Naziaufmarsch in Görlitz blockiert
Heute marschierten 60 Neonazis unter dem Motto „Deutschland ist größer als die BRD“ durch Görlitz. Die eigentlich geplante Abschlusskundgebung der Neonazis an der neuen Altstadtbrücke konnte jedoch durch etwa 200 Menschen verhindert werden.
Um 11 Uhr setzten sich etwa 200 Menschen vom Wilhelmsplatz aus in Bewegung, um gegen den Neonazi-Aufmarsch zu demonstrieren. Es wurde klar gemacht, dass Neonazis keinen Platz in Görlitz haben und das wir diese hier nicht wollen. Kurz vor dem Ende wurde aufgerufen, dem gestrigen Beispiel von Leipzig zu folgen und sich den Neonazis in den Weg zu stellen.
So setzte sich die komplette Demo in Richtung Altstadtbrücke in Bewegung und diese konnte bis zum Schluss besetzt werden. Die Altstadtbrücke verbindet die polnische Stadt Zgorzelec und Görlitz. Die Neonazis konnten so ihre Abschlusskundgebung nicht auf dieser Brücke durchführen, sondern etwa 200m davor. Durch laute Sprechchöre konnten die Reden von Stefan Rochow (JN-Bundesvorsitzender) und Jürgen Krumpholz (NPD-Görlitz) massiv gestört werden.
Auf dem Rückweg wurde wiederum versucht die Neonazis zu blockieren, was aber durch einen rüden Polizeieinsatz zu Nichte gemacht wurde.
Insgesamt war die Stimmung gut und trotz des miesen Wetters haben wir eine Menge erreicht. Und für eine Kleinstadt wie Görlitz ist eine gute Leistung!
Morgen geht es gleich weiter: In Zittau wird am 03.Oktober eine antifaschistische Kundgebung stattfinden. Diese beginnt um 16 Uhr auf dem Zittauer Marktplatz. Hintergrund der Aktion sind rechte Aktivitäten bei den Montagsdemos, die in Zittau stattgefunden haben. Leider hat auch der gleiche Neonazi-Zusammenschluss, der den heutigen Aufmarsch durchführte, eine Kundgebung angemeldet und droht über eine Website mit „Einzelgesprächen“. Deshalb ist es wichtig, dass viele Leute nach Zittau kommen, um wie heute in Görlitz ein klares und unmissverständliches Zeichen zu setzen.
Also dann: 03.Oktober 2005, 16 Uhr in Zittau (Marktplatz)
Gegen jeden Geschichtsrevisionismus – no tears for krauts!
So setzte sich die komplette Demo in Richtung Altstadtbrücke in Bewegung und diese konnte bis zum Schluss besetzt werden. Die Altstadtbrücke verbindet die polnische Stadt Zgorzelec und Görlitz. Die Neonazis konnten so ihre Abschlusskundgebung nicht auf dieser Brücke durchführen, sondern etwa 200m davor. Durch laute Sprechchöre konnten die Reden von Stefan Rochow (JN-Bundesvorsitzender) und Jürgen Krumpholz (NPD-Görlitz) massiv gestört werden.
Auf dem Rückweg wurde wiederum versucht die Neonazis zu blockieren, was aber durch einen rüden Polizeieinsatz zu Nichte gemacht wurde.
Insgesamt war die Stimmung gut und trotz des miesen Wetters haben wir eine Menge erreicht. Und für eine Kleinstadt wie Görlitz ist eine gute Leistung!
Morgen geht es gleich weiter: In Zittau wird am 03.Oktober eine antifaschistische Kundgebung stattfinden. Diese beginnt um 16 Uhr auf dem Zittauer Marktplatz. Hintergrund der Aktion sind rechte Aktivitäten bei den Montagsdemos, die in Zittau stattgefunden haben. Leider hat auch der gleiche Neonazi-Zusammenschluss, der den heutigen Aufmarsch durchführte, eine Kundgebung angemeldet und droht über eine Website mit „Einzelgesprächen“. Deshalb ist es wichtig, dass viele Leute nach Zittau kommen, um wie heute in Görlitz ein klares und unmissverständliches Zeichen zu setzen.
Also dann: 03.Oktober 2005, 16 Uhr in Zittau (Marktplatz)
Gegen jeden Geschichtsrevisionismus – no tears for krauts!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
dynamischer protest
blockade zwischen-, nicht abschlusskundgebung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
???
Nazis stoppen!!! kein Fußbreit den Nazis!!!
hi
Titel der Ergänzung