HFB!
27.03.2014 - 12:28
Waldbesetzung im Hambacher Forst wird geräumt!
Großer Polizeieinsatz seit heute morgen – Sorge um Sicherheit oder
erneute Schikane?
Kerpen, 27. März 2014. Heute morgen gegen 8 Uhr ist eine Hundertschaft der Polizei in den besetzten Teil des Hambacher Forstes eingedrungen. Offenbar bereiten die Polizist*innen eine Räumung vor. Mit dabei sind Kletterteams und Hebebühnen, für den Einsatz in der Höhe. Auch in dem Camp von Klima-Aktivist*innen auf einer nahegelegenen Wiese ist Polizei zugegen und hat das Gebiet abgesperrt.
HFB!
27.03.2014 - 09:04
Heute fürh erstürmte die Polizei zum wiederholten male das Protestcamp und umstellt mit einem massivem Polizeiaufgebot die Waldbesetzung.
Etwa 20 Polizeifahrzeuge wurden am Flugplatz nahe der Wiese gezählt.
Auf der Waldbesetung sind mittlerweile Kletterteams und Hebebühnen der Polizei aufgetaucht. Was für eine Räumung spricht.
Das heißt heute ist Tag X. Das wiederrum heißt: die Wiederbesetzung findet am 29. April statt (4 Wochen später und dann der nächste Samstag).
Wir werden euch hier auf dem Laufenden halten. Unten ein Text zu Tag X
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
21.03.2014 - 15:25
24. und 25. März: Proteste gegen die Nuklear-Gipfel in Den Haag, Amsterdam und Almelo
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) weist darauf hin, dass am Montag und Dienstag in Den Haag, Amsterdam und Almelo Protestaktionen der niederländischen Friedens- und Anti-Atomkraft-Bewegung stattfinden werden. Der Protest richtet sich einerseits gegen den am 24. und 25. März in Den Haag stattfindenden „Nuclear Security Summit“ (NSS). Der NSS wird der größte Polit-Gipfel, der je in den Niederlanden durchgeführt wurde. Der NSS ist ein internationales Gipfeltreffen zahlreicher Staaten gegen Nuklear-Terrorismus.
Dacherband der kritischen AktionärInnen
21.03.2014 - 15:02
Kritische Aktionäre verurteilen Polizeiaktion gegen Umweltschützer am Braunkohletagebau Hambach
Stromkunden sollen für die Fehler des RWE-Managements zahlen
"Die jüngste Polizeiaktion gegen Umweltaktivisten am Braunkohletagebau Hambach war überzogen und unverhältnismäßig hart", sagte Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
HFB
20.03.2014 - 14:22
Heute, am frühen Morgen des 20.03.2014, so gegen 7:00 Uhr, stürmte eine Hundertschaft der Polizei auf die Wiesenbesetzung des Hambacher Forstes und beschlagnahmte im Zuge eines „Durchsuchungsbefehls“ alle vor Ort befindlichen elektronischen Geräte (Handys, Computer, Steckdosenleisten, …) sowie Medikamente, Geldbeutel, persönliche Papiere (wie Tagebücher). Gegen 12 Uhr war der Einsatz beendet. Parallel war eine Hundertschaft auf der Waldbesetzung und hat dort unter anderem Kletterseile gekappt (Lebensgefährlich!)
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
19.03.2014 - 17:07
BBU kritisiert niedersächsische Minister Wenzel und Lies: Durchsichtiger Teilrückzug beim Fracking reicht nicht aus
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) hat die Aussagen des niedersächsischen Umweltministers Wenzel sowie von Wirtschaftsminister Lies zur zukünftigen Fracking-Politik des Bundeslandes deutlich kritisiert. Wenzel und Lies waren am Montag nach einer Sitzung des Umweltausschusses vor die Presse getreten. Ihr Ziel: Die Pläne für Fracking im Schiefergestein grundsätzlich abzulehnen, um Fracking im Sandgestein weiterzuführen. Der BBU lehnt dieses Experiment mit der Natur und der Gesundheit der Menschen ab und fordert stattdessen ein ausnahmsloses Fracking-Verbot.
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
18.03.2014 - 15:34
Kritik an Ramsauer: Bereits gültige Restlaufzeiten für AKW nicht verantwortungsvoll
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat den ehemaligen Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Peter Ramsauer (CSU) scharf kritisiert; Ramsauer leitet seit wenigen Tagen den Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages. Der Unionspolitiker hat am Wochenende einen späteren Atomausstieg in der Bundesrepublik als "möglich" bezeichnet. Der BBU hält dagegen bereits die derzeitig gültigen Restlaufzeiten für Atomkraftwerke für "nicht verantwortungsvoll", so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz. Der BBU fordert die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke und sonstiger Atomanlagen.
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
18.03.2014 - 15:31
Neuer Risikoplan für Atomunfälle betrifft Münsterland:
AKW Lingen: Evakuierungen auch im Kreis Steinfurt
AKW Lingen und Grohnde: Münsterland wird „Außenzone“
In Zukunft wird sich der Kreis Steinfurt auf unverzügliche Evakuierungsmaßnahmen bei einem schweren Atomunfall im emsländischen Atomkraftwerk Lingen vorbereiten müssen. Münster, das gesamte Münsterland sowie im Süden die Städte Hamm, Lünen und Recklinghausen müssten zudem konkrete Katastrophenschutzvorbereitungen für einen solchen GAU in Lingen treffen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Empfehlungen der Strahlenschutzkommission der Bundesregierung (Quelle: www.ssk.de, vgl. Süddeutsche Zeitung vom 10.03.2014).
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
18.03.2014 - 15:28
Anti-Atom-Protest muss auch nach dem Fukushima-Jahrestag weiter gehen!
Ein trauriges, internationales Fazit drei Jahre nach Fukushima: Immer neue Atommüllskandale und kein sicheres Endlager für Atommüll in Sicht - immer wieder Störfälle in Atomkraftwerken und Atomanlagen - immer wieder Pannen und Mängel bei hochgefährlichen Atomtransporten – immer wieder Angst vor Verstahlungen - immer wieder die Angst vor militärisch genutzten Atomanlgen.
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
18.03.2014 - 15:24
600 - 800 Menschen bei landesweiter Fukushima-Demonstration in Jülich
Am Samstag, 8. März, haben in Jülich rund 600 bis 800 Menschen mit einem Fahrradkorso, Kundgebungen und einem Protestmarsch anlässlich des dritten Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima demonstriert. Anti-Atomkraft-Initiativen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und Umweltverbände aus ganz NRW setzten ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Region Fukushima. Gleichzeitig wurde für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen in NRW und anderswo demonstriert. Der BBU bewertet die Demonstration als ein deutliches Zeichen an die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf, dass endlich ein richtiger Atomausstieg in NRW vollzogen werden muss. Landesweit sind in NRW nach wie vor Atomanlagen in Betrieb.
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
18.03.2014 - 15:19
Mängel bei Atomtransporten im Hamburger Hafen - Der BBU fordert Transportverbot
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat Anfang März erneut das Verbot aller Atomtransporte gefordert. Aktueller Anlass waren jüngste Zahlen über Mängel bei Atomtransporten, die innerhalb weniger Monate in Hamburg festgestellt wurden. Bekannt wurden die Zahlen durch eine Senatsantwort auf eine Parlamentsanfrage der GAL, über die das Hamburger Abendblatt berichtet hat.
Domingo
13.03.2014 - 21:55
Am kommenden Wochenende findet in Bogotá/Kolumbien ein großer Gipfel verschiedener Agrar- und Volksbewegungen statt. Erwartet werden bis zu 30.000 Teilnehmende aus allen Teilen des Landes.
waldbesetzung
07.03.2014 - 14:12
Kurz vor Beginn der Vegetationsperiode wird besonders viel Wald gefällt. Besonders auch für umstrittene und dadurch aufgeschobene Projekte. Da ist nicht nur
Langen/Sehring. Ganz ähnliches passiert auch anderswo, so in Lorsch, Dudenhofen oder Dieburg - erschreckend häufig.
BBU u. a.
06.03.2014 - 16:01
AtomkraftgegnerInnen fordern sofortigen Atomausstieg
„Landes- und Bundesregierung müssen endlich liefern“
Am jetzigen Samstag, 8. März, findet in Jülich eine landesweite Anti-Atom-Demonstration zum dritten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima statt. Mit der Demo setzen die Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Region Fukushima. Der Aktionstag beginnt um 11.40 Uhr mit einem Fahrradkorso rund um das Forschungszentrum Jülich ab dem Haltepunkt „Forschungszentrum“ an der Rurtalbahn.
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
04.03.2014 - 14:58
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat sich bei seiner Vorstandssitzung im hessischen Bad Salzschlirf gegen die Ausbringung von Plastikmüll auf Äcker und Wiesen und gegen neue Massentierhaltungsbetriebe ausgesprochen. Weitere Bürgerinitiativen und Einzelpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten.
ALF
03.03.2014 - 23:04
Am 26.02. haben wir, Aktivist*innen der Animal Liberation Front, eine Sprüh- und Sabotageaktion bei einer Burger King Filiale im Treptower Park durchgeführt. Ziel der Aktion war es die Besucher*innen auf die von Burger King verkörperte Ausbeutung von Tieren und Menschen aufmerksam zu machen. Zudem sollte der Verkauf von Ausbeutungsprodukten möglichst lang herausgezögert werden, weswegen zusätzlich sämtliche Türschlösser mit Sekundenkleber und Nägeln versiegelt wurden.
BBU
03.03.2014 - 13:02
Niedersächsischer Umweltminister Wenzel lässt Dialogverfahren zu Fracking scheitern – Bürgerinitiativbewegung wird vor vollendete Tatsachen gestellt
Als vorerst gescheitert bezeichnet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) das vom niedersächsischen Umweltminister Wenzel initiierte Dialogverfahren zu Fracking. Unter dem Thema „UVP für Fracking“ sollte ein Fachgespräch stattfinden, in dem geklärt werden sollte, welche Gefahren von Fracking ausgehen, wie sie ermittelt, bewertet und verhindert werden können. Im Vordergrund sollte dabei die Frage stehen, welche Möglichkeiten eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) hierfür bieten könnte. Doch nach nur zwei Sitzungen brach das Umweltministerium den Dialogprozess ab, um hinter verschlossenen Türen behördenintern zu tagen. Statt den Dialog zu führen, wurden am 25.2.2014 der Entwurf von Eckpunkten eines Runderlasses für die Zulassung von Fracking-Vorhaben und Rahmenanforderungen an eine Umweltverträglichkeitsstudie an die Teilnehmer verschickt. Eine offizielle Vorstellung der Dokumente soll am 3.3.2014 erfolgen. Damit hat das Umweltministerium die Bürgerinitiativen gegen Fracking vor vollendete Tatsachen gestellt und den Dialogprozess ad absurdum geführt.
HFB
25.02.2014 - 19:01
Heute war es das zehnte Mal seit der Wiederbesetzung des Hambacher Forstes im September vergangenen Jahres, dass die Polizei mit schwerem Gerät auf die Besetzung kommt, um alles in ihrer Reichweite zu zerstören (was zum Glück nicht viel ist, da die Baumhäuser in 10 bis 20 Meter Höhe gebaut sind). Trotz dieser konstanten Repressionsatmosphäre, die RWE und Polizei gemeinsam schaffen ist die Waldbesetzung gut über den Winter gekommen. Immer mehr Baumhäuser entstehen, der Kampf um den Hambacher Forst wird auch 2014 weiter gehen. Hoffentlich mit dem derzeit verfrüht kommenden Frühling auch wieder mit mehr Menschen. Der aktuelle Stand ist nach wie vor, dass es eine besetzte Wiese am Waldrand gibt mit viel Infrastruktur am Boden, und den besetzten Wald einige hundert Meter entfernt mit viel Infrastruktur in den Bäumen. Es gibt also für alle Möglichkeiten aktiv zu werden. Vom 12. bis zum 25. April wird ein Skill-sharing Camp im Hambacher Forst stattfinden unter dem Motto "Build - Resistance". Kommt zahlreich. Auch ansonsten geht was im Widerstand gegen die Braunkohle im Rheinland. Auf einem Vernetzungstreffen letzte Woche nahmen 60 Menschen aus verschiedensten Initiativen teil und schmiedeten neue Projekte.
Deutsche Umweltstiftung
25.02.2014 - 18:20
Am Freitagabend 28. und Samstag, 29. März 2014 führt ein breiter Trägerkreis von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen unter Beteiligung der Deutschen Umweltstiftung und unter der Federführung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) die Konferenz „Atommüll ohne Ende. Auf der Suche nach einem besseren Umgang“ durch.
BBU
21.02.2014 - 15:27
Strahlender Wasseraustritt in Fukushima – Demonstrationen zum 3. Fukushima-Jahrestag
Nachdem erneut radioaktiv belastetes Wasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima (Japan) ausgetreten ist, hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) erneut dazu aufgerufen, die Proteste für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen konsequent fortzusetzen. Der BBU erinnert daran, dass die Katastrophe in Fukushima vor fast genau drei Jahren begonnen hat - am 11. März 2011. Bürgerinitiativen, der BBU und weitere Organisationen rufen zur Teilnahme an Gedenkveranstaltungen, Mahnwachen und Demonstrationen rund um den Jahrestag auf. So wird beispielsweise die Anti-Atomkraft-Bewegung in Nordrhein-Westfalen am 8. März am Atomstandort Jülich demonstrieren. In Baden-Württemberg findet am 9. März beim Atomkraftwerk Neckarwestheim eine Demonstration statt. Auch in anderen europäischen Ländern wird es zum 3. Fukushima-Jahrestag Demonstrationen geben, so etwa in Belgien und in Frankreich.