No-Border Camp 2012 – Spalten wie die Profis?

Antifa Friedrichshain (afh) 17.08.2012 14:18 Themen: Antifa Antirassismus Freiräume Soziale Kämpfe
Kleine Bestandsaufnahme der Antifa Friedrichshain zu den diesjährigen Spannungen auf dem Grenzcamp in Köln

Die politischen Zerwürfnisse auf dem No-Border Camp in Köln dieses Jahr waren der Höhepunkt eines Konfliktes innerhalb der antirassistischen Bewegung. Als Teil einer autonomen Antira-Bewegung sehen wir die derzeitigen Entwicklungen in der Szene mit viel Unbehagen. Anstatt bisherige Kritiken an den politischen Praxen aus dem Spektrum der 'reclaim society' (RS) Gruppe zu wiederholen, wollen wir versuchen zu reflektieren, welche Resultate im praktischen politischen Umgang aus dieser Kritik gezogen werden müssen. Dass es einen praktischen Umgang geben muss mit dem politischen Lager, der RS-Gruppe und deren Gesinnungsgenoss_innen finden wir inzwischen dringend geboten in Anbetracht der politischen Irrfahrt und Lähmung, die sie in Räumen wie dem Kölner Grenzcamp ausgelöst haben.
Die politischen Zerwürfnisse auf dem No-Border Camp in Köln dieses Jahr waren der Höhepunkt eines Konfliktes innerhalb der antirassistischen Bewegung, der bereits länger läuft und in dem sich zunehmend verhärtete Positionen herausgebildet haben. Wir haben zwar als 'klassische' Antifa-Gruppe nur bedingt Einblicke in bestimmte Auseinandersetzungen des antirassistischen Spektrums, sind jedoch bereits lange Teil antirassistischer Bündnisse in Berlin, in denen wir mit Flüchtlings-Inis, migrantischen Linken und Antira-Gruppen eng zusammenarbeiten. Daher begreifen wir uns selbst als Teil einer autonomen Antira-Bewegung, und sehen als solche die derzeitigen Entwicklungen in der Szene mit viel Unbehagen.
Zu den Auseinandersetzungen auf dem Kölner Grenzcamp rund um die Gruppe 'reclaim society' (RS) und deren Umfeld, beziehungsweise den Zerwürfnissen zwischen diesem Spektrum und anderen Aktivist_innen auf dem Camp, gab es nun bereits einige Stellungnahmen und Kommentare (unter anderem von der No-Lager Bremen Gruppe, in der Jungle World von Vassilis Tsianos (i) ), als auch Statements aus dem Spektrum der critical whiteness Aktivist_innen. Besonders an die Kritik der Bremer Genoss_innen (ii), die wir in vielen Punkten teilen, möchten wir hiermit anknüpfen und die Debatte weiter führen, die es unserer Meinung nach nun geben muss. Um das Rad nicht neu zu erfinden, sollen hier nun nicht noch mal all die bereits formulierten Kritikpunkte wiedergekäut werden, statt dessen wollen wir versuchen zu reflektieren, welche Resultate im praktischen politischen Umgang aus dieser Kritik gezogen werden müssen. Dass es einen praktischen Umgang geben muss mit dem politischen Lager, der RS-Gruppe und deren Gesinnungsgenoss_innen finden wir inzwischen dringend geboten in Anbetracht der politischen Irrfahrt und Lähmung, die sie in Räumen wie dem Grenzcamp ausgelöst haben. Die Gründe für unsere Ablehnung gegenüber den Praxen aus diesem politischen Lager, versuchen wir daher noch einmal zusammenzufassen, wobei wir uns auf die zentralsten Punkte beschränken.


Regressive Auslegung des critical whiteness Ansatzes – Identitätspolitik und Autoritarismus

