M31: Europaweiter Aktionstag gg. Kapitalismus

autonomes Medienkollektiv Rhein-Main 02.03.2012 23:48 Themen: Freiräume Globalisierung Medien Soziale Kämpfe Weltweit
Für den 31. März 2012 rufen verschiedene Bündnisse zu einem europaweiten Aktionstag gegen die autoritäre EU-Krisenpolitik und den kapitalistischen Gesamtzusammenhang auf. In mehr als 20 europäischen Städten sind Aktionen geplant. In Spanien ist für den 29. März der Generalstreik ausgerufen. Unter anderem in Griechenland, Spanien, Portugal, der Ukraine, Österreich, Kroatien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Polen sind Demonstrationen angekündigt. In vielen weiteren Städten finden zur gleichen Zeit Aktionen statt.

Der Aktionstag soll die internationale Vernetzung und Organisierung der antikapitalistischen Linken vorantreiben. Inhaltlich steht die repressive Krisenpolitik Deutschlands und der EU im Fokus. In der BRD ist für den Tag ein antikapitalistischer Aktionstag mit Demonstration in Frankfurt am Main angekündigt. (Infos, Twitter, Route, Karte/PDF, Mobi-Videos: 1, 2, 3, 4)

Worum geht's? | M31 | Bündnisse | Vorfeld-Termine | Aktionstag | Anreise - Infrastruktur | Presse - Medien | Ausblick | Zusammenfassung

Berichte: #1 | #2 | Video
Übersicht


“Für einen internationalen Antinationalismus!”-Transparent auf der Demo am 02.10.2011 in Bonn.

Worum geht's?


Griechenland: Sich nicht beirren lassen, durch vernebelte Straßen vorwärts schauen.

Es tut sich was. In Griechenland (1, 2) brennt die Luft, auch in anderen südeuropäischen Ländern (1, 2, 3) kommt es immer wieder zu massiven Protesten und Generalstreiks. Immer weniger Menschen sind bereit, die direkten sozialen Folgen der repressiven Krisenpolitik von Staat und Kapital hinzunehmen. Spätestens im Verlauf der anhaltenden Krise stellen immer mehr Menschen die Vorstellung, Kapitalismus sei alternativlos, grundlegend in Frage. In Griechenland verweigern sich die Menschen bereits massenhaft der kapitalistischen Logik des Sparen, Rackern und Rasen. Auch in anderen Teilen der Welt nimmt vehement Kritik der herrschenden Gesellschaftsordnung spürbar zu. Die Einsicht, dass kapitalistischer Normalvollzug und Weltmarkt nur gegen die Interessen der meisten Menschen zu retten sind, spricht sich rum. Passend dazu organisieren sich die bisher größtenteils im nationalen Rahmen vernetzten antikapitalistischen Bündnisse und Bewegungen mehr und mehr über Landesgrenzen hinaus.

Verschiedene linke Bündnisse und Netzwerke wollen diese erfreuliche Entwicklung weiter aktiv vorantreiben und den antikapitalistischen Protest nun auf eine neue Stufe heben. Die unterschiedlichen regionalen Bewegungen machen erste Schritte zu einer kontinuierlichen internationalen Vernetzung, und für den Frühling 2012 sind europaweit Konferenzen (1, 2) und Aktionstage (1, 2) geplant. Ein Beispiel hierfür ist das M31-Bündnis. Es ruft für den 31. März zu einem europaweiten Aktionstag gegen Kapitalismus auf. Der autoritären Krisenpolitik der Troika aus Europäischer Union (EU), Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) soll die Perspektive einer grenzübergreifenden Selbstorganisation von Menschen entgegengesetzt werden. Im Anschluss an den 31. März mobilisieren verschiedene Bündnisse für den 16.-19. Mai zu den von der Interventionistischen Linken (IL) und anderen Gruppen und Bewegungen geplanten Tagen des Widerstands in Frankfurt.

Dieser Artikel versucht, inhaltliche, praktische und technische Informationen rund um den Aktionstag am 31. März übersichtlich zusammenzufassen. Der Fokus liegt dabei auf den Aktionen in Frankfurt am Main.

Einführung zu M31


Plakatausschnitte der mobilisierenden Bündnisse: ...umsGanze!, A-Netz südwest, M31

Das M31-Bündnis ruft zu einem “European Day of Action against Capitalism” (europaweiter Aktionstag gegen Kapitalismus) auf. In dem Bündnis sind verschiedene linke und anarchosyndikalistische Gruppen aus ganz Europa organisiert. Beim Gründungstreffen in Frankfurt am Main waren Vertreter*innen aus Griechenland (1 | 2), Spanien (1), Polen, Deutschland (1, 2, 3, 4) und Österreich (1) anwesend.

Später sind noch Gruppen und Bündnisse aus den Niederlanden (1, 2, 3), Belgien (1, 2), Slowenien, Dänemark (1), Italien (1), der Ukraine (1) und Portugal (1) dazugekommen. Das Bündnis rückt die autoritäre und repressive Krisenpolitik der EU in den Fokus. Die In einem ersten kurzen Aufruf heißt es hierzu:

“Die antikapitalistischen Organisationen wollen damit ein deutliches Zeichen gegen den maßgeblich von Deutschland betriebenen Versuch unternehmen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas auf dem kapitalistischen Weltmarkt auf dem Rücken von Lohnabhängigen und MigrantInnen zu sanieren. Mit dem international koordinierten Protest soll auch ein Zeichen gegen die nationalistische Stimmungsmache gegen die Lohnabhängigen in den südeuropäischen Ländern und die militärische Abschottung der EU-Außengrenzen gesetzt werden. Dagegen setzen die Organisatorinnen und Organisatoren die Perspektive einer grenzübergreifenden Selbstorganisation der von der Sparpolitik und kapitalistischen Ausbeutung betroffenen Menschen.”


