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Free The Three: Zweiter Prozesstag – Ermittlungspannen und gesprächige Nazis mit Erinnerungslücken

Am vergangenen 10. April 2018 fand der zweite Verhandlungstag gegen drei von Nazis der Straftat beschuldigte Antifaschisten am Amtsgericht in Gotha statt (http://rotehilfesth.blogsport.de/2017/11/22/free-the-three-erster-verhandlungstag-geplatzt-zweiter-fuer-maerz-2018-angesetzt/). Im Gegensatz zum Prozessbeginn im November 2017 erschienen die Hauptbelastungszeugen Anne-Kathrin Helbing (ehemals Schmidt) und Alexander Danilov. Sie hatten ein Schauspiel für das Gericht vorbereitet.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
       Gegen 9 Uhr versammelten sich insgesamt rund 30 Menschen zur Solidaritätskundgebung vor dem Amtsgericht, wobei sich ein Großteil der Anwesenden dazu entschied, die Genossen auch im Gerichtssaal zu unterstützen. Sowohl ins Gericht, als auch davor, schien die Thüringer Bereitschaftspolizei zum Truppausflug geschickt worden zu sein, denn überall lungerten die Uniformierten herum. Im Gericht selbst waren sie damit beschäftigt, die Zuschauer mit Vorkontrollen bis hin zur Leibesvisitation zu nerven. Nachdem bereits ein Großteil der Zuschauer den Gerichtssaal samt Polizeibegleitung betreten hatte, folgte der erwartete Tross an Nazis. Mit dabei waren die zwei Zeugen Anne-Kathrin Helbing, Alexander Danilov in Begleitung von Marco Zint, Sandra Krause, Sabine Auer, Nico Helbing und ein gewisser Herr Rüdiger. Geschlossen und mit dem Besten was es im Thor-Steinar Outlet zu kaufen gab bekleidet, bezogen die Nazis die Zuschauerbank.        Die „Zintsche Amnesie“ - Ein klassisches Gotha-Phänomen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
       Noch ehe die Verhandlung offiziell eröffnet wurde, wurde bereits sein Auschluss von der Verhandlung diskutiert. Wie die Verteidigung bemerkte, hatte Zint eine Kutte mit dem Aufnäher der „Garde 20“ an. Während sich Staatsanwaltschaft und Richterin bereits mit fragenden Blicken umsahen, erklärte die Verteidigung, dass es sich bei der  „Garde 20“ um eine Gruppe Neonazis handelt, die nicht nur Rechtsrock-Konzerte organisiert, sondern von der eine Reihe schwerer Straftaten begangen wurde. Zudem pflegen sie Kontakte zu Blood&Honour Strukturen in der Schweiz. Dazu wurde eine Aussage des Thüringer Innenministeriums zitiert, die über die Machenschaften der Gruppe aufklärte. Während der Antrag auf eine sitzungspolizeiliche Verfügung, die Kutte nicht im Gerichtssaal tragen zu dürfen, gestellt wurde, meckerte Zint bereits los. Die Richterin, welche Zint immer wieder zögerlich darauf hinwies, doch bitte als Zuschauer ruhig zu sein, ging nicht einmal der Drohung Zints gegenüber der Rechtsanwältin der Verteidigung Kristin Pietrzyk nach, als er sagt: „Sie werden auch sehr bald Sendepause haben.“ Selbst die später offensichtliche Lüge Zints, er habe den „Garde 20“-Aufnäher abgeklebt,veranlasste das Gericht nicht zu Sanktionen wie z.B. ein Ordnungsgeld zu verhängen. Stattdessen, zog sich das Gericht kurz zurück und beratschlagte sich über den Antrag, der schlussendlich mit der Begründung abgelehnt wurde, die „Garde 20" sei nicht verboten. Dass hier der Name einer kriminellen Neonazivereinigung offen getragen wurde, deren Mitglieder am Überfall auf eine Kirmesgesellschaft in Ballstädt beteiligt gewesen waren, schien weder das Gericht noch die Staatsanwältin zu stören. Der nächste Antrag folgte jedoch gleich von Seiten der Verteidigerbank. In einem Prozess, über den wir bereits berichteten, hatte Zint einen Antifaschisten bereits falsch beschuldigt, was er im Zeugenstand unter Druck damals auch vor Gericht gestand. In dem damaligen Fall, der folgerichtig mit einem Freispruchdes Angeklagten endete, hatte auch Anne-Kathrin Helbing bei der Polizei falsch ausgesagt. Da für den Prozess Ähnliches nicht auszuschließen war, käme Zint laut dem Antrag der Verteidigung als Zeuge für das jetzige Verfahren in Betracht. Untermalt wurde dieser Antrag wieder durch bockiges Gemecker seitens Marco Zints. Dem Antrag auf die Zeugenvernehmung von Zint wurde stattgegeben unddas Gericht bat diesen, den Saal zu verlasse, da er später als Zeuge aufgerufen würde. Es folgte die Verlesung der Anklageschrift.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Um 10:53 Uhr wurde Anne-Kathrin Helbing in den Saal gebeten. Als sie den Vorfall schildern sollte,äußerte sie, dass sie sich aufgrund der langen Zeit und ihres damaligen Alkoholpegels an nichts mehr erinnern könne. Mit dieser druchsichtigen Stratiegie wurden desweiteren alle Fragen abgeblockt. Selbst als die Staatsanwaltschaft nachhakte, ob sie sich an ihre Lebenssituation von vor zwei Jahren erinnern könne, verneinte sie dies. Da es für eine solche plötzliche Amnesie nur die, von der Staatsanwaltschaft richtig erkannte, Erklärung gibt, dass sie entweder ein Spielchen spiele oder schwerwiegende Probleme habe, äußerte sich Helbing einichtig: „Da muss ich wohl mal zum Therapeuten.“ Dass sie hier dreist log, daran zweifelte niemand im Raum, steht dies auch im Widersurch dazu, dass sie ausführlich bei der Polizei aussagte.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
