Gegen Homophobie in Armenien
Am 17. Mai war der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie.
In mehren Städten auf der Welt kam es zu Kundgebungen und Flashmobs.
Auch im Kaukasus wurde dieser Tag zum Anlass genommen ein Zeichen gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und Transsexuellen Menschen zu setzen.
In mehren Städten auf der Welt kam es zu Kundgebungen und Flashmobs.
Auch im Kaukasus wurde dieser Tag zum Anlass genommen ein Zeichen gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und Transsexuellen Menschen zu setzen.
Am 17. Mai war der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie.
In mehren Städten auf der Welt kam es zu Kundgebungen und Flashmobs.
Auch im Kaukasus wurde dieser Tag zum Anlass genommen ein Zeichen gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und Transsexuellen Menschen zu setzen.
Unterer der Kampagne Rainbowflash wurde auch in Armenien darauf aufmerksam gemacht das auch hier die Diskriminierung ein alltäglicher Zustand ist. Während in der Hauptstadt Yerevan dieser Tag schon seine Tradition einnimmt, wurde zum erstenmal der Tag und seine Bedeutung auch in der Provinz genutzt um die Menschen dahingehend zu sensibilisieren.
In der drittgrößten Stadt Vanadzor ist eine Gruppe von ca. 15 Menschen, bewaffnet mit unzähligen bunten Luftballons durch die Stadt richtung Zentralen Platz gelaufen. In den Luftballons befanden sich kurze Statements die auf das Problem der Homophobie hinwiesen.
Bsp.: Recht auf freie Liebe, Schwulenfeindliche witze sind nicht lustig, Homosexualität ist keine Krankheit,gegen die Ächtung von Homosexualität usw.
Am zentralen Platz der Stadt Vanadzor wurden die Ballons an etlichen standorten befestigt. So wurden die vielen Sitzbänke verschönert, der Fahnenmast geentert, Laternen dekoriert und Baumschmuck angebracht.
Zusätzlich gab es noch Flyer mit kurz gehaltener Information, über den Anlass der Aktion. Bei super Sonnenschein können wir im nachhinein sagen das die Ballons für großes Intresse sorgten, und sich recht zügig in der gesamten Stadt verteilten. So konnte Mensch noch Stunden nach der Aktion Passanten mit den Ballons in der Stadt antreffen. Selbst am zentralen Platz waren viele Menschen eifrig dabei an den Inhalt der Ballons zu gelangen.
Zusätzlich war auch noch ein Journalist anwesend der die Aktion begleitete und in die lokalen Medien brachte.
Homophobie ist in Armenien ein überall antreffendes Problem. Schwul zu sein ist grundsätzlich etwas negatives in der Gesellschaft. Sich zu outen bedeutet mit dem kompletten sozialen Umfeld in Konflikt zu treten. Freunde und gar Eltern wenden sich von betreffenden Personen ab. Homosexuell leben zu können bedeutet mehr oder weniger seine Heimatstadt zu verlassen, und kann mehr oder weniger nur in der Hauptstadt praktiziert werden.
Nicht wenige Männer beleidigen sich sehr oft "nur aus Spass" als schwul, gerne auch als "running Gag" über einen ganzen Abend hinweg.
Rainbowflash.info
http://www.dayagainsthomophobia.org/-IDAHO-english,41-
In mehren Städten auf der Welt kam es zu Kundgebungen und Flashmobs.
Auch im Kaukasus wurde dieser Tag zum Anlass genommen ein Zeichen gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und Transsexuellen Menschen zu setzen.
Unterer der Kampagne Rainbowflash wurde auch in Armenien darauf aufmerksam gemacht das auch hier die Diskriminierung ein alltäglicher Zustand ist. Während in der Hauptstadt Yerevan dieser Tag schon seine Tradition einnimmt, wurde zum erstenmal der Tag und seine Bedeutung auch in der Provinz genutzt um die Menschen dahingehend zu sensibilisieren.
In der drittgrößten Stadt Vanadzor ist eine Gruppe von ca. 15 Menschen, bewaffnet mit unzähligen bunten Luftballons durch die Stadt richtung Zentralen Platz gelaufen. In den Luftballons befanden sich kurze Statements die auf das Problem der Homophobie hinwiesen.
Bsp.: Recht auf freie Liebe, Schwulenfeindliche witze sind nicht lustig, Homosexualität ist keine Krankheit,gegen die Ächtung von Homosexualität usw.
