LiHa: "Es geht nicht um die Anwohner_Innen!"

M.B. 29.06.2012 13:50 Themen: Antifa Antirassismus Blogwire Kultur Weltweit
Ein Kommentar zur Debatte 20 Jahre nach den Pogromen in Rostock/Lichtenhagen.
Vor 20 Jahren loderten Flammen aus dem Sonnenblumenhaus in der Mecklenburger Allee. Ein rassistischer Mob versuchte in das Haus einzudringen, während über 100 Vietnames_Innen im obersten Stockwerk zusammen mit einigen Reportern um ihr Leben fürchten mussten. Die zuständigen Polizeidienststellen und die hiesige Politik wollten oder konnten sich den Pogromen nicht wirkungsvoll entgegenstellen. Nur wenige Monate nach der vermeintlichen Wiedervereinigung beider deutschen Teilstaaten wurde das brennende Hochhaus zu einem weltweit bekannten Symbol für das neue Gesamtdeutschland. Der Begriff „Lichtenhagen“ war auf Jahre hinaus mit Rassismus und Gewalt verbunden.

Scheindebatten, Eitelkeiten und das Verdrängen der Verantwortung

Seit Monaten laufen die Vorbereitungen zum Gedenken und zur Mahnung an die Pogrome, darunter eine bundesweit beworbene Demonstration durch den Nordwesten Rostocks. Einige Politiker_Innen sträuben sich gegen die offensive Erinnerung an die Angriffe. Doch warum eigentlich? Wenn mensch nach den Gründen für die Ablehnung fragt, kommen die gleichen „Bedenken“, wie schon vor 20 Jahren, als nur wenige Tage nach den Pogromen am Sonnenblumenhaus etwa 10.000 Menschen gegen Ausländerfeindlichkeit auf die Straße traten.

Zunächst wird das Bild des vermeintlich gewaltbereiten Linksextremisten gemalt. Vernebelt von der Springerpresse, die Artikeln wie „BILD erklärt den Schwarzen Block“ zum G8 Gipfel 2007 in Rostock Heiligendamm verbreitet, glauben viele Menschen dem Schreckgespenst. Auch Politiker demokratischer Parteien, angefangen von CDU und FDP, über SPD und Grünen, bis hin zu vereinzelten Vertretern der Linken, üben sich im einhelligen Gekreische „bloß nichts Großes“. Kleinere Kultureinlagen, wie ein singender Gerhard Schöne mit etwa 300 Kindern sind dagegen gern gesehen. Die gleichen Parlamentarier haben dennoch kein Problem, dem lokalen Fußballclub F.C. Hansa Rostock, bei dessen Spielen es regelmäßig zu Gewaltexzessen kommt, eine städtische Finanzspritze über Millionen Euros zu gewähren. Die Diskussion um mögliche Gewalt am Rande eines antirassistischen Aufzuges scheint vor diesem Hintergrund geradezu scheinheilig.

Als nächste Begründung, weshalb eine Demonstration „unpassend“ sei, sind angeblich die Lichtenhäger selbst. Diese wollen nichts mehr von den Pogromen hören und überhaupt lebt heute dort doch eine ganz andere Generation. Beides ist sicher richtig, aber genau deshalb ist das Aufmerksam machen auf die rassistischen Ausschreitungen doch eigentlich nötiger als früher. Auch hier wird – wie schon vor 20 Jahren – die Politik ihrer Verantwortung nicht gerecht. Rassistischen und neofaschistischen Tendenzen gilt es ständig entgegenzuwirken, es ist die Auflage eines selbst erklärten demokratischen Staates. Leider sehen viele Politiker_Innen aktuell lediglich die Bundestagswahlen, die Ende 2013 anstehen und fürchten um die Wähler_Innenstimmen aus der Stadt.

„No-go-Area Lichtenhagen“ und andere Mythen

Richtig ist, dass bundes- wenn nicht sogar weltweit der Eindruck besteht, Lichtenhagen sei eine Nazi-Hochburg, ähnlich wie das Dorf Jamel in Mecklenburg-Vorpommern, das mit zwei Ausnahmen ausschließlich von Rechten bewohnt wird. Fakt ist, der NPD-Wähler_Innenanteil ist in Lichtenhagen nicht höher als im städtischen Durchschnitt. In Stadtteilen wie Evershagen oder Toitenwinkel hat die NPD sogar noch größeren Zulauf. Dennoch gibt es in Lichtenhagen eine aktive Nazi-Szene, entsprechende Graffitis und Aufkleber finden sich in fast jeder Straße. Zur Bekämpfung eines schlechten Ansehens reicht eine bloße Image Kampagne, wie sie das bürgerliche Bündnis „Lichtenhagen bewegt sich“ aktuell veranstalten will, nicht aus. Ein konsequentes Vorgehen gegen neonazistische Untriebe dürfte erfolgreicher sein als dumpfer Selbstbetrug. Selbst der Ortsbeirat ist gegen eine Demonstration, beklagt aber ebenfalls das schlechte Image des Stadtteils in der Öffentlichkeit. Anstatt Probleme totzuschweigen, sollte der Ortsbeirat seiner Verantwortung bewusst werden und sich ehrlich in die Vorbereitungen zu einer Demonstration einbringen. Das wäre ein echtes Zeichen gegen Rassismus. Die Ablehnung von antirassistischen Initiativen führt nur zu weiterer Stigmatisierung des Stadtteils.