 Die Verteidigung verwies an dieser Stelle auch auf den gegen die Angeklagten Raum stehendenTatvorwurf, der, scheinbar wohl für die veremeintlich Geschädigte, nicht aber für die Angeklaten eine Lappalie sei, brachte sie dieser für mehrere Tage in Untersuchungs-Haft. Helbing wurden hier strafprozessliche Spielchen vorgeworfen, sowie einer bewussten Verwahrung gegenüber einer konfrontativen Befragung. Mehrmals fragte die Staatsanwaltschaft, als auch die Richterin, ob Helbing unter Druck gesetzt worden sei und wurde auf Konsequenzen einer Falschaussage hingewiesen. Sie verneinte deutlich, dass sie weder unter Druck gesetzt wurde oder gar bedroht worden sei, sie sei sich den Konsequenzen auch bewusst könne sich aber dennoch an nichts erinnern.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Nach einer knappen Viertelstunde anhaltender Erinnerungsverweigerung wurde Helbing wieder nach draußen geschickt, aber auf Antrag der Verteidigung nicht aus dem Zeugenstand entlassen. Es folgte der Auftritt ihres damaligen Begleiters und Lebensgefährten Alexander Danilov. Der 28-jährige Zerspanungsmechanikermeinte trotz geringeren Alkoholpegels ebenfalls nichts mehr zum Abend sagen zu können, da er sich an nichts erinnern könne und mehr noch, sich nicht erinnere, die Angeklagten noch nie gesehen habevorher schon einmal gesehen zu haben. Spätestens hier war allen klar, dass sich die Zeugen untereinander abgesprochen haben. Auf mehrere Nachfragen reagierte Danilov ausweichend, erst war ihm nicht erinnerlich überhaupt im Kino gewesen zu sein, kurze Zeit später konnte es durchaus möglich sein, dass er mit seiner damaligen Freundin im Kino war. Die Staatsanwaltschaft fragte nachdrücklich, ob er sich vorher darüber Gedanken gemacht habe, was er hier mache und was passiert sei, woraufhin Danilov entgegnete „Was soll ich machen, wenn ich mich nicht erinnere?“ Zum Kontakt zu zu Anne-Kathrin Helbing befragt, entgegnete er letztlich, dass dieser nach ihrer Trennung 2016 abbrach und sie nur Absprachen über die gemeinsame Anreise zum Prozess trafen. Nach dieser inhaltsleeren Darbietung wurde Danilov schließlich wieder vor die Tür gesetzt, aber nicht als Zeuge entlassen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
       Drei aus Drei – Fragwürdige Gegenüberstellung                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
       Nachdem die vermeintlich Geschädigten also nichts zum Sachverhalt beitragen konnten, wurden der erste von zwei Polizisten als Zeuge vernommen. Der 29-jährige BereitschaftpolizistLinke von der Dienststelle Arnstadt-Ilmenau scheint trotz mehrjähriger Polizeierfahrung immer noch nicht zu wissen, was es heißt, eine Beobachtung zu schildern und beginnt damit, Ereignisse vor seinem Eintreffen am Tatort zu schildern. Im Laufe seiner Befragung wurde er auch mehrfach durch die Verteidigung dazu angemahnt, nicht über den im Polizeihandbuch festgelegten und übichen Ablauf zu berichten, sondern die Geschneisse am Einsatzort zu schildern. Während sich die einen also an überhaupt nichts mehr erinnern können, wissen die anderen mehr, als sie es den Gesetzen der Loik nach könnten. In Gothaer Strafprozessen scheint jede Kuriosität möglich.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Linke war Einsatzleiter an dem Abend und verfügte die Umstellung des Hausprojektes „Juwel“ in der Hersdorfstraße, wo die Polizei die mutmaßlichen Täter vermutete. Als Begründung für eine Umstellung und eine Hinzuziehen weiterer Kräfte u.a. aus Erfurt, gab Linke an, man wisse ja welches „Klientel“ sich in dem Haus befinde. Nach der Festnahme der Angeklagten gefragt und wie Linke ausschließen konnte, nicht doch die falschen Verdächtigen festgesetzt zu haben, antwortete er: „Natürlich nehmen wir niemanden fest, von dem wir nicht sicher wissen, dass er Täter ist.