Momentan sieht es oft so aus, als verliefe der ideologische Konflikt entlang einer Linie von Befürworter_innen des critical whiteneness (CW) Konzeptes und deren Gegner_innen. Das ist unserer Meinung nach aber nur bedingt der Fall. Vielmehr stehen im Zentrum des Problems die Auslegung bzw. der Missbrauch des CW Ansatzes. Eine der zentralen Forderung der CW Konzeptes ist ja, dass die Machtstrukturen zwischen weißen und people of colour (POC) auch innerhalb gemeinsamer politischer Kämpfe beleuchtet werden, und die Privilegien der nicht von Rassismus Betroffenen zur Kenntnis genommen werden. Dies war und ist zweifelsohne auch für die deutsche Linke ein absolut notwendiger Prozess. Denn zu gut kennen wir auch die Bündnistreffen, wo Vertreter_innen von Flüchtlingsinitiativen wahlweise mit wohlwollendem positiven Rassismus bis zu offenen Paternalismus behandelt wurden. Als Gruppe von überwiegend Mehrheitsdeutschen (iii) ist die Reflektion über Hierarchien aufgrund rassistischer Grundstrukturen auch immer wieder für uns eine wichtige interne Auseinandersetzung. Jedoch kann und muss es bei solcher Kritik der Strukturen um ihre Veränderung gehen.
Hierin zeigt sich für uns die Absurdität von Spektren wie dem der RS-Aktivist_innen. Nicht mehr der produktive, politische Konflikt soll in der eigenen Szene geführt werden, mit dem Ziel der Abschaffung von Hierarchien, statt dessen wird moralistisch aufgeladenes Buße tun á la „ich weiße, privilegierte, frauisierte Person...“ und ähnlich akademisches Dahergerede allen ernstes als Mittel gegen den szene-internen Rassismus propagiert. Wirklich zu denken, dass dadurch Rassismen abgebaut würden finden wir nicht nur unwahrscheinlich, sondern denken auch im Gegenteil, dass die ritualisierten Einlassungen, immer im Modus der strengen Überwachung, wirkliche Bewusstseinsveränderungen eher behindern.
Wer die Atmosphäre in Köln mitbekommen hat, in der eine vor selbstgerechter Moral triefende, selbsternannte Szenepolizei Beiträge von Aktivist_innen überwachte, um zu prüfen, ob hier auch genug Selbstgeißelungen vollzogen wurde, weiß, dass dies kein Klima ist, in dem produktive Veränderungen statt finden. Statt dessen wird eine Atmosphäre erzeugt, in der ein generelles Schuldbewusstsein bei Antirasst_innen hergestellt wird, anstatt einer Auseinandersetzung auf Augenhöhe, in der sich Menschen als Genoss_innen anerkennen und auf dieser Ebene Kritik üben. Mit autoritärem, konfrontativen Gestus wird gegenüber Mitstreiter_innen agiert und einem Habitus gefrönt, der nahe legt, der Rassismus in der Gesellschaft manifestiere sich in der antirassistischen Linken. Um das wirklich zu denken, muss mensch einiges an Ausblendungsarbeit leisten.
In Deutschland zu leben, heißt tagtäglich Abschiebungen, rassistische Polizeikontrollen, Hetze Gewalt und Ausgrenzung gegen Migrant_innen, illegalisierte Menschen und POC zu erleben. Mehrheitsdeutsche Linke die an der Seite der von Rassismus Betroffenen kämpfen, mögen dabei oft unreflektiert agieren, Hierarchien reproduzieren und manchmal sicherlich zu Recht einen krassen Frust bei ihren migrantischen Genoss_innen auslösen. Eine (auch heftige) Kritik solcher Zustände befürworten wir absolut. Trotzdem ist es so, dass wir uns gegenseitig als Genoss_innen anerkennen und einen Umgang auf Augenhöhe wollen, statt restriktiver Schuldsprechungen und Redeverboten. Tatsächlich scheinen viele Aktivist_innen aus Spektren wie dem der RS-Gruppe ihren mehrheitsdeutschen Mitstreiter_innen abzusprechen, sie seien tatsächlich an der Bekämpfung von Rassismen interessiert. Statt dessen wird unterstellt, diese würden Rassismen weiterhin unterstützen, um ihre eigene Position ungefährdet zu wissen (daher wurde dann auch gefordert, sich nicht mehr als antirassistisch zu positionieren (iv). Die Vorstellung von echter Solidarität, die für uns eine der wichtigsten Triebfedern politischer Kämpfe ist, wird in so einer Logik völlig verworfen.
Eine politische Praxis zu entwickeln die die unterschiedlichen Betroffenheiten und Lebensrealitäten nicht ausblendet, diese jedoch auch nicht als statische Fakten festschreibt, aus denen dann wiederum neue Hierarchien legitimiert werden muss das Ziel einer antirassistischen radikalen Linken sein. Es sind momentan nicht zufällig auch immer wieder Linke (ohne und mit Flüchtlingshintergrund) die einfordern, es müsse ein anderer Umgang miteinander verteidigt werden, in dem Menschen, die sich engagieren, zwar auch in ihrem 'Wohlwollen' kritisiert werden können, aber in dem wir davon ausgehen, dass wir auch weiterhin miteinander als Teil einer Bewegung zusammen arbeiten wollen und uns nicht feindlich gegenüber stehen.


Das Fehlen politischer Praxis und die Fixierung auf pseudo- akademische Diskurs-Ebenen

Ein weiterer zentraler Punkt unserer Kritik ist die offensichtliche Entfremdung von Aktivist_innen wie denen aus dem RS-Spektrum von den politischen Kämpfen, die im Widerstand gegen Abschiebungen, Residenzpflicht, Lagerunterbringung und andere existenzielle Probleme geführt werden. Wie schon von anderen Genoss_innen bemerkt, scheinen die RS-Vertreter_innen ihre universitären, von politischer Bewegung isoliert geführten Debatten nun auf eine Bewegungslinke übertragen zu wollen und dabei nicht zu merken, dass das Hauptanliegen des No-Border Camps nicht die in studentischem Habitus gehaltenen Vorträge zur richtigen und falschen Begriffsbildung sind. Dieses völlige Fehlen von Beziehungen mit politischen und bewegungslinken Kämpfen führt dann u.a. dazu, dass auf Plena in Köln endlos Debatten von RS über den Camp inhärenten Rassismus eingefordert wurden, während wir, genau wie Aktivst_innen, die teils ihren Aufenthaltsstatus durch Verletzung der Residenzpflicht riskiert hatten, um auf das Camp zu kommen um dort praktische Aktionen und Vernetzung zu organisieren, feststellen mussten, dass Themen wie Lager, Abschiebungen usw. so lange keinen Raum beanspruchen durften, wie für die Vertreter_innen des regressiven critical whiteness Spektrums die Debatte um Begriffe wie flüchtende oder 'frauisierte' Personen noch nicht ausreichend geführt worden waren.
Der Hohn war dann ein Statement aus eben diesem Lager auf indymedia, in dem zu lesen war, es hätte zu wenig praktische Unterstützung aus dem Camp bei Visa-Anträgen und Übersetzungen gegeben. Denn genau die Leute, die alle praktische antirassistische Arbeit verunmöglichten und moralischen Druck ausübten bis viele der Angereisten Orga-Strukturen das Camp verließen, beklagten sich nun über fehlende Arbeit, als ob ein Dienstleistungsunternehmen nicht das gehalten hätte was es versprach.
Wie schon mehrfach festgestellt, ist die neurotische Sprachobservierung zudem ein Ausdruck der fehlenden Verbindung zu subalternen und migrantischen Milieus, die wir aber für unverzichtbar halten, wollen wir den Anspruch einlösen als Linke gegen gesellschaftliche Missstände zu kämpfen, von denen wir oft nur bedingt selbst betroffen sind. Bei der Kritik an einem intellektualistischen, abgehobenen Diskurs, der in dem fehlgelaufenen CW-Spektrum praktiziert wird, geht es nicht darum, migrantischen Milieus abzusprechen, sie würden mit theoretischen Debatten etwas anfangen können. Wir glauben, dass Theoriebildung zwar zum Handwerkszeug einer radikalen Praxis gehören muss, allerdings immer in Bezugnahme auf die auf der Straße geführten Kämpfe und nicht in der bequemen, weil widerspruchsfreien, Sphäre des Seminarraums.
Eine Entwicklung die wir seit einiger Zeit mit Bedenken beobachten, ist, dass sich in Abgrenzung zu theorieverliebten Dunstkreisen wie den RS-Vertreter_innen, eine plumpe Theoriefeindlichkeit in anderen linken Spektren artikuliert. Das ist nicht nur eine verkürzte Reaktion, sondern auch eine gefährliche Tendenz, da ohne die Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen die eigene Praxis zu phrasenhaften und unreflektierten Ritualen verkommt (die Beispiele wollen wir gar nicht aufzählen). Nicht ein Übermaß an Theorie, sondern ihr Missbrauch und die fehlende Verbindung zu radikalen Kämpfen sind das Problem.


