Liebig 14 - Polizei sichert "Dorfplatz", besetzt Dächer
Der von den Bewohnern_innen der Liebig 14 eingereichte Eilantrag wurde heute durch das Berliner Kammergericht abgelehnt. Damit scheint die letzte Möglichkeit einer friedlichen und für den Stadtteil zufriedenstellenden Lösung des alternativen Hausprojekts endgültig gescheitert. Der SPD-Senat zieht es vor, seine menschenverachtende, stadtplanerische Standortpolitik durchzusetzen - mit Hilfe von 2500 bewaffneten und gewaltbereiten,autoritären Charakteren (Chaoten) aus dem gesamten Bundesgebiet - auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger in Berlin, insbesondere dem Friedrichshainer Nordkiez.
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Tag 02022k2: Ermittlungsausschuss: 030. 69 22 222 | Webseite | Bettenbörse: Mail
Solidaritätsaktionen: Hildesheim | Bremen (2. Sponti) | Aue | Giessen | Konstanz | Kiel | Kopenhagen (deutsch) (riot vor ungdomshuset) | Hannover | Halberstadt | Jena | Itzehoe | Hamburg (2. und 3. Demo 1, 2)| Freiburg | Saarbrücken | Köln | Osnabrück | Düsseldorf (2) | Rostock | Hamburg | Göttingen | Frankfurt | Oslo | Cottbus | Glachau | Rendsburg | Weilheim | Erfurt | Salzwedel | Thüringen | Köln | Arnstadt | Tübingen
(Zwischen-)Auswertungen: Zwischenbilanz | Räumung illegal | 2500 Polizisten räumen Liebig14 | Polizeitaktik geht nicht auf | Nachrichten aus Berlin: Soli-Besetzung Frankfurter Allee
Bilder: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | Videos: Räumung | Solidemo Rostock
Liveticker der Liebig 14: Liebig 14@twitter (via WAP: http://ticker.nadir.org)
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Liebig 14
Zum Hausprojekt Liebig 14 wurde genug geschrieben. Wer sich für dafür wirklich interessiert, schaut auf die Homepage.
Runde Tische
Vor etwa genau einem Jahr starteten die Bewohner_innen der Liebig 14 den Versuch, einen geeigneten Ausweg aus der angespannten Situation zu finden. Gemeinsam mit Kirchengemeinden, Stadtteilinitiativen und der Bezirkspolitik wurden Runde Tische einberufen. Nach mehrmaligen Treffen mussten die Runden Tische ergebnislos abgebrochen werden, da diese an der Blockadehaltung der SPD auf Bezirks- und vor allem Senatsebene scheiterten.
Da von der CDU auf Bezirksebene außer slapstickartigem Wahlkampf mit adipöser Mutterbrust nichts zu erwarten war, blieben diese den Treffen selbstverständlich fern. Ebenso die Zuständigen der FDP, befürchten diese sowieso das Scheitern an der 5%-Hürde bei der nächsten Wahl.
Rolle der SPD:
Obwohl die Bezirks-SPD mit Peter Beckers den stellvertr. Bürgermeister stellt, glänzte die SPD auf Bezirksebene mit Abwesenheit. Auch der Senat sah keinen Anlass, durch die Runden Tische eine Alternativlösung herbei zu führen. Weder die Sen Inneres, noch SenFin, noch der SPD-geführte Liegenschaftsfonds hatten Lust, die Räumung zu verhindern oder in einer anderen Form zu umgehen. Kein Wunder, steckt dahinter nicht mehr als parteipolitisches Kalkül.
Nicht verwunderlich, bei der Zusammensetzung des Senats. Vielleicht mag der Eine oder die Andere den Spontispruch "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" für abgedroschen halten. Ein kleiner Blick auf die Personen des Senats lässt einen fahlen Beigeschmack zurück:
Inneres: Erhart Körtnig (SPD) Interessante Aussage von ihm: "Was ich aber damit sagen wollte: Jeder, der die körperliche Integrität eines Menschen so angreift, begeht eine schwere Straftat. Ob er nun als erster handelt oder es anderen nachmacht, ändert nichts an seinem Vergehen." Wen meint er blos? Doch nicht etwa die Prügelhorden?
Justiz: Gisela von der Aue (SPD)
Stadtentwicklung: Ingeborg Junge-Reyer (SPD)
Und auch der Verbleib des Rechtspopulisten und ehem. Finanzsenators Thilo Sarrazin in der SPD bis nach der Wahl, zeugt vom geistigen Kind der SPD.
Allen Hetzmedien-Unkenrufen zum Trotz: Die Bewohner_innen der Liebig 14 hatten niemals eine Ausweichmöglichkeit. Das vielzitierte "Ausweichobjekt" in Weissensee war zum Zeitpunkt des Angebots selbst unsicher. Es stand zum Verkauf, ein Annehmen des Objekts barg die Gefahr, in zwei Jahren wieder vor dem Verkauf und somit vor ungesicherten Verhältnissen zu stehen. Eine Verschiebung des Problems, eine Lösung war dies aber zu keiner Zeit. Und damit inakzeptabel.
Dezentrale Aktionen:
Dieser Artikel soll kein Lobgesang auf die "Grünen" sein. Diese sind auch nichts weiter, als eine ehem. Bürger_innenbewegung, die durch "die Instanzen" gegangen ist. Gleichzeitig bleibt die Frage offen, ob der berechtigte Trauer und Wut gerade in dem Bezirk freien Lauf gelassen werden soll, der eine andere Möglichkeit angestrebt hat. Vielmehr bleibt die Frage, ob die angespannte Wohnungssituation nicht dort zum Vorschein kommen sollte, wo die Bezirksregierungen davon profitieren. Dies sind vor allem die SPD "geführten Bezirke:
Mitte, Pankow (Stichwort Townhouses / altes Schlachthofgelände), Charlottenburg / Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpenick
Zum Hausprojekt Liebig 14 wurde genug geschrieben. Wer sich für dafür wirklich interessiert, schaut auf die Homepage.
Runde Tische
Vor etwa genau einem Jahr starteten die Bewohner_innen der Liebig 14 den Versuch, einen geeigneten Ausweg aus der angespannten Situation zu finden. Gemeinsam mit Kirchengemeinden, Stadtteilinitiativen und der Bezirkspolitik wurden Runde Tische einberufen. Nach mehrmaligen Treffen mussten die Runden Tische ergebnislos abgebrochen werden, da diese an der Blockadehaltung der SPD auf Bezirks- und vor allem Senatsebene scheiterten.
Da von der CDU auf Bezirksebene außer slapstickartigem Wahlkampf mit adipöser Mutterbrust nichts zu erwarten war, blieben diese den Treffen selbstverständlich fern. Ebenso die Zuständigen der FDP, befürchten diese sowieso das Scheitern an der 5%-Hürde bei der nächsten Wahl.
Rolle der SPD:
Obwohl die Bezirks-SPD mit Peter Beckers den stellvertr. Bürgermeister stellt, glänzte die SPD auf Bezirksebene mit Abwesenheit. Auch der Senat sah keinen Anlass, durch die Runden Tische eine Alternativlösung herbei zu führen. Weder die Sen Inneres, noch SenFin, noch der SPD-geführte Liegenschaftsfonds hatten Lust, die Räumung zu verhindern oder in einer anderen Form zu umgehen. Kein Wunder, steckt dahinter nicht mehr als parteipolitisches Kalkül.
Nicht verwunderlich, bei der Zusammensetzung des Senats. Vielleicht mag der Eine oder die Andere den Spontispruch "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" für abgedroschen halten. Ein kleiner Blick auf die Personen des Senats lässt einen fahlen Beigeschmack zurück:
Inneres: Erhart Körtnig (SPD) Interessante Aussage von ihm: "Was ich aber damit sagen wollte: Jeder, der die körperliche Integrität eines Menschen so angreift, begeht eine schwere Straftat. Ob er nun als erster handelt oder es anderen nachmacht, ändert nichts an seinem Vergehen." Wen meint er blos? Doch nicht etwa die Prügelhorden?
Justiz: Gisela von der Aue (SPD)
Stadtentwicklung: Ingeborg Junge-Reyer (SPD)
Und auch der Verbleib des Rechtspopulisten und ehem. Finanzsenators Thilo Sarrazin in der SPD bis nach der Wahl, zeugt vom geistigen Kind der SPD.
Allen Hetzmedien-Unkenrufen zum Trotz: Die Bewohner_innen der Liebig 14 hatten niemals eine Ausweichmöglichkeit. Das vielzitierte "Ausweichobjekt" in Weissensee war zum Zeitpunkt des Angebots selbst unsicher. Es stand zum Verkauf, ein Annehmen des Objekts barg die Gefahr, in zwei Jahren wieder vor dem Verkauf und somit vor ungesicherten Verhältnissen zu stehen. Eine Verschiebung des Problems, eine Lösung war dies aber zu keiner Zeit. Und damit inakzeptabel.
Dezentrale Aktionen:
Dieser Artikel soll kein Lobgesang auf die "Grünen" sein. Diese sind auch nichts weiter, als eine ehem. Bürger_innenbewegung, die durch "die Instanzen" gegangen ist. Gleichzeitig bleibt die Frage offen, ob der berechtigte Trauer und Wut gerade in dem Bezirk freien Lauf gelassen werden soll, der eine andere Möglichkeit angestrebt hat. Vielmehr bleibt die Frage, ob die angespannte Wohnungssituation nicht dort zum Vorschein kommen sollte, wo die Bezirksregierungen davon profitieren. Dies sind vor allem die SPD "geführten Bezirke:
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
2 gute Artikel, sehr lesenswert
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/329397/329398.php
Lieber rot-roter Senat,
http://annalist.noblogs.org/post/2011/02/01/lieber-rot-roter-senat/
Livestream
ich bin ja
die stand hier irgendwo als Ergänzung rum, ist aber doch eigentlich ne eigene Nachricht wert.
_____________________
LIEBIG 14 PRESSEKONFERENZ
PRESSEMITTTEILUNG: 1.02.11 22.50 Uhr-ALLE PRESSE
1. Februar 2011
in Allgemein
Nachdem der Antrag des Vereins Liebig 14 e.V. auf eine Aussetzung der Räumung heute Morgen vom Amtsgericht abgelehnt wurde, hat der Verein eine Beschwerde beim Landgericht eingereicht. Die zuständige Richterin hat daraufhin festgestellt, dass sich der Gerichtsvollzieher davon vergewissern muss, dass der Verein Liebig 14 e.V. tatsächlicher Nutzer des Hauses ist.
Eine Räumung am 02. Februar wäre somit nicht vollstreckbar, der Eigentümer müsste neue Räumungstitel gegen den Verein erstreiten.
Um sicher zu stellen, dass von der Staatsgewalt keine vorschnellen, rechtswidrigen Tatsachen geschaffen werden, wird der Vorstand des Liebig 14 e.V., deren Anwalt sowie mehrere Politiker_innen den Gerichtsvollzieher durch das Haus führen, um zu beweisen, dass die Räume der Liebigstrasse 14 vom Verein Liebig 14 e.V. genutzt werden.
After the application from the association Liebig 14 e.V. to postpone the eviction was rejected this morning by the lower level court, the association made a legal complaint to the higher court. The judge in duty then decided that the bailiff should confirm that the members of Liebig 14 e.V are in fact the users of the building Liebigstr. 14.
This would take away any legal grounding to the eviction on the 2nd of February. The owner would have to apply for new evictions titles against the association.
To prevent state enforced powers from hastily creating illegal facts, the heads of Liebig 14 e.V., their lawyer and politicians will guide the bailiff through the house to prove that the building is used by the association.
Eine kritische Betrachung des Konflikts
siehe:
http://www.freitag.de/community/blogs/peter-nowak/mieterkampf-in-berlin-friedrichshain
Versuche gerade in die liebigstr. Zu kommen. Schwierig
Rbb
7uhr,f-hain
So....bericht:
Ich ging von der Rigaerstr(F-hain) richtung nach hause. Abgesehen davon das einem die cops schon vorher des leben schwer machen, ists nur nen post ^^
So...in der Rigaerstrasse: massive verletzungen der bullen, was die persönliche freizügigkeit angeht. Einschränkung des wegerechts von anwohnern, bis zu gewalt gegenüber leuten die nach HAUSE WOLLTEN: Ständige kontrollen und platzverweise, selbst wenn mensch in dem entsprechenden abschnitt gemeldet war.
Auf dem rückweg, häufige repression(perso kontrollen, die fast in verhaftungen endeten)aufgrund von rassistischen merkmalen(schwarzer kaputzi)die ja irrgend einem zweck unterliegen, wurden zu genüge von der staatsseite reproduziert.Well... da fragt sich mensch, was die demokraten denn am faschismus so toll finden ;)(sorry zynismus^^)
Nun denn... Im moment ist der Friedrichshainer Nord-kiez voll mit zivis und offiziellen, die Räumung wird bald stattfinden, da nur die gewalt zählt und nicht die argumente. Wahllose Verhaftungen finden statt, auf grund von Äußerlichkeiten. Seid vorsichtig falls sich das wer anschaun will. Mit demokratie hat das ganze nix mehr zutun...wer auch immer sowas erwartet.^^Naja...ist ja "Recht und Gesetz" was da passiert, denn eine aktionistische kritik am Eigentum ist verboten....
Wau...jetzt steht ne wanne vorm haus und guckt...lol.
Gruss an alle demokraten... Freiheit war gestern, heut is Räumung.
naja..damits nicht untergeht, aber auch egal.
O-Ton Bulle
Soliaktionen auch in Tübingen
http://www.jpberlin.de/tueinfo/cms/node/19450
Ersten Fotos
http://www.demotix.com/news/577120/riots-after-house-eviction-berlingermany
bilder am tag der räumung
http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157625834566497/
die räumung selbst konnte nicht fotografiert werden, weil alles weitläufig abgesperrt war.
Solidarische Grüße aus Hamburg
etablierte Presse
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/nahaufnahme/201102/153728.html
Und ein aktueller Bericht zur Räumung von radioEins:
http://www.radioeins.de/programm/programmbeitraege/aktuell/raeumung_des_alternativen.html
Solidarische Grüße aus Hamburg (mit Bildern)
Bilder Bilder Bilder
Arsch auf Grundeis?
Solidarität mit Liebig 14 und allen linken Wohnprojekten, weltweit.
solidarität ist eine waffe
mfg
Bilder von den Spontanaktionen nach Räumung
solidemo in osnabrück
hier mehr
Hamburg - 20Uhr Rote Flora
"Liebig 14". 20 Uhr Rote Flora.
Laut, kreativ und wütend auf die Straße!
Aktionsideen sammeln!
Viele tausent
Was ist den mit der sogenannten Linkspartei
Warschauer
Unübersichlich
Warschauer Str.: Demo wurde aufgerieben
Stehende Blaulichter noch auf der Oberbaumbrücke gesichtet.
Straßensperre
Frankfurtertor viele leute caotiosche bullen
section
Ja ich bin dreimal mit dem Taxi gefahren, die Verkehsbedingungen sind um drei Uhr morgens unter der Woche auch nicht so gut in Berlin.
links
http://liebig14.tk/ erstes video
beste seite um zu sehen was abging, der soliticker: http://l14soli.blogsport.de
all cops are brainwashed
Ergänzung
http://www.fkk-so36.de/
L14 Solichor
hjg
http://www.n24.de/news/newsitem_6636587.html?id=1053854&autoplay=true
mehr fotos!