“ Warum bedarf es dann noch eines Gerichtsprozesses, wenn der oberste Scharfrichter der uniformierten Fußtruppen in Gotha schon alles aufgeklärt hat? Er fügte schließlich noch hinzu, er sei sich nicht sicher wie genau die Auswahl von den mehreren Herausgetretenen auf die drei nun Angeklagten gefallen sei. In seinen weiteren Aussagen schwadronierte der nun sichtlich ins Schwitzen gekommene Beamte vom „grünen Haus“ als „rechtsfreie Zone“, in der er noch mehr Straftaten vermute. Noch einmal darauf hingewiesen, was es heißt, eine Aussage vor Gericht zu tätigen, bei der es nicht um Vermutungen geht, wurde Linke aus dem Zeugenstand entlassen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Der nächste Polizeibeamte wird in den Saal gebeten. Der 38-jährige Breitbarth von der Dienststelle in Kassel, aktuell wohnhaft in Eschwege, war damals im Kriminaldauerdienst (KDD) in Thüringen tätig und wurde aufgrund der Schwere des Tatvorwurfs zum Fall hinzugezogen. Gemeinsam mit Linke leitete Breitbarth den Einsatz. Bei seiner Ankunft sei ihm mitgeteilt worden, die Umstellung mit dem Großaufgebot sei nötig, da es sich hier um ein „bekanntes Haus“ handele und man habe Hämmer- und Klopfgeräusche von innen vernommen; es seien sogar „Möbel verschoben“ worden. Nach Breitbarths Schilderungen schien das „Klientel“ der Handwerker und Möbelpacker mächtig fleißig gewesen zu sein und vermochte es, die Polizei mit ihrem nächtlichen Arbeitseinsatz ganz schön aufzuschrecken.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
       Während Breitbarths Aussage wird ersichtlich, dass er als zuständiger Sachbearbeiter für die Gegenüberstellung am Abend verantwortlich war. Alle Vorschriften einer Gegenüberstellung ignorierend fand diese noch am Tatort statt. Aus drei umstellten und festgehaltenen Tatverdächtigen, bei denen bis dato nicht aufgeklärt werden konnte, wie diese als solche von der Polizei identifiziet wurden, sollte Helbing die drei Täter identifizieren.Somit hatten Anne-Katrin Helbing und Alexander Danilov nur die Aufgabe abzunicken, bevor diese für mehrere Tag in dieUntersuchungs-Haft gesteckt wurden.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Nach der Entlassung Breitbarths aus dem Zeugenstand folgte eine längere Mittagspause. Während sich alle an der frischen Luft und auf der Kundgebung mit Kaffee und Kuchen versorgten, zog der geschlossene Nazitrupp zum nahegelegenen Supermarkt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
       Die letzten Nazis müssen gehen und plötzliche Erinnerungen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Um kurz nach 14 Uhr wird die Verhandlung fortgesetzt. Anne-Kathrin Helbing  wird erneut in den Saal als Zeugin gebeten. Die Staatsanwältin versucht mit einer zuvorkommenden und pädagogischen Zuwendung, die Zeugin Helbing zum Reden zu bewegen. Tatsächlich entschloss sich Helbing dazu doch eine Aussage zu tätigen, was wohl eher an dem Spiel ihrerseits, als der Zuwendung der Staatsanwältin König lag. Helbing äußerte, sie habe vorher gelogen, weil sie Angst hätte. Auf Nachfrage, wovor sie denn Angst hätte, bezog sie sich auf die Angeklagten und die Zuschauer der öffentlichen Verhandlung sowie auf mögliche  rechtliche Konsequenzen einer Falschaussage. Sie habe dabei Angst vor allem um ihr sechs Monate altes Kind, was im Laufe der Zeugenbefragung immer wieder für billige Ausflüchte Helbings herhalten musste.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
     Sie beginnt mit der Schilderung des angeblichen Überfalls. Sie berichtet, man habe versucht, ihr die Gürteltasche abzunehmen.Von der Verteidigung gefragt, wie an Helbings Gürteltasche gezogen worden sein soll, springt ihre Freundin Sandra Krause aus dem Publikum auf, in den Händen ihre eigene Gürteltasche der Marke „Yakuzza“ und ruft: „Anne-Kathrin, zeigs an einem Beispiel.“ Trotz der massiven Störung der Gerichtsverhandlung durch immer wieder zu vernehmenden Zwischenrufe seitens der Nazis hielt es die Richterin auch hier lediglich für angemessen in fast freundschaftlichem Ton zu Ruhe aufzurufen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
     Im Laufe der Vernehmung durch die Verteidigung stellte sich heraus, dass Helbing sowohl vor dem Prozess als auch in den Pausen in regem Austausch mit Danilov, als auch den auf der Zuschauerbank anwesenden Nazis stand. Dass dies möglicherweise Einfluss auf Helbings Aussageverhalten nach der wundersamen Erinnerungswiederkehr haben könnte, wurde zum Anlass genommen, Helbings Ehemann Nico Helbing und ihre Freunde als Zeugen zu befragen. Nun mussten auch sie den Gerichtssaal verlassen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Die Verteidigung setzt die Befragung Helbings nun ohne störende Zwischenrufe fort. Auf die Frage, wann die Beziehung zwischen Helbing und Danilov endete, antwortete die Gefragte: „Ich möchte darauf nicht antworten.“ und „Muss ich darauf etwas sagen?“. Nach mehrmalige Belehrung seitens der Verteidigung, dass sie auf die Fragen zu antworten habe, auch wenn sie das eigentlich nicht möchte oder den Hintergrund der Fragen nicht verstehe, lenkte die Zeugin nur widerwillig ein. Sie erklärt ihre Beziehung sei um den 20. September, also noch im selben Monat des angeblichen Vorfalls, beendet gewesen und das „nicht gerade freundlich“. Die Verteidigung setzte die Befragung fort und kam schließlich zu dem Punkt der politischen Überzeugung Helbings. Auf die Frage, welche politische Überzeugung sie habe, überlegte sie länger. Ihre Antwort fiel dabei noch schlichter und naiver als bisher aus.  Dass die Aussage:  „Ich weiß, dass ich in Elternzeit bin“ wohl keine adäquate Antwort auf die Frage ist, gab der Verteidigung Anlass genug um weiter zu bohren. Nach diversen pampigen, frechen und dumm-dreisten Ausweichmanövern Helbings sagte sie schließlich vor Gericht aus: „Ich bin politisch rechts eingestellt.“ Die genaue Erklärung, was dies denn bedeute, blieb sie dabei schuldig. Sie habe sich aber aufgrund von Schwangerschaft und Kind „runtergefahren“, um Ruhe zu haben. Konfrontiert mit ihrem öffentlichen Social-Media Auftritt musste Helbing im weiteren Verlauf dem Gericht und den Anwesendennun doch  erklären, was politisch rechts für sie bedeute und was ihre Aktivitäten dabei umfasste. Sie besuchte Demonstrationen und Veranstaltungen wie z.B. die Blockade der Erstaufnahmeeinrichtung in Gotha 2015.  Auf der Demonstration gegen „linken Terror“, angemeldet von Marco Zint, unmittelbar nach dem angeblichen Vorfall im September 2016 war Helbing trotz Schwangerschaft Teilnehmerin, hatte sich also entgegen der eigenen Aussage noch nicht "runtegefahren". Auf die Frage, ob sie in Heidenau oder Themar war, was sie beides verneinte, setzte plötzliche erneut die „Zintsche Amnesie“ ein, schließlich könne sie nicht genau sagen wann sie wo denn gewesen sei.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Die zähe Befragung setzte sich fort und sie und sie verweigerte auf zugelassene Fragen zu antworten, weil sie daraus, dass sie das nicht wolle, schlussfolgerte, dies auch nicht zu müssen. „Ich möchte nicht antworten.“ und „Nein, ich mache keine Aussage dazu!“ oder „Nein, ich sage gar nichts mehr.“ schallte es in den kommenden 30 Minuten mal mit zittrig weinender Stimme, mal pampig oder im dreisten Tonfall von Helbing durch den Gerichtssaal. Schließlich war der Punkt erreicht, wo die Verteidigung keine Mittel sah die Befragung sinnhaft fortzusetzen. Die Verteidigung wies deshalb das Gericht darauf hin tätig zu werden, schließlich qualifizierte sie sich als  aussageunwillige Zeugin, diemehrmals nachweislich log und Falschaussagen tätigte, und nun nach gut dünken die Aussage auf zulässige Fragen verweigerte. Den Verweis auf die Möglichkeit und Gebotenheit der Beugehaft, quittierte die Richterin immer nur gleichgültig damit, die bockige Zeugin aufzufordern, die Fragen der Verteidigung zu beantworten.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Nach langem hin und her eröffnete Anne-Katrin Helbing schließlich doch ihr „Engagement gegen Linksextremismus“ in Form von Demos. Im weiteren wurde sie auf diverse Rechtsrockbands angesprochen, wobei unter anderem ihre Freundschaft zu Tommy Brandau, Mitglied des Rechtsrockduos Zeitnah, thematisiert wurde. Als krönender Abschluss der nun schon mehrstündigen Vernehmung, erklärte Helbing auf die Frage hin, welches Facebook-Titelbild auf ihrem Profil zu sehen ist, dass dieses ein Foto einer ThüGIDA-Demonstration in Jena zeige, auf welchem ein Sarg mit der Aufschrift "Antifa" zu sehen ist. Von der Verteidigung befragt, warum sie dieses Bild als Titelbild gewählt habe, antwortet Helbing: „Dass in meinen Augen die Antifa dort hin gehört.“Gegen Ende des Prozesstages wartete die Staatsanwältin noch mit einer Überraschung auf. Einer Zeugin gegenüber, die nicht verstanden hat, dass ihre Handlungen Konsequenzen haben, solle in der Situation, Aussage zu machen zu einem Sachverhalt, wegen dem anscheinend willkürlich Beschuldigte in U-Haft saßen, Mitleid entwickelnd, sprach sie auf einmal von der Notwendigkeit eines Zeugenbeistandes. Die Verteidigung stellte dessen Unverhältnismäßigkeit heraus. Die Richterin aber, welche jeden Konflikt bislang gekonnt aus dem Weg ging, äußerte sich nicht konkret dazu, sondern leutete nach 7,5Stunden das Ende des zweiten Verhandlungstages ein. Der Zeugin stehe offen, ob sie sich für die Fortsetzung am 18. April selbständig einen Zegenbeistand organisieren möchte.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
      Für den kommenden Mittwoch, den 18. April, stehen so die Zeugenbfragungen von Helbing, Danilov, Zint, Krause, Auer und Nico Helbing aus. Weitere angesetzte Prozesstermine sind der 02. und 16. Mai 2018.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
     Start ist 9 Uhr am Amtsgericht Gotha. Kommt vorbei, zeigt euch solidarisch mit unseren drei Genossen und begleitet den Prozess! Ab 8 Uhr findet auch wieder eine Kundgebung statt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
     FREE THE THREE!                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       
 

Solidarität statt Spaltung

Stadtteilaufruf von Zusammen Kämpfen

In Zeiten, in denen das kapitalistische System in seiner bisherigen Form an Grenzen stößt und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst, werden von verschiedenen Seiten Lösungen und Auswege präsentiert.

Testimonial and analysis of one resident of the #ZAD #NDDL

Many of you are wondering what is happening here, wanting to listen at the doors of our cabins, our trucks, our rooms, our houses, our tents and makeshift shelters .

As spring brings the renewal, in our lives it’s still winter. Both the cold breath of internal battles within our beautiful Zad and the winds of the battles to come against the world closing up on us are blowing strong.

I had a dream of unconditional solidarity between all those who fought against the construction of this airport. Just like two friends ready to take a blow for each other, even when in disagreement with each other.

Kiel - Nazi markiert

Wir haben das Haus von Knut Frenzel mit Farbe markiert. Frenzel wohnt im Wippen 28. Frenzel ist Mitglied der Kieler AfD. Frenzel kandidiert bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein für die AfD. Keine Ruhe fuer Neo-Nazis.

Samstäglicher Antifa-Doppelschlag: 200 auf Bündniskundgebung in der Kieler City - AfD-Propagandatisch in Mettenhof gestört

Bevor am Samstag, 14. April 2018 etwa 200 Menschen den im Keim erstickten Kieler "Merkel muss weg"-Versuch mit einer antifaschistischen Bündniskundgebung auf dem Asmus-Bremer-Platz feierten, störten 15 Antifaschist*innen schon am Mittag spontan einen AfD-Wahlkampfstand im Stadtteil Mettenhof.

Recherche: Fotos der IB in Kandel am 24.03.18

Rechercheanfrage Identitäre in Kandel

[S] Erstes Mobi-Video zum 1. Mai 2018

In Stuttgart gibt es seit vierzehn Jahren eine Initiative, die gemeinsam zum internationalen ArbeiterInnenkampftag revolutionäre Aktivitäten organisiert. Am 1. Mai führen wir die verschiedenen Kämpfe zusammen und gehen gemeinsam für die Umwälzung der Verhältnisse auf die Straße.

[S] Infopost #2 und Mobi-Videos zum 1. Mai 2018

Am 12. April fuhren keine Busse und U-Bahnen – die Kolleginnen und Kollegen von der SSB befanden sich mit Tausenden anderen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Warnstreik. In der aktuellen Tarifrunde geht es vor allem um eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 6 Prozent, mindestens aber 200 Euro, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Gesundheits- und Pflegesystem sowie die Situation von Azubis. Mit den Streiks, die in den letzten Tagen schon andernorts stattfanden, zeigten die Kolleginnen und Kollegen einmal mehr, wer den Laden am laufen hält und dass Verbesserungen erkämpft werden müssen.

Mobi-Video Nr. 2 zum 1. Mai 2018: https://youtu.be/zLDm3h8JNOk

Mobi-Video Nr. 1 zum 1. Mai 2018: https://youtu.be/Sd8pYGTsWxY

 

Solidarität mit La Zad

Solifoto für La Zad vor dem Brandenburger Tor

Aktive haben in Berlin Solifotos für La Zad geschossen.

[HRO] Tout le monde déteste la police! Soliaktion für's ZAD

Die ganze Welt hasst die Polizei! Solidarität mit der ZAD!

Gestern Nacht haben wir in Solidärität mit der ZAD eine Soliaktion vor der Bullenwache Ulmenstraße in Rostock durchgeführt.

Rigaer94 die Zweite: Hallo aus den besetzten Wohnungen des Vorderhauses

 

Eine der besetzten Wohnungen im Vorderhaus der Rigaer Straße 94 besteht mittlerweile seit mehr als drei Jahren. Im letzten halben Jahr konnten sich die Besetzer_innen über den Zuwachs von zwei weiteren Wohnungen im Vorderhaus freuen, die sich entschlossen haben in Abwesenheit von Kontrollinstanzen ihr Recht auf Wohnen selber in die Hand zu nehmen. Drei Jahre drei Neu Besetzungen, eine schöne Bilanz. Grund genug die letzten Jahre noch mal Revue passieren zu lassen und einen Blick in die Zukunft zu wagen.

 

Wien: Jahrestag Besetzung K15, Solidarität mit der ZAD!

 

 

 

Retour au Caire

2011 besuchte unser Autor Jule das revoltierende Ägypten. 2018 kehrt er dorthin zurück und findet ein politisch und sozial verändertes Land wieder, in dem staatliche Repression und Gewalt herrschen und brodelnde Stimmungen noch unterdrücken. Eindrücke einer Reise in ein sich wandelndes Land.

Für einen Frühling der Rebellion – Rigaer94 verteidigen

Rigaer 94

Die Rigaer94 ist wieder akut räumungsbedroht. Wir rufen euch auf, den TagX mit uns vorzubereiten. Die Hausverwaltung hat angekündigt im Haus mit Gewalt einzubrechen, wenn die Türen zur Straße nicht bis zum 18. April ausgebaut wurden. Am 14. Mai ist Räumungsverhandlung für die Kadterschmiede. Derzeit sitzen 3 Personen im Zusammenhang mit dem Kampf der Rigaer Straße in Haft. Die kommenden Aktionstage sind gute Gelegenheiten, die Herausforderung zu erwidern. Ein aktueller Bericht und Aufruf zur Verschwörung gegen den Staat.

 

LET’S DEFEND THE COMMUNES OF THE PRESENT

LETS DEFEND THE COMMUNES OF THE PRESENT

 

 

 

VIVE LA ZAD NOTRE DAME DES LANDES

 

VIVE BURE ANTI-NUCLEAR ZONE

 

 

 

SOLIDARITY TO THE SQUATS, THE OCCUPIED GROUNDS

 

AND THE SPACES OF STRUGGLE

 

 

 

SOLIDARITY GATHERING AT THE FRENCH EMBASSY TUESDAY, 17 OF APRIL 18:00 ATHENS

An other anarchist in jail

On repression on anarchists in Canada.

Greifswald Soli für die ZAD

Am heutigen Sonntag versammelten sich etwa 40 Aktivist_innen am Greifswalder Hafen zu einer Solidaritätsaktion mit der ZAD (Zone a défendre) in Notre Dame des Landes, Frankreich. Mit Transparenten mit Aufschriten wie „Für die Freiheit – für das Leben“, „Freiräume erkämpfen. ZAD Notre Dame des Landes verteidigen“ „ZAD partout“ (ZAD überall) und „Against your repression, politics and pigs. solidarity w/ danger zone ZAD“ zeigten die Demonstrant_innen am belebten Hafen ihren Protest.

 

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Solidarity with La ZAD

 

This sunday 40 activists gathered at the harbour of the small student town Greifswald, north-east germany, to show their solidarity with the ZAD in Notre dame des landes. They held banners saying "For the freedom - for the life" "Fight for free spaces. Defend ZAD" " „Against your repression, politics and pigs. solidarity w/ danger zone ZAD“ and "ZAD partout" (ZAD everywhere).

 

Fotos vom Naziaufmarsch in Dortmund am 14.04.2018

Hier sind ein paar vom gestrigen Naziaufmarsch in Dortmund

mehr Bilder auf: www.lfa.blogsport.de

Observation und Telekommunikationsüberwachung mehrerer Personen Ende September/Anfang Oktober 2017

Durch ein Schreiben der Staatsanwaltschaft München I wurde insgesamt vier Personen am 12.04.2017 bekannt gegeben, dass sie im Zeitraum vom 27. September 2017 bis zum 11. Oktober 2017 Opfer zahlreicher richterlich angeordneter Maßnahmen zur Observation und Telekommunikationsüberwachung geworden waren. Zwar waren nur zwei der Personen Ziel dieser Observationsmaßnahmen, da jedoch zur Überwachung dieser Personen auch die Festnetz- bzw. Mobilfunkanschlüsse jeweils einer*eines Mitbewohners*in angezapft wurden, waren auch mindestens zwei weitere Personen von diesen Maßnahmen erheblich mitbetroffen und wurden deshalb ebenfalls benachrichtigt.

BASKISCHE FRAUEN ALS POLITISCHE GEFANGENE (Teil-1)

Gefängnis als patriarchales Element - Im Dezember 2016 trafen sich erstmals mehr als 60 Frauen, allesamt ehemalige baskische politische Gefangene, zu einer dreitägigen Klausurtagung. Sie tauschten ihre Erfahrungen aus und lernten sich kennen. Ziel war der Erfahrungsaustausch, gegenseitigiges Kennenlernen und die Analyse ihrer Situation. Mit einem Manifest stellte sich die Gruppe öffentlich vor und leistete einen ersten Beitrag zur Aufarbeitung der besonderen Repression gegen Frauen, geprägt von geschlechtsspezifischer Gewalt.

[Berlin] Gedenken an die Befreiung Nordost-Berlins

Am 22. April befreite die Rote Armee Weißensee von den letzten Verbänden des Volkssturms der Nazis und verhafteten versprengte Wehrmachtssoldaten.  Damit begann die Befreiung Nordostberlins und das Ende des Dritten Reiches, welches schlussendlich am 8. Mai mit der vollkommenen Befreiung Berlins besiegelt wurde. Seit 2006 gedenken Antifaschist*innen jährlich der Befreiung des Berliner Nordostens um auch heute an die Notwendigkeit zu erinnern gegen Rassismus und Antisemitismus in der Gesellschaft vorzugehen.

Von wegen „Nazis plattmachen“ oder: Warum der 14.04. in Dortmund eine Enttäuschung war…

...einige wütende Gedanken zu den erfolglosen Blockade-Versuchen und militanteren Protesten gegen den Naziaufmarsch am 14.04.

[B] Kein Raum der AfD! - Fahrraddemo am 12. Mai 2018

Für den 20. Mai ruft die AfD bundesweit zu einer Großdemo mit über 10.000 Teilnehmer*innen auf. Diese Show gilt es ihnen mit allen Mitteln zu vermiesen. Eine Woche zuvor - am 12. Mai - werden wir einigen AfD-Treffpunkten und rechter Infrastruktur auf die Pelle rücken. Mit einer Fahrraddemo fahren wir von Prenzlauer Berg, vorbei an rechter Infrastruktur, nach Nordpankow. Hier erzielte die AfD bei der Bundestagswahl 2018 zwischen 20 - 30%. Die Gegend verfügt mit dem AfD-Parteibüro in Blankenburg über einen einen rechten Parteistützpunkt als auch über verschiedene rechte Kneipen.

[Berlin] Niemand ist vergessen! - In Gedenken an Dieter Eich – Im Mai 2000 von Nazis in Berlin-Buch ermordet

Der Mord an Dieter Eich – Was ist passiert?

In der Nacht vom 23. auf den 24.05.2000 feierten vier Jungnazis eine Wohnungseinweihungsfeier. Bereits vor Beginn der Feierlichkeit beleidigten sie beim Alkoholeinkauf einen Migranten und brüllten »Sieg heil!«-Rufe aus dem Fenster der Wohnung. Im Laufe des Abends beschlossen sie »einen Assi zu klatschen« und verprügelten den damals 60 jährigen Dieter Eich, der im selben Aufgang wohnte. Später gingen sie ein weiteres Mal in seine Wohnung und erstachen ihn, damit er sie nicht anzeigen konnte. Die Täter wurden zwar gefasst und bekamen Haftstrafen, aber das macht Dieter Eich nicht wieder lebendig.

13.04 Jugenddemonstration in Berlin - gegen Faschismus und in in Solidarität mit dem Widerstand in Afrin

jugenddemo berlin afrin

Am Freitag Abend ging eine Jugenddemonstration mit etwa 600 Menschen durch Berlin-Wedding. Mit dem Motto „Jugend gegen Faschismus – Solidarität mit Afrin!“ zog sie an verschiedenen Orten vorbei, die bekannt für ihre Nähe zum faschistischen Erdogan-Regime sind, darunter Räume von DITIB und den Grauen Wölfen. Somit gab es auch einige Provokationen mit Türkei-Fahnen, denen die Demonstration allerdings entschlossen entgegentreten konnte.

 

Widerstand entwickeln! Perspektive Kommunismus veröffentlicht Zeitung zum 1. Mai 2018

Klassenkampf, Internationalismus, Antifaschismus – zum fünften Mal in Folge greift Perspektive Kommunismus in der Zeitung zum Revolutionären 1. Mai eine Vielzahl politischer Themen auf. Das Heft kann kostenlos bestellt oder in digitaler Form heruntergeladen werden.

In einer Zeit, in der immer offensichtlicher wird, dass soziale Veränderungen nicht innerhalb dieses Staates zu machen sind, sind wir es, die Alternativen aufzuzeigen haben. Alternativen, die einen Weg heraus aus erzwungener Anpassung und Leistungsdruck bedeuten, die auch nicht davor zurückschrecken, die Eigentumsfrage zu stellen. Es geht um einen geeinten Widerstand und um die Solidarität der Lohnabhängigen für ihre gemeinsamen Interessen, um internationalen Zusammenhalt gegen staatliche Kriminalisierung und gegen die Unterdrückung von Widerstand. Es geht um politische Kämpfe, die sich jeden Tag vor unserer Nase ereignen: Gegen Rassismus, Krieg und Frauenunterdrückung, gegen Umweltzerstörung und die Verrohung des sozialen Miteinanders. Jede und jeder kann sich hier anschließen, sich organisieren, nach eigenen Möglichkeiten einbringen und zu einem Teil wirklicher Veränderung werden.

Bericht über die Ereignisse um die Verhaftung eines Bewohners der Rigaer94.

Am Donnerstag fand auf dem Dorfplatz im Friedrichshainer Nordkiez eine Kundgebung statt, um der Nachbarschaft und anderen interessierten Leuten Gegeninformationen zur Verfügung zu stellen. Fast zwei Wochen zuvor war von der Polizei ein Medienspektakel in Gang gesetzt worden. Zeitgleich zur Festnahme und Mißhandlung von Isa, einem Bewohner der Rigaer94, wurde eine verleumderische Geschichte eines Vorfalls vor der Bäckerei am Dorfplatz veröffentlicht. Die Polizei behauptete in der Presse, dass Isa grundlos einen Mann verprügelt hätte. Gleichzeitig wurde die Geschichte benutzt, um die Hetztblätter der Hauptstadt wieder mit den üblichen Anekdoten über die rebellischen Strukturen zu füllen.

[HRO] AfD gelingt Aufmarsch unter starken Gegenprotesten

Blockade

Am Montagabend marschierte die sogenannte „Alternative für Deutschland“ zum zweiten Mal durch das Rostocker Plattenbauviertel Evershagen. Mehrere hundert Menschen beteiligten sich an dem Aufmarsch. Dagegen protestierten rund 1000 Antifaschist_innen. Es kam zu Blockaden und Zwischenfällen mit der Polizei.

Anarchistische Buchmesse Freiburg

Wir laden ein zur anarschistischen Buchmesse in Freiburg vom 20.-22. April in den Räumlichkeiten der KTS Freiburg (Baslerstr. 103). Über drei Tage organisieren wir nicht nur Buchstände verschiedener Verläge, sondern auch ein vielfältiges Programm rund um emanzipatorische und solidarische Politik. Das vollständige & aktuelle Programm gibt es unter: https://buchmessefreiburg.blackblogs.org

[B] Streife abgeworfen. Der Frühling kann beginnen...

 

Wir lesen in den letzten Wochen regelmäßig von Steinwürfen auf Polizeifahrzeuge um den Dorfplatz herum. Nicht erst seit der Razzia, auch in den Wochen davor waren die, um die letzten besetzten Häuser dieser Stadt, schleichenden Bullen zum Abschuss freigegeben. So wie immer. Aber nicht immer können Menschen ihre Zeit damit verbringen, Pflastersteine auf gewalttätige Uniformierte zu werfen.

 

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