Am zentralen Platz der Stadt Vanadzor wurden die Ballons an etlichen standorten befestigt. So wurden die vielen Sitzbänke verschönert, der Fahnenmast geentert, Laternen dekoriert und Baumschmuck angebracht.
Zusätzlich gab es noch Flyer mit kurz gehaltener Information, über den Anlass der Aktion. Bei super Sonnenschein können wir im nachhinein sagen das die Ballons für großes Intresse sorgten, und sich recht zügig in der gesamten Stadt verteilten. So konnte Mensch noch Stunden nach der Aktion Passanten mit den Ballons in der Stadt antreffen. Selbst am zentralen Platz waren viele Menschen eifrig dabei an den Inhalt der Ballons zu gelangen.
Zusätzlich war auch noch ein Journalist anwesend der die Aktion begleitete und in die lokalen Medien brachte.
Homophobie ist in Armenien ein überall antreffendes Problem. Schwul zu sein ist grundsätzlich etwas negatives in der Gesellschaft. Sich zu outen bedeutet mit dem kompletten sozialen Umfeld in Konflikt zu treten. Freunde und gar Eltern wenden sich von betreffenden Personen ab. Homosexuell leben zu können bedeutet mehr oder weniger seine Heimatstadt zu verlassen, und kann mehr oder weniger nur in der Hauptstadt praktiziert werden.
Nicht wenige Männer beleidigen sich sehr oft "nur aus Spass" als schwul, gerne auch als "running Gag" über einen ganzen Abend hinweg.
Rainbowflash.info
http://www.dayagainsthomophobia.org/-IDAHO-english,41-
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Ergänzungen
Wo war jetzt die Pointe?
http://www.youtube.com/watch?v=EY_i4dOZT7Q
Oi
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@Juri
Ergänzung
Nun ja, ich bin kein Journalist oder ähnliches.
Ich kann aber nach 6 Monaten Aufenthalt schon so einiges feststellen.
Das in einer "Kleinstadt", in Armenien durchaus eine Großstadt, eine solche Sache stattfindet ist durchaus nennenswert. Schließlich gibt es hier zwei Parallelwelten, Yerevan und die Provinz.
Und ich finde das ein Artikel auf indymedia seine Berechtigung nicht dadurch erhält, eine Konfrontation mit den Behörden zu posten. Abgesehen davon, kann ich durchaus berichten das die Bullerrei anwesend war. Und es lässt sich vermuten das durch ein anwesenden "Ausländer" ein "Eingriff" von seiten der Bullerei nicht vollzogen wurde.
Zum Thema der Homophobie kann Mensch konstatieren, das die Zustände zu D-Land ähnlich sind, sind sie aber unterm Strich nicht. In Deutschland wäre es mir neu, wenn fast jede Männergruppe sich mit homophoben verleumdungen sich den Tag lang amüsieren kann.
Gerade weil der Zustand zur Homosexualität in der Gesellschaft sozusagen noch in den Anfängen steckt, ist es notwendig den Prozess zu pushen und aufzuklären.
Ist ein Mensch hier homosexuell, ist Mensch in der ganzen Stadt bekannt, mit dem Finger auf sie zu zeigen ist dann noch harmlos. Menschen degradieren homosexuelle zu Menschen zweiter Klasse.
Wenn der Artikel so unbedeutend ist, dann verstehe ich nicht warum Mensch das dann überhaupt äußern muss. Diese Meinung verstehe ich nicht, zudem verstehe ich auch nicht wie du (juri) hier nach Filtermechanismen schreist. Da fällt mir nur eins ein, bau dir dein ideologisches Konstruckt auf deiner eigenen Hompage, und du kannst lesen was dir gefällt.
Juri, unterm Strich scheint mir dein Post, homophob, nazistisch, erlebnisorientiert und ziemlich arm von Toleranz und Respeckt. Du armer Mensch tust mir richtig Leid das du diesen Artickel lesen MUSSTEST.
Ich will ja nicht spalten, aber links alternative Werte waren für mich genau das Gegenteil.
Ansonsten will ich niemanden das Wort verbieten, aber es darf ruhig etwas konstruktiver sein.
Tri tra tallala.
für ein Miteinander statt Gegeneinander.
Oi!
smash homophobia!
Oi @ Pseudo Armenier
Und zu den Schwulenwitzen: Ich kenne es von meinem alten Freundeskreis, da war fast jedes zweite Wort schwul oder homo. Das ist einfach überall da wo Menschen nicht denken bevor sie reden, egal ob D oder A.
Ansonsten thx für die Ergänzung.
Scheiß auf Oi
Alerta