Embargogegner in Ashdod gefangen?
Auf den in den frühen Morgenstunden in internationalen Gewässern erfolgten Angriff auf das als "Freedom Flotilla" bekannte Hifskonvoi internationaler Gegner des seit 2007 anhaltenden Embargos im palästinensischen Gazastreifen ist vermutlich die Verbringung der Schiffe und ihrer rund 700 Insassen in die israelische Hafenstadt Ashdod gefolgt. Neben rund 40 Verletzten, deren Zahl einige Quellen jedoch höher beziffern, verzeichnet die vorläufige Bilanz der Operation 19 Tote.
Die Passagiere, die an Bord der sechs Schffe des Hilfskonvois waren, sollen sich sich nun in der Haftanstalt Al-Khiyam im Hafen von Ashdod befinden. Es heißt, der Hafen sei zum militärischen Sperrgebiet erklärt worden und damit vollkommen unzugänglich. Offenbar hielt Israel noch am Nachmittag jede Information über die gefangenen Aktivisten zurück - bis hin zur schlichten Nennung der Staatsangehörigkeit, was die Ursache dafür sein könnte, dass die israelischen Auslandsvertretungen nicht imstande sind, Angehörige und staatliche Vertreter mit genauen Informationen zu dienen. Die Angehörigen einer italienischen Journalistin, die sich an Bord eines der Schiffe befand, teilten in einer Erklärung mit, weder das Außenministerium ihres Landes noch die dortige israelische Botschaft verfügten über Informationen. Den letzten Anruf hatten Kollegen um zwei Uhr morgens erhalten. Jegliche Versuche, sie später zu erreichen, scheiterten. Selbst eine Aussage der Bundeskanzlerin scheint das tatsächliche Bestehen des von den Angehörigen der Journalistin beklagten Informationsvakuums zu bestätigen: auf einer Pressekonferenz anlässlich des Rücktritts des Bundespräsidenten Horst Köhler sagte Frau Merkel (16:40 Uhr) bei einer Stellungnahme zu den Ereignissen um das Hilfskonvoi, dass sie bei einem Gespräch mit Israels Ministerpräsidenten Netanyahu ausdrücklich auf die Anwesenheit deutscher Staatsbürger "hingewiesen" und um die Bereitstellung von Informationen über deren Lage "gebeten" habe.
Vom Verbleib der Toten ist nichts bekannt. Die Verletzten sollen in israelische Krankenhäuser gebracht worden sein. Unter ihnen auch einige israelische Militärs, die Schnittverletzungen erlitten haben sollen, was dafür spricht, dass keine Schusswaffen an Bord der Schiffe waren. Unter den verletzten Passagieren befinden sich der Organisation IHH zufolge 15 türkische Staatsbürger, darunter auch ein Abgeordneter des türkischen Parlaments. Der zweite israelische Staatssender hat berichtet, dass unter den Verletzten der Mitbegründer der islamischen Bewegung in Israel Raed Salah sei. Dieser soll, am Kopf und an einem Fuß getroffen, in sehr kritischem Zustand sein. Schwer verletzt ist offenbar auch der griechische Kapitän eines der Schiffe, auf dem sich vorwiegend Journalisten und Parlamentarier befanden. Eine Behandlung in einem israelischen Krankenhaus soll er in Verbindung mit der Forderung, in Griechenland versorgt zu werden, verweigert haben.
Zahlreiche Länder haben die israelischen Botschafter einbestellt, darunter die Türkei, Griechenland, Frankreich, Spanien, Schweden, Dänemark und Irland. Ankara hat verlauten lassen, dass "irreparable Folgen" drohen und ihren diplomatischen Vertreter in Jerusalem zurück gerufen. Der türkische Ministerpräsident war zuvor mit Minstern und hohen Offizieren der Armee zusammen getroffen. Später am Tag bezeichnete Recep Tayyip Erdogan das Vorgehen Israels als "Staatsterrorismus". Nato Sprecher James Appathurai teilte mit, dass die Botschafter der Mitgliedsländer im atlantischen Bund auf Begheren der Türkei zu einer Sondersitzung in Brüssel am 1. Juni eiberufen wurden. Israel hat israelische Staatsbürger aufgefordert, nicht in die Türkei zu fahren und gegen zölf Uhr den Alarmzustand an den Grenzen zu Syrien, Libanon und dem Gaza Streifen ausgerufen. Die Alarmbereitschaft gilt auch für Jerusalem, besonders im Bereich der Al-Aqsa Moschee, und für die Umgebung der Ibrahim Moschee in Hebron. Die militärische Kontrolle in Westjordanland wurde so wie die im Inneren Israels verstärkt. Die Verwundung Scheich Raed Salahs gilt als ein Faktor, der besonders unter den in Israel lebenden Palästinensern für sehr hohe Spannung sorgt.
