohnt zurzeit in Sachsen Anhalt und betreibt keine rechtsextreme Politik mehr.(Die Einstellung hat er jedoch definitiv beibehalten). Er ist also ein Aussteiger aus der rechtsextremen Politik - eine andere Option nach dem lächerlichen "Zwergen-Spot" und dem Versagen der hessischen NPD bei der Landtagswahl dürfte er jedoch auch nicht gehabt haben.
Auch laufen zurzeit noch mehrere Gerichtsverfahren (u.a. wegen einer Messerstecherei und der Holocaust-Leugnung im Wetterauer Kreistag) gegen ihn und er hat definitv mit einer Gefägnisstrafe zu rechnen.
Sein „treuer Kamerad“ Christian Müller, ehem. NPD-Vorsitzender in Butzbach, lebt und arbeitet zurzeit unbehelligt in Frankfurt(Main)
Was ist denn nun in der Langgasse in Butzbach-Hochweisel los?
Hier hat sich in dem gleichen Zeitraum unbemerkt ein 2. Nazi-Zentrum etabliert. Der Butzbacher NPD-Vorsitzende und Choleriker Thorsten Dinges wohnt mit mehreren Personen in einem Haus in der Langgasse. Dies 4 Häuser von Wölls alter Wirkungsstätte entfernt. Auch Annika Ringmayer, die Leiterin der vom Verbot bedrohten hessischen HDJ-Einheit(Heimattreue Deutsche Jugend) wohnt in dem gleichen Objekt. Ihr Lebensgefährte, der Exil-Österreicher, ehem. Langgasse 16 Mitbewohner und Neonazi-Kader Felix Vymazahl ist dort auch anzutreffen.
Ein weiterer Umstand, der zeigt, wie einladend die Stadt Butzbach für Neonazis ist: Annika Ringmayer hat ihr freiwilliges soziales Jahr im Butzbacher Jugendzentrum, dem Jugendbahnhof , absolviert.
Auch der ehemalige Wöll-Aufpasser, passionierter Roller-Fahrer und mehrfach vorbestrafte Butzbacher Neonazi-Schläger Kevin D. wohnt direkt um die Ecke und ist in dem Haus genauso regelmäßig anzutreffen, wie die bekannten „AN“-Aktivisten Alina V. und Lina T..
Beide waren schon mehrfach auf HDJ- Zeltlagern und haben in Jena versucht, Antifa-Strukturen zu unterwandern. Sie wurden von Anwohnern des Ortes schon mehrfach dabei beobachtet, wie sie mit Annika Ringmayer ausgeritten sind(Sie lieben es anscheinend, Pferde zu quälen)
Im Ort und der Lokalpolitik wird zurzeit krampfhaft versucht, das „Problem“ wie damals bei Wöll nicht öffentlich zu machen. Deswegen ist antifaschistischer Widerstand vor Ort auch im Hinblick auf das Hardrock in Langgöns(hat wieder geöffnet . bei den dort laufenden Onkelz-Partys ist die halbe Mittelhessische Nazi-Szene anzutreffen) dringend nötig.
Neonazistrukturen kaputtmachen – Good Night, White Pride
Die Lokalpolitiker und das Butzbacher Bündnis für Demokratie und Toleranz jubelten auf und meinten, der Wegzug sei ihr Verdienst gewesen. Sie meinen also, dass ihr Engagement gegen "Rechts" der Grund für den Wegzug war. Das sie selbst viele Aktionen gegen die Langgasse 16 verhindert bzw. sabotiert haben blenden sie dabei aus.
Marcel Wöll wohnt zurzeit in Sachsen Anhalt und betreibt keine rechtsextreme Politik mehr.(Die Einstellung hat er jedoch definitiv beibehalten). Er ist also ein Aussteiger aus der rechtsextremen Politik - eine andere Option nach dem lächerlichen "Zwergen-Spot" und dem Versagen der hessischen NPD bei der Landtagswahl dürfte er jedoch auch nicht gehabt haben.
Auch laufen zurzeit noch mehrere Gerichtsverfahren (u.a. wegen einer Messerstecherei und der Holocaust-Leugnung im Wetterauer Kreistag) gegen ihn und er hat definitv mit einer Gefägnisstrafe zu rechnen.
Sein „treuer Kamerad“ Christian Müller, ehem. NPD-Vorsitzender in Butzbach, lebt und arbeitet zurzeit unbehelligt in Frankfurt(Main)
Was ist denn nun in der Langgasse in Butzbach-Hochweisel los?
Hier hat sich in dem gleichen Zeitraum unbemerkt ein 2. Nazi-Zentrum etabliert. Der Butzbacher NPD-Vorsitzende und Choleriker Thorsten Dinges wohnt mit mehreren Personen in einem Haus in der Langgasse. Dies 4 Häuser von Wölls alter Wirkungsstätte entfernt. Auch Annika Ringmayer, die Leiterin der vom Verbot bedrohten hessischen HDJ-Einheit(Heimattreue Deutsche Jugend) wohnt in dem gleichen Objekt. Ihr Lebensgefährte, der Exil-Österreicher, ehem. Langgasse 16 Mitbewohner und Neonazi-Kader Felix Vymazahl ist dort auch anzutreffen.
Ein weiterer Umstand, der zeigt, wie einladend die Stadt Butzbach für Neonazis ist: Annika Ringmayer hat ihr freiwilliges soziales Jahr im Butzbacher Jugendzentrum, dem Jugendbahnhof , absolviert.
Auch der ehemalige Wöll-Aufpasser, passionierter Roller-Fahrer und mehrfach vorbestrafte Butzbacher Neonazi-Schläger Kevin D. wohnt direkt um die Ecke und ist in dem Haus genauso regelmäßig anzutreffen, wie die bekannten „AN“-Aktivisten Alina V. und Lina T..
