Berlin: Gedenken an Rosa und Karl

Antifa 15.01.2012 23:34 Themen: Antifa Repression Soziale Kämpfe Weltweit
Zehntausende Menschen gedachten heute in Berlin den 1919 von rechtsextremen Freikorps-Soldaten mit Billigung der SPD ermordeten Mitbegründer_innen der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Mehrere tausend Menschen beteiligten sich an einer Gedenkdemonstration linker und linksradikaler Gruppen, die wie jedes Jahr unter dem Motto „Luxemburg – Liebknecht – Lenin – Niemand ist vergessen – Aufstehen und Widersetzen“ stand.
Gemeinsam zogen sie vom U-BHF Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialist_innen in Friedrichsfelde und legten dort Nelken und Kränze an den Gräbern der ermordeten Kommunist_innen nieder. Dem internationalistischen Antifa-Block schlossen sich in diesem Jahr Aktivist_innen der Kampagne „Tatort Kurdistan“ und des kurdischen Studierendenverbandes an, die auf den Staatsterror gegen linke und kurdische Aktivist_innen in der Türkei aufmerksam machten sowie Vertreter_innen der Baskenlandsolidarität und der Free-Mumia-Bewegung. In Redebeiträgen wurde ein Ausblick auf ein kämpferisches Jahr 2012 geworfen und dazu aufgerufen sich an den Aktionen gegen den Naziaufmarsch in Dresden Mitte Februar, am 25sten Jubiläum des revolutionären 1.Mai in Berlin-Kreuzberg und den „Block Troika“ Aktionen gegen die Krisenpolitik von EZB und Merkel am 18.Mai in Frankfurt zu beteiligen. Im Anschluss zogen ein kleiner Teil der Demonstrant_innen weiter vor das Frauengefängnis Lichtenberg um die Freilassung einer dort inhaftierten türkischen Kommunistin zu fordern und für die Abschaffung der Antiterrorparagraphen 129, 129a und 129b zu protestieren. Gülaferit Ünsal sitzt seit 21. Oktober in Lichtenberg, sie wurde von Griechenland an Deutschland ausgeliefert, wo ihr vorgewofen wird „Rädelsführerin“ in der türkischen linksradikalen Guerillaorganisation DHKP-C zu sein.

Schon am Samstag versammelten sich über 1500 Menschen in der Urania zur 16ten „internationalen Rosa Luxemburg Konferenz“ der Tageszeitung „junge Welt“ und lauschten den Beiträgen verschiedener linker Politiker_innen, Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen. Neben Jutta Ditfurth, Georg Fülberth, Dietmar Dath und Vertreter_innen verschiedener Kommunistischer Parteien und Organisationen sprach kurzfristig auch der ehemalige türkische Guerillakämpfer und heutige Parlamentsabgeordneter der pro-kurdischen BDP zu den versammelten Zuhörer_innen. Kürkcü ist einer der bekanntesten Vertreter der 68er Generation in der Türkei. Er war Vorsitzender der Revolutionären Jugendföderation Dev Genc und Mitbegründer der Stadtguerilla THKP-C. 1972 war er an der Entführung von drei NATO-Technikern beteiligt, um zum Tode verurteilte Genossen freizukämpfen. Als einziger überlebte er 1972 in Kizildere ein Massaker der Armee an seiner Guerillaeinheit und wurde anschließend bis 1984 inhaftiert. Nach seiner Freilassung war Kürkcü in verschiedenen sozialistischen Parteien und in der linken Presse aktiv. Im Juni 2011 wurde Kürkcü als Direktkandidat für den aus sozialistischen und prokurdischen Parteien gebildeten Block für Arbeit, Demokratie und Freiheit in der Stadt Mersin in das Türkische Parlament gewählt, wo er heute der Fraktion der prokurdischen Partei für Frieden und Demokratie BDP angehört. Rosa Luxemburg sei für die Sozialist_innen in der Türkei eine wichtige Inspirationsquelle, sagte Kürkcü. Die Teilnehmer_innen der Konferenz verabschiedeten außerdem eine Solidaritätserklärung mit dem in den USA wegen Geheimnisverrats angeklagten US-Soldaten Bradley Manning. Am Abend feierten hunderte Leute auf der legendären LL-Party von ARAB, ALB und SDAJ den 5ten Geburtstag der ARAB, wählten einen neuen Polizeipräsidenten für Berlin und überprüften den neuen Berliner Innensenator Henkel auf Herz und Nieren.
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Ergänzungen

LL-Demo 2012: Kurzbericht

- 16.01.2012 - 07:15
In Berlin haben am 15.01.2012 mehrere zehntausende Menschen an die vor 93 Jahren ermordeten Sozialisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erinnert. Neben dem stillen Gedenken fand auch eine Demonstration mit über 5.000 Menschen statt. Am Rande der Demonstration kam es zu teilweise heftigen Übergriffen stalinistischen Demonstrationsteilnehmer auf andere Demonstranten.
Am 15.01.2012 haben in Berlin mehrere zehntausend Menschen an die ermordeten KPD-Führer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erinnert. Die beiden Kommunisten waren am 15. Januar 1919 von Mitgliedern rechtsextremer paramilitärischer Einheiten ermordet worden.

Während an der an der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde im stillen gedacht und dort Blumen und Kränze niedergelegt wurde, fand zur selben Zeit eine Demonstration statt. Hier hatten sich ebenfalls mehrere tausend Menschen versammelt und zogen etwas später vom Frankfurter Tor zur Gedenkstätte in Friedrichsfelde.

Überschattet wurden die friedlichen Veranstaltungen von teils heftigen Übergriffen stalinistischer Demonstrationsteilnehmer auf andere Demonstranten. So griffen sog. Stalinisten an der Frankfurter Allee Ecke Ruschestrasse andere Demonstrationsteilnehmer, die mit einem Transparent das Gedenken an Lenin, Mao und Stalin kritisierten.

Später kam es vor dem Stein für die Opfer des Stalinismus, wie bereits in den vergangenen Vorjahren, ebenfalls zu heftigen Übergriffen von Stalinisten auf Andersdenkende. Diesmal richteten sich die Angriffe auch gegen die Vertreter der Presse. So wurden Fotojournalisten immer wieder von den Stalinisten mit Fahnenstangen, Schlägen und Tritten angegriffen.

Bilder:

 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/6701021717/in/set-72157628879372197/

ach so

reiner 16.01.2012 - 07:26

Versachlichung

Manuel 16.01.2012 - 08:21
Zur Versachlichung der Diskussion über die hier beschriebenen Vorfälle beim LL- bzw. LLL-Gedenken ein paar kurze Überlegungen

Auslöser der zwei kleinen Auseinandersetzungen waren ganz offensichtlich bewusst geplante Provokationen:

1. Das Zeigen eines Transparentes durch Nichtdemonstrationsteilnehmer in denen die Köpfe von Lenin, Stalin und Mao durchgestrichen sind.

2. Das Ablegen eines Gedenkkranzes der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur“ mit schwarz-rot-goldener Schleife am „Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus“, nur 20 m entfernt vom Mahnmal der Sozialisten.

Hier in unmittelbarer Nähe des „Gedenksteins“ waren schon 20 Minuten vor der zweiten Auseinandersetzung Fotografen versammelt, die teilweise mit Teleobjektiven regelrecht darauf lauerten, dass es zu einer Prügelei kommt. Diesen auf Indymedia postenden Fotografen ist gemeinsam, dass sie regelmäßig jeden brennenden Mülleimer, jedes bengalische Licht, jede noch so kleine nonverbale Auseinandersetzung bei Demonstrationen ablichten. Hat jemand diese Foto-Journalisten schon einmal nach deren Beweggründen dafür gefragt???? Aus diesem Kreis von Fotografen sind schon im vorherigen Jahr unverpixelte Fotos veröffentlicht worden, auf denen migrantische Demonstrationsteilnehmer des LLL-Gedenkens zu sehen sind, die das Blumenarrangement am „antistalinistischen Gedenkstein“ zerstörten. Welche Folgen solche Fotos für Menschen haben können, die aus der Türkei stammen, ist hier auf Indymedia sicher bekannt. Zur Glaubwürdigkeit eines dieser Szenefotografen: T.R. ist Mod einer antideutschen Internetseite und Befürworter von Kriegseinsätzen der Bundeswehr:  http://rassloff.info/

Das vorher geschriebene kann aber keinerlei Entschuldigung dafür sein, auf diese Provokationen hereinzufallen und sich im Rahmen des LLL-Gedenkens ohne Not zu prügeln und dabei Ordner und Fotografen zu verletzen. Die an den Auseinandersetzungen beteiligten Personen aus dem Umfeld einer migrantischen Organisation, haben mit ihrem Verhalten bestehende antikommunistische Vorbehalte geschürt und damit letzten Endes ihrer eigenen Sache und den Idealen von Luxemburg und Liebknecht geschadet.

Weichspüler

mielke 16.01.2012 - 08:58
@Manuel 16.01.2012 - 08:21

bist ein Weichspüler...

schau dir mal das letzte jahr an da war die arab begeistert und hat ekelige bilder veröffentlich.

ein paar bilder

 http://www.flickr.com/photos/rassloff/4261672977/

Noch mehr Bilder inkl Prügelangriff Stalinist

boeseraltermann 16.01.2012 - 09:04

Die Versachlichung von Manuel tut absolut not

ich 16.01.2012 - 09:45
Ich war als (kritischer) Beobachter (aber auch Begleitschutz gegen mögliche Neonaziangriffe) an der Demo zufällig vor Ort als der erste Angriff/Übergriff passierte.
Die rein inhaltliche nach Außen hin deutlich gezeigte Ablehung der dogmatischen Betonkopfstalisnismusses (des diktatorischen Staatskapitalismusses des sog. Realsozialismusses) wurde von den sog. Provozierenden mit einem Transpi, auf dem eben die von Manuel genannten Köpfe gezeigt wurden - mit der Unterschrift (frei nach D.C.Kulla) "Nein nein das ist nicht der Kommunismus" - verdeutlicht. Auf diesem waren (es wurde ihnen von TKIPlern, o.ä. Palituchtträgern, weggerissen...) die Köpfe zu sehen, ja, aber nicht durchgestrichen, sondern wie alle es auf dem Albumcover nach gucken können von dem das Bild stammt, nur die Augen mit weißen Balken versehen, der Rest der Betonköpfe ist klar zu sehen.
Die Demo zog daran vorbei und antwortete mit sinnlosen Parolen auf das Transpa.
U.a. "Hoch die Internationale, blablabla..."
Die Antwort der Holzkopf-MLPD-Sprecherin von ihrem Lautiwagen fiel dann spontan so aus: 1. "Für die Rebellion und den echten Sozialismus" (frei nach Mao), 2. "Für das Verbot aller faschistischen Vereinigungen" (dann müsste sie sich ja selbst verbieten, wer macht z.B. "Kinderlager" in der BRD?), 3. "Gegen den Antikommunismus" (wo war der da?).
Daraufhin griffen die dahinter im Block marschierenden türkischen Möchtegernkommunisten an.
Für mich waren sie in dem Moment auf eiener Stufe mit den verhassten Grauen Wölfen, wobei die freilich in einiger Hinsicht noch wesentlich schlimmer sind, aber für den Moment gilts.
Als ich sah mit welcher physischen Gewalt, mit massiven Schlägen und Tritten sie den Anarchos das Banner entreißen wollten und es dann auch schafften und damit zurück in die Demo flüchteten. Woraufhin neue Leute mit roten(!) Schlagfahnen vorstürmten (ein ekelhafter Mißbrauch der roten Fahne) und drauflosschlugen, ging ich dazwischen um Schlimmeres zu verhindern.
Zum Glück muss ich sagen, hatten die Angreifer (aus der Demo!) nichts drauf.
Wären da statt der sog. Provos hooliganmäßige Neonazis (wie sie in Lichtenberg zu dutzenden rumlaufen) am Straßenrand gewesen hätten sie alt ausgesehen. Doch die blieben der Demo zum Glück sehr weit fern und beschränkten sich auf das Abknipsen und Abfilmen aus ihren Hochhaushäuserfronten.
Sinnbildlich umgehauen hat es mich aber (als Anarchist) wie wenig Menschen - bis auf ein zwei coole Ordner_innen - den brutal angegriffenen zu Hilfe kamen und wie eklig herablassend die Altstalinisten sie dann im verbalen Wortgefecht behandelten und dabei Stasimäßig alles abfilmten. Dümmste Vorwürfe wurden laut, die sog. Provos hätten z.B. keine Kritik an der sog. Partei "die Linke", o.ä.. Dabei war ooch offensichtlich, daß sie mit dieser, deren Protagonist_innen ebenfalls in der Demo mitliefen, nichts zu tun haben.
Die sog. Provos liefen dann allerdings nochmal in die Demo, womit ich nichts mehr zu tun haben wollte, wohl aber nur um sich eine Kamera und das Transpi oder so zurückzuholen. Das finde ich auch völlig legitim.
Ansonsten kann ich nur sagen, daß ich die Provokation beim Gedenken an zwei von Nazis ermordete nicht gutheißen kann und darum dieser Angelegenheit fern geblieben bin.
Den Opfern des Stalinismusses kann gut und besser zu einem anderen Zeitpunkt gedacht werden, wo es nicht als Relativierung empfungen oder angesehen werden kann. Das war politisch unklug.
Im übrigen finde ich die Zusammenarbeit mit Journalist_innen die den Afghanistankrieg gut heißen, insbesondere bei der offentsichtlichen Zusammenarbeit der ISAF mit Fundamentalist_innen, auch verabscheuenswürdig. Dennoch plädiere ich für eine klare Unterscheidung in dieser Eskalation. Der Angriff hätte nicht erfolgen dürfen. Damit hat sich nur wieder eine Meinung und ein Bild bestätigt und verhärtet.
Die LL-Demo gibt dazu ein jämmerliches Bild von ewig gestrigen "K-Gruppen" ab.
Für mich gibt es darum auch keine Akzeptanz von sog. "Palästinasolidarischen" Gruppen und Organisationen mehr, die auf der Welt nur den "Hauptfeind" "USA" und "Israel" (womöglich gar als "USrael") sehen.
Dagegen haben es ja sogar die KriegsgegnerInnen vor dem Denkmal an dem Würstchenbudenfest mit einem klassischen Zitat auf ihren weißen Schildern gestern besser ausgedrückt: "Der Hauptfeind steht im eigenen Land."!!!