Krasser Missbrauch der Definitionsmacht und Handhabe mit sog. Stopp Zeichen

Ebenso wie der politische Unsinn der Vertreter_innen eines regressiven CW-Ansatzes eine Theorie-Abgegessenheit in der Restlinken provoziert, hat er in der letzten Zeit auch immer wieder eine allgemeine Kritik an der Definitionsmacht ausgelöst. Diese Entwicklung finden wir schlimm, da die Definitionsmacht (v) eines der wichtigsten linken Instrumente im Umgang mit Sexismus, aber eben auch mit Rassismus ist. Zu erleben, wie damit ein inflationärer, manipulierender Gebrauch zur Durchsetzung der eigenen ideologischen Anschauung betrieben wird, macht uns wütend. Das Konzept der Definitionsmacht funktioniert nur wenn es einen verantwortungsbewussten Umgang gibt. Was wir aus Spektren wie dem RS erleben ist, wie per Definitionsmacht Genoss_innen auf Grund der Verwendung 'falscher' Begriffe zu Rassist_innen und persona non grata erklärt werden, die nach ihrem 'gewaltsamen' Auftreten (wie das Verwenden des Begriffes 'Flüchtling') ohne Diskussion ausgeschlossen werden sollen. Treffend bemerkte ein Genosse, dass hier ein Klima geschaffen wurde, in dem es nur noch darauf ankam, wer als erstes 'den Vorwurf zog' (wie in einem Western), und daraufhin der beschuldigten Person jeder Handlungsspielraum genommen wurde. Eine Atmosphäre totaler Paranoia wurde konstruiert. So einen Quatsch machen wir nicht mit und wehren uns gegen die schwerwiegende Bagatellisierung rassistischer Gewalt, die betrieben wird, wenn der Gebrauch des Wortes 'Flüchtling', verhandelt wird, wie ein rassistischer Übergriff (vi). Auch der Umgang in politischen Diskussionen, in dem die selbsternannten Observator_innen von RS sich herausnahmen, jeden von ihnen kritisierten Beitrag mit „Stopp-Zeichen“ zu stören und abzuwürgen, ist eine Verunmöglichung von notwendigen produktiven Streits. Wo Menschen sich jedes Mal die Ohren zu halten wollen, bzw. den Raum von Leuten reinigen, die ihre politische Meinung oder Ausdrucksweise nicht teilen, empfehlen wir sich aus bewegungslinken Kämpfen heraus zu ziehen, da die eingeforderte Gleichschaltung von Verhaltensweisen in der Linken wohl ein (glücklicherweise) nicht zu realisierendes Ziel ist.
Andererseits geht es nicht darum ein Klima zu schaffen in dem sich Mehrheitsdeutsche 'angstfrei' gehen lassen können und vor allem auch nicht darum einen Raum für die Einopferung 'armer Deutscher' zu schaffen, die dann mal ganz entspannt beklagen dürfen, wie schrecklich einengend das Gerede über Rassismus sei. Doch der Umkehrschluss, eine Generalschuld für nicht von Rassismus Betroffene zu verhängen und produktive Konflikte in der Szene zu Gunsten autoritärer, verregelter Mechanismen abzuschaffen, ist eine Tendenz in die wir intervenieren wollen.


Antirassistische Politik möglich machen

Was wir aus Köln mitgenommen haben, als Höhepunkt einer schon länger statt findenden negativ-Entwicklung in Teilen einer antirassistischen Bewegung, ist die Überzeugung, dass nur durch eine direkte Absage an politische Praxen wie der 'reclaim society' Gruppe eine Lähmung und Spaltung der Szene verhindert werden kann. Das bedeutet, dass wir dafür plädieren, eine klare, inhaltlich begründete Abgrenzung an 'Aktivist_innen' aus diesem politischen Lager zu formulieren, insofern diese versuchen in Räumen wie dem No-Border Camp oder anderen Bündnissen die Zusammenarbeit kaputt zu reglementieren.
Unser gemeinsamer Kampf gegen rassistische Zustände braucht eine ständige Kritik und Selbstkritik, gerade deshalb wenden wir uns entschieden gegen die Zusammenarbeit mit Kreisen, die eine wirkliche Auseinandersetzung, mit dem Ziel als Bewegung stärker und solidarischer zu werden, von vornherein verunmöglichen. Zu wichtig sind uns die Anliegen, die hinter den antirassistischen Kämpfen stehen und als deren Teil wir uns begreifen.




i  http://jungle-world.com/artikel/2012/32/46024.html

ii Absolut Lesenswert die Kritik von No Lager Bremen:  https://linksunten.indymedia.org/de/node/64408

iii Wir gebrauch den Begriff der Mehrheitsdeutschen hier, statt den der Weißen, da wir eine generelle Kritik an der Dichotomie zwischen POC und Weißen haben, da er den sozialen Kontext in Doofland nicht ausreichend reflektiert. Wir schließen uns hier der Kritik von Tsianos an, der treffend bemerkt, dass es hier anders als in den USA eine historische Kontinuität von Rassismus gibt, der nicht an Weiß sein, sondern vielmehr an Deutschsein gebunden ist. Die spezifische deutsche Geschichte erfordert eine Anpassung der Critical Whiteness Theorie. Die simple Übertragung aus dem US amerikanischen Kontext blendet die Situation hier von Menschen aus, die sich selber nie als POC definiert haben, aber trotzdem von Rassismus betroffen sind. (s. Hierzu auch Texte der Genoss_innen von Café Morgenland :  http://www.cafemorgenland.net/). Der Begriff der Mehrheitsdeutschen ist aber trotzdem nur eine Behelfslösung, und keinesfalls wollen wir mit dem Verweis auf Mehrheiten irgendeine Legitimität suggerieren. Der Begriff der Bio-Deutschen wäre eine Alternative, da er sehr treffend auf den Fakt verweist, dass deutsch sein in Schland nicht über den Besitz eines Passes hergestellt wird, auch nicht über die 'deutschen Werte' allein oder die so oft eigeforderte Integrationsleistung. Denn letztendlich ist im Bewusstsein der Mehrheitsbevölkerung offenbar oft nur das Gesicht einer Person nötig um fest zu stellen, ob diese deutsch ist. Der Begriff Bio-deutsch zeigt so die nach wie vor vorhandene rassistische Struktur, in der aus dem nationalen Kollektiv fällt, wer nicht die 'deutschen Wurzeln' hat. Er wird aber oft falsch verstanden und denjenigen die ihn benutzen genetische Argumentation unterstellt, daher haben wir hier auf seine Verwendung verzichtet.

