Nazi-Attacke: Punk verlor kleinen Finger

2 Tage nach dem Mord an Schmuddel (in Dortmund)traf ein Punk (er war ein Freund von Schmuddel)am HBF-Nordausgang auf eine Gruppe von vier Neo-Nazis.Einer pöbelte ihn mit den Worten "das war nicht der letzte Tote" an, woraufhin der Punk in Wut und Trauer über den Mord an seinen Freund, auf den Neo-Nazi(ohne Waffen) losging. Seine Kameraden schauten zu und mischten sich nicht ein.Der Neo-Nazi erlitt Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Das ist die Vorgeschichte.
Vor drei Wochen verübten die Neo-Nazis einen grausamen,brutalen und feigen "Racheakt".Fünf Nazis trafen im Westfalenpark auf eine Gruppe Punks,sie erkannten den einen wohl wieder.Die Gruppe Punks kletterte über den Zaun des Parks,das spätere Opfer war der letzte,weshalb die Neo-Nazis ihn festhalten konnten.
Vier Nazis hielten ihn daraufhin am Boden liegend fest, einer hockte auf den Beinen,jeweils einer hielt einen Arm,der vierte spreizte den kleinen Finger von der Hand weg und der fünfte (sehr wahrscheinlich der vor fünf Monaten Verprügelte)zog eine "Machete" und schnitt den Figer kurz unter dem Mittelknochen ab.
Danach zertrümmerten sie den Finger vor den Augen des Opfers, damit er nicht angenäht werden kann.
Die sinngemäße Aussage war, das er, wenn er Gewalt gegen sie ausübe, auch mit den Konsequenzen leben müsse.(Was soll man auch anderes darunter verstehen? Es gab heufig genug braunradikale Plakate in Dortmund, mit der Aussage :Wer der Bewegung im Weg steht, muß mit den Konsequenzen leben. V.I.S.D.P Axel Reitz).

Die Frage bleibt, warum die braunen Feiglinge mit einer Machete in der Tasche "zufällig" zur selben Zeit am selben Ort auf das Opfer trafen!?!??

Diese Überfall, übertritt durch seine feige Brutalität,eine Grenze die Kriegszuständen gleicht.
Als Racheakt auf eine "ein Punk gegen vier Nazis-Schlägerei", dem jetzigen Opfer zu fünft den kleinen Finger abzuschneiden, erinnert an Kriegszustände oder Mafiafilmen, aber nicht an unsern Alltag (Oder bald doch?).

In der Dortmunder Lokalpresse wurde dies alles nicht veröffentlicht, da das Opfer keine Anzeige gemacht hat.
Wir hatten erst Tage später die Möglichkeit, mit dem Opfer selbst zu reden,weshalb auch erst jetzt ein wahrheitsgetreuer Bericht entstehen konnte.

Am 03.09.2005 (6 Monate nach Schmuddels Ermordung) wird die braune Pest wieder mal durch Dortmunds Strassen marschieren, um Ihre hasserfüllten Parolen zu verkünden.Auch hier gilt es, sich den braunen Terror entgegenzustellen!