Für die Geschichtsvergessenen

Smitty 16.01.2012 - 11:01
Die Demo hieß, anders als von der ARAB behauptet, nicht jedes Jahr "Luxemburg, Liebknecht, Lenin..." sondern bis weit in die 2000er hinein einfach nur Luxemburg und Liebknecht. Zwar waren damals auch genug Mao-, Stalin- und Leningläubige (ich nenne die drei Personen hier zwar in einer Reihe, was aber nicht(!) heißt, dass diese drei Namen auch zwangsläufig in einen Topf gehören) aber das offizielle Motto beinhaltete nie Lenin. Seitdem der eher Intiimp-Flügel der AAB, also die ALB sowie die ARAB, die Organisation übernommen haben, ist das erst so. Anders lässt sich auch nicht erklären, wie man Partyplakattechnisch, Stalin und Mao, mit Marx auf einem Plakat zeigen kann.

@ Für die Geschichtsvergessenen

du ekel 16.01.2012 - 11:40
boah, die kommt mir alles hoch wenn ich sowas lese. du scheinst ja nicht weiter als deinem autonomen brd-dunstkreis zu denken. diese demo gibt es mit bezug auf lenin seit mehr als 80 jahren und du erzählst hier so eine scheiße.

"Nach dem Tode Lenins am 21. Januar 1924 wurde auch dieser große Revolutionär in die Ehrung einbezogen, es entstanden die LLL-, die Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Feiern."

LL oder LLL

anarcho 16.01.2012 - 13:11
schon das front-transpi steht für ne autoritäre demo,

und für alle die nicht lesen wollen,

rosa luxemburg hat den autoritären führerkult und führungsstile von lenin abgelehnt und immer kritisiert.

wenn rosa jetzt leben würde, wäre sie definitiv eine antiautoritäre kommunistin.

 http://www.flickr.com/photos/rassloff/sets/72157628878214929/

lenin, stalin und mao - das sind / waren keine kommunisten !

Videos von der RL-Konferenz

Maranthon 18.01.2012 - 11:14
(Video) Solidaritätserklärung mit Bradley Manning, Berlin 14.01.2012
 http://youtu.be/zrYIwYLGLzA

(Video) Mumia Abu-Jamal - Beitrag für die Rosa-Luxemburg-Konferenz, Berlin am 14.1.2012 (engl)  http://www.youtube.com/watch?v=O2dM-CWcLYQ

(Video) Johanna Fernandez on Mumia Abu-Jamal (Berlin, January 2012) - Part 1 (engl)
 http://www.youtube.com/watch?v=n5QjXewHOcU&feature=youtu.be

(Video) Johanna Fernandez on Mumia Abu-Jamal (Berlin, January 2012) - Part 2 (engl)
 http://www.youtube.com/watch?v=L8wL0RlgE5s&feature=youtu.be

(Video) Johanna Fernandez in discussion with Berlin audiance on Mumia Abu-Jamal - Jan 2012 (engl and german)
 http://www.youtube.com/watch?v=MSLDh_idgJw

autonome zelle

Name 24.01.2012 - 21:55
die ARAB hat es geschafft....

"Ungewöhnliches Stück" Stalins Totenmaske versteigert.

und das für läppische 5300 Euro ob auch die ALB beteidigt war wissen wir nicht.

 http://www.n-tv.de/panorama/Stalins-Totenmaske-versteigert-article5310961.html

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 29 Kommentare

ARAB/ALB Party

Genosse Karl 16.01.2012 - 00:04
Die party war der Hammer....geile Musik und sehr nettes und lustiges Rahmenprogramm.Wünschen wir Bushido viel Glück bei seiner neuen Tätigkeit als neuer Polizeipräsident von Berlin.nur der hitler war zu viel des guten.

Weiter so ARAB und ALB

Hammerwochenende!

Zugereiste_r 16.01.2012 - 00:23
Danke für dieses witzige Wochenende. Auch wenn der Antifablock dieses Jahr nicht ganz so schick wie letztes Mal war und man sich diese Auseinandersetzung mit den "antideutschen" Kindern hätte schenken können,bin ich immer wieder erstaunt,was die wankende Meute im Block noch auf die Beine stellt. Das Partyprogramm war super, der Freialk aus dem Henkel gelebter trinkfreudiger Sozialismus und mit der Herblattszenemieze habt ihr voll ins Schwarze getroffen. Auch sehr cool,dass sich Benedikt Lux für diesen selbstironischen Auftritt hat hergegeben ;-)

Berlin im Januar ist einfach immer ne Reise wert!

oh man

werner 16.01.2012 - 07:33
die stalinisten haben es mal wieder geschafft sich wie die letzten gewalttätigen politbauern aufzuführen.