iv Der Begriffs-Unsinn der statt dessen von RS eingefordert wurde, haben wir leider nicht mehr parat, halten dies jedoch auch für keinen allzu großen Verlust

v Definitionsmacht im Kontext von Rassismus bedeutet für uns, dass Betroffene nach einem rassistischen Übergriff, nicht erklären müssen ob und wieweit dies tatsächlich ein Übergriff war. Von der betroffenen Person wird auch nicht verlangt, dass sie sich einer erneuten Demütigung unterzieht indem sie gezwungen wird, noch mal detailliert zu schildern, wie sich der Übergriff abspielte. Eine Auseinandersetzung wird statt dessen mit dem Unterstützer_innen Kreis der Person geführt, um eine Re-Traumatisierung zu verhindern.

vi Der Gipfel des mehr und mehr an eine Tragikomödie erinnernden Auftretens der RS Leute war dann, als ein 'kritischer weißer' Typ aus ihrer Gruppe einen Text vorlas, in dem er sich selbst per Definitionsmacht zur People of Colour erklärte und Personen mit Flüchtlingshintergrund über ihren Sprachgebrauch von den sogenannten 'kritischen Weißen' belehrt wurden. Das Prinzip der Definitionsmacht wird so bis ins völlig Absurde gedehnt, jedoch nur wenn es darum geht selber Identitäten, eigene wie die der Anderen, zu bestimmen und vor allem festzuschreiben.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

fight racism!

noborder! 20.08.2012 - 17:43
Eine stark identitätspolitische Auslegung der Theorie der »Critical Whiteness« spaltet die antirassistische Szene. Die Jungle World sprach mit Vassilis Tsianos über deutschen Rassismus und Identitätspolitik. Der 43jährige lehrt in Hamburg Migrationssoziologie und Border Studies und ist Mitglied des Netzwerks Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung. 1998 gehörte er zu den Gründern von Kanak Attak. Das Kollektiv wollte »einer breiten Öffentlichkeit ohne Anbiederung und Konformismus eine neue Haltung von Kanaken (Menschen) aller Generationen vermitteln«. Kanak Attak lehnte jegliche Identitätspolitik auf Grundlage ethnologischer Zuschreibungen ab.
Die antirassistische Szene diskutiert derzeit über linken Rassismus. Ausgehend von einem bestimmten Verständnis der Theorie der »Critical Whiteness« wird der Vorwurf erhoben, die Szene sei von weißen Männern dominiert, die nichts davon wissen wollen, dass sie von Rassismus profitieren. Wurde es für diese Debatte nicht höchste Zeit?
Jede Generation macht ihre eigene Erfahrung innerhalb der linken Subkultur, jede Radikalisierung geht einher mit der Skandalisierung der eigenen Suppe. Das ist völlig legitim. In meinem Fall zum Beispiel ging es um Deutschland und um den Antisemitismus. Was die sogenannten People of Color (PoC) jetzt machen – unter anderem auf den No-Border-Camps in Köln und Stockholm –, ist aber etwas anderes.

Warum?

Jede Form des Antirassismus beinhaltet Momente der Identitätspolitik. Aber mit etwas Glück ist es uns immer gelungen, aus der Identitätspolitik wieder kritisch rauszukommen. Bei denen ist es das Gegenteil. Sie schreiben die Differenzen fest. Und da hört die Ähnlichkeit mit früheren Generationen des Antirassismus auf. Die deutsche Linke wurde längst migrantisiert. Wir haben Euch infiltriert und dadurch für eine neue Zusammensetzung der Kampfeszyklen gesorgt. Das wird einfach ignoriert.
Es wird versucht, rassistische Haltungen von Weißen nicht länger hinzunehmen, sondern aus der Position einer betroffenen Minorität heraus anzugreifen. Genau das wollte Kanak Attak doch auch.
Die Migranten haben das bei ihren deutschen Genossen gemacht, die Feministinnen haben das bei den Männern gemacht, die Schwulen bei den Heten. Aber wir haben nie erwartet, dass sie unsere Erfahrungen nachvollziehen und respektieren, weil wir sie moralisch anrufen. Es war keine seminaristisch vorbereitete, ressentimentgeladene Erwartung, dass die Deutschen die frohe Botschaft der People of Color einfach annehmen.

Kanak Attak hatte also auch Ressentiments gegenüber Weißen. Welche waren das denn?

Viele. Wenn wir schlechte Laune haben, dann sind sie Kartoffeln, Schweine, was auch immer. Es gab Krisen, es gab Konflikte und diese Krisen waren das Beste, was wir mit den deutschen Genossen und den Antideutschen je entwickelt haben. Hier wird aber nun versucht, diese Art von Erfahrungen einfach abzuschneiden.

