Nbg. Kundgebung: Sozialticket jetzt!
Seit März 2009 existiert im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen die Kampagne für ein Sozialticket. Wir die Organisierte Autonomie (OA) und die Revolutionär organisierte Jugendaktion (ROJA) sind Teil dieser Kampagne und des Bündnis Sozialtickets, in dem die Aktivitäten koordiniert werden. Die Kundgebung heute ist eine der Aktivitäten, die von uns in diesem Rahmen veranstaltet wurden und werden. Ein Publikumsmagnet und Aufmerksamkeitsgarant der heutigen Kundgebung war sicher die Stoff-U-Bahn, die im Still einer Nürnberger U3 gestaltet ist. Sie "befuhr" die Strecke Lorenzkirche - Weißer Turm und Lorenzkirche - Rathaus. Auf der 2 mal 4 Meter großen Konstruktion, in der bis zu sechs Menschen "mitfahren" können, war unübersehbar zu lesen "Sozialticket jetzt!"
Als Teil des Bündnis Sozialticket fordern wir von den politisch Verantwortlichen endlich ein Sozialticket einzuführen, damit arme und von Armut bedrohte Menschen nicht weiter faktisch vom öffentlichen Personennahverkehr ausgeschlossen bleiben. Der nächste Schritt wäre dann, das öffentliche Verkehrssystem komplett umzugestalten. Deshalb fordern wir mittelfristig den Nulltarif.
Wir sind begeistert von der großen Resonanz der heutigen Aktivitäten. Über 200 Menschen haben heute auf den Unterschriftenlisten des Bündnis Sozialticket unterschrieben. Wir konnten innerhalb von nur drei Stunden über 1000 Flugblätter verteilen und etliche ungezählte Gespräche führen. Die Zustimmung zu der Idee eines Sozialtickets, dass nicht mehr kosten soll als 11,49 Euro, der Hartz IV-Regelsatz für Nahverkehr, ist überwältigend!
Damit die Stadt Nürnberg endlich das dringend benötigte Sozialticket einführt, werden wir weiter öffentlichkeitswirksam, d.h. unübersehbar und entschlossen für das Recht auf Mobilität eintreten. Wir fordern die Stadt Nürnberg auf, endlich anzuerkennen, dass ein Sozialticket notwendig ist und wir fordern alle, die ein Sozialticket wollen auf, mit uns zusammen dafür zu kämpfen.
Für den 6. November rufen wir zusammen mit dem Bündnis Sozialticket und zahlreichen UnterstützerInnen dazu auf, das Nürnberger Rathaus zu "belagern". Die Forderung lautet: "Jetzt! Sofort! Sozialticket her!"
Für die sofortige Einführung des Sozialtickets!
Für mehr Widerstand gegen die kapitalistische Normalität!
Für die soziale Revolution!
Als Teil des Bündnis Sozialticket fordern wir von den politisch Verantwortlichen endlich ein Sozialticket einzuführen, damit arme und von Armut bedrohte Menschen nicht weiter faktisch vom öffentlichen Personennahverkehr ausgeschlossen bleiben. Der nächste Schritt wäre dann, das öffentliche Verkehrssystem komplett umzugestalten. Deshalb fordern wir mittelfristig den Nulltarif.
Wir sind begeistert von der großen Resonanz der heutigen Aktivitäten. Über 200 Menschen haben heute auf den Unterschriftenlisten des Bündnis Sozialticket unterschrieben. Wir konnten innerhalb von nur drei Stunden über 1000 Flugblätter verteilen und etliche ungezählte Gespräche führen. Die Zustimmung zu der Idee eines Sozialtickets, dass nicht mehr kosten soll als 11,49 Euro, der Hartz IV-Regelsatz für Nahverkehr, ist überwältigend!
Damit die Stadt Nürnberg endlich das dringend benötigte Sozialticket einführt, werden wir weiter öffentlichkeitswirksam, d.h. unübersehbar und entschlossen für das Recht auf Mobilität eintreten. Wir fordern die Stadt Nürnberg auf, endlich anzuerkennen, dass ein Sozialticket notwendig ist und wir fordern alle, die ein Sozialticket wollen auf, mit uns zusammen dafür zu kämpfen.
Für den 6. November rufen wir zusammen mit dem Bündnis Sozialticket und zahlreichen UnterstützerInnen dazu auf, das Nürnberger Rathaus zu "belagern". Die Forderung lautet: "Jetzt! Sofort! Sozialticket her!"
Für die sofortige Einführung des Sozialtickets!
Für mehr Widerstand gegen die kapitalistische Normalität!
Für die soziale Revolution!
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