Der internationale Aufruf liegt in Englisch, Holländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Griechisch, Schwedisch und Türkisch vor.

In Spanien ruft die CNT für den 29. März zum Generalstreik auf (1, 2). In Athen (GR), Besançon (FR), Kiew (UA), Madrid (ES), Saragossa (ES), Thessaloniki (GR), Toledo (ES), Utrecht (NL), Warschau (PL), Wien (AT), Wuppertal (DE) und Zagreb (CR) sind für den 31. März Demonstrationen angekündigt. In vielen weiteren Städten, unter anderem in Aranjuez (ES), Badajoz (ES), Bayonne (FR), Bilbao (ES), Bologna (IT), Brighton (UK), Liverpool (UK), Ljubljana (SL), Modena (IT), Murcia (ES), New York (US), Porto (PT), Plowdiw (BG) sollen weitere Aktionen stattfinden.

Die Gruppen aus Deutschland haben sich dazu entschieden, am 31. März eine zentrale Demonstration und Aktionen in Frankfurt zu organisieren, und in Wien wird es einen sozial-revolutionären Auflauf geben. In Griechenland wird es landesweite Proteste geben. In weiteren Städten und Ländern sind Demonstrationen, Kundgebungen und Konferenzen für den 31. März geplant. Aller Vorraussicht nach wird also eine Menge passieren, am 31. März 2012.

Weiterführende Informationen findet man unter anderem in den FAQs der FAU zum Aktionstag, in der Zeitung M31-Times (PDF) und natürlich auf der zentralen deutschsprachigen Seite des M31-Bündnisses.

Aufrufende Bündnisse


Bundesweite Demonstration gegen die Innenministerkonferenz in Frankfurt am 22.06.2011.

Zur Demonstration in Frankfurt rufen viele verschiedene Gruppen und Bündnisse mit eigenen Aufrufen und Mobilisierungs-Kampagnen auf. Hier der Versuch einer möglichst vollständigen Liste:



Regionale Bündnisse und Vorfeld-Termine


Plakat zur WarmUp-Rave-Demonstration in Göttingen.

Für die Mobilisierung zum Aktionstag nach Frankfurt haben sich verschiedene regionale Bündnisse zusammen gefunden. Neben gemeinsamer Anreise stehen Infoveranstaltungen, Vorfeldaktionen und sogar WarmUp-Demonstrationen an.

Regionale Bündnisse: Berlin | Bremen | Frankfurt | Göttingen | Hannover | Marburg | Nordrhein-Westfalen | Sachsen | Südwest

In verschiedenen Städten gab es bereits Vorfeld-Aktionen zum 31. März, weitere sind angekündigt. Inhaltlich passende Aktionen nehmen immer häufiger Bezug auf den 31. März:



Mobilisierungs- und Diskussions-Veranstaltungen zu den Krisenprotesten und M31 gab bzw. gibt es unter anderem in Berlin (1, 2 3, 4), Bielefeld (1, 2), Bonn (1, 2), Bremen, Duisburg, Düsseldorf, Dresden (1, 2), Frankfurt (1, 2, 3, 4, 5), Freiburg, Gießen (PDF), Göttingen (1, 2, 3, 4, 5, 6), Hamburg (1, 2, 3), Hannover (1, 2, 3), Karlsruhe, Kassel, Konstanz, Köln (1, 2, 3), Leipzig, Ludwigsburg, Magdeburg, Mannheim, Mühlheim an der Ruhr, Nürnberg (1, 2), Offenburg (1, 2), Osnabrück, Quedlinburg, Rostock, Saarbrücken (1, 2), Siegen, Tübingen, Wiesbaden (1, 2, 3) und vielen weiteren Städten.

Der Aktionstag in Frankfurt


Wunderschöne Großbaustelle der Europäischen Zentralbank im Frankfurter Ostend.

Die zentrale Veranstaltung in Frankfurt wird am 31. März eine große Demonstration sein, die vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt vorbei am derzeitigen Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Occupy Camp führt. Ziel der Demonstration ist, die Großbaustelle der EZB im Frankfurter Ostend stillzulegen.

Die organisierenden Gruppen heben hervor, dass die Demonstration einen offenem Charakter haben soll. Provokationen seitens der Polizei, wie etwa Spalierbegleitung, werden jedoch nicht hingenommen werden. Parallel zur - und im Anschluss an die Demonstration sind kreative Aktionen angekündigt. Die FAU schreibt hierzu in ihren FAQs:

“Der Aktionstag in Frankfurt soll ein deutliches Zeichen gegen die EU-Krisenpolitik und ihre dramatischen Auswirkungen in den einzelnen Ländern setzen. Hierfür sind kreative Begleitaktionen um und während der Demo, sowie verschiedene Redebeiträge geplant. Unser Interesse an diesem Tag ist es, die Konfrontationen mit der Polizei so gering wie möglich zu halten. Das Gelingen wird im Wesentlichen davon abhängen, für welche Strategie sich die leitenden polizeilichen Einsatzkräfte an diesem Tag entscheiden. Von unserer Seite besteht der Wunsch nach einer Aktion mit vielfältigem und offenem Charakter, die über die Kreise der Aktivsten_innen hinaus vermittelbar ist. Etwaige engmaschige Seitenbegleitung und andere polizeiliche Provokationen werden wir deshalb nicht nicht hinnehmen.”


Anreise - Infrastruktur - Pennplätze


Da kommt niemand rein? Großbaustelle der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.

Verschiedene Zusammenhänge organisieren für den 31. März Möglichkeiten der gemeinsamen Anreise nach Frankfurt. Aus mehreren Städten fahren Busse, zudem gibt es Zugtreffpunkte für die gemeinsame Anfahrt.

Am Tag selber wird es in Frankfurt verschiedene Stellen geben, an denen sich Menschen sammeln und informieren können. Als zentrale Anlaufpunkte dienen das Studierendenhaus der Uni sowie das linke Zentrum Klapperfeld. Es wird den Tag über ein Info-Telefon (Nummer siehe unten) mit Melder_innen-Struktur (Twitter-Ticker) geben, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten.

Sanitäts- und Legal-Teams (siehe unten) werden vor Ort sein, um die Aktivist_innen bei Bedarf zu unterstützen. Für Menschen, die in Frankfurt schlafen wollen, wird es selbstverständlich Pennplätze geben, die über eine zentrale Pennplatzbörse (Nummer siehe unten) koordiniert werden.

Übersicht zu Infrastruktur während des Aktionstages in Frankfurt:

Busse zur gemeinsamen Anreise:

Berlin (Seite) | Bielefeld (Seite) | Bremen (Email) | Dresden (Email) | Düsseldorf (Email)
Erfurt (Seite) | Freiburg (Seite) | Gera (Seite) | Göttingen (Seite) | Jena (Seite)
Hamburg (Seite, Email) | Hannover (Seite) | Karlsruhe (Email) | Köln (Seite)
Leipzig (Email) | Ludwigsburg (Seite) | Münster (Seite) | Offenburg (Seite)
Osnabrück (Email) | Reutlingen | Saarbrücken (Email) | Stuttgart (Seite, Email) | Tübingen


Zugtreffpunkte:

Bonn: 09:45h Hbf | Darmstadt: 13:15h Hbf Servicepoint | Landshut (Email)
Heidelberg: 11:45h Hbf Eingangshalle | Kassel: 10:00h Hbf | Mannheim: 12:15h Hbf
Marburg: 12:49h Hbf Gleis 4 | München: 8:30h Hbf Anzeigetafel
Nürnberg: 9:30h Hbf Osthalle | Rosenheim (Email) | Wiesbaden: 12:45h Hbf
Würzburg: 11h HBG


Presse - Medien


Demonstration gegen Lohnarbeit und Kapitalismus am 30.04.2010 in Frankfurt.

Medien:



Bisherige Presse:



Ausblick


Demonstration “Es gibt kein Ende der Geschichte” am 07.11.2009 in Berlin.

Erklärtes Ziel der zum 31. März mobilisierenden Gruppen, Bündnisse und Netzwerke ist es, über den März hinaus eine stärkere internationale Organisierung der antikapitalistischen Linken anzustoßen. In diesem Sinne weisen auch die Aufrufe und Mobilisierungen über den Aktionstag hinaus. Der 31. März markiert nicht den Beginn eines Prozesses internationaler Organisierung, solche Behauptungen zeugen höchstens von Selbstüberschätzung. Doch hebt die Bündnis- und Netzwerk-Arbeit rund um den Aktionstag die europaweite Vernetzung antikapitalistischer, antiautoritär-kommunistischer und anarchosyndikalistischer Gruppen möglicherweise auf eine neue Stufe. Wie sich die Krisenproteste gegen die kapitalistische Zurichtung der Welt im Verlauf der nächsten Monate und Jahre entwickeln, wird sich zeigen. Deutlich wird aber: Immer mehr Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand, und organisieren sich fernab bestehender Strukturen von Staat und Kapital. Geschichte wird zunehmend als gestalt- und beeinflussbar wahrgenommen. Wenn Erfolge in der Selbstorganisierung es schaffen, die empfundene ökonomische und soziale Ohnmacht zurückzudrängen, eröffnet sich für die Menschen im besten Fall eine emanzipatorische Perspektive fernab von kapitalistischer Verwertung und staatlicher Autorität. Sicher ist vor allem eines: es wird spannend.

An konkreten Terminen sind vor allem die Aktionstage gegen Kapitalismus im Mai hervorzuheben, die vom 17. bis 19. Mai in Frankfurt stattfinden sollen. Der breit aufgestellte Vorbereitungskreis hat in einer ersten Pressemitteilung bereits “Besetzungen der zentralen Anlagen und Plätze in Frankfurt, massenhafte Blockaden der EZB und anderer Banken am 18. Mai sowie eine große europäische Demonstration am 19. Mai” angekündigt: Mobilisierungsseite | regionales Mobilisierungsbündnis




Linksammlung - Zusammenfassung


Alltag auf Griechenlands Straßen: Aktivist_innen gehüllt in Tränengas.

Zur Übersicht hier nochmal die Links zu den wichtigsten Infos auf einen Blick:



Infos und Infrastruktur in Frankfurt:



Und zum Abschluss ein kurzer Überblick über die wichtigsten Termine:



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Ergänzungen

Mobi-Veranstaltung in Hamburg

westcosta cordalis 03.03.2012 - 01:31
Am 08. März (Donnerstag) findet in der Roten Flora eine Veranstaltung zum M31 statt, bei der
Referent_innen von TOP Berlin, Basisgruppe Antifaschismus Bremen und die FAU Hamburg über die inhaltliche Stoßrichtung und den Stand der Planung/Mobilisierung berichten werden.
Dort wird auch die Möglichkeit bestehen Fahrkarten für den Bus von Hamburg nach Frankfurt zur Demo zu kaufen (25 Euro). Desweiteren gibt es Fahrkarten im Schanzenbuchladen.

Email-Kontakt: fauhh(at)fau.org

Workshoptag und Podiumsdiskusion in Hannover

SterneVomHimmelHolen 03.03.2012 - 11:32
Das Bündnis in Hannover (Sterne vom Himmel holen) veranstaltet am 9.3. eine Podiumsdiskusion mit Mag Wompel (Redakteurin der Internetplattform LabourNet), Frank Engster (Autor aus Berlin) und Thomas Sablowski (Dozent der Uni Frankfurt/M.). Das ganze geht um 19Uhr los und findet in der Hauptuniversität in Raum F303 statt.

Am 10.3. ab 11Uhr geht es dann mit einem Workshoptag im Schneiderberg 50 weiter. Die Themen sind: "Staatsschuldenkrise", "Wege durch die Krise(n) zur befreiten Gesellschaft", "Die Wirtschafts- und Finanzkrise – eine linke Analyse", "Richtungsforderungen – Wie helfen uns Richtungsforderungen dabei, die bestehenden Verhältnisse zu ändern?", "Kapitalismus und Krise – Eine Einführung", "Von bösen Bänkern und fiesen Spekulanten", "Die unendliche Geschichte" und "Krisennationalismus"

Weitere Informationen gibt es auf  http://eurokrise.blogsport.de/

Audioaufruf für M31

Sergio Leone 03.03.2012 - 15:18

[Kassel] Die Krise heißt Kapitalismus - M31

AK SPUNK 04.03.2012 - 04:59
Die Krise heißt Kapitalismus
Veranstaltung im Vorfeld des M31

Einige Grundlagen zur Analyse der Eurokrise - Die Rolle der Europäischen Zentralbank,
'Rettungsschirme', Staatsanleihen und die spezifische Konstitution der
Europäischen Währungsunion - Griechenland - Infos zum Europäischen Aktionstag am 31. März und zur Anreise

9. März - 19:00 Uhr

karoshi 34127 Kassel Gießbergstraße 41-47


Mit der Gruppe AZE andere Zustände ermöglichen
Veranstaltet von AK SPUNK und D.O.R.N, ak:raccoons, AG *Gegen Rassismus - Für Flüchtende*

weitere Infos zu M31

anarchist 04.03.2012 - 11:57
außerdem gibt es noch Interviews mit der FAU in der aktuellen Graswurzelrevolution und im freien Radiosender FSK aus Hammburg.

international

antinational 04.03.2012 - 21:46
Autonomous Workers Union of Ukraine joins M31!
 http://march31.net/2012/asides/autonomous-workers-union-of-ukraine-joins-m31/

USI-AIT joins the M31 Network!
 http://march31.net/2012/asides/2277/

Neue Gruppen und Termine

#m31 Info 06.03.2012 - 02:35
Das M31 Netzwerk wächst! Die “Anarchistische Föderation Slowenien” und die “Volksversammlung von Porto” werden verschiedene Aktionen an dem Tag vorbereiten. Ausserdem gibt es weitere konkrete Termine bei M31 international. Schaut doch ab und zu mal auf die regionalen Seiten! Beispielsweise haben unsere griechischen GenossInnen einen eigenen Aufruf und ein Plakat entworfen. Eine entsprechende Übersetzung findet ihr demnächst hier!
 http://march31.net/de/2012/kurzmeldungen/neue-gruppen-und-termine/

NRW Mobi

NRW 07.03.2012 - 09:35

Termine in NRW

  • 7.3. Siegen: M31 Mobilisierungsveranstaltung Mehr…
  • 9.3. Bonn: Helden Kultur – zur Kapitalismus Krise (Kulturabend zur Mobilisierung nach Frankfurt) Mehr…
  • 13.3. Düsseldorf: Griechenland, die Krise und europaweite Proteste Mehr…
  • 15.3 Bielefeld: Infoveranstaltung zu M31 Mehr…
  • 15.3. Duisburg: Krisenlabor Griechenland und M31 Mehr…
  • 16.3. Bonn: Mobilisierungs-Konzert & Party Mehr…

Mehr Termine folgen!

Wien

afa 07.03.2012 - 20:26
Wien: Sozial–revolutionärer Auflauf, Samstag 31.03.2012, ab 14:00 Uhr. Marcus Omofuma-Denkmal
 http://m31vienna.tumblr.com

Text "Krise einfach erklärt" zum Verbreiten

rumpelart 07.03.2012 - 22:23
von der Anarchistischen Föderation Berlin gibt es ein Fingerbook "Krise einfach erklärt" mit M31-Aufruf, das einfach als DIN A6-Heftchen gedruckt werden kann.
 http://afb.blogsport.de/images/krise_einfach_erklaert_fingerbook_2fach.pdf

Veranstaltung der FAU Berlin

robert 09.03.2012 - 12:13
Podiumsdiskussion: Der Protest in der Krise

Mit Vertreter_innen von:
• TOP B3rlin
• Occupy Berlin
• der Mieter_innenbewegung (angefragt)
• und natürlich der FAU Berlin


Fr, 16. März um 19 Uhr im FAU-Lokal, Lottumstr. 11
(U2 Rosa-Luxemburg-Platz / U8 Rosenthaler Platz)

mehr Infos:
 http://www.fau.org/ortsgruppen/berlin/art_120228-140516

Squat your local construction site!

Autonome Gruppen 09.03.2012 - 22:42
Noch ein paar Wochen bis zum 31. März – dem europäischen Aktionstag gegen den Kapitalismus, an dem wir die Baustelle der neuen Europäischen Zentralbank (EZB) stilllegen wollen. Zeit für die ein oder andere praktische Übung. Schließlich geht es um die wohl einflussreichste Baustelle Europas. Da liegt es doch nahe, sich erstmal kleinere Herausforderungen vor der eigenen Haustür zu suchen und sich damit nebenbei noch etwas Aufmerksamkeit zu verschaffen. Also, wie verbinden wir das Angenehme mit dem Nützlichen?

Ganz einfach!

1. Transparent malen!

2. Baustelle suchen!

3. Transparent aufhängen!

4. Foto machen!

5. Hochladen!

Auf geht’s! Den Protest auf die Straße tragen und am 31. März gemeinsam und entschlossen die EZB-Baustelle stilllegen!

Bus & Mobi aus Freiburg

agfr 10.03.2012 - 12:24
Es fährt ein Bus aus Freiburg & Offenburg zu den M31-Actions am 31. März in Frankfurt. Tickets sind für 18,- bzw. 20,- (Soli) hier er­hält­lich:

- Frei­burg: Jos Fritz Buch­hand­lung, Wil­helm­straße 15
- Frei­burg: In­fo­laden in der KTS, Basler Straße 103
- Frei­burg: In­fo­laden in der Gar­ten­straße 19
- Of­fen­burg: Alarm e.V., Lise-Meitner-Straße 10

Mobiveranstaltungen:

17.03., 19:00 Uhr | Alarm Raum, Lise-Meitner-Straße 10, Offenburg
17.03., 20:00 Uhr | KTS, Basler Straße 103, Freiburg

Mehr Infos: m31.a-netz.org | ag-freiburg.org

Köln: Diskussionsrunde zu den Krisenprotesten

Antifa AK Köln 10.03.2012 - 20:53

Die NaturfreundInnen Köln-Kalk laden für den 20. März ab 19 Uhr ins Naturfreundehaus (Kapellenstr 9a) zu einer Diskussionsrunde über die anstehenden Krisenproteste ein. Die geladenen Gäste sind der Antifa AK Köln (organisiert beim kommunistischen Bündnis …ums Ganze!), die Interventionistische Linke, die FAU Bonn, Occupy!-AktivistInnen und Attac Köln.

Die Euro-Krise bekräftigt wiedermal die Einsicht, dass in der Form kapitalistischer Reichtumsproduktion systematisch Armut und Elend entstehen. Sie zeigt aber auch, dass es notwendigerweise immer wieder zu Krisen eben dieses Systems führt. Die Kosten der Krise, der Pleiten und „Sanierungen“ werden dabei wie eh und jeh auf den Schultern der Lohnabhängigen und Prekarisierten abgeladen. Gegen diese „Austerity“-Programme der sozialen Verelendung weiter Teile der Bevölkerungen richten sich vermehrt diverse soziale Kämpfe. Doch zugleich zeigen sich auf europäischer Ebene rassistische und sozialchauvinistische Reaktionen („Pleite-Griechen“-Diskurs) auf die zunehmenden, tagespolitischen Kämpfe der Nationen um ihren Anteil am Weltmarktreichtum.
Umso erfreulicher, dass eine Diskussion in der Linken um die Frage nach internationaler Solidarität und den Perspektiven der globalen sowie europaweiten Vernetzung entstanden ist. So diskutierten vom 24.-26. Februar in Frankfurt a. M. AktivistInnen aus ganz Europa über die Möglichkeiten und Vorbereitungen von Protesten in diesem Frühjahr gegen das Krisenregime der Europäischen Union. Bereits für den 31. März ruft ein breites Bündnis linker Gruppen und anarchosyndikalistischer Basisgewerkschaften (M31) aus Griechenland, Großbritannien, Spanien, Belgien, Dänemark, Niederlande, Österreich und Deutschland zu massiven Protestaktionen gegen die autoritäre Krisenpolitik von EU-Kommission, IWF und EZB – maßgeblich unter Federführung der Bundesregierung – auf. Zugleich planen diverse Bewegungen für das Wochenende vom 17. bis zum 19. Mai in Frankfurt a. M. eine europäische Massenaktion mit der Zielvorgabe des „Metropolenstreiks“.

Also, mit Streitlust hinaus zur Veranstaltung der NaturfreundInnen!
Für einen internationalen Antinationalismus!

march31.net
www.no-racism.de
www.umsganze.org

Endlich

Silke 10.03.2012 - 23:00
Die Krise die 2008 ausgebrochen ist, ist endlich bei der deutschen Linken angekommen. Deutschland baut seine Hegemoie in Europa aus und diktiert anderen Länderen die Bedingung der Krisenlösungstrategienen. Wie die vielen Veranstaltungen die hier aufgelitstet sind zeigen, bewegt sich die Linke wider auf einander zu. Notwendige Konflikte der letzten Jahre werden wieder auf eine konstukttive Art und Weise ausgetragen. Wir müssen uns Streiten, widerspüchliche Ansichten sollen nicht überdeckt werden, aber die Identitären Grabenkämpfe, bei denen es oft nicht um die tatsächlche Veränderung geselschaftlicher Realitäten, sondern meist um Befindlichkeiten ging, sollten weiter an den Rand gedrängt werden. Sowohl der "radikale" bürgerliche teenager Flügel der Antideutschen, wie auch der ewig gestrige der Antiimperlialisten, führen unweigerlich nicht zu einer Überwindung der Verhältnisse. Sie sind vielmehr Ausdruck von Ohnmacht, Resentiments und zum Teil auch Dummheit.
WIr sind sehr wenige, während wir ins schwelgen kommen, wenn einpaar Tausend von uns auf eine Demo kommen, feiern 500.000 Menschen Fasching in Köln oder gehen einkaufen. Kaufhauseröffnungen ziehen vielfach mehr Leute an, als irgendeine Aktion von uns.
Umso wichtiger ist es genau jetzt zu handeln, sich international zu organisieren und zu versuchen Geselschaftlich relevant zu werden. Genau jetzt ist der historische Zeitpunkt dazu gekommen. Was die Krise auch gezeigt hat, das wir überhaupt nicht auf sie vorbereitet waren. Wir haben 3 Jahre gebraucht um irgendwie darauf zu reagieren. Also, Ärmel hoch und los...es gibt viel zu tun.

Kohle

m31 11.03.2012 - 10:10
Nach dem Druck von ca. 500 kg Mobimaterial und weitern noch anfallenden Kosten, benötigt M31 Kohle zur weiteren Finanzierung der Aktion. Spenden könne überwiesen werden an das

Spendenkonto für M31:

Begünstiger: FAU
Bank: Postbank Stuttgart
BLZ: 600 100 70
Konto: 301 290 707
Zweck: ”Soli-Frankfurt“
IBAN Papierformat: DE79 6001 0070 0301 2907 07
IBAN elektronisch: DE79600100700301290707
BIC/SWIFT: PBNKDEFF600

Mobizeitung aus Frankfurt

M31 12.03.2012 - 15:02

Pressemitteilung dewr Ökologischen Linken

--- 12.03.2012 - 15:05
PM der Ökologischen Linken von gestern:

»M31« EUROPÄISCHER
AKTIONSTAG GEGEN AUTORITÄRE
EUKRISENPOLITIK
UND KAPITALISMUS
Aktionstag + Treffpunkt für die zentralen BRD‐Aktionen:
31. März 2012, 14 Uhr, Hauptbahnhof Frankfurt/Main.

»M 31« – Aktion gegen die EZB: Die Europäische Zentralbank (EZB), ihr
Baugelände für die neue EZB am Osthafen, ist Ziel unseres Aktionstages und der
M31‐Demonstration. Es geht nicht um Banken‐Bashing sondern um die politische Kritik an der EZB, die ein Instrument autoritärer EU‐Krisenpolitik ist. Diese Kritik soll sich auch praktisch ausdrücken: Die EZB‐Baustelle soll stillgelegt werden.

»M31« – Warum: Wir wollen in diesem befriedeten kapitalistischen Zentrum
Deutschland Unruhe stiften. Die Weltwirtschaftskrise wälzt sich – unter
unterschiedlichen Namen – im 6. Jahr über die Welt. Die Krise beseitigt den
Kapitalismus jedoch nicht wie manche hofften. Sie brutalisiert die
gesellschaftlichen Verhältnisse und die Profiteure des Elends sitzen auch in
»unserem« Land. Der Kapitalismus ist die Krise.

»M31« – Deutschland und das Elend in Europa: Deutschland ist als größte
europäische Volkswirtschaft selbst Teil und Verursacher der Krise hier und in der
Welt. Hoher Produktivitätszuwachs, faktischer Lohnverzicht und radikale
Exportorientierung haben kapitalistische Wachstumsimpulse in Staaten der
europäischen Peripherie abgewürgt, spekulative Anlagemodelle kamen hinzu. Zur
eigennützigen »Rettung« der Banken und Wirtschaftseliten – nicht der
Bevölkerungen – in den betroffenen europäischen Staaten gewährt die führende
EU‐Nation Deutschland »Rettungsschirme« und Hochzinskredite, für deren Bedienung die Menschen nicht nur in Griechenland hungern und bluten müssen
und nicht selten auch sterben. Die Ernährungssituation und die Gesundheitsversorgung
brechen mancherorts nun auch in Europa zusammen. Elend, Armut
und Perspektivlosigkeit breiten sich aus.
Aber die wirkliche Freiheit aller Menschen kann es nur geben, wenn alle
Menschen auch sozial gleich sind, d.h. die gleichen materiellen Möglichkeiten
haben sich in Freiheit zu entfalten.

»M31« – Gegen soziale Verachtung, rassistische Hetze und Naturzerstörung:
Wir demonstrieren gegen die nationalistische Hetze gegen Menschen anderer
Staaten, die dem deutschen Kapital und deutscher Geo‐Politik nützen. Wir
demonstrieren gegen Rassismus und Antisemitismus, gegen Ausbeutung und
Demütigung und gegen die Vernichtung der Natur, die im Schatten der Krise
explodiert.

»M31« – Für eine neue antiautoritäre linke Internationale: Wir demonstrieren
gegen die Zumutungen der Politik von EU‐Kommission, EZB und IWF, gemeinsam
und solidarisch mit Allen, die in anderen Ländern für eine befreite Gesellschaft
kämpfen.

Das »M31«‐Bündnis, an dem die ÖKOLOGISCHE LINKE und ÖKOLINX‐ARL FRANKFURT/MAIN beteiligt sind, vernetzt sich für eine langfristige Zusammenarbeit mit antikapitalistischen linken Gruppen. Diese kommen bisher aus: Griechenland, Spanien, Portugal, Schweden, Dänemark, Niederlande, Belgien, Italien, Rumänien, Kroatien, Slowenien, Türkei, Ukraine, Iran – weitere folgen.
Es werden am 31. März in vielen Ländern Aktionen stattfinden.
Der zentrale Ort in Deutschland für den EUROPÄISCHEN AKTIONSTAG GEGEN
AUTORITÄRE EU‐KRISENPOLITIK UND KAPITALISMUS ist Frankfurt/Main.
Mehr Informationen in (bislabislang) 13 Sprachen auf: www.march31.net

Infoveranstaltung Frankfurt

M31 12.03.2012 - 22:22
Mobi zur Demo: M31 – Europäischer Aktionstag gegen den Kapitalismus – 31. März 2012 - www.march31.net
Zur aktuellen Entwicklung in Griechenland und über den Stand der M31-Mobilisierung
Frankfurt a.M.
Do. 15.03. um 19.00 Uhr
Ort: KOZ, Studierendenhaus Uni Ffm, Campus Bockenheim

Veranstaltung:
- über die Politik der Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF und ihre Auswirkungen auf die griechische Gesellschaft,
- über den Widerstand gegen die kapitalistische Ausplünderung, über Landbesetzungen, Kollektivbetriebe, Basisgewerkschaften, die anarchistische Bewegung und andere emanzipatorische Chancen der „Krise“,
- über rechtsradikal-christliche Fundamentalisten in der Regierung und das
Erstarken rassistischer und faschistischer Organisationen,
- über die internationale Zusammenarbeit antiautoritärer, anarchistischer und linksradikaler Gruppen und anarchosyndikalistischer Gewerkschaften und den antikapitalistischen Aktionstag am 31. März 2012.

M31 - Von Münster nach Frankfurt

FAU 15.03.2012 - 23:15
M31 - Von Münster nach Frankfurt - Infoveranstaltung - Busfahrt

Samstag, 31. März 2012: Europäischer Aktionstag gegen Kapitalismus - Fahrt zur Demo nach Frankfurt am Main / Infoveranstaltung am kommenden Dienstag im Interkulturellen Zentrum Don Quijote.

Wir wollen am 31. März mit dem Bus zur Demo nach Frankfurt fahren und dort gegen die europäische Krisenpolitik protestieren. Es wird von der Gruppe MAGIE und der FAU ein gemeinsamer Bus aus Osnabrück und Münster organisiert, der noch in der Nacht zurückfahren wird. Die Tickets werden voraussichtlich 20 Euro kosten.

Mehr Infos gibt es am kommenden Dienstag, den 20. März ab 20 Uhr im Interkulturellen Zentrum Don Quijote, Scharnhorststr. 57!

Falls Ihr nicht kommen könnt, aber gerne mitfahren wollt, meldet Euch per mail unter faums at fau punkt org!

 http://www.fau-muensterland.de

mobifilm

... 16.03.2012 - 12:58
Neuer Mobifilm

 http://vimeo.com/38600136

rave-demo göttingen

? 16.03.2012 - 22:05
über 600 leute (realistisch geschätzt) waren heute auf der m31-mobi-rave-demo in gö. super-stimmung, gute musik, fast die ganze demo hat permament getanzt, aus häusern gab es luftballons und reichtlich feuerwerk! mehr davon! macht das öfter!

see you in ffm on march31

Mobivideo mit Katze

cat 17.03.2012 - 21:41
... und hier mal ein Mobivideo zum Schmunzeln --- toll!

Katze steigt in Kiste | Cat climbs in a box | european actionday against capitalism

M31-Mobilisierungsveranstaltung in Cottbus

egal 19.03.2012 - 00:00
Mit einem europaweiten antikapitalistischen Aktionstag wollen linke Gruppen aus verschiedenen europäischen Ländern gegen die vornehmlich von Deutschland initiierte europäische Krisenpolitik auf die Straße gehen. Damit könnte erstmals ein gemeinsamer Widerstand gegen eine Politik Gestalt annehmen, die an der europäischen Peripherie immer mehr Menschen in die Armut treibt. Weil der Sozialchauvinismus gepaarte Untertanengeist in Deutschland besonders groß ist , wurde hierzulande der Niedriglohnsektor weitgehend reibungslos durchgesetzt und soll jetzt in den gesamten EU-Raum exportiert werden. Auf der Veranstaltung werden die politischen Hintergründe des Aktionstages M31 erläutert, die in Frankfurt geplante Aktion vorgestellt und Buskarten für die Fahrt von Berlin nach Frankfurt für 20 Euro erworben werden. Vielleicht kann auch noch diskutiert werden, ob es Möglichkeiten gibt, den Widerstandsprozess über den März hinaus lebendig zu halten.

Der Referent ist Journalist und im Berliner M31-Bündnis aktiv.

Weitere Infos zu "M31 - european day of action against capitalism": march31.net/de | m31berlin.blogsport.de

INFOVERANSTALTUNG: 22.03.2012 / 19 UHR / QUASIMONO

Kritik der Kritik und Kritik

M31 Kritik Kritik 30.03.2012 - 18:31
Hier eine Plattform für alle dienjenigen die Kritiken an bzw mit M31 veröffentlichen und somit eine notwendige Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis bieten!

Wenn ihr eine Kritik, eine Kritik der Kritik, eine Antwort auf die Kritik oder eine Stellungnahme vermisst, dann mailt sie uns bitte an:
 m31kritikkritik@gmx.de

Jede Menge Bilder von der Demo in FF/M

boeseraltermann 31.03.2012 - 22:41

Bilder M31

bilder 02.04.2012 - 01:21

Brüssel: Stürmen von Nato-Hauptquartier

No Nato No Capitalism 02.04.2012 - 12:20
Die Teilnehmer des Protests hatten versucht, in die Anlage einzudringen, um so ihrer Forderung nach atomarer Abrüstung und dem Rückzug aller NATO-Truppen aus Afghanistan Nachdruck zu verleihen.

Ein massives Polizeiaufgebot hinderte die Pazifisten jedoch daran, in die NATO-Zentrale einzudringen, meldete die belgische Zeitung "Le Soir" auf ihrer Internetseite. 483 Personen wurden festgenommen. Sie werden voraussichtlich die Polizeiwache wieder am Abend verlassen können, sagte der Sprecher der Ordnungskräfte der Nachrichtenagentur AFP.

Internationale Protest-Truppe

Die Demonstranten seien aus Schweden, Finnland, Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und der Türkei gekommen, hieß es weiter. Luxemburger sollen nicht dabei gewesen sein. Einige waren als Clowns verkleidet, andere waren mit Pfeifen und Trommeln "bewaffnet". Sie sangen unter anderem: "No more NATO", "We want peace now" oder "NATO game over".

Mehr Bilder

anonym 02.04.2012 - 13:22

IAA-Aktionstag und M31-Demonstrationen

Dein Name 03.04.2012 - 18:58
einige Links zu Berichten über internationale M31-Aktionen bzw. den IAA-Aktionstag:

Athen (GR):
 http://athens.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=1389584,
 http://efimeridadrasi.blogspot.de/

Bristol (UK):
 http://www.solfed.org.uk/?q=bristol/bristol-abolish-workfare-demo-targets-holland-and-barrett
(siehe auch  http://www.solfed.org.uk/?q=solfed/march-31st-day-of-action-against-workfare)

Glasgow (UK):
 http://www.solfed.org.uk/?q=glasgow/glasgow-picket-against-holland-barrett-workfare-report

Kiev (UA):
 http://direct-action.org.ua/1248

Liverpool (UK):
 http://internationalworkersassociation.blogspot.de/2012/03/combating-workfare-in-liverpool-3132012.html,
 http://www.solfed.org.uk/?q=liverpool/combating-workfare-in-liverpool-3132012

London (UK):
 http://www.solfed.org.uk/?q=north-london/kilburn-anti-workfare-picket-a-success

Manchester (UK):
 http://www.solfed.org.uk/?q=manchester/manchester-solfed-support-iwa-days-of-action

Moskau (RUS):
 http://internationalworkersassociation.blogspot.de/2012/04/proteste-in-moskau.html

Murcia (ES):
 http://laconfederacion.es/index.php/sindicatos-de-la-regional/comite-regional/604-cronica-de-la-concentracion-del-dia-internacional-contra-el-capitalismo.html

Utrecht (NL):
 http://de.indymedia.org/2012/04/327738.shtml,
 http://www.livestream.com/imagine2b/

Warschau (PL):
 http://internationalworkersassociation.blogspot.de/2012/04/demonstration-am-31-marz-in-warschau.html
(Fotos auf  http://cia.media.pl/fotki_z_dgs),
 http://zspwawa.blogspot.de/2012/03/march-on-march-31-capitalism-is.html

Wakefield (UK):
 http://www.solfed.org.uk/?q=west-yorks/anti-workfare-poundland-picket-wakefield

Zagreb (HR):
 http://www.masa-hr.org/content/m31-antikapitalisticki-prosvjed-u-zagrebu,
 http://www.youtube.com/watch?v=Qt9LchYoCro

Occupy Milano

(muss ausgefüllt werden) 03.04.2012 - 19:42
Die Großdemo in Mailand hatte mit weder mit dem M31-Bündnis noch mit dem IAA-Aktionstag zu tun, sondern war ein Bündnis von linken Parteien und kommunistischen Basisgewerkschaften zur Massenblockade der Wertpapier-Börse aus Protest gegen die Politik der Regierung Monti:

 http://www.flickr.com/photos/federicoverani/6886471978/in/set-72157629710553903/,

 http://www.youtube.com/watch?v=qcQSL4xdRpA&feature=relmfu,
 http://www.youtube.com/watch?v=3X_TiL51Sd4&feature=related,
 http://www.youtube.com/watch?v=VBofyKZHerY&feature=relmfu

weitere Fotos: m31 - capitalism is crisis

Umbruch Bildarchiv 05.04.2012 - 11:58

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