Beide waren schon mehrfach auf HDJ- Zeltlagern und haben in Jena versucht, Antifa-Strukturen zu unterwandern. Sie wurden von Anwohnern des Ortes schon mehrfach dabei beobachtet, wie sie mit Annika Ringmayer ausgeritten sind(Sie lieben es anscheinend, Pferde zu quälen)
Im Ort und der Lokalpolitik wird zurzeit krampfhaft versucht, das „Problem“ wie damals bei Wöll nicht öffentlich zu machen. Deswegen ist antifaschistischer Widerstand vor Ort auch im Hinblick auf das Hardrock in Langgöns(hat wieder geöffnet . bei den dort laufenden Onkelz-Partys ist die halbe Mittelhessische Nazi-Szene anzutreffen) dringend nötig.
Neonazistrukturen kaputtmachen – Good Night, White Pride
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Tut
Das Hardrock hat schon seit längerem wieder geöffnet, aber Onkelzparties gab es seit der Neueröffnung keine mehr.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wie lange noch?
@Wetter AU
Wir werden sehen was da in Zukunft so passiert.
Hessen
Denke, dass ein weiterer Teil der "AN"-Szene diese bald verlassen wird.
Nazis ohne Nachwuchs
Der intelligentere Teil des "AN"-Spektrums scheint ja langsam zu verstehen, dass die Nazi-Szene nichts für sie ist. Den Rest dürfen sie gerne behalten. Fand auch den offenen Ausstieg von Philip J. ein sehr mutiges und wichtiges Zeichen. Das Ganze zeigt für mich die Unvereinbarkeit eines pseudorevolutionären Livestyles mit der NS-Ideologie.
Denke, dass die jetzigen Aussteiger eine Signalwirkung auf die Szene haben werden.
Nazis, folgt euren Aussteigern - kommt zu uns.
@Wetter-AU
Gruppen, die ex-Nazis aufnehmen, würden niemals mehr das Vertauen anderer Gruppen erhalten können und schon gäbe es Misstrauen innerhalb der Bewegung. Und warum? Nur weil einige Leute glauben die Antifa hätte es nötig solche Leute zu integrieren, oder als Resozialisierungsprojekt zu wirken.
@ oldschool
Was spricht denn dagegeb, solche Leute für Antifaschistische AKtionen zu gewinnen?
Heisst ja nicht, dass sie in internes eingeweiht werden?
Bricht Dir da dann dein Weltbild weg? Nicht alle Nazi sind wie Hess.
Sozialisierung und sinnvolle Integration in bestehende Zusammenhänge ist die Stärke der verschiedenen antifaschistischen Modelle.
Mitglied in ner autonomen Antifa?
Wenn du jemanden kennst, der in einer autonomen Gruppe ist und sich als Mitglied bezeichnet, schreibe a)
eine Mail an seine Gruppe(bitte verschlüsselt)
b) Verprügel ihn und schicke ihn heim.
Du bist echt oldschool
@oldschool
Stop! Sofort!
Aufrücken ins Hinterland
Acht Monate vor den Kommunalwahlen in Mecklenburg-Vorpommern versuchen Rechtsextreme verstärkt ihre Strukturen in den Kreisen Demmin und Güstrow auszubauen. Das sagten die Leiterin des Regionalzentrums für demokratische Kultur der Mecklenburgischen Seenplatte, Manuela Becker, und der Bürgermeister von Gnoien (Kreis Güstrow), Hans-Georg Schörner (SPD).
Laut Becker gibt es im Kreis Demmin derzeit drei rechte Gruppen mit rund 30 Mitgliedern. Zudem habe in Demmin ein Textil- geschäft mit der Marke „Thor Steinar“ geöffnet. Deren Jacken, Hemden oder Pullover dienen laut Verfassungsschutz Neonazis als Erkennungszeichen. In Gnoien ermittelt die Polizei nach Sachbeschädigungen an einem solchen Laden und einem Familienzentrum, das laut Schörner zweimal angegriffen wurde.
„Wir beobachten diese Verfestigung von Untergrundstrukturen vor allem in der Region Demmin“, sagte Becker. Das Regionalzentrum mit dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) in Waren als Träger ist auch für die Kreise Mecklenburg-Strelitz und Müritz sowie Neubrandenburg zuständig. „Feste rechte Strukturen gibt es in Mecklenburg-Strelitz bereits länger, in Neubrandenburg und an der Müritz waren die Versuche der Rechten im Gegensatz zu Demmin kaum erfolgreich“, sagte Becker.
Wie auch Schörner vermutet Becker hinter den Aktivitäten vor allem die Neustrelitzer Kameradschaft der Mecklenburgischen Aktionsfront, die vom Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion in Schwerin, David Petereit, geführt werde. „Die Spur führt nach außerhalb“, sagte der Gnoiener Bürgermeister. So hätten engagierte Bürger in Gnoien mehrfach Plakate von Rechtsextremen heruntergerissen. In Gnoien sollen im November auf einer Tagung Vereine, Verbände und demokratische Parteien beraten, wie die Bildung rechter Strukturen zu verhindern ist.
Zur Situation im Kreis Demmin wollte Becker am Abend bei einer Veranstaltung im Schullandheim Tückhude sprechen. Das Heim war wegen eines als Familienfeier getarnten Treffens der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) im März in die Schlagzeilen geraten. Eine erneute Anfrage dieses Veranstalters sei inzwischen vom Betreiber, der Gemeinde Golchen, abgelehnt worden. „Inzwischen kann der Betreiber auch Vertragsstrafe erheben, wenn die Veranstaltung nicht der Anmeldung entspricht“, sagte Becker.
nur mal zur info