Holteistr./Boxhagener Str. min. 6 Wannen
weitere soli-aktionen
münchen transpi http://de.indymedia.org/2011/02/299483.shtml
osnabrück transpi https://linksunten.indymedia.org/de/node/33183
esslingen gerichtsvollzieherbüro verschönert https://linksunten.indymedia.org/de/node/33181
bielefeld bullenstation gesmasht http://de.indymedia.org/2011/02/299457.shtml
ludwigsburg transpi https://linksunten.indymedia.org/de/node/33254
tübingen kundgebung, graffitis https://linksunten.indymedia.org/de/node/33396
weilheim bullenauto gesmasht, parolen, fahrkartenautomaten zerstört http://de.indymedia.org/2011/02/299574.shtml
rendsburg graffitis http://de.indymedia.org/2011/02/299566.shtml
glauchau demo http://de.indymedia.org/2011/02/299534.shtml
ulm demo https://linksunten.indymedia.org/de/node/33309
landshut transpi https://linksunten.indymedia.org/de/node/33321
freiburg demo https://linksunten.indymedia.org/de/node/33292
konstanz transpi https://linksunten.indymedia.org/de/node/33262
ludwigsburg transpis https://linksunten.indymedia.org/de/node/33254
cottbus graffitis, transpi http://de.indymedia.org/2011/02/299528.shtml
harz transpis http://de.indymedia.org/2011/02/299385.shtml
Liebig 14 - weitere Fotos und Video
http://umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/020211raeumung_liebig14.html
Videos aus Berlin
insbesondere lange Videos, keine kurzvideos.
gesichter unkenntlich gemacht.
qualität: trashig :)
der kanal wird so gut es geht aktuell gehalten:
http://www.youtube.com/user/ForumDerNichtArbeit
Dorfplatz
Zivilpolizist
http://www.youtube.com/watch?v=5jyIZp-VHS4&feature=related
Ab 12:41 ist m.E. ein Zivilpolizist zu sehen. Er zieht sich eine schwarze Kapuze ab, nachdem ein Demonstrant festgenommen worden ist und war vermutlich Undercover in der Demo unterwegs.
Bei 12:50 ist sein Gesicht zu erkennen. Bei 12:59 steht er dann mitten in der nachrückenden Polizeikette und genau vor der Kamera.
Ich glaube ihn schon Mal gesehen haben - bei einem brutalen Einsatz gegen Gelöbnisgegner 2005: http://www.youtube.com/watch?v=nB0e-yDpBv0
Kommentar zum Video:
"Der Zivilpolizist Rouven K. der am Ende seine Prügelorgie genießt wurde als Strafe (dafür dass er sich nicht maskiert hatte ;-) zwangsversetzt, mittlerweile ist er jedoch wieder auf Demos gesichtet worden."
Was meint ihr? Ist das der Typ?
die erste nacht ohne liebig14
der
noch Bilder.
2 weitere Soli Spontis in Hamburg
Aus dem Polizeibericht...
Randalierend durch die Straße gezogen
Mitte
# 0439
Zu einer Vielzahl von Sachbeschädigungen ist es in der vergangenen Nacht in Mitte gekommen.
Zunächst hatten sich zwischen 20 Uhr und 21 Uhr 30 bis zu 200 Personen in der Revaler Straße zu einer im Internet angekündigten Kundgebung eingefunden, die thematisch mit der Räumung des Gebäudes in der Liebigstraße 14 am vergangenen Mittwoch zu tun haben sollte. Die Polizei überprüfte mehrere Personen und stellte Vermummungsutensilien und vier Messer sicher.
Nachdem sich kein Verantwortlicher für die Kundgebung zu erkennen gegeben hatte, erklärte die Polizei die Versammlung gegen 21 Uhr 30 für beendet. Die Anwesenden zogen sich in Kleingruppen in alle Richtungen zurück. In mehreren Fällen wurden Platzverweise ausgesprochen.
Zur selben Zeit zogen laut Zeugenaussagen etwa 50 teilweise vermummte Personen von der Alten Schönhauser Straße über die Weinmeisterstraße bis in die Rochstraße und warfen oder schlugen bei 30 Geschäften und an sechs Pkw die Scheiben ein bzw. beschädigten diese. Die Tätergruppe flüchtete vor dem Eintreffen der Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs.
Soli aus Hamburg
Freiräume halten und verteidigen... im märz alles nach hamburg
http://www.youtube.com/watch?v=tE9eJiyfuvE
Morgenpost berichtet:
Eingespielt haben die Hacker ein Bild und einen kurzen Text. Das nunmehr geräumte Haus in der Liebigstraße 14 wird darin als "Wohn- und Kulturprojekt" bezeichnet (das sich in Kreuzberg befunden habe - tatsächlich steht das Gebäude im Nordkiez in Berlin-Friedrichshain). Das "Defacement" der Seite, also das unerlaubte Veröffentlichen von Inhalten, soll "ein kleiner Beitrag" zu den Solidaritätsaktionen sein, zu denen es am Mittwoch in einzelnen Städten wie Hamburg und Dortmund kam.
el er gänzung
Hier in Dänemark: http://vimeo.com/19580486
Jahrelang wurden unsere Ideen und auch die Umsetzung von einem anderen Leben unterdrückt,lächerlich gemacht und nicht ernstgenommen.
Warum aber einzelne Häuser besetzen? Warum nicht eine neue Stadt gründen und nach eigenen vorstellungen leben?
Es geht man muss es nur beginnen.
Die Welt berichtet von Aktionen aus Hamburg
Rund 250 Menschen waren am Freitagabend zunächst vom Gänsemarkt zum Rathaus gezogen. Dabei hätten Teilnehmer bereits versucht, Hindernisse auf die Straße zu ziehen und die Scheibe eines Juweliergeschäfts einzuwerfen, sagte der Polizeisprecher. Ein Mann habe eine Flasche gegen das Rathaus geworfen, Beamte nahmen den Verdächtigen fest. In der Mönckebergstraße stießen Randalierer Blumenkübel um und warfen Böller.
Kleine Gruppen seien anschließend in die Stadtteile St. Pauli und Altona gezogen, hieß es. An der Hafenstraße warfen Demonstranten Böller, an der Reeperbahn nahmen Polizisten fünf Vermummte in Gewahrsam. In Altona gingen sechs Schaufensterscheiben zu Bruch, zwei Glaswerbetafeln wurden beschädigt. Bis nach Mitternacht waren insgesamt 269 Beamte im Einsatz.
Englische Zusammenfassung
Sponti
Auf ruf zur erneuten Spontan Demo heute am u-Kottbusser Tor um 16Uhr30
Zeigen wir den Bullen das wir uns nichts verbieten lassen, das was gestern passiert ist, war ganz klar unrechtmäßig und ein Rechtsbruch, Spontanversammlungen sind nicht verboten
Deswegen rufe wir heute erneut zur Spontan Demo auf um 16Uhr30 am U- Kottbusser Tor und laufen gemeinsam zur Liebig14.
Rechen wir uns und zeigen der Liebig14 und den Leuten die gestern im Kessel waren unsere Solidarität.
Solidarität auch aus Dortmund
http://de.indymedia.org/2011/02/299376.shtml
Liebig14-Soli im Wendland
http://de.indymedia.org/2011/02/300216.shtml
Polizei befürchtet Attacken auf die Berlinale
Die Berlinale beschäftigt auch die Polizei – und das weit mehr als in den vergangenen Jahren. In einer behördeninternen, als Verschlusssache eingestuften Lageeinschätzung wird vor möglichen Störungen der Veranstaltung durch linksextremistische Gruppen gewarnt. Als erste Sofortmaßnahme wurde eine Verstärkung der Aufklärungsarbeit durch Zivilbeamte, insbesondere in den Nachtstunden, angeordnet. Auf diese Weise sollen Störversuche der Szene frühzeitig erkannt und schon im Ansatz unterbunden werden.
Offiziell heißt es bei der Polizei lediglich, man werde mit ausreichender Stärke im Stadtgebiet präsent sein und besonders Veranstaltungen im Auge behalten, die Ziel von Störern sein könnten. Ein ranghoher Beamter bestätigte Morgenpost Online, die Berlinale spiele in den Planungen und Lageanalysen der Behörde „eine gewichtige Rolle“. Die gewaltbereite Szene sei seit der Räumung des Hauses Liebigstraße 14 besonders aktiv, und eine Veranstaltung, die von zahlreichen in- und ausländischen Fernsehteams beobachtet werde, biete eine öffentlichkeitswirksame Plattform für Aktivitäten, sagte der Beamte. Nach Informationen von Morgenpost Online wurden vor allem Einsatzkräfte in Zivil aufgefordert, ihre Fahrzeuge zu überprüfen, wenn diese zwischenzeitlich ohne Aufsicht abgestellt werden. Dabei solle auf mögliche Manipulationen an den Fahrzeugen oder angebrachte Gegenstände geachtet werden. „Eine solch deutliche Warnung vor möglichen Anschlägen auf Polizisten habe ich bislang noch nicht erlebt“, sagte ein Zivilbeamter.
Berlinale-Chef Dieter Kosslick bestätigte die enge Zusammenarbeit der Festivalleitung mit der Polizei: „Wir stimmen unsere Sicherheitsmaßnahmen mit den Behörden, insbesondere der Polizei, ab und passen sie gegebenenfalls einer Gefahrenlage an“, sagte er am Mittwoch.
Beamte befürchten, dass die linksextremistische Szene in Berlin versuchen wird, bis zum 1. Mai oder gar bis zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus im Herbst immer wieder Anschläge und Gewalttaten zu begehen.
Demo
ääääääääääää
Die Veranstalter zeigten sich gestern gelassen. „Wir stimmen unsere Sicherheitsmaßnahmen mit den Behörden, insbesondere der Polizei, ab und passen sie gegebenenfalls einer Gefahrenlage an“
Echt politisches Festival des Films......
http://www.tagesspiegel.de/kultur/kino/berlinale/polizei-verstaerkt-praesenz-wegen-liebig-raeumung/3809308.html
Vermummte beschädigen Bankfiliale
# 0573
Ein Zeuge alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei zum Mehringdamm in Kreuzberg, als er beobachtete, wie mindestens sechs vermummte Personen die Filiale eines Geldinstitutes beschädigten. Gegen 2 Uhr 10 warfen die Unbekannten einen Stein gegen die Fensterscheibe der Bank und flüchteten anschließend. Durch den Steinwurf entstand ein großes Loch im Glas der Schaufensterfront. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Sachbeschädigungen
Sachbeschädigungen
Lichtenberg / Friedrichshain-Kreuzberg
Unbekannte beschädigten in der vergangenen Nacht zwei Gebäude in Rummelsburg und Friedrichshain. In beiden Fällen hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
# 0625
Gegen 5 Uhr 30 stellte ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes eines Geldinstitutes in der Marktstraße fest, dass Unbekannte einen Farbbeutel mit roter Farbe gegen die Eingangstür geworfen hatten. Außerdem wurden die Scheiben der Filiale durch Steinwürfe beschädigt.
# 0626
Nur 10 Minuten später hörte ein 36-Jähriger in der Liebigstraße ein klirrendes Geräusch und stellte eine kaputte Fensterscheibe sowie mehrere Kleinpflastersteine im zweiten Stock eines Gebäudes fest.
Interview zur Räumung der Liebig 14
Klick: http://www.freie-radios.net/38827
Doku:Liebig 14 bleibt! Ideas can't be evicted
Die Dokumentation ist in zwei Teile zerlegt worden:
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=5VA5Gkijyeg
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=akyNcF3V9as
Eine Ausführliche Bewertung und Zusammenfassung folgt in den nächsten Tagen. Wir wollen euch auch über die aktuellen Ereignisse am Dorfplatz informieren, denn Beulkers Wachhunde versuchen die Nachbarschaft zu nerven.
Vielen Dank an die MacherInnen dieser kleinen Kurz-Doku.
L14-4-ever!
http://l14soli.blogsport.de
Brandanschlag auf geräumte Liebig 14
Quelle: dpa/bb
Liebig 14 lebt!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ticker
http://twitter.com/liebig14
http://l14soli.blogsport.de/
(Vorsicht: Auch hier muss nicht alles stimmen. Aber annähernd dürfte das Ganze dort schon sein. Und es ist besser als auf anonyme Postings zu vertrauen.)
@ wieselmann
Mein Vorurteil, das das zentrale Einstellungskriterium bei "Hauptstadt"-Journalisten völlige Geistfreiheit und moralische Verkommenheit ist, wird jedenfalls mal wieder eindrucksvoll bestätigt.