Sie spielen auf die Versuche an, Begriffe wie »rassismuskritisch« statt »antirassistisch« zu etablieren oder Begriffe wie »Flüchtling« zu ächten und Verstöße mit Redeverboten zu sanktionieren.

Das ist die habermassche kommunikative Kultur der Mittelschicht. Eine maßlose Überschätzung des Diskursiven. Sie versuchen, ein Konzept, das in ihren segregierten Uni-Seminaren funktioniert hat, der Bewegung zu oktroyieren. Das ist nicht nur ein methodischer Fehler, das ist auch extrem Deutsch. Das ist der absolute Ausstieg aus der Sprache des Ghettos, der absolute Ausstieg aus den kommunikativen Gepflogenheiten der migrantischen Communities.

Warum sollen die migrantischen Communities nicht versuchen, sich mit akademischen Mitteln zur Wehr zu setzen?

Diese Reglementierung funktioniert ohne Begehren, ohne Vertrauen, ohne die Erfahrung gemeinsamer Kämpfe. Aber nur darauf kommt es an. Der Anspruch auf »Definitionsmacht« verweist auf eine Kultur der Verbalisierung politischer und sozialer Konflikte. Die erwarten, dass es ausreicht, die Definitionsmacht durchzusetzen. Diese permanente Disziplinierung und Verfahrensfixiertheit garantiert aber, dass es keine politische Kultur, keine Massenintelligenz gibt. Das dient nicht der Herstellung eines Gemeinsamen, sondern der Stabilisierung identitärer Differenzen – und der Hegemonie einer absolut kleinen Minorität. Das ist ein Bruch mit proletarischer, antikolonialer Erfahrung und Politik.

Bezugspunkt sind aber eben diese Erfahrungen – etwa jene der Black Panther.

Die Black Panther waren die schlimmsten Machos der Welt. Die wurden für ihr schwanzfixiertes Gerede sehr stark von ihren Schwestern kritisiert. Aber ihre Ghettosprache adressierte die kollektive Erfahrung der Unterdrückung und verband sie mit einer Form politischer Militanz. Genau das machen die People of Color nicht.

Aber sie versuchen, Räume wie die Camps so zu beeinflussen, dass sie dort als Subjekte handlungsfähig werden. Muss man das nicht ernst nehmen?

Es ging seit 2003 immer um Verhaltensweisen auf den No-Border-Camps: Darf getrunken, darf Haschisch geraucht werden? Ab wann flirtet ein Mann nicht mehr, sondern belästigt eine Frau sexuell? Diese Auseinandersetzung war sehr wichtig, aber sie hatte damals schon den Beigeschmack einer bestimmten politischen Kultur der Disziplinierung des Subjekts durch moralische Anrufung. Und das hatte nichts mit der migrantischen Kultur zu tun. Das ist ebenso merkwürdig wie diese aufgekommene Praxis der Selbstpositionierung.

Sie meinen die Angewohnheit, sich zu Beginn von Einlassungen als Unterdrücker zu bekennen?

Ja, genau. »Ich bin eine nicht unterdrückt geborene, Bafög-beziehende, frauisierte Weiße und mein Wissen basiert auf dem Wissen von PoCs«, so wird da geredet, das ist eine Art neoprotestantischer Sektenbildung. Diese Selbstbezichtigung ist immer eine Strategie eines reformorientierten Teils der Bildungsbourgeoisie: Moral und moralische Panik im Namen der Diskurshygiene.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Selbstbezichtigungsstrategie berufen sich dabei aber auf ein bestimmtes Verständnis der Theorie der »Critical Whiteness«, die seit langem in der antirassistischen Szene rezipiert und als sehr fruchtbar empfunden wird.

Critical Whiteness ist ein wichtiger Aspekt der kritischen Race-Studies und insofern sehr ernst zu nehmen. Aber leider bedient diese meist nur einen transnationalen Dialog zwischen akademischen Subkulturen. Das Ganze ist von realen Kämpfen weit weg. Die interessanten Aspekte wie die Kritik des Okzidentalismus …

… die Vorstellung, dass die westliche Kultur überlegen sei … .

… oder die Frage, welche Kritik der Geschichte der rassistischen Formation hier entwickelt werden muss, spielt bei diesen Leuten keine Rolle.

Welche Kritik muss denn entwickelt werden?

Rassismus hat hier mehr mit Deutschsein zu tun als mit Weißsein. Critical Whiteness ist hier deshalb eine unkritische Art, über Weiße zu reden und dabei die deutsche Geschichte aus dem Spiel zu bringen. Ich habe mich nie als »colored« wahrgenommen und Millionen Menschen, die diskriminiert werden, ebenso wenig. Unser Problem in Deutschland ist Deutschsein und nicht die weiße Hautfarbe.