Post Scriptum

PS 16.01.2012 - 10:07
Auf der LL Demo ganz vorne, dritte Reihe hinter dem Fronttranpi, damit sogar in den Öff.Rech.Medien zu sehen, lief ein Freak mit einer Antispefahne.
Und am Wagen der Partei "die Linke" (PDL) lief eine mit einer TierRechtsfahne.
...
Na, wenn das mal kein echter "Antikommunismus" ist!?!

gleichheit der mittel

demoteilnehmer 16.01.2012 - 10:27
wer sich auf der Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demo als Nichtteilnehmer mit besagtem Transpi an den Wegesrand stellt und gegen den Kommunismus im allgemeinen und Lenin im Besonderen demonstriert braucht sich über solche Reaktionen nicht zu wundern.Letztes Jahr traf es die Berliner CDU und diesen stalinistisches Opferverband, die gleiches vor der Urania abgezogen haben, dieses Jahr eben andere Spinner!

@smitty

... 16.01.2012 - 11:23
Wie kommst Du denn bitte darauf, dass ALB/ARAB diese Demo organisieren?

Bitte kein Rassismus

anonym 16.01.2012 - 12:08
Bitte, liebe Leute: Ob die Angreifer_innen auf die Stalin etc.-Gegner_innen nun Türken waren oder nicht, das spielt doch absolut keine Rolle. Die Herkunft der Leute ist nicht wichtig - sie bezeichnen sich als Stalinisten und das ist das einzig wichtige Kriterium bei der Diskussion um diesen Vorfall. Wenn wir überhaupt darüber sprechen sollten, dann in welchen Organisationen sich diese Personen engagieren und welchen theoretischen Hintergrund sie haben. Vielleicht hat das dann auch was mit der Geschichte der Linken in der Türkei zu tun. Aber das muss erstmal analysiert werden. Mensch kann nicht von Anfang an sagen: "Das waren die Türken, die sind doch genau wie die Grauen Wölfe"

Reißt euch mal zusammen, ohne scheiß jetzt.

Peinlicher Antifa-Block

Hundertausende begeistere Teilnehmer_innen 16.01.2012 - 12:09
Die LL-Demo ist immer wieder ein zweifelhaftes Ereignes. Hier manifestieren sich nicht nur Personenkult, Selbstdarstellung, Traditionalismus und regressive Ideologien sondern es kommt regelmäßig zu Übergriffen auf Teilnehmer_innen der Veranstaltung.
Besonders peinlich ist in diesem Zusammenhang der Antifa-Block. Anstelle das dieser eine eigene progressive Position verdeutlicht, in Abgrezung zu dem ganzen anderen Scheiß, wird munter mitgemacht. Auf dem Fronttranspi sieht mensch das zwanzigste Konterfei von Liebknecht und Luxenburg. Anstelle inhaltlich antifaschistische Positionen zu beziehen wird der Anti-Kapitalismus der anderen Blöcke kopiert und ein auf Oldshool-Kommunismus gemacht. Optisch war der Block ne Niete. Kein Hochtranspi, kaum Fahnen, von den lahmen 68er Kiddis die mit gelaufen sind mal ganz abgesehen, da war der SADJ-Block mehr „Antifa“. Die Gruppe ZusammenKotzen schoss den Vogel ab und bildete einen Mini-Block hinter dem Antifa-Block, alle bewaffnet mit Küppelfahnen, wahrscheinlich um sich vor der gewaltigen Bullenpräsenz zu schützen oder vor den vielen gewaltbereiten Antideutschen, die in den Nebenstraßen lauerten.
Und dann die Aktion am Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus. Erst rummackern und einen auf super Radikal machen und dann stehen viele Teilnehmer des Afa-Blocks da und gucken wie die Fische während Maoisten Leute verprügeln. Peinlich, Peinlich!

Zur Klarstellung

Smitty 16.01.2012 - 12:09
Ich spreche hier vom Antifablock. Warum sollte ich auch von einem anderen Block sprechen. Die Demo in Gesamtheit wird nicht von ALB und ARAB organisiert. Und doch war Lenin nicht bestandteil der Block- oder Demomottos, Zumindest in den 90ern und Anfang 2000. Die DDR-Zeit mit ihren verstaatlichten Demos habe ich jetzt nicht in meine Überlegungen mit eingeschlossen.

Und wenn hier schon zitiert wird, wäre es nett die Quelle mit zu nennen und nicht einfach irgendwas in Anführungszeichen zu setzen.

ja wat denn nu?

verwirrter anarcho 16.01.2012 - 12:24
warens nun stalinisten oder maoisten? oder war vielleicht doch alles halb so wild und ein paar völlig planlose trolle verbreiten hier antikommunistische hetze?

linke geschichte verteidigen!

leninplatz lebt! 16.01.2012 - 13:01
1. der sogenannte kurzbericht (erstes kommentar) wurde hier schon als eigener "artikel" gepostet, kann daher weg. 2. das kommentar "die versachlichung von manuel tut not" gehört ebenfalls dazu und ist unter genanntem artikel ebenfalls gepostet. 3. täuscht dieser angebliche "kritische bobachter" gezielt über tatsachen hinweg. ein transparent mit einem spruch von dem antideutschen clown kulla wird wohl aus der antideutschen ecke stammen und hat damit auch die notwendige aufmerksamkeit die es verdient auf sich gezogen. ein angeblicher anarchist verbündet sich dann auch noch mit solchen leuten? dieser kritische beobachter sollte mal sein weltbild überdenken. das manuel kommentar ist da noch am brauchbarsten und "du ekel" trifft da geschichtlich noch am ehesten den kern.

nach lenins tot wurde diesem prinzipell eine würdigung auf dieser gedenkveranstaltung zu teil. nachdem die faschisten die gedenkstätte fast vollständig zerstört hatten um ein gedenken unmöglich zu machen wurde diese von den deutschen kommunisten der ddr wieder hergestellt und eine gedenkdemonstration initiiert, welche von hunderttausenden besucht wurde. nach der einverleibung der ddr 1990 wurde 1991/1992 das lenindenkmal in friedrichshain unter massiven protesten und dem widerstand von anwohnern und unterstützern sowie auseinandersetzungen mit dem brd staat und dessen polizei abgerissen. tausende anwohner hatten unterschriften gesammelt und über wochen gab es eine mahnwache um den abriss zu verhindern welche von der polizei unter massiven mitteln geräumt wurde.

zu diesem zeitpunkt hatte sich bereits eine bürgerinitiative gegen den abriss gegründet welche widerstand und aktionen organisierte, mit an der mahnwache beteiligt war und auch die dem nationalistischen deutschland zeitgeist der angeblichen wiedervereinigung, man kann getrost von annexion nach artikel 23 der brd reden, geschuldet dahinsiechende ll-demonstration veranstaltete. um dem großmachtbestreben der annektierenden brd und ihrem bestreben jedes stück linker geschichte auszulöschen und umzudeuten, was wie man an vielen kommentaren lesen kann funktioniert hat, entgegenzuwirken wurde der abriss des denkmals zum anlass von nun an diese demo ll(l)-demo zu nennen und auf dieser auch offen lenin und sein denken und wirken zu ehren. das wurde sowohl von den veranstaltern wie auch der sich immer stärker beteiligenden autonomen szene begrüßt und seither fortgeführt. so verlief die erste dieser demos auch vom leninplatz, heute spöttischer weise platz der vereinten nationen genannt, zum friedhof nach friedrichsfelde.

was man bedenken muss, und da sollten mal gerade diese ganzen schreihälse hier realistisch bleiben, der anteil sogenannter kritischer teilnehmer, ich vermute eher, dass es sich hier um gezielte störmanöver handelt, aus der kinderlinken von heute, mal abgesehen, dass man in der regel ausser hetze keine kritik findet, ist ein verschwindend kleiner teil der teilnehmer dieses gedenkens! jährlich beteiligen sich nahezu 50.000 menschen an der ehrung von lenin, liebknecht und luxemburg. diese ehrung gehört zu einer der größten linken veranstaltungen deutschlands und wird zunehmend massivst vor allem anonym angefeindet. ein schelm wer dabei böses denkt?

das was sich vorallem anonym im interenet gerne als emanzipatorische linke verkauft, weder eine veranstaltung mit annäherndem teilnehmerzulauf vorweisen kann noch außer antikommunismus und schlagworten aus dem staatsschutzwörterbuch was bietet und gegen das traditionelle gedenken hetzt, war weder von anfang an bestandteil dessen, noch ist es ein ausschlaggebender bestandteil heute! dafür schreien sie am ende umso lauter!!

zu dem rest der kommentare kann man sich ein statement verkneifen, die könnten aus jedem 2. revier oder aus nem vs-büro kommen. der ein oder andere nazi wird wohl auch nochmal ein wenig mitmischen. und alle fuchteln sie ordentlich mit der stalinismuskeule die ihnen adenauer,globke und gehlen geschnitzt haben!

bezieht sich auf -ich- kommentar

unter anderem artikel gefunden 16.01.2012 - 13:15
Das peinliche Gejammer soll die Ursache
vertuschen.. 16.01.2012 - 12:04
Wie es aussieht ist die Masse der hier Kommentierenden hohl und ahnungslos.
Wie hier verzweifelt versucht wird die Tatsache dass es sich um antideutsche Provokateure handelte zu vertuschen. Zitat "AnarchoA.": "Transpi, auf dem eben die genannten Köpfe gezeigt wurden - mit der Unterschrift (frei nach D.C.Kulla)" Wer Berliner ist und weiß wer dieser "Kulla" ist, der weiß auch, dass es sich hierbei um die antideutschen Hohlkörper um den Egotronicdunstkreis handelt, welche nur zu gern Angriffe gegen Zivilbevölkerungsteile feiern und mit IDF T-Shirts ihre primitive Mucke darbieten. Was sich sogenannte Anarchos mit solchen Windbeuteln solidarisieren ist mir schleierhaft!

Weiter: Der sogenannter "AnarchoA." stellt sich erstmal selbst als den großen Keiler dar: "so hätte ich mich gezwungen gesehen (Notwehr!) auch entsprechend härter zurückzuschlagen Und das hätte nicht gut für die Angreifer ausgesehen." und weint dann aber gleichzeitig wie ein kleines Mädchen während er sich selbst mehrmals widerspricht: 1. "Als ich sah mit welcher physischen Gewalt, mit massiven Schlägen und Tritten sie den Anarchos (welchen Anarchos das waren Antideutsche du Hohlkörper? Anm. von mir!) das Banner entreißen wollten und es dann auch schafften und damit zurück in die Demo flüchteten. Woraufhin neue Leute mit roten Schlagfahnen vorstürmten" 2. "Zum Glück muss ich sagen, hatten die Angreifer nichts drauf." 3. "den brutal angegriffenen" ???

Was denn nun? Die hatten nichts drauf griffen aber brutal an? Wie kann ich jemanden brutal angreifen wenn ich nichts drauf habe? Und wenn du der große Keiler bist warum redest du so wirr und hast letztlich trotzdem nichts gemacht wenn die alle außer dir nichts drauf hatten? Peinlich, alter!!

Zu diesem geistigen Schrott gesellen sich Faschismusrelativierung und Gleichsetzung von linken Türken mit deutschen und türkischen Fachisten und blödsinnige Sprüche wie "stasimäßig abgefilmt"! Anhand solcher Idiotie wird doch die Verdummung solcher Teile der Linken erst deutlich. Da waren gestern hunderte Bullen mit Videokameras und Fotoapperaten und du Hirntoter quatschst von der "Stasi" die es seit 20 Jahren nicht mehr gibt!!?? Ey, bei sowas kan man nur von Idioten sprechen! Du bist kein Anarchist, du bist ein Scheuklappenträger, tschuldigung aber du bist der Betonkopf!

Und dieser Part sollte über den Geisteszustand der Provokateure und vor allem auch die Diskussion ob es sich um Antideutsche gehandelt hat das Ausrufezeichen aufdrücken:

"Für mich gibt es darum auch keine Akzeptanz von sog. "Palästinasolidarischen" Gruppen und Organisationen " Der Rest des Satzes soll den Inhalt nur verharmlosen.

Das, wehrter "Anarchist", sind nicht die Worte eines Anarchisten! Diese hier sehr wohl:  http://www.awalls.org/

Fotojournalisten?

Fragender 16.01.2012 - 13:27
@ Manuel

Ich finde es wichtig, dass du auf die Rolle der Fotografen beim Konflikt an der Gedenkstätte eingehst.
Wenn ich heute die über indymedia verlinkten Fotos betrachte, dann frage ich mich: Für wen arbeiten diese Fotografen? Eine kritische Fotoreportage über die Vorfälle, hätte trotzdem gemacht werden können, aber mit unkenntlich gemachten Gesichtern. Dieses ist in solchen Situationen übrigens, bis auf Ausnahmen, Standart bei Fotografen der Bürgerpresse.
Es ist offensichtlich, dass einer der Indymediafotografen ISAF-Einsätze unkritisch begleitet:  http://rassloff.info/
Dass einzelne Journalisten eine Doppelrolle spielen ist nichts neues. Dazu passend bin ich auf die Erfahrungen mit sogenannten Journalisten einer „Gruppe Zwei“ aus München gestoßen, die über Videoproduktionen linke Gruppen ausspähten:
 http://www.libertad.de/inhalt/spezial/gruppe2/index.shtml

@"Bitte kein Rassismus"

beobachter 16.01.2012 - 13:42
ich habe nicht geschrieben "türken", o.ä., sondern ganz klar welche gruppe es war, nämlich die tkp/ml, vermutlich im zusammenhang mit sog. "roter antifa", o.ä... shit!

@"unter anderem" sexist...

antisexistin 16.01.2012 - 14:00
"bezieht sich auf -ich- kommentar
unter anderem artikel gefunden 16.01.2012 - 13:15
Das peinliche Gejammer soll die Ursache
vertuschen.. 16.01.2012 - 12:04 "

wieso gejammer? er beschreibt doch nur was vorgefallen ist.

"Wie es aussieht ist die Masse der hier Kommentierenden hohl und ahnungslos. "

warum? weil sie nicht soo obercool sind wie du?


"Wie hier verzweifelt versucht wird die Tatsache dass es sich um antideutsche Provokateure handelte zu vertuschen."

was wird da verzweifelt versucht? antideutsche hin oder her, ist das jetzt schlimm? bist du megaprodeutsch?

" Zitat "AnarchoA.": "Transpi, auf dem eben die genannten Köpfe gezeigt wurden - mit der Unterschrift (frei nach D.C.Kulla)"

joahne...

"Wer Berliner ist und weiß wer dieser "Kulla" ist, der weiß auch, dass es sich hierbei um die antideutschen Hohlkörper um den Egotronicdunstkreis handelt,"

ooh, ooh, das wissen nur die ganz coolen "berliner"? [...] indiskutabel.

" welche nur zu gern Angriffe gegen Zivilbevölkerungsteile feiern"

welche denn???????

" und mit IDF T-Shirts ihre primitive Mucke darbieten."

wer denn????? ok. kann sein. ist ne meinung, wa? und die widerspricht deiner, also?

" Was sich sogenannte Anarchos mit solchen Windbeuteln solidarisieren ist mir schleierhaft!"

er beschrieb in meinen augen nur was er gesehen hat und wie er sich daraufhin verhalten hat. außerdem ist es als anarcho sein gutes recht so zu handeln wie er will. willst du das jetzt etwa abstreiten? konformist?

"Weiter: Der sogenannter "AnarchoA." stellt sich erstmal selbst als den großen Keiler dar: "so hätte ich mich gezwungen gesehen (Notwehr!) auch entsprechend härter zurückzuschlagen Und das hätte nicht gut für die Angreifer ausgesehen.""

nagut, das ist schon ein bisschen mackerhaft, aber wenn es stimmt? woher willst du wissen, ob er das nicht einschätzen konnte, wenn er die angriffe abwehren konnte?

" und weint dann aber gleichzeitig wie ein kleines Mädchen"

arschloch. sexist! dazu brauch ich nix mehr zu sagen, oder?

" während er sich selbst mehrmals widerspricht: 1. "Als ich sah mit welcher physischen Gewalt, mit massiven Schlägen und Tritten sie den Anarchos (welchen Anarchos das waren Antideutsche du Hohlkörper? Anm. von mir!) das Banner entreißen wollten und es dann auch schafften und damit zurück in die Demo flüchteten. Woraufhin neue Leute mit roten Schlagfahnen vorstürmten" 2. "Zum Glück muss ich sagen, hatten die Angreifer nichts drauf." 3. "den brutal angegriffenen" ??? "

wo ist da der genaue widerspruch? beim ersten angriff war der anarcho anscheinend noch nicht da wo wie er sagt brutal zugeschlagen wurde sondern sah es nur, beim zweiten run kamen anscheinend leute mit fahnen dazu, k.a... wie genau... und beim dritten geschilderten stand er anscheinend dazwischen und sagt dann die angreifer hätten für seine verhältnisse nichts drauf gehabt. so lese ich zumindest seinen anscheind ebenfalls sehr schnell und emotional geschriebenen text. aber darin sehe ich keinen widerspruch.

"Was denn nun? Die hatten nichts drauf griffen aber brutal an? Wie kann ich jemanden brutal angreifen wenn ich nichts drauf habe?"

alle menschen können brutal angreifen und zuschlagen. sie können es zumindest versuchen. du hast anscheinend keine ahnung von affekthandlungen, usw. aber das zeigt ja auch deine sicht von menschen, z.b. "mädchen".

" Und wenn du der große Keiler bist warum redest du so wirr und hast letztlich trotzdem nichts gemacht wenn die alle außer dir nichts drauf hatten? Peinlich, alter!! "

tja, geht euch doch mal irgendwo auf dem sportplatz begegnen, vielleicht tut euch das gut.

"Zu diesem geistigen Schrott gesellen sich Faschismusrelativierung und Gleichsetzung von linken Türken mit deutschen und türkischen Fachisten und blödsinnige Sprüche wie "stasimäßig abgefilmt"!"

ich lese da wiederum nur, dasz er den moment des angriffs faschistisch fand. das hat er in meinen augen gut betont, was ich aus einer chauvinistischen theorie heraus verstehen kann. und wenn leute aus das ganze abgefilmt haben dann ist das seine sache wie er das empfunden hat. er fands halt "stasimäßig", wo ist das problem?

" Anhand solcher Idiotie wird doch die Verdummung solcher Teile der Linken erst deutlich."

achjah? aber du.

" Da waren gestern hunderte Bullen mit Videokameras und Fotoapperaten und du Hirntoter quatschst von der "Stasi" die es seit 20 Jahren nicht mehr gibt!!??"

sagt er "stasi"? oder sagt er "stasimäßig"? was denn jetzt?
ging es da um die bullen? oder ging es um stalinoschweine?
armseliger rechtfertigungsversuch "alter".

" Ey, bei sowas kan man nur von Idioten sprechen!"
wie die euthanasisten im dritten reich?

"Du bist kein Anarchist, du bist ein Scheuklappenträger, tschuldigung aber du bist der Betonkopf! "

"tschuldigung" wie nett. das wird er sicher verstehen, wenn du das nächste mal probierst ihn zu schlagen. hoffe er schlägt dich dann mal richtig windelweich.

"Und dieser Part sollte über den Geisteszustand der Provokateure und vor allem auch die Diskussion ob es sich um Antideutsche gehandelt hat das Ausrufezeichen aufdrücken: "

oh yeah, jetzt kommts.

""Für mich gibt es darum auch keine Akzeptanz von sog. "Palästinasolidarischen" Gruppen und Organisationen " Der Rest des Satzes soll den Inhalt nur verharmlosen. "

"Das, wehrter "Anarchist", sind nicht die Worte eines Anarchisten! Diese hier sehr wohl:  http://www.awalls.org/"

und was ein "anarchist" ist das beurteilst du allein nach deinen maßstäben?!? und die "anarchists against the wall" sind dann dein maßstab? u yeah.

bad night fundi pride

@ antisexistin 16.01.2012 - 14:00

is mir schlecht 16.01.2012 - 14:43
danke, du bist ein weiterer beweis für die verdummung angeblicher linker! kein gegenargument, keine analyse nur beklopptes und kindisches "ja na und? ätschi bätsch, tärrätätä. wie deutsch bist du?" wie alt bist du? 12? diese kommentarspalte gleicht immer mehr einem kindergarten. und du regst dich über die passage mit dem weinenden mädchen auf? du bist doch eines! das ist kein sexismus sondern eine tatsache. und warum anarchisten bzw. linke sich nicht mit antideutschen soldarisieren sollten? wem man das erklären muss...

Kinderqlique Sonnenschein

wegtreten! 16.01.2012 - 14:54
@ anarcho 16.01.2012 - 13:11

Schon ziemlich fragwürdig dein Kommentar. Als Anarcho der sich total libertär kritisch aufgeklärt gibt und voll die Ahnung und so hat 1. überhaupt die KPD Gründer hypen und dann aber gegen Lenin hetzen und dann auch noch 2. den antideutschen Flickerfutzi Rassloff verlinken. Das ist ein bissel viel starker Tobak und ein bissel sehr viel Ideologiegemansche, findste nicht auch?

@ Antisexistin
Werd mal erwachsen du Kind! Wenn du nicht in der Lage bist Texte vernünftig zu verarbeiten und zu interpretieren und dann von mir aus auch vernünftig zu kritisieren geh' deiner Kinderqlique auf die Nerven.

Wer von der sog. Demofotografen

??? 16.01.2012 - 15:23
gibt seine Fotos unverpixelt an die BAHAMAS AntiAntifa - Seite "Pro Zion NRW". Rassloff?

mensch

stay 16.01.2012 - 15:51
Wie kann man einen menschen ehren der selbst faschistisch wahr und ist !
aus wikipedia :
Und: Wir „werden zum Terror, auch zum wirtschaftlichen Terror, zurückkehren“.[61] Parallel dazu wurde auf dem 10. Parteitag jede innerparteiliche Fraktionsbildung verboten – und damit „de facto die freie Meinungsäußerung“[62] bei der Willensbildung der Partei.
„Lenin und Trotzki dachten nicht daran, alte Versprechen des Oktober einzulösen und mehr Demokratie zu wagen“[83], stattdessen wurde die Tscheka – nach ihrer nur zeitweiligen Auflösung – unter dem Namen GPU wiedereingeführt und erhielt ihre wichtigsten „Vollmachten, Deportation und Todesstrafe, zurück“

so ihr möchte gern linke ! beschwehrt ihr euch noch mal über das braune pack ihr seid ja nicht besser !!
an die eigene nase packen

nie wieder kommunismus ,nie wieder nationalsozialismus

olle Lenin und Co

Smitty 16.01.2012 - 17:01
Also man kann Lenin und Trotzki ja nun viel vorwerfen aber garantiert nicht, dass sie "faschistisch" waren. Der eine war halt Leninist und der andere Trotzkist, welch Überraschung.

das ist ja zum kotzen!

lila kommunistin 16.01.2012 - 17:20
da wird mir ja spei-übel,wenn ich einige "kommentare"lese,von leuten,die sich selber "anarchist-inn-en" nennen,aber so einen auch noch ekelhaften mist verzapfen und rosa,karl und lenin dermaßen in den dreck ziehen! natürlich ist das bescheuert,wenn sich demonstrant-inn-en prügeln und nicht in der lage sind,ihre probleme miteinander woanders zu regeln,als vor den augen der bull-ette-rei und der presse!! aber sie deswegen der staatlichen repression auszusetzen("ich lehne diese angriffe ab und deshalb macch ich die gesichter nicht unkenntlich")ist für mich das hinterletzte! auf diese ganzen verbalinjurien und verirrungen,faschismus und kommunismus gleichzusetzen,spare ich mir einzugehen,weil sie unter meinem niveau sind!!

gegen alle Extremismustheoretiker!

Kommunistin 16.01.2012 - 17:42
@Mensch

Kommunisten wegen ihrer Meinung/Weltanschauung/Historie mit Faschisten gleichzusetzten, nur weil ihre Ansichten dir nicht passen, ist erbärmlich und schon länger der verzweifelte Versuch von Opfern wie K. Schröder, E.Jesse und offensichtlich dir Aktive mit besserer Theorie und Praxis zu schwächen.

@Antisexistin: zum Glück gibt es Menschen, die in der Zeit, in der du Blödsinn schreibst, Poltik machen!

KKE / PAME

Antifa Kreuzberg 16.01.2012 - 19:53
In Athen gehen autoritäre KommunistInnen auf Anarchist_innen los und verhindern, dass das Parlament gestürmt wird, in Berlin verprügeln Lenin-, Mao- und Stalin-Freunde anarchistische und antiautoritär-kommunistische Genoss_innen. Die berliner DKP, die den KKE/PAME-Angriff auf die Anarchos in einer Stellungnahme verteidigt hat, wird von Antifa-Gruppen wie der ALB seit Jahren zu allen möglichen Bündnissen eingeladen.

Autoritäre SteinzeitkommunistInnen raus aus der radikalen Linken!
Marxismus-Leninismus auf den Müllhaufen der Geschichte!
Für den Kommunismus! Für die Anarchie!

