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[B] Wir sind unregierbar! Gegen Ausgangssperren und Räumungen!

Trefft euch heute Abend mit Abstand auf den Straßen, Plätzen, Brücken und in Parks! Besetzen wir die Stadt! Zeigt euch solidarisch mit allen Menschen, die die Bullen wegen der Ausgangsperre drangsalieren! 
Lasst uns die Straßen gemeinsam zurückerobern, für Liebig34 am 9. April um 16.00 Uhr und am 10. April um 12:00 Uhr auf dem Dorfplatz!
Who’s streets? Our streets!

 

 

Der Aufruf ist zwar schon 2 Tage alt, sollte jedoch angesichts der derzeitigen Polizeirepression nicht nur auf Telegram verschimmeln, daher hier Reposting!

 

(H) Nächtliche Versammlung und erneuter Protest gegen Ausgangssperre

In Hannover haben sich den dritten Abend in Folge Menschen an der Lutherkirche in der Nordstadt getroffen, um zu diskutieren, sich zu organisieren und gemeinsam gegen die Ausgangssperre zu protestieren.

Unsere Wut braucht ihre trans*Fläche! Eine Solidaritätserklärung

Am 8.März besetzte eine autonome Struktur die Steinstraße 7 in Essen. Das besondere dabei war, dass der Zusammenschluss rein aus trans* Personen bestand. Weitere Infos: https://transflaeche.blackblogs.org/

Kampagne startet zur revolutionären 1. Mai Demo in Hamburg

Die 1. Mai Kampagne startet mit viele Aktionen schon im April. Während die Herrschenden Ausgangssperren verkünden, machen Hamburger Gruppen deutlich, dass sie nicht weniger, sondern mehr auf die Straße gehen werden. Es finden über 10 Aktionen in verschiedenen Stadtteilen als Mobilisierung im April schon statt, Höhepunkt der Mobi wird sicherlich das Klassenfest am 30.4. sein. Es wird ein Hygienekonzept geben, welches neben einem Livestream auch ein richtiges Klassenfest vor Ort ermöglichen wird. Genug eingesteckt, tun wir uns zusammen und machen Welle für eine Zukunft ohne Krisen und Kapitalismus!  

Repression im Knast Moabit geht in die nächste Runde: macht Druck!

Wieder waren Wärter*innen in der Zelle von Kay Schedel, wieder klauten sie ihm persönliche Gegenstände. Zur Erinnerung: nach der Kundgebung für Ferhat Mayouf am 23.01 wurde Kay, welcher auf der Kundgebung von dem Mord an Ferhat berichtete, am 28.01 körperlich durchsucht und seine Zelle gerazzt. Weil Kay das nicht einfach hinnehmen wollte, schrieb er Martha Wedra, Knastmitarbeiterin, am 27.03 folgende Zeilen:

[HH] Update im sogenannten Parkbank-Verfahren

Mit der mündlichen Urteilsverkündung und der Aufhebung der Haftbefehle gegen die drei angeklagten Anarchist*innen am 05. November 2020 hatte die Hauptverhandlung im sogenannten Parkbank-Verfahren endlich ein Ende gefunden.

Warum rotzfreche Öffentlichkeitsarbeit hilft

 

Am Beispiel der Solidaritätskampagne der Soligruppe plakativ anlässlich von Strafverfahren wegen des Veränderns von Werbeplakaten zeigt sich, was für ein mächtiges Werkzeug eine strategische Öffentlichkeitsarbeit sein kann, wenn es darum geht, den kapitalistischen Staat und seine Herrschaftsorgane zu diskreditieren. Mit dem Aufzeigen der Wirkung der Öffentlichkeitsarbeit zu Bundeswehr-Adbustings, die das LKA 521 auf DNA-Spuren untersuchen ließ, sei das hier kurz beispielhaft aufgezeigt.

 

Start der Kampagne "Wir sind alle linX - Gegen die Kriminalisierung von Antifaschismus" - Freiheit für Lina und Dy

Pünktlich am Tag der politischen Gefangenen startete die Kampagne "Wir sind alle LinX". Sie soll eine Perspektive bieten gemeinsam der anhaltenden und zunehmenden Repression gegen Antifaschist*innen etwas entgegenzusetzen. Aufmerksamkeit und Solidariät soll dadurch erzeugt werden. Achtet auf Ankündigungen. Freiheit für Lina und Dy!

Merh Infos unter:

https://www.wirsindallelinx.com/

Hier die Leipziger Erklärung:

[H] versammlung und spontandemo gegen augangssperre

Am Donnerstag sind etwa 70 Leute einem Aufruf gefolgt, sich gegen die Ausgangssperre auf öffentlichen Plätzen zu versammeln. Einen kurzer Bericht, eine Meinung und den Aufruf findest du hier.

Broschüre - Repression gegen militanten Antifaschismus

Als Perspektive Kommunismus haben wir bereits im Dezember 2020 mit der Broschüre „Repression im revolutionären Aufbau“erste Gedanken zur Frage der Legalität bzw. Illegalität und der Wechselwirkung von Repression und Organisierung verfasst. Der nun vorliegende Text zur Kriminalisierung von Antifaschist:innen in Baden-Württemberg soll diesen ergänzen.

Download der Broschüre als pdf

Bremen: Autonomes Brandgutachten! Ergebnis: 3 ausgebrannte Fahrzeuge vom Knastprofiteur Dussmann Service GmbH!

Es sind Firmen wie Spie, WISAG, Massak, Sodexo….. oder wie in diesem Fall Dussmann, die durch ihre Zuarbeit die staatliche Herrschaft am Leben halten.

[B] "Späti-Prozess" geht in die zweite Runde - Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung

Nachdem der Prozess am 01.04.2020 gegen die sieben Angeklagten mit 2 Freisprüchen und 4 Bewährungsstrafen beendet wurde, beginnt die Berufungsverhandlung am 08.04.2021 im Landgericht Berlin, (Turmstr. 91 / 10559 Berlin) Raum 3/729

Fotos: Housing Action Day in Berlin

Die diesjährige Mietenwahnsinns-Demo fand am 27. März, dem Housing Action Day statt. Bereits im 4. Jahr und in internationaler Tradition gingen in Berlin mehr als tausend Menschen und zahlreiche Initiativen auf die Strasse. In weiteren 64 Städten gab es an diesem Tag Aktionen, Kundgebungen und Demonstrationen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/housingactionday/

6 Months Undead. Liebig34 is Everywhere!

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Kungebung 09.04 16:00
Demo 10.04 12:00
Dorfplatz (Rigaerstr ecke Liebig)

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[K] Rache für Querdenken: Glasbruch bei der Polizei in Kalk

Die Polizei hat unseren Stadtteil Kalk am Samstag über Stunden besetzt. Auf Höhe Kalk-Post verprügelten sie Antifas und schickanierten die Kalkerinnen und Kalker. Und das nur, um den Rechten von Querdenken den Weg freizuprügeln, damit die Faschisten durch unser Kalk fahren können. Sie nahmen teilweise wahllos Außenstehende fest und pöbelten wild in der Gegend rum. Das geht so aber nicht in Kalk.

Ausgangssperre für Nazis, Bullen und Bonzen (heute) HH

Wir befinden uns seit über einem Jahr in einer weltweiten Pandemie. Während in einigen Ländern wieder ein einigermaßen „normales“ Leben läuft, scheint die deutsche Bundesregierung total versagt zu haben. Die Maßnahmen sind für viele Menschen rational nicht mehr zu erklären: Das ewige Maßnahmen-Hin-und-Her allein zugunsten der Wirtschaft und somit des Standortes Deutschland, hat nun fast hunderttausend Menschenleben gekostet.Während die Profite der Pharmakonzerne explodieren, werden wir in einen sinnlosen Freizeitlockdown geschickt. Nun kommt also auch noch die Ausgangssperre von 21 bis 05 Uhr, wobei Busse und Bahnen im Berufsverkehr noch immer überfüllt sind. Ein konsequenter Lockdown würde die Infektionszahlen spürbar senken, aber auch die Wirtschaft und damit die Kapitalisten*innen treffen. Daher folgt das Handeln der Bundesregierung vor allem der Logik des kapitalistischen Systems, welches eben nicht uns Menschen dient, sondern grundsätzlich so aufgebaut ist, dass es lediglich die Reichen sind, die hohe Profite machen, was bei der aktuellen Krise nur noch deutlicher wird.Ausgangssperre für Nazis, Bullen und Bonzen!21 Uhr Donnerstag Arrivati Park (Neuer Pferdemarkt)

Geheimer Spender

Ein Bekannter von mir arbeitet bei einer Sicherheits-IT-Firma, die auch für den VS und für das BMI arbeitet und der hat mir Aufregendes zum Thema Indy mitgeteilt.

Prozessbeginn gegen unseren Freund und Gefährten

Nach Hausdurchsuchungen Im Jahr 2013 wird nun dieses Jahr der Prozess gegen unseren Freund und Gefährten vor dem Landgericht Berlin eröffnet.