Das empfinden andere möglicherweise anders. Warum sollen die sich nicht als PoC bezeichnen, um ihre Erfahrungen mit Rassismus zu artikulieren?

Das sollen sie tun. Sie sollen aber die Welt der Migranten, das Feld der postkolonialen und postfaschistischen Erfahrungen, nicht neu hierarchisieren. Sie sollen nicht als Diskurspolizei Flüchtlinge moralisch belehren, wie diese ihre eigenen Erfahrungen auszudrücken haben.

Sie spielen darauf an, dass auch bei Flüchtlingen die Einhaltung »herrschaftssensibler« Sprache angemahnt wurde.

Ja, und das sogar von »weißen« Mehrheitsdeutschen. Schwarze so zu disziplinieren, evakuiert den Redeort der Subalternen. Die Erfahrungsposition des subalternen Subjekts wird so restlos besetzt. Es gibt dann kein Moment mehr, wo Rassismus als gelebte Erfahrung nachvollzogen werden muss. Weiße setzen sich dazu schwarze Masken auf, das haben nur die klügsten Kolonialisten gemacht. Leuten, die schreckliche Erfahrungen beim Überschreiten der Schengener Grenzen gemacht haben, hier in Europa entgegenzuhalten, dass sie Teil der rassistischen Kultur seien, ist wirklich eine ekelhafte neokoloniale Willkommensgeste.

@afh

no border aktivistin 22.08.2012 - 16:08
wow, ihr wart dann wohl auf nem anderen camp als ich es war.
ich hab z.b. nur menschen von reclaim society erlebt, die sich die nächte in düsseldorf bei den geflüchteten hungerstreikenden um die ohren geschlagen haben u.ä. und wenn /weiße/ aktivist_innen nicht in der lage sind verschiedenen forderungen/ bedürfnissen von von rassismus negativ betroffenen (z.b. denen nach praktischer unterstützung und "theoretischer" auseinandersetzung/ fundiertheit) nachzukommen is das verdammt noch mal n problem von /weißen/ und nicht von betroffenen!
euer artikel macht mich echt wütend. ihr verdreht da einfach mal tatsachen so, wie sie euer argumentation zuträglich sind... schade eigentlich, hätte euch nach gemeinsamen mehr zugetraut.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 12 Kommentare

zu iii)

Nachbarin 17.08.2012 - 22:06
Der Begriff "Mehrheitsdeutsche" mag für eine Kommunikation innerhalb einer 'Szene'/Community noch passabel sein, für eine breite Auseinandersetzung halte ich ihn aber gleichfalls für ungeeignet (vgl. Affirmation von Mehrheitsentscheidungen in representativen Demokratien). Ähnlich 'belastet' aber zugleich subversiv wären vielleicht "Musterdeutsche" oder "Leitkulturdeutsche".

Endlich die richtig Diskussion!

(A) 17.08.2012 - 22:30
Es ist in dieser Szene aber Tabu die Definitionsmacht in Frage zu stellen, obwohl sie ein Machtinstrument ist, dass genau so eingesetzt wird, mit dem nicht verantwortungsbewusst umgegangen wird. Aufgrund dieser Verantwortungslosigkeit lehne ich sie ab, da kann sie mir noch so als Selbstverständlichkeit um die Ohren gehauen werden..



@ afh - Weißsein/Deutschsein

Dein Name 18.08.2012 - 02:51
"Wir schließen uns hier der Kritik von Tsianos an, der treffend bemerkt, dass es hier anders als in den USA eine historische Kontinuität von Rassismus gibt, der nicht an Weiß sein, sondern vielmehr an Deutschsein gebunden ist. […]
Denn letztendlich ist im Bewusstsein der Mehrheitsbevölkerung offenbar oft nur das Gesicht einer Person nötig um fest zu stellen, ob diese deutsch ist."

Wenn ich es recht verstehe, wird doch im Text selbst Deutschsein als Weißsein aufgelöst. Wo ist da euer behauptete Widerspruch?
Dass Weißsein mit Deutschsein verknüpft ist, ist zumindest meine Ansicht. Viele der weißen Deutschen denken vorherrschend Deutsche als weiß. Solches Bild wird ja auch häufig noch in Medien und politischem Mainstream transportiert.

Ja Definitionsmacht

antisexism 18.08.2012 - 11:42
Es ist ebenso bescheuert wie instinktlos wichtige Begriffe aus dem Umgang mit sexualisierter Gewalt einfach auf Rassismus oder Antisemitismus übertragen zu wollen. Solche Analogien verwischen nur statt aufzuklären. Die Definitionsmacht selbst ist eine wichtige Errungenschaft und die wütenden Kommentare hier sind nur Ausdruck davon wie wichtig dieser linke Standard bei sexualisierter Gewalt ist.

