[Gronau] Urantransport gestoppt
Am heutigen Montag wurde um 12:15 ein Zug mit abgereichertem Uranmüll as der Urananreicherungsanlage Gronau gestoppt. Zwei Personen haben sich am Bahnübergang K65/Welbergener Damm mit einem Rohr an den Schienen angekettet.
Diese Transporte nach Frankreich finden derzeit alle vier Wochen statt. Nach einer Kletteraktion gegen diese Transporte im Mai dieses Jahres in Münster, kommt es heute erneut zu Protesten an der Strecke.
Diese Transporte nach Frankreich finden derzeit alle vier Wochen statt. Nach einer Kletteraktion gegen diese Transporte im Mai dieses Jahres in Münster, kommt es heute erneut zu Protesten an der Strecke.
Mit ihrer Aktion wollen die Anti-Atom-Aktivist_innen die geheimen Transporte nach Pierrelatte in Frankreich öffentlich machen und den Export von Atommüll stoppen. Die Protestaktion dauert an, daran beteiligt sind AktivistInnen von ROBIN WOOD, ContrAtom sowie von Anti-Atom-Gruppen aus dem Münsterland.
Es wissen immer noch zu wenig Menschen, dass nach wie vor – trotz angeblichem Atomausstiegs - Atomtransporte auf Straßen, Wasser und Schienenwege unterwegs sind. Für den Katastrophenfall gibt es nicht mal Notfallpläne. Bei einem Unfall müssten die Menschen im Umkreis von etwa fünf Kilometern evakuiert werden. Zu befürchten wären zahlreiche Tote.
„Die Bevölkerung soll eingelullt werden mit dem Hinweis, der Atomausstieg sei beschlossene Sache. Doch die Urananreicherungsanlage Gronau ist über die Jahre weiter ausgebaut worden, darum hat sich die Anzahl der gefährlichen Atomtransporte erhöht,“, erläutert ein Aktivist Hanna Poddig ihre Motivation.
In Gronau kann Uran für bis zu 35 Reaktoren in aller Welt angereichert werden – das ist kein Atomausstieg.
Hintergrund:
Bis 2009 wurde der abgereicherte Uranmüll als Wertstoff deklariert nach Russland verschifft. Nach zahlreichen Blockaden, Mahnwachen und öffentlichen Protestaktionen in Deutschland und
Russland wurden diese Transporte eingestellt. Keiner weiß, wohin mit dem Müll. Jetzt wird er nach Frankreich gebracht zur Dekonversionsanlage, dort soll das gefährliche Uranhexafluorid in das
stabilere Uranoxid zum Zweck der Zwischenlagerung umgewandelt werden. Atommülltourismus quer durch Europa löst jedoch nicht das Atommüllproblem.
Kontakt vor Ort:
0175 3520033
01573 7470785
Weitere Informationen
http://www.robinwood.de/Uranfabrik-Gronau-stoppen.760.0.html
www.urantransport.de
www.contratom.de
www.sofa-ms.de
Es wissen immer noch zu wenig Menschen, dass nach wie vor – trotz angeblichem Atomausstiegs - Atomtransporte auf Straßen, Wasser und Schienenwege unterwegs sind. Für den Katastrophenfall gibt es nicht mal Notfallpläne. Bei einem Unfall müssten die Menschen im Umkreis von etwa fünf Kilometern evakuiert werden. Zu befürchten wären zahlreiche Tote.
„Die Bevölkerung soll eingelullt werden mit dem Hinweis, der Atomausstieg sei beschlossene Sache. Doch die Urananreicherungsanlage Gronau ist über die Jahre weiter ausgebaut worden, darum hat sich die Anzahl der gefährlichen Atomtransporte erhöht,“, erläutert ein Aktivist Hanna Poddig ihre Motivation.
In Gronau kann Uran für bis zu 35 Reaktoren in aller Welt angereichert werden – das ist kein Atomausstieg.
Hintergrund:
Bis 2009 wurde der abgereicherte Uranmüll als Wertstoff deklariert nach Russland verschifft. Nach zahlreichen Blockaden, Mahnwachen und öffentlichen Protestaktionen in Deutschland und
Russland wurden diese Transporte eingestellt. Keiner weiß, wohin mit dem Müll. Jetzt wird er nach Frankreich gebracht zur Dekonversionsanlage, dort soll das gefährliche Uranhexafluorid in das
stabilere Uranoxid zum Zweck der Zwischenlagerung umgewandelt werden. Atommülltourismus quer durch Europa löst jedoch nicht das Atommüllproblem.
Kontakt vor Ort:
0175 3520033
01573 7470785
Weitere Informationen
http://www.robinwood.de/Uranfabrik-Gronau-stoppen.760.0.html
www.urantransport.de
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Solidemo
Räumung
Kletteraktion
Weitere Protestaktion gegen Urantransport nach Frankreich
Seit 14:20 Uhr befinden sich erneut Aktivist_Innen an der Strecke östlich von Bahnhof Metelen Land im Wald (Bahnkilometer 36,2). Diesmal sind sie in die Bäume geklettert und haben eine Seilbrücke und Transparente über die Schienen gespannt.
„Wir werden nicht tolerieren, wir hier die Atomindustrie weiter macht wie bisher und Brennstoff in alle Welt liefert. Wir wehren uns!“sagt Anti-Atomaktivistin Cecile Lecomte.
Kontakt vor Ort:
0157 87165693
01573 7470785
schau mal einer an
NO NUKES!
Bild
Urantransport musste auf's Gelände zurück
Wann der Transport sich über Münster und das Ruhrgebiet Richtung Frankreich in Bewegung setzen kann, ist momentan vollkommen unklar. Bleibt wachsam und haltet euch auf dem Laufenden! Weitere Proteste (z. B. Mahnwachen) an der Strecke sind erwünscht, Bewerbung derselbigen ebenfalls.
Mehr Infos auf urantransport.de und im Lauf des Tages per Mail Urantransporte stoppen! Uranfabriken stilllegen! Atomausstieg durchsetzen!
Atomfeindliche Grüße SofA Münster