Nuclear Security Summit in Den Haag
Seit letzter Woche haben wir, Stop de NSS, die Website stopdenss.nl aufgesetzt.Dort werden wir Aktionen rundum die Nuclear Security Summit (NSS) ankündigen, die am 24. und 25. März in Den Haag stattfindet. Ebenfalls findet am Vortag eine Demonstration unter dem Motto "Stop nuclear power! Abolish poverty! statt.
Am 25 und 26 März findet in Den Haag der National Security Summit statt. Während der Veranstaltung werden führende Politiker aus 58 Ländern zusammenkommen, um über nukleare “Sicherheit” zu sprechen. So wie immer bei diesen Treffen geht es dabei hauptsächlich um die Interessen der großen Machthaber und nicht um den kleinen Mensch, genauso wie bei den Treffen von G8 und G20.
So wollen die Machthaber, dass Länder, die ihnen nicht wohlwollend gesonnen sind, keine Atomwaffen besitzen, obwohl sie selbst über diese Waffen verfügen. Auch in den Niederlanden lagern Atomsprengköpfe der amerikanischen Streitkräfte. Ebenso wird darüber gesprochen, wie man Kernkraftwerke gegen sogenannte Terroristen schützen kann. Die Tatsache das Kernenergie und Kernwaffen immer eine Gefahr darstellen, wovon Tschernobyl und Fukushima katastrophale Beispiele sind, kommt dabei nicht zur Sprache. Dieser nukleare Kongress ist eine Farce. Es geht dabei um scheinbare Sicherheit, denn für eine echte, sichere Welt müsste jeder Staat seine Kernwaffen und Kernkraftwerke aufgeben und vollständig auf erneuerbare Energien setzen.
Für den insgesamt nur 12 Stunden dauernden Kongress wird Den Haag in eine militärische Festung verwandelt. 13.000 Polizisten, 3.000 Marechaussee und 4.000 Soldaten werden dafür als Sicherheitskräfte in Den Haag eingesetzt. Die Kosten von rund 200 Millionen Euro werden auf die Gesellschaft abgewälzt. Und das bei steigender Arbeitslosigkeit, vielen Entlassungen in der Pflege und länger werdenden Reihen bei den voedselbanken (Tafel). Der Kongress kostet mehr als was in Den Haag für Kultur und Nachbarschaftszentren gekürzt wurde. Gerade letzteres betrifft viele Menschen am unteren Rand der Gesellschaft. Interessieren tut das niemand, alles wird beiseite geschoben für die Machthaber, sie selbst verantwortlich sind für die Armut in so vielen Teilen dieser Welt.
Darum rufen wir euch auf am 23 März, der Tag vor dem Kongress, mit uns in Den Haag zu demonstrieren. Das Motto ist: Stop nuclear power! Abolish poverty!
Wir wollen deutlich machen, dass der Mensch zählt und nicht der Gewinn und das Sicherheit nicht durch Kernwaffen und Kernenergie kommt. Schließt euch an mit Initiativen, Freunden und Familie. Nehmt Transparente und Schilder mit, seid kreativ. Anfang ist um 14:00 auf dem Hobbemaplein in Den Haag.
So wollen die Machthaber, dass Länder, die ihnen nicht wohlwollend gesonnen sind, keine Atomwaffen besitzen, obwohl sie selbst über diese Waffen verfügen. Auch in den Niederlanden lagern Atomsprengköpfe der amerikanischen Streitkräfte. Ebenso wird darüber gesprochen, wie man Kernkraftwerke gegen sogenannte Terroristen schützen kann. Die Tatsache das Kernenergie und Kernwaffen immer eine Gefahr darstellen, wovon Tschernobyl und Fukushima katastrophale Beispiele sind, kommt dabei nicht zur Sprache. Dieser nukleare Kongress ist eine Farce. Es geht dabei um scheinbare Sicherheit, denn für eine echte, sichere Welt müsste jeder Staat seine Kernwaffen und Kernkraftwerke aufgeben und vollständig auf erneuerbare Energien setzen.
Für den insgesamt nur 12 Stunden dauernden Kongress wird Den Haag in eine militärische Festung verwandelt. 13.000 Polizisten, 3.000 Marechaussee und 4.000 Soldaten werden dafür als Sicherheitskräfte in Den Haag eingesetzt. Die Kosten von rund 200 Millionen Euro werden auf die Gesellschaft abgewälzt. Und das bei steigender Arbeitslosigkeit, vielen Entlassungen in der Pflege und länger werdenden Reihen bei den voedselbanken (Tafel). Der Kongress kostet mehr als was in Den Haag für Kultur und Nachbarschaftszentren gekürzt wurde. Gerade letzteres betrifft viele Menschen am unteren Rand der Gesellschaft. Interessieren tut das niemand, alles wird beiseite geschoben für die Machthaber, sie selbst verantwortlich sind für die Armut in so vielen Teilen dieser Welt.
Darum rufen wir euch auf am 23 März, der Tag vor dem Kongress, mit uns in Den Haag zu demonstrieren. Das Motto ist: Stop nuclear power! Abolish poverty!
Wir wollen deutlich machen, dass der Mensch zählt und nicht der Gewinn und das Sicherheit nicht durch Kernwaffen und Kernenergie kommt. Schließt euch an mit Initiativen, Freunden und Familie. Nehmt Transparente und Schilder mit, seid kreativ. Anfang ist um 14:00 auf dem Hobbemaplein in Den Haag.
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Ergänzungen