Die Arabische Liga tritt am 1. Juni zu einer Eilberatung zusammen. Generalsekretär Amr Moussa hatte zuvor von einem "Verbrechen an eine humanitäre Mission" gesprochen. Nicht nur internationale Organisationen, darunter Amnesty International, fordern derweil Untersuchungen der Vorgänge ein. Schon am Mittag mahnte etwa die EU eingehende Untersuchungen an. Der palästinensische Präsident Abu Mazen sprach von einem "Massaker" und rief zu drei Tagen der Trauer auf. Hamas-Führer sprachen von einem "Verbrechen" Israels. Ahmed Yousef, stellvertretender Außenminister der Hamas-Regierung rief zu Protesten vor den israelischen Botschaften auf. Hamas-Premierminister Ismael Hanijeh teilte mit, dass am 1, Juni ein Generalstreik der arabischen Bewohner im Gaza Streifen und im Westjordanland einberufen wurde. In zahlreichen Städten wurde in mehreren Ländern zu Demonstrationen und Kundgebungen aufgerufen. In Istanbul und Ankara beteiligten sich Tausende an mehrere spannungsgeladene Demonstrationen. In Istanbul versuchten Protestierende schon am frühen Morgen den Zaun der Privatresidenz des israelischen Botschafters Gabby Levy zu überwinden, was Polizeikräfte unterbanden.
Vom Verbleib der Toten ist nichts bekannt. Die Verletzten sollen in israelische Krankenhäuser gebracht worden sein. Unter ihnen auch einige israelische Militärs, die Schnittverletzungen erlitten haben sollen, was dafür spricht, dass keine Schusswaffen an Bord der Schiffe waren. Unter den verletzten Passagieren befinden sich der Organisation IHH zufolge 15 türkische Staatsbürger, darunter auch ein Abgeordneter des türkischen Parlaments. Der zweite israelische Staatssender hat berichtet, dass unter den Verletzten der Mitbegründer der islamischen Bewegung in Israel Raed Salah sei. Dieser soll, am Kopf und an einem Fuß getroffen, in sehr kritischem Zustand sein. Schwer verletzt ist offenbar auch der griechische Kapitän eines der Schiffe, auf dem sich vorwiegend Journalisten und Parlamentarier befanden. Eine Behandlung in einem israelischen Krankenhaus soll er in Verbindung mit der Forderung, in Griechenland versorgt zu werden, verweigert haben.
Zahlreiche Länder haben die israelischen Botschafter einbestellt, darunter die Türkei, Griechenland, Frankreich, Spanien, Schweden, Dänemark und Irland. Ankara hat verlauten lassen, dass "irreparable Folgen" drohen und ihren diplomatischen Vertreter in Jerusalem zurück gerufen. Der türkische Ministerpräsident war zuvor mit Minstern und hohen Offizieren der Armee zusammen getroffen. Später am Tag bezeichnete Recep Tayyip Erdogan das Vorgehen Israels als "Staatsterrorismus". Nato Sprecher James Appathurai teilte mit, dass die Botschafter der Mitgliedsländer im atlantischen Bund auf Begheren der Türkei zu einer Sondersitzung in Brüssel am 1. Juni eiberufen wurden. Israel hat israelische Staatsbürger aufgefordert, nicht in die Türkei zu fahren und gegen zölf Uhr den Alarmzustand an den Grenzen zu Syrien, Libanon und dem Gaza Streifen ausgerufen. Die Alarmbereitschaft gilt auch für Jerusalem, besonders im Bereich der Al-Aqsa Moschee, und für die Umgebung der Ibrahim Moschee in Hebron. Die militärische Kontrolle in Westjordanland wurde so wie die im Inneren Israels verstärkt. Die Verwundung Scheich Raed Salahs gilt als ein Faktor, der besonders unter den in Israel lebenden Palästinensern für sehr hohe Spannung sorgt.
Die Arabische Liga tritt am 1. Juni zu einer Eilberatung zusammen. Generalsekretär Amr Moussa hatte zuvor von einem "Verbrechen an eine humanitäre Mission" gesprochen. Nicht nur internationale Organisationen, darunter Amnesty International, fordern derweