Berlin: Zwei Gerichtstermine wegen polizeikritischer Adbustings

Am 25.8. um 13:30 und am 6.11. um 11:45 macht das Amtsgericht Tiergarten Polizeikritiker*innen den Prozess. Grund dafür sind satirische Plakate, die 2024 in Berlin öffentlich Rassismus in der Polizei kritisierten. “Statt dass sich die Polizei mal mit der geäußerten Kritik beschäftigt und etwas gegen Rassismus und Machtmissbrauch tun würde, verfolgt sie lieber die Kritiker*innen”, sagt Sam A. Hax, Sprecher*in der Gruppe Gegen deutschnationale Polizeigewalt (GdP): “Auf ihrem persönlichem Rachefeldzug gegen die Angeklagten ist der Polizei jedes Mittel recht und sie zeigt damit wieder deutlich, welcher Geist durch ihre Strukturen weht.”

Athen: Brandangriff auf AEG in Solidarität mit Antifa Maja T.

Solidarity with anti-fascist Maja T. and all antifa who are persecuted for their actions

Free all Hannas, free all antifas, free all prisoners

Hanna hat ihre Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Bielefeld wegen der Besetzung des Bahnhofswaldes heute um 15 Uhr angetreten, begleitet von solidarischen Menschen. Kurz danach gab es auch in Flensburg eine solidarische Mahnwache direkt am Ort des Geschehens – dem Bahnhofswald. Nur dank der Besetzung ist es dort immer noch grün und weder Hotel noch Parkhaus wurden gebaut, wenn auch einige Bäume fehlen.

Warum Antifa und linksautoritäre Gruppen nicht zusammenpassen (1): Feminismus

Immer wieder inszenieren sich autoritäre, sich auf Lenin oder Stalin beziehende linke Gruppen als Speerspitze der Bewegung für die Befreiung von Frauen. Besonders mit dem Label „Frauenkampf“ soll Mädchen und Frauen suggeriert werden: Hier wird nicht nur gelabert, hier wird gemacht. Doch dafür, dass das Etikettenschwindel sein könnte, liefert ein Blick in die Geschichtsbücher erste Hinweise.

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