@antisexism

no defma! 18.08.2012 - 12:39
ja, die npd leitet ihre daseinsberechtigung auch aus den wütenden reaktionen ihre gegner ab. lustig, wa?

Def_core ist ein Alter_Ismus

Radikal Queer 18.08.2012 - 13:08
Um die Varanzen der Hamburger Auseinandersetzungen im Definitions_rahmen sexualisierter Gewalt mal benennen zu dürfen: lingual narrative Te_KKK_no tunnel der Uniform = auch gleich Antisemitismus!

Für mehr Körperpolitiken der aesthetischen Militanz um die No'Para'lympix 2012

pre_1989 Berliner Verhältnisse sind Otto//a:N

Radikal Queer 18.08.2012 - 13:53
Alter dieser Verweis aus Berlin ist eher was für 'n TED des DDR 2 guckens, als das beim grillen heute die Frage aufkommt, wie sich das sozial im _Ismus nicht einer Hygiene_debatte bedurfte.

Homo_national und definet_lee...Genesys Hamburg!

Schade daß dieser wichtige Artikel

Hrvat 18.08.2012 - 19:40
Schade daß dieser wichtige und bedenkenswerte Artikel von den Forumsdeppen "Radikal Queer" und "Zeiti" hier zu Blödsinn zerredet wird, bevor eine ernsthafte Diskussion zustandekommt.

kein blödsinn

toni maroni 18.08.2012 - 20:45
erstmal hut ab und danke für die kritik an die antifa fhain. dieser narzistische moralismus und abgrenzungsdiskurs von meist studenten lähmt und spaltet die radikale linke nicht erst seit den identitätspolitischen irrfahrten in den 70er und 90ern.

auch finde ich das zeit keinen blödsinn labert sondern eine wirklich sehr sehr notwendige neu auseinandersetzung um die defintionsmacht, vor allem die darin angelegten verhaltensnormen und regeln die wie eiserne gesetze die radikale linke behersschen, damit immer wieder lähmen und auseinanderrupfen und regelmässig viele sehr aktive und viel machende, und damit vielleicht viel neid auf sich ziehende, genossen ein für allemal verbannen und nahezu zu psychischen wracks werden lassen. ohne vernünftige abwägungen unterschiedlicher schwere von grenzüberschreitungen, mit hinwegfegung selbst bürgerlicher normen wie in dubio pro reo (im zweifel (sic!) für den angeklagten)!

die definitionsmacht ist nach wie vor wichtig, ihren automatisierten, autoritären (weil das "gesetz" stets entscheidet wie zu verfahren ist, und weil das gesetz selbst widerspruch wegen der Konstruktion "Täterschutz" nicht mal kritische nachfragen und diskussion erlaubt) und damit einzig und allein zersetzenden charakter in den verfahren bzw. diskussionen nach aussprechen bzw. signalisieren einer sexuellen grenzüberschreitung seitens des sogenannten opfers müssen schleunigst grundlegend überdacht und neu diskutiert werden. eine tendenziell faschistische form patriarchaler unterdrückung kann man nicht mit einer stalinistischen form bekämpfen.

solche in der radikalen linken selbst erkämpft und erarbeiteten regeln wie die der definitionsmacht in der gegenwärtig dominierenden form sind ein gefundes fressen für die sich neu formierenden staatlichen überwachungs- und unterdrückungsapparate um die aktuell sich formierende und langsam wieder an beat gewinnende weltweite bewegung gegen autoritäre herrschaft jeder Art (egal ob mubarak, putin oder "finanzmarkt" aka kapitalismus) immer wieder zu spalten und zu lähmen.

ich vermute das sich fast keine sau traut dieses fass neu aufzumachen, weil einfach die angst voreinander alle furchtbar regiert. ein kontinuierlich zu verspürendes gefühl in der radikalen linken. aber vielleicht sind ein paar ja so mutig und überwinden diese.

@ Debb PooRAAA, bleibt Ohr auf Schiene

Radikal Queer 19.08.2012 - 07:32
DU, ehemals Zeiti,...das mit den Bewegungsrahmen der von dir aufgeführten'@ngezweifelten linken'_Ismen haben aber auch den Anschein von aesthetischen Ur_vermögen die phallo_zentrische Maßstabspolitik im aneignen der Squats -nicht - den[en] IM Internationalen Umgang um Ursache und Hygiene der Körperpolitik angesprochen einer 'Rechts_sprechung'. You know Earth Urb firts,..and then Kinder pedo_ethics....



Zeiti löschen

xxx 20.08.2012 - 07:37
Liebe Mods, wenn Ihr mal die ganzen Kommentare von Zeiti rauslöscht, wird die Kommentarspalte richtig übersichtlich und es kommt vielleicht noch ne sinnvolle Diskussion raus. Danke!

Danke Afh..

Dein Name 20.08.2012 - 19:19
..für den guten Text :-)