(B) Solidemo mit rev. Prozess in Ägypten
Ca. 250 Demonstrant_innen auf Solidaritätsdemonstration mit dem revolutionären Prozess in Ägypten.
Leider nur ca. 250 Personen beteiligten sich heute nachmittag an einer Demonstration in Berlin aus Solidarität mit den Hunderttausenden auf Ägyptens Strassen, Stränden und Plätzen.
Neben 200 Demonstrant_innen aus Tunesien, Ägypten und anderen arabischen Staaten verlor sich das Häufchen von ca. 50 Internationalist_innen arg.
Die Auftaktkundgebung wurde von einem Jugendlichen eingeleitet der Demonstrant_Innen und Passant_Innen im Rap - Style agitierte und den Abgang von Mubarak forderte. Oft war auch die Parole "Religion ist egal" zu vernehmen.
Ein ägyptischer Christ betonte das gemeinsame religionsübergreifende Agieren auf Ägyptens Strassen und verurteilte den Anschlag auf eine koptische Kirche als staatsterroristische Aktion unter der Regie Mubaraks.
Ein Herr aus der SPD lobte die friedlichen Demontrationen ("wie wir 89..."), vergass aber in seinem Geschwurbel die Hofierung Mubaraks unter Rot - Grün und die Waffenlieferungen ans ägyptische Militär in selbiger Zeit.
Die Berliner Linke und Radikale Linke berät derweil am Tische sitzend frei nach der Diskussionsszene in Monty Pythons "Leben des Brain" noch ob man auch "Revolution" meint, wenn man solches skandiert und ob man ebensolches Treiben gar im Ausland unterstützen sollte.
Die, die fertig diskutiert haben, können sich ja morgen um 14 Uhr zur zweiten Demo am Hermannplatz einfinden...
Neben 200 Demonstrant_innen aus Tunesien, Ägypten und anderen arabischen Staaten verlor sich das Häufchen von ca. 50 Internationalist_innen arg.
Die Auftaktkundgebung wurde von einem Jugendlichen eingeleitet der Demonstrant_Innen und Passant_Innen im Rap - Style agitierte und den Abgang von Mubarak forderte. Oft war auch die Parole "Religion ist egal" zu vernehmen.
Ein ägyptischer Christ betonte das gemeinsame religionsübergreifende Agieren auf Ägyptens Strassen und verurteilte den Anschlag auf eine koptische Kirche als staatsterroristische Aktion unter der Regie Mubaraks.
Ein Herr aus der SPD lobte die friedlichen Demontrationen ("wie wir 89..."), vergass aber in seinem Geschwurbel die Hofierung Mubaraks unter Rot - Grün und die Waffenlieferungen ans ägyptische Militär in selbiger Zeit.
Die Berliner Linke und Radikale Linke berät derweil am Tische sitzend frei nach der Diskussionsszene in Monty Pythons "Leben des Brain" noch ob man auch "Revolution" meint, wenn man solches skandiert und ob man ebensolches Treiben gar im Ausland unterstützen sollte.
Die, die fertig diskutiert haben, können sich ja morgen um 14 Uhr zur zweiten Demo am Hermannplatz einfinden...
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
jooo
Aber ja es ist schade das libertäre Kräfte sich nicht blicken ließen, nur find ich den diskussionsprozess wichtig. Nicht a la sind das alles islamistinnen. Sondern wie können wir unterstützen und vor allem klar machen das mubarak ein agent der eu ist, jahrelang protegiert wurde und eine Ablösung alleine nix ändert, zumindest nicht in eine offene libertäre Richtung.
Freiheit für Alle!
Fotoimpressionen
... alle 42 Fotos sind eingestellt unter
auch heute am 12.02.2011
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
http://ismubarakstillpresident.com/
ach ja
"Die, die fertig diskutiert haben, können sich ja morgen um 14 Uhr zur zweiten Demo am Hermannplatz einfinden..."
Um dann da genau WAS zu tun?
Nebenbei bemerkt: an den kommenden beiden wochendenden finden in Dresden dsi grössten Neonazi-Aktionen statt, die Westeuropa derzeit zu bieten hat.
Es kööööönte ja auch sein, dass der organisierte teil deiner ach so weltbewegenden deustchen Linken gerade damit beschäftigt ist, satt indymedia vollzufurzen.
wo kommt eigentlich der Mythos her, dass das irgendwie wichtig ist, wann immer irgendwo auf dem globus die Luzi abgeht, hier in Deutschland wie ein Haufen aufgescheuchter hühner durch die gegend zu wieseln und alle welt damit zu behelligen, dass man das toll findet und solidarisch ist?
auf die Schlaumeierei und Verbalradikalität der deutschen linken, die es seit ca 30 jahren nicht gebacken bekommt ihre kümmerlichen jugendsubkulturen mal in politische Organisierung zu überführen, haben die revoltierenden Menschen im Trikont sicher gerade noch gewartet.
manmannmann immer diese omnipotenten fantasien hier...
Zweilerei Maß
@ Gegen Fahnen
Es ist Jagdzeit...
...
@ gegen Fahnen