Die Opfer nicht aus den Augen verlieren

Viel wird über die Anwohner_Innen von Lichtenhagen gesprochen. Oft werden ihre Sorgen über die Außendarstellung ihres Stadtteils vorgebracht und damit versucht, antirassistische Öffentlichkeitsarbeit zu sabotieren oder gänzlich zu verhindern. „Dann glauben wieder alle, wir sind Nazis“, heißt es oft, wenn mensch mit Lichtenhäger über das Gedenken an die Pogrome spricht. Dabei vergessen Politik und Anwohner_Innen eines: niemand, der sich ernsthaft mit den Pogromen beschäftigt, beschuldigt alle Lichtenhäger und schon gar nicht sie allein. Von den etwa 370 Festnahmen an dem Wochenende im August 1992, kamen 110 aus den westlichen Bundesländern, 37 aus anderen ostdeutschen Ländern und die restlichen 217 aus verschiedenen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns.
Manchmal bekommt mensch das Gefühl, die eigentlichen Opfer der Pogrome waren die Anwohner_Innen. Doch tatsächlich geht es bei dem Gedenken gar nicht um die Lichtenhäger. Rassistische Pogrome fanden überall in der Bundesrepublik statt, Rassismus ist also ein gesamtdeutsches Problem. Doch bei aller Täter_Innensuche wird oft eins vergessen: die eigentlichen Opfer. Die Vertragsarbeiter_Innen, die in der ehemaligen DDR gearbeitet haben und die Menschen, die aus ihren Ländern vor Krieg und/oder Hunger fliehen mussten. Und so geht es bei dem Gedenken 2012 – so wie die Jahre davor auch – nicht hauptsächlich um die Täter. Es geht um die Menschen, die in der Hoffnung auf Frieden quer durch die Welt gereist sind und in Deutschland wieder um ihr Leben fürchten mussten.

Was bleibt sonst noch zu sagen?

Angst und damit verbundener Hass gegenüber vermeintlich Fremdem ist eine menschliche Eigenschaft, die nicht spezifisch deutsch und schon gar nicht spezifisch lichtenhäger ist. Wir begreifen uns und unsere Gesellschaft als aufgeklärt, dennoch leben wir nach wie vor mit unseren tief verwurzelten Urinstinkten. Das soll und kann Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nicht entschuldigen. Aber die Menschen, die sich zu Unrecht stigmatisiert fühlen, nur weil sie in einem bestimmten Stadtteil wohnen, haben die letzten Jahre vielleicht einen kleinen Einblick in Verzweiflung der Menschen bekommen, die aus ihren Ländern hier her kamen unddann wieder um ihr Leben fürchten mussten. Natürlich sind die Relationen völlig andere und instinktiv versucht mensch sich dagegen zu verwehren, beides zu vergleichen. Dennoch fühlt jeder Mensch Angst und die Erfahrung kann zumindest den Lichtenhägern helfen zu begreifen, dass es gar nicht um sie geht und dass sie eben nicht das Zentrum in dieser Auseinandersetzung darstellen. Ihre Sorgen sind nur ein Bruchteil von dem, was die Flüchtlinge teilweise seit Jahrzehnten durchmachen müssen.

Am 25. August 2012 findet in Rostock eine Demonstration unter dem Motto „Grenzenlose Solidarität“ statt. Los geht es um 14Uhr am Bahnhof in Rostock/Lütten Klein. Viele Organisationen und Einzelpersonen bringen sich bereits in die Vorbereitungen mit ein und bereichern den antirassistischen Konsens.

Macht mit! Kommt zur Demo! Alerta, altera, antifascista!

Mehr Infos zur Demo unter:  http://lichtenhagen.blogsport.de/
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Ergänzungen

„Erinnerst du dich noch an Rostock-Lichtenhag

auch in Köln! 29.06.2012 - 15:23
„Erinnerst du dich noch an Rostock-Lichtenhagen?“ (Antifa AK Köln)
Antirassistische Kampagne anlässlich des 20. Jahrestages des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen (1992)

Seit Mitte der Nuller Jahre inszeniert sich Deutschland als von den „dunklen Seiten der Geschichte“ entbehrte Nation und feiert sich dafür selbst. Neben dem „Partynationalismus“ (Fussball-Turniere, Lena) zelebriert die deutsche Nation die politischen Jubiläen der Berliner Republik und gratuliert sich zu 20 Jahren Mauerfall, 20 Jahren Einheit, 20 Jahren „demokratische Revolution“. In dieser nationalen Erzählung versteht sich die Bundesrepublik zum „geläuterten Deutschland”, das sich von seinen “beiden Diktaturen” befreit habe. Damit sieht sie sich in der Riege der kapitalistischen Normalität und mischt wieder fleißig im Weltmarktgeschehen mit. Rassistische Gewalt im Inneren oder an den Außengrenzen verkommt dabei zur Randnotiz.

Doch die Aufdeckung der NSU-Morde hat unmissverständlich vor Augen geführt, dass Nazis in diesem Land noch immer morden und der Staat peinlich berührt wegschaut. Ungeachtet dessen mobilisierte die „Sarrazin-Debatte“ den Rassismus und Sozialchauvinismus in der sog. Mitte der Gesellschaft. Der Sozialdemokrat attackiert mit kruden kulturalistischen „Thesen“ MigrantInnen sowie Prekäre und macht sie für ihre politische und soziale Ausgrenzung selbst verantwortlich. BILD-Zeitung und Konsorten der Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft feiern diesen vermeintlichen „Tabubrecher“-Diskurs bis heute. Der Trend des Nach-Unten-Tretens setzt sich in der aktuellen Krise unter dem ideologischen Kitt des vermeintlichen „Krisengewinners“ weiter fort.

Inmitten dieser rassistischen und sozialchauvinistischen Grundstimmung fällt ein weiterer Jahrestag aus der frühen Berliner Republik. Im August 2012 jährt sich das Pogrom von Rostock zum zwanzigsten Mal. Nicht nur in Rostock-Lichtenhagen, sondern in der ganzen BRD, rottete sich der deutscher Mob aus organisierten Nazis und „anständigen Deutschen“ zusammen, um die in Politik und Presse geschürte „Ausländer raus“-Stimmung in die Praxis umzusetzen. Es folgten Brandanschläge, Angriffe und Morde gegen MigrantInnen. Die Bundespolitik kam der Stimmung des rassistischen Mobs endgültig entgegen, als sie 1993 das Grundrecht auf Asyl abschaffte.

Um diese Geschichte nicht vergessen zu lassen und um auf den rassistischen Normalzustand hinzuweisen findet am 25. August 2012 eine bundesweite Demonstration in Gedenken an die Pogrome von Rostock-Lichtenhagen statt. Dabei will man sich mit der Losung „Erinnern heißt Kämpfen“ einerseits vom bundesdeutschen Diskurs des „Aufarbeitungsweltmeisters“ distanzieren, andererseits auch den Bezug zur rassistischen und sozialchauvinistischen Normalität in der heutigen Krisenzeit thematisieren.

Der Antifa AK Köln unterstützt diese Demonstration und mobilisiert mit einigen lokalen Veranstaltungen nach Rostock. Die Ereignisse von damals verweisen auf das Potential von morgen. Die Linke sollte daher gerade in heutigen Zeiten eines elitären und chauvinistischen Krisennationalismus nach Rostock fahren.

Wir vergessen nicht!

Sa. 25.Aug., Rostock: Bundesweite Demo im Gedenken an die Pogrome von Lichtenhagen 
14.00 Uhr, Demo, S-Bahn, Lütten Klein

Links zum Thema:


Kampagne “Rassismus tötet!”
VVN-BdA Aufruf 

„Erinnerst du dich noch an Rostock-Lichtenhag

auch in Köln! 29.06.2012 - 15:23

„Erinnerst du dich noch an Rostock-Lichtenhagen?“ (Antifa AK Köln)

Antirassistische Kampagne anlässlich des 20. Jahrestages des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen (1992)

Seit Mitte der Nuller Jahre inszeniert sich Deutschland als von den „dunklen Seiten der Geschichte“ entbehrte Nation und feiert sich dafür selbst. Neben dem „Partynationalismus“ (Fussball-Turniere, Lena) zelebriert die deutsche Nation die politischen Jubiläen der Berliner Republik und gratuliert sich zu 20 Jahren Mauerfall, 20 Jahren Einheit, 20 Jahren „demokratische Revolution“. In dieser nationalen Erzählung versteht sich die Bundesrepublik zum „geläuterten Deutschland”, das sich von seinen “beiden Diktaturen” befreit habe. Damit sieht sie sich in der Riege der kapitalistischen Normalität und mischt wieder fleißig im Weltmarktgeschehen mit. Rassistische Gewalt im Inneren oder an den Außengrenzen verkommt dabei zur Randnotiz.