Wie die ganzen rechten Verschwörungstheoretiker immer auf die Idee kommen, im deutschen Blätterwald herrsche eine "linke Meinungsführerschaft" von "Alt-68er Gutmenschen" werde ich wirklich nie verstehen.
Bullen kontrollieren Bus - Südkiez
@ kein jurist 02.02.2011 - 00:05
Geht es los?
augen auf!!!!
bullen und journalisten
Drecksartikel zur Situation um die Liebig14!
Solidarität nach Berlin.
kein wunder
berliner zeitung, zeit, spiegel und co. brauch man eh nicht mehr lesen. Alles bertelsmann: http://www.kek-online.de/Inhalte/bertelsmann.pdf Und die haben nichts anderes im kopf als neoliberale Scheiße überall zu verbreiten. Alternative Hausprojekte stören die Weltsicht und werden auf ihr Aggressionspotenzial reduziert. Und sich dann darüber aufregen, dass der ach so gut bezahlte Pressephotograph nicht zu seinem Recht kommt - SPIEGEL und andere Mainstreammedien in die TONNE!
das wird eng!
@aus maul
Titel der Ergänzung
Kein
Erg
V
livestream
fick euch ihr seid die allerletzten
DEUTSCHLAND VERRECKE ! WIR BLEIBEN ALLE
@prada-fraktion
Das ist doch echt ein witz oder ?
livestream
der livestream läuft über den kommerziellen anbieter justin.tv - und die scheinen geld zu verlangen, nicht die sender der videos.
Bullen in Hamburg
schweine priester....
Kraak Attack!
Watch your back, cops!
Best wishes to the activists in Berlin!
das wars wohl
Soliblog nicht mehr aufrufbar
Überlastet?Geschlossen?Sabotageakt?
Was ist da los?
Solidemo in Göttingen
18 h Gänseliesel!
RambaZamba!
Indy schwerzu erreichen
Blogsport???
gehen überhaupt keine Blogsport seiten mehr im Internet.
Können das andere bestätigen?
Grrrrr
Anregung von damals
Jetzt oder nie !
Aufstehen und auf die Straße!
Vorallem sollten die Multinationalen-Konzerne beschädigt/zerstört werden wie zbsp. McDonalds,Adidas,Ford,Bayer,Nestle,usw. diese sind nämlich für das verderben der Welt verantwortlich und schaffen die derzeitigen kapitalistischen Verhältnisse.
Dazu zählt auch diese Marken nicht zu kaufen !!!!!!
Die kleinen Konzerne sind natürlich auch wichtig aber zuerst müssen die "Welt-Konzerne" unter druck gesetzt werden.
Scharfschützen gegen Demonstranten
European Police Forces Training (EUPFT) 2011
http://www.youtube.com/watch?v=1IgWveeqx3Y
Öffenlichkeit schaffen- geht doch!
Öffentlichkeit herstellen-Erg.f.Interessierte
Dorfplatz
liebig 14
http://de.indymedia.org/2011/02/299770.shtml
in dem ich nicht gelandet bin, habe ich gedacht, ins neue "Jenseits" am Heinrichplatz mal zu gehen, weil ich sowieso in Krizbrg 36 unterwegs war. Interresante Veränderung, stressig aber o.k. vorher ein spießiges "alternativ",taz" Publikum, jetzt Multikultiladen, eine interresante Bereichernung.
glaser angegriffen - glaser bleibt auch hier!
der glaser gehört hier genauso zum bezirk, wie z.b. die L14. so eine dumme und egoistische aktion kann sehr schnell dazu führen, dass kleine handwerksbetriebe dadurch pleite gehen! wo ist der konsens geblieben, dass kleine läden, handwerksbetriebe, kleinwagen NICHT angegriffen werden? ihr schadet damit menschen, die selbst nicht viel haben, menschen, die wenn die bewohner_innen der hausprojekte nicht aus rein egoistischen motiven handeln würden, sie auch unterstützen würden. dieser nihilismus kotzt mich an!
vorschlag: soliaktionen für den glaser organisieren!
dfg
Maghreb
Naja eine party
sisters
Xb strtasse
Ungwöhnliche queer parety naja
rosa