Coronaleugner:innen im Knast Bützow

Uns erreichte vor einiger Zeit dieser Brief des Gefangenen Dirk D. aus dem Knast Bützow. Er berichtet davon, wie Schließer:innen Corona offensichtlich verleugnen, Hygienemaßnahmen missachten und damit das Leben der Gefangenen gefährden. Covid19 Fälle im Knast Bützow sind dementsprechend die logische Konsequenz.

Was kommt vor dem Aufstand? Die Bekämpfung. Innere Militarisierung im Kapitalismus

 

Die Präsenz der Polizei auf den deutschen Straßen nimmt merklich zu. Und seit Neustem können sich durch ein Bundeswehr-Kontingent bis zu 25.000 Soldat:innen im Inneren herumtreiben. Schleichend aber massiv verändert die zunehmende Präsenz von militärischem und polizeilichem Personal und die Ausweitung ihrer Befugnisse unseren Alltag: Demonstrationen werden zum regelrechten Spießrutenlauf, Hausdurchsuchungen bei Aktivist:innen aus sozialen Bewegungen gehören zum polizeilichen Standardrepertoire und eine prügelnde Polizei gegen Migrant:innen oder Baumbesetzer:innen zur Normalität. Der Staat greift immer härter durch und versucht bereits jetzt sein Personal strategisch zu platzieren. So soll uns der nette Soldat im Gesundheitsministerium schnell vergessen lassen, dass seine eigentliche Aufgabe darin besteht mit Gewehrläufen und Kugeln den Zugriff auf Märkte und Ressourcen freizuschießen. Nicht für uns, sondern für das deutsche Kapital, für die Konzerne und die reichen Investor:innen.

 

Autonomes Blättchen Nr. 44 erschienen

Das neue Autonome Blättchen ist erschienen. Wie immer bei euch im Infoladen, hier als pdf oder auf der webseite https://autonomesblaettchen.noblogs.org herunterzuladen. Da derzeit wenig Veranstaltungen stattfinden, müssen wir uns gemeinsam um die Weiterverbretung des Blättchens in den Städten an Gruppen und WGs kümmern.

[B] Freiheit für Pablo Hasél - Bericht, Fotos & Redebeiträge von der Kundgebung in Berlin

Am 18. März 2021, zum Tag der politischen Gefangenen, versammelten sich ca. 120 Menschen vor dem vor dem spanischen Kulturinstitut "Instituto Cervantes" um ihre Solidarität mit dem in Spanien inhaftieren Rapper Pablo Hasél zum Ausdruck zu bringen. Aufgerufen hatten die North-East Antifascists [NEA], CDR Berlín und dem Internationalistische Abend. In verschiedenen Redebeiträgen wurde auf die verschärfte Situation in Katalonien, aber auch im gesamten spanischen Staat eingegangen. Begleitet wurde die Kundgebung durch musikalische Beiträge von PTK und Tintenwolf. Im folgenenden dokumentieren wir einen kurzen Bericht, Fotos, Videos und Redebeiträge von der Veranstaltung.
[Spanish & Catalan below]

[B] Auf zur Antifa-Demo! Verschwörungsideolog:innen und Nazis raus aus Ostberlin!

Freitag, 16.04.2021 | 16 Uhr | Cottbusser Platz (U5) | Marzahn-Hellersdorf

keinraumfuernazis.blackblogs.org

 

Marzahn-Hellersdorf hat ein Problem mit Rechten. Seit den Neunzigern gilt der Bezirk als Neonazi-Hotspot. Auch heute sind rechte Sticker und Graffitis, aber auch Pöbeleien und Angriffe keine Seltenheit. Die AfD hat im Bezirk mit die höchsten Wahlergebnisse in ganz Berlin. Und das obwohl der Bezirksverband zu den rechtesten in der gesamten Stadt gehört. Seit einiger Zeit kommen nun auch noch verschwörungsideologische Versammlungen dazu. Sie fordern autoritäre Lösungen der weltweiten Corona-Pandemie, bei denen es vor allem darum geht, die eigenen Privilegien zu schützen. Auf diesen Versammlungen, ob als Auto-Korso oder Lichterlauf, treffen sich rechte Wutbürger:innen, AfD und Neonazis. Anhänger:innen von Verschwörungen fassen selbst in vermeintlich geschützten Institutionen wie der Alice-Salomon-Hochschule in Hellersdorf immer mehr Fuß. Wir sagen: Schluss damit! Wir werden den rechten Vormarsch und die Akzeptanz diskriminierenden Gedankenguts in unserem Bezirk nicht länger hinnehmen!

 

[WI] Warum wir Demos gar nicht erst anmelden sollten, es aber am Ende doch tun.

Als linke Anmelder*innen und Supporter*innen sind wir das greifbare Feindbild der Bullen und Behörden. Leider schützen Richter*innen viel lieber Bullen und Nazis.
Ihre Verzweiflung und Wut, die entsteht, wenn wir Tampons und Kunstblut oder das Verbrennen von BH´s in Feuertonnen auf Demos anmelden, sind unser Lohn. 

Baumbesetzung in Freiburg im November 2020 und folgende Repression

Dieser Text gibt ein Update zur staatlichen Repression, welche auf die Freiburger Baumbesetzung Anfang November gegen die Aktivist*innen folgte.

Trauerzug für Alpha Oumar Bah

Alpha Oumar Bah, Geflüchteter aus Guinea, ertrug die zunehmende Bedrohung seines Aufenthaltes nicht mehr und nahm sich am 16. März in seiner Unterkunft das Leben – er wurde 27 Jahre alt. Zu seinem Gedenken fand am 27. März eine Trauer-Demonstration durch Spandau statt.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/trauerzug-fuer-alpha-oumar-bah/

Querdenken die Straße nehmen

Gestern am 28. März wurde die "Querdenken" Demonstration in Schwäbisch Gmünd erfolgreich blockiert und mehrfach gestört. Es ist wichtig, nicht nur die "klassischen" Nazis bei ihren Aufmärschen zu blockieren, sondern auch diese Querfront aus NPD, AfD, Esotheriker*innen und anderen neuen Rechten Protest entgegen zu setzen. Sie bieten vermeintliche Sicherheit in diesen aufwühlenden Zeiten, aber sähen damit nichts anderes als Verunsicherung. Sie missachten alles, was derzeit nötig ist, um die Gesellschaft vor weiteren Covid-19 Infektionen zu schützen und bringen damit nicht nur ihre Mitmenschen in (Lebens)Gefahr, sondern verhindern eine echte Öffnungsperspektive für Bildungsinstitute und Kultur.

 

Beleidigt? Cops zeigen polizeikritisches Pappschild an

Ist „Rechtsbrecher*in“ eine Beleidigung? Wenn man mehrmals dabei lacht, auf jeden Fall, sagt die Berliner Polizei. Auf einer Guerilla-Pressekonferenz im Dezember hatte das Kollektiv „Polizei abschaffen“ Poster mit Kritik an der Polizei wegen Rassismus und Polizeigewalt vor dem LKA-Gebäude der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei störte die Polizei mit Einschüchertungsversuchen. Daraufhin stellte sich ein*e Aktivist*in mit einem Papppfeil mit der Aufschrift „Rechtsbrecher*in“ neben verschiedene Beamte. Das soll nun eine Beleidigung gewesen sein. Aktenteile, die dem Kommunikationsguerilla-Kollektiv „Polizei abschaffen“ zugespielt wurden, zeigen: Die Cops stören sich vor allem an der medialen Verbreitung des Fotomotivs. „Kritik an der Polizei ist keine Beleidigung, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit“, sagt Barbara Jendro, die Sprecherin der Gruppe. „Das zeigen auch die über 65.000 Klicks allein bei Facebook.“ (1)

Matsch vor der CDU: Gegen die Abschottungspolitik Europas!

Open the borders - Stop killing refugees – No more Camps

Heute wurde vor der CDU-Parteizentrale in Berlin Matsch, als Symbol der katastrophalen und menschenverachtenden Situation in Lagern an den europäischen Außengrenzen, verteilt. An der Fassade der CDU-Parteizentrale wurde zusätzlich “Open the borders! – Stop killing refugees – No more Moria and Lipa!” angebracht. Denn die deutsche Bundesregierung und im Besonderen die CDU sind mitverantwortlich!

Die Strategie der„Aufstandsbekämpfung“ als Herrschaftsinstrument

In den folgenden Texten wollen wir die Strategie der Aufstandsbekämpfung, mit denen Staaten uns seit Mitte des 20. Jahrhunderts beherrschen und kontrollieren weiter beleuchten. Wir wollen auf die Geschichte und einige Vorgehensweisen dieser Strategie eingehen und erhoffen uns daraus auch, dass das Thema weiter aufgegriffen wird und es zur Diskussion kommt. Wir halten es für wichtig, dass das Thema auch für diejenigen verständlich wird, die sich nicht schon seit Jahren damit auseinandersetzen. Gerne können Zusammenhänge uns ergänzen oder auch etwas zum Thema schreiben, da es uns wichtig scheint die Dimension des Krieges, der gegen eine selbstorganisierte Gesellschaft geführt wird tiefer-gehend herauszuarbeiten.

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