"AntifaKreuzberg"

Griechensympi 16.01.2012 - 23:49
Fakt ist: der einzige Tote an diesem Tag in Griechenland und die meisten Schwerverletzten dieses Tages (u.A die GenossInnen, die nach Molli-Würfen in Flammen standen) waren Kommunisten der PAME/KKE. Die vorletzte Tote war vor einem Jahr eine schwangere, 34,-jährige Bankangestellte, die ihren Arbeitsplatz nicht verlassen konnte,weil ihr Chef sie dort eingesperrt hatte und die verbrannte, als die Bank in Flammen stand. Dieses Schwein von Chef trägt die Hauptschuld am Tot der Frau doch gleich danach kommen die ach so libertären Idioten, die das Gebäude angezündet haben. Massenwirkung/Massenverbundenheit/Massenorganisierung-alles Fehlanzeige!Wohl niemand kann sowas auch von Anarchisten erwarten,aber stattdessen tatkräftige, schlagkräftige Kommunisten mit Dreck zu bewerfen nützt nur einigen: den kapitalisten dieser Welt.
ich hoffe inständig, der Beitrag der "antifakreuzberg" ist als Pseudobeitrage von rechts eingestellt und als solcher zu bewerten!

für nächstes jahr

provokantist 17.01.2012 - 02:58
für kommende veranstaltungen und demos, sollten sich alle mal wieder überlegen mit schicken transpis für stimmung zu sorgen:

stalin ist schieße - ihr seid die beweise

stalin ist tot - besser is das

etc.

@ stay 17.01.2012 - 09:13 bist du drecksfasc

ho geistesgestört? 17.01.2012 - 13:40
Damit mal für alle ersichtlich wird wo der Hirni mit dem Pseudonym seine Infos bezieht und seine antikommunistische Propaganda rauskopiert hat:

Von einer Seite die so üble Faschismusrelativierung betreibt und vor Antikommunismus nur so trieft! Die Hauptquelle stellt dabei das Buch "Der rote Holocaust und die Deutschen" dar!
Dort wird auch krampfhaft versucht den Marxisten den Willen eines Weltkrieges anzudichten.
Die Seite versucht mit Zitaten aus etlichen Publikationen antikommunistischer "Historiker" ein einseitiges diffamierendes und faschisimusrelativierendes Geschichts- und Weltbild zu vermitteln. Weiter, das Anliegen der Seite: "ihr Bewusstsein zu erweitern und den Kommunismus als ein mindestens (!! soll heißen, eigentlich viel krimineller als den Nationalsozialismus!!) so kriminelles Regierungssystem anzuerkennen wie den Nationalsozialismus." Noch Fragen?

Dieser Müll ist 1 zu 1 von dieser Naziseite kopiert!

Den Link zu der Seite erspar ich mir, sowas gehört hier nicht her, das ist Nazipropaganda!

Hier mal was über den Betreiber der Seite:

"Holocaust im Internet geleugnet
Gegen den Zürcher Geschichtsstudenten Michael Palomino (Schulz) hat eine Berliner Anwältin Strafanzeige eingereicht. Ihr Vorwurf: Verletzung der Anti-Rassismus-Strafnorm. Palomino leugne im Internet "das Verfolgungsschicksal der Juden Europas unter der Nazi-Herrschaft und setze sie in einer die Menschenwürde verletzenden Weise herab", so die Anwältin. Die Bezirksanwaltschaft Zürich reagierte prompt und leitete eine Strafuntersuchung gegen den Studenten ein."

Wer sich mit diesem Vogel auseinandersetzt wird feststellen, der hat ein Rad ab aber richtig!



@ Mods: Bitte löscht diesen Beitrag!

blablabla

@anarcho 17.01.2012 - 15:35
@anarcho
Auch wenn aus dem Kontext gerissene Zitate immer Blödsinn sind, Deine These von Rosa Luxemburg als „libertärer Kommunistin“ ist schwachsinn – bei aller Kritik war sie eher Lenins Weggefährtin als die Deine.

Einige Zitate von R.L.:
Zur Parteidisziplin: „Die Arbeiterbewegung hat nun verschiedene Organe, die ihr dienen, und in jedem dieser Organe muß jeder einzelne sich der Mehrheit fügen. Aber die Disziplin dieser Organe, die Disziplin der parlamentarischen Fraktion beispielsweise, des Parteivorstands, der Jugendausschüsse, der Bildungsausschüsse usw. usw., hat nur den Zweck, die Parteidisziplin durchzuführen, d.h. das Parteiprogramm und die Beschlüsse der Gesamtpartei zur Anwendung zu bringen.“

Zu den Bolschewiki: „Die Lenin-Partei war somit die einzige in Rußland, welche die wahren Interessen der Revolution in jener ersten Periode begriff, sie war ihr vorwärtstreibendes Element, als in diesem Sinne die einzige Partei, die wirklich sozialistische Politik treibt.
Dadurch erklärt sich auch, daß die Bolschewiki, im Beginn der Revolution eine von allen Seiten verfemte, verleumdete und gehetzte Minderheit, in kürzester Zeit an die Spitze der Revolution geführt wurden und alle wirklichen Volksmassen: das städtische Proletariat, die Armee, das Bauerntum, sowie die revolutionären Elemente der Demokratie, den linken Flügel der Sozialisten-Revolutionäre, unter ihrer Fahne sammeln konnten.
Die wirkliche Situation der russischen Revolution erschöpfte sich nach wenigen Monaten in der Alternative: Sieg der Konterrevolution oder Diktatur des Proletariats, Kaledin oder Lenin. Das war die objektive Lage, die sich in jeder Revolution sehr bald, nachdem der erste Rausch verflogen ist, ergibt und die sich in Rußland aus den konkreten brennenden Fragen nach dem Frieden und der Landfrage ergab, für die im Rahmen der „bürgerlichen“ Revolution keine Lösung vorhanden war.“

Zum Anarchismus: „Die russische Revolution, dieselbe Revolution, die die erste geschichtliche Probe auf das Exempel des Massenstreiks bildet, bedeutet nicht bloß keine Ehrenrettung für den Anarchismus, sondern sie bedeutet geradezu eine geschichtliche Liquidation des Anarchismus. Das triste Dasein, wozu diese Geistesrichtung von der mächtigen Entwicklung der Sozialdemokratie in Deutschland in den letzten Jahrzehnten verurteilt war, mochte gewissermaßen durch die ausschließliche Herrschaft und lange Dauer der parlamentarischen Periode erklärt werden. (…) Der Anarchismus ist in der russischen Revolution nicht die Theorie des kämpfenden Proletariats, sondern das ideologische Aushängeschild des konterrevolutionären Lumpenproletariats geworden, das wie ein Rudel Haifische hinter dem Schlachtschiff der Revolution wimmelt. Und damit ist die geschichtliche Laufbahn des Anarchismus wohl beendet.“

o.k.

regina 21.01.2012 - 01:46
man wird ja mal wohl die frage stellen können wieso auf einer demo zu der bestimmte..... anitfagruppen auch (arab u.s.w.)
aufrufen stalin und mao transparente toleriert werden.

Ergänzungsformular

präzise 21.01.2012 - 02:04
Ja interessante Fragestellung.