Doch die Aufdeckung der NSU-Morde hat unmissverständlich vor Augen geführt, dass Nazis in diesem Land noch immer morden und der Staat peinlich berührt wegschaut. Ungeachtet dessen mobilisierte die „Sarrazin-Debatte“ den Rassismus und Sozialchauvinismus in der sog. Mitte der Gesellschaft. Der Sozialdemokrat attackiert mit kruden kulturalistischen „Thesen“ MigrantInnen sowie Prekäre und macht sie für ihre politische und soziale Ausgrenzung selbst verantwortlich. BILD-Zeitung und Konsorten der Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft feiern diesen vermeintlichen „Tabubrecher“-Diskurs bis heute. Der Trend des Nach-Unten-Tretens setzt sich in der aktuellen Krise unter dem ideologischen Kitt des vermeintlichen „Krisengewinners“ weiter fort.

Inmitten dieser rassistischen und sozialchauvinistischen Grundstimmung fällt ein weiterer Jahrestag aus der frühen Berliner Republik. Im August 2012 jährt sich das Pogrom von Rostock zum zwanzigsten Mal. Nicht nur in Rostock-Lichtenhagen, sondern in der ganzen BRD, rottete sich der deutscher Mob aus organisierten Nazis und „anständigen Deutschen“ zusammen, um die in Politik und Presse geschürte „Ausländer raus“-Stimmung in die Praxis umzusetzen. Es folgten Brandanschläge, Angriffe und Morde gegen MigrantInnen. Die Bundespolitik kam der Stimmung des rassistischen Mobs endgültig entgegen, als sie 1993 das Grundrecht auf Asyl abschaffte.

Um diese Geschichte nicht vergessen zu lassen und um auf den rassistischen Normalzustand hinzuweisen findet am 25. August 2012 eine bundesweite Demonstration in Gedenken an die Pogrome von Rostock-Lichtenhagen statt. Dabei will man sich mit der Losung „Erinnern heißt Kämpfen“ einerseits vom bundesdeutschen Diskurs des „Aufarbeitungsweltmeisters“ distanzieren, andererseits auch den Bezug zur rassistischen und sozialchauvinistischen Normalität in der heutigen Krisenzeit thematisieren.

Der Antifa AK Köln unterstützt diese Demonstration und mobilisiert mit einigen lokalen Veranstaltungen nach Rostock. Die Ereignisse von damals verweisen auf das Potential von morgen. Die Linke sollte daher gerade in heutigen Zeiten eines elitären und chauvinistischen Krisennationalismus nach Rostock fahren.

Wir vergessen nicht!

Sa. 25.Aug., Rostock: Bundesweite Demo im Gedenken an die Pogrome von Lichtenhagen  14.00 Uhr, Demo, S-Bahn, Lütten Klein

Links zum Thema:

Mit der SPD gegen Rassismus?

Antifa 29.06.2012 - 18:35

Selbst der Ortsbeirat ist gegen eine Demonstration, beklagt aber ebenfalls das schlechte Image des Stadtteils in der Öffentlichkeit. Anstatt Probleme totzuschweigen, sollte der Ortsbeirat seiner Verantwortung bewusst werden und sich ehrlich in die Vorbereitungen zu einer Demonstration einbringen. Das wäre ein echtes Zeichen gegen Rassismus. Die Ablehnung von antirassistischen Initiativen führt nur zu weiterer Stigmatisierung des Stadtteils.

Der Vorsitzende des Ortsbeirats ist Landstagsabgeordneter der SPD. Also genau in jener Partei, die damals nach Lichtenhagen als Oppositionsfraktion dem Asylkompromiss zugestimmt hat. Folglich wäre es verlogen mit solchen Leuten gegen Rassismus zu demonstrieren. Generell verwundert mich ein wenig, warum im Artikel eine solche Verwunderung darüber gezeigt wird, dass sich die örtliche Politik gegen die Demo sträubt. Diesen Leuten geht es doch bloß um das Image ihrer Gemeinde, ein wirkliches Problem mit Rassismus haben die doch nicht. Und im Kampf gegen die rassistische Hegemonie ist wirklich kein Platz für Appeasementpolitik.

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Warum? — Rostocker