Initiative zur Solidarität mit Rainer Sauer
Neue Morddrohungen gegen Rainer Sauer - Polizeischutz angefordert
Nachdem Rainer Sauer, engagierter Antifaschist und Kreissprecher der LINKEN in Bocholt, von Neonazis per Videobotschaft im Internet mit Mord gedroht wurde, hat die Initiative zur Solidarität mit Rainer Sauer eine Homepage ins Leben gerufen. Innerhalb von nur wenigen Tagen haben sich dort über 1400 Menschen solidarisch erklärt. Aus dem gesamten Bundesgebiet und sogar aus dem europäischen Ausland brachten UnzeichnerInnen ihre Solidarität mit Rainer Sauer zum Ausdruck.
Gegen Rainer Sauer sind mittlerweile weitere Morddrohungen eingegangen. Nachdem vorgestern bekannt wurde, dass Rainer Sauer ein Erpresser-Schreiben und einen anonymen Drohanruf bekommen hat, in der Rainer Sauer Waffengewalt angedroht wurde, erhielt Rainer Sauer gestern einen weiteren Drohbrief.
Eine neofaschistische Organisation mit dem Namen "Sturmbrigade 35 -- Deutschland Erwache" droht darin mit der Ausrottung von "Linken und Kommunisten". Unterschrieben ist der Brief mit den Worten "Heil Hitler". Rainer Sauer verständigte die Polizei und forderte Polizeischutz an. Einschlägig bekannte Neonazi-Webseiten wie "Altermedia" hetzen währenddessen weiter gegen Rainer Sauer. Ein User der braunen Webseite drohte offen: "Sauer, wir kriegen Dich und dann bist Du fällig."
Hannes Draeger, Mitbegründer der Initiative zur Solidarität mit Rainer Sauer, erklärt hierzu: "Die Reaktion der Neonazis zeigt, dass der Kampf gegen Neofaschismus verstärkt werden muss. Diese Online-Solidaritätsaktion ist ein erster Schritt, um die Bevölkerung auf den braunen Terror, den es nicht nur in Bocholt gibt, aufmerksam zu machen."
Wolfgang Dreßen, Vorstandsmitglied DIE LINKE.NRW, erklärt dazu: "Den Neonazis muss klar gemacht werden, dass Rainer Sauer nicht alleine steht. Wir warten nicht auf ein NPD-Verbot. Alle AntifaschistInnen sind aufgerufen, bereits hier und jetzt Neonazis keinen Platz zu lassen."
Unterdessen hat die rechtsextreme NPD für den 24.Mai einen Infostand in Bocholt angemeldet. Die Bürgerinitiative "No Nazis -- Bocholt stellt sich quer" ruft zu einer Kundgebung in der Nähe des NPD-Infostandes auf, um zu verhindern, dass die NPD ihre braune Hetze ungestört an die Bevölkerung verteilen kann.
Gegen Rainer Sauer sind mittlerweile weitere Morddrohungen eingegangen. Nachdem vorgestern bekannt wurde, dass Rainer Sauer ein Erpresser-Schreiben und einen anonymen Drohanruf bekommen hat, in der Rainer Sauer Waffengewalt angedroht wurde, erhielt Rainer Sauer gestern einen weiteren Drohbrief.
Eine neofaschistische Organisation mit dem Namen "Sturmbrigade 35 -- Deutschland Erwache" droht darin mit der Ausrottung von "Linken und Kommunisten". Unterschrieben ist der Brief mit den Worten "Heil Hitler". Rainer Sauer verständigte die Polizei und forderte Polizeischutz an. Einschlägig bekannte Neonazi-Webseiten wie "Altermedia" hetzen währenddessen weiter gegen Rainer Sauer. Ein User der braunen Webseite drohte offen: "Sauer, wir kriegen Dich und dann bist Du fällig."
Hannes Draeger, Mitbegründer der Initiative zur Solidarität mit Rainer Sauer, erklärt hierzu: "Die Reaktion der Neonazis zeigt, dass der Kampf gegen Neofaschismus verstärkt werden muss. Diese Online-Solidaritätsaktion ist ein erster Schritt, um die Bevölkerung auf den braunen Terror, den es nicht nur in Bocholt gibt, aufmerksam zu machen."
Wolfgang Dreßen, Vorstandsmitglied DIE LINKE.NRW, erklärt dazu: "Den Neonazis muss klar gemacht werden, dass Rainer Sauer nicht alleine steht. Wir warten nicht auf ein NPD-Verbot. Alle AntifaschistInnen sind aufgerufen, bereits hier und jetzt Neonazis keinen Platz zu lassen."
Unterdessen hat die rechtsextreme NPD für den 24.Mai einen Infostand in Bocholt angemeldet. Die Bürgerinitiative "No Nazis -- Bocholt stellt sich quer" ruft zu einer Kundgebung in der Nähe des NPD-Infostandes auf, um zu verhindern, dass die NPD ihre braune Hetze ungestört an die Bevölkerung verteilen kann.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
@autor
http://de.indymedia.org/2008/05/217858.shtml
http://www.kein-fussbreit-den-faschisten.de
DIE BÜRGERINITATIVE LÄDT EIN:
Am 11.August 2008 trifft sich die Bürgerinitiative "No Nazis. Bocholt stellt sich quer!" um 19.00Uhr im Bocholter Kolpinghaus in der Kolpingstraße 3-4!
Die Themen für diesen Abend sind :
- Nächster Infostand
- Aktion "Vergiss-Mein-Nicht"
- Telefonliste/kette
- Gästebuch
- Kasse
- Umgestaltung der Webseite
- Sonstiges - Verhältnis zur Antifa-Wesel, Diskussionsrunde über "Ausländerproblematik"..etc
Vielleicht könnt ihr euch zu diesen Themen Gedanken machen und eure Ideen/Kommentare an diesem Abend mitteilen!
Alle sind herzlich eingeladen!
Wir hoffen auf einen VOLLEN SAAL!!!
Euer Sprecherkreis
Michael Angenendt, Timo Eisenhuth, Martin Feller, Tobias Elskamp und Thea Wißen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
P-Schutz
Das ist gut so und steht ihm zu. Aber komisch, das manche hier die Abschaffung der Polizei fordern. Würde die Antifa Personenschutz machen und ihr Leben für die Schutzperson einsetzen.
Wir brauchen die Polizei, auch für den Kampf gegen die Nazis. Auch wenn es manchmal nicht so scheint, wenn sie augenscheinlich eine Nazi-Demo schützen.
tz56
aber dass man sie abschaffen soll hab ich hier noch nie gelesen.
Na ihr glaubt doch nicht allen ernstes...
wetten das die sich mit "Ach das machen die nicht" oder "Das sind doch alles nur Verblendete" "Die kann man doch nicht ernst nehmen" herausreden werden damit sie gegen ihre Freunde in Braun nichts tun müssen?
Hier hilft nur Selbstschutz!
Die Meinung gibt es
Aber egal, es mag vielleicht rechte Tendenzen auch bei der Polizei geben, die aber geprägt sind durch jahrelange schlechte Erfahrung mit ausländischen Mitbürgern oder Eingebürgerten und mit Auseinandersetzungen, übelsten Beleidigungen und versuchte " Mordanschläge ", so nenne ich es mal, auf Polizeibeamte, die mit Molis und Steine beworfen wurden.
Aber wer Polizeischutz oder Personenschutz tatsächlich braucht, wird sie auch bekommen.
Übrigens, die Meinung die Polizei würde die Rechten schützen ist leider weit verbreitet aber grundsätzlich falsch. Sie schützt nur ihre Versammlungsfreiheit und Meinungsfreiheit, die jedem zusteht. Wenn Nazis oder Rechte gegen das VersG verstoßen wird auch seitens der Polizei hart gegen sie vorgegangen. Meistens bekommt das Links nicht ganz mit. Das Problem ist, das bei einer Demo Rechts die Rechten sich mehr unter Kontrolle haben und auch ihre Ordner und Redner die Meute besser kontrollieren. Somit kommt es in der Regel auch zu weniger Zusammenstößen zwischen Rechten und Linken. Das Problem wird aber durch den nationalen schwarzen Block größer und aggresiver. Dementsprechend raegiert die Polizeiführung und somit die Begleitkräfte darauf.
Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
@Law...
@Brokenarrow
Es tut mir für dich leid, das du diese Negativ-Erfahrung mit der Polizei gemacht hast. es fragt sich nur warum und wie du in Kontakt mit der Polizei geraten bist. Wenn du schon öfters mit der Polizei zu tun hattest, frage ich mich wieso. Ich persönlich hatte bisher nie eine schlechte Erfahrung gemacht, mit den Kollegen wenn ich sie brauchte, und ich habe mich bisher so gut wie nie zu erkennen gegeben das ich auch einer bin.
Das es mal zu Verzögerungen kommt, kann auch z.B. an der Größe des Einsatzgebietes liegen oder wie viele Einsatzmittel bereit stehen. Aber letztendlich ist es erst mal egal, ob der ein odere andere Linke hier das Vertrauen zur Polizei verloren hat. Im Großen und Ganzen und bei der Mehrheit der Bevölkerung genießt die Polizei zumindest in meiner Stadt noch genug Ansehen und Vertrauen. Ich denke, das es auch im gesamten Bundesgebiet so ist.
Nochmal kurz zu den Autofahrern. Nochmal das Beispiel Gurt oder Handy, jeder weiß das es diese Pflichten oder Verbote aus gewissen Gründen gibt. Aber ich sehe privat so viele Handy- und Gurtverstöße das ich mich inzwischen verascht fühle. Wenn wir ein Verwarngeld erheben, werden wir manchmal blöd angemacht, für eine Sache, für die jeder KFZ-Führer selber verantworlich ist und durch eigenes Verhalten abstellen kann. Deswegen ist vor Ort, bei einer Verkehrskontrolle so ein Verhalten unakzeptabel, vor allem wenn man unhöflich wird, die Fehler nicht eingesteht, herumdruckst und die Schuld weitergibt. Letztendlich meckern dann diese Leute, schimpfen über mangelndes Vertrauen usw. Wenn sie aber ein Problem mit einem anderen Bürger haben, dann wird schnell die Polizei gerufen. Wenn die aber, vor allem auf dem Land und auch aufgrund der Dringlichkeit manchmal 15 Min. bis eine halbe Stunde Anfahrt haben, wird wiederum geschimpft, das auf die Polizei kein Verlass ist.
Der Bürger hat zu wenig Einblick in die Struktur bei den Kollgegen im Streifendienst und deswegen komt es oft zu Fehlinterpretationen von Bürgern bei Polizeieinsätzen.
Ich finde, es ist völlig falsch zu sagen, der Polizei nicht mehr zu vertrauen. Sie ist und bleibt " Dein Freund und Helfer". Es ist immer eine Frage, aus welchen Grund man mit ihr zu tun hat und wie man sich ihr gegenüber verhält und wie man persönlich zur Polizei steht.
@Law
Ich will dir gar nicht unterstellen das DU persönlich rechts bist. Aber ein wenig sehr naiv von dir den Rechtshang der Polizei einfach mal nicht sehen zu wollen.
Melde dich mal bei uns Law, dann können wir mal ganz konkret über das Verhalten der Bottroper Polizei reden. Ich verspreche dir danach schämt sich ein auch nur halbwegs anständiger Mensch in Grund und Boden.
Als ein kleines und kurzes Highlight seien hier die Wehrsport Übungen mit Waffen der Jugendlichen Neonazis erwähnt, die trotz Anzeige nicht einmal untersucht wurden.
Die machen das bis heute weiter, wenn du wissen möchtest mit was sich deine Kollegen beschäftigen: http://de.indymedia.org/2008/05/217127.shtml
Was für Rückschlüsse kann man denn da alles ziehen?
@HolleSonnenberg
Im Großen und Ganzen entwickelt sich da eine Abneigng gegen Kriminelle und leider auch eine gegen diese Migrantenjungs. Aber nicht, weil sie nicht Deutsch sind sondern weil sie sich so verhalten, das ich Antipathien dagegen entwickel.
Aber diese Antipathie oder Skepsis macht mich nicht zu einem rechtsgerichtetetn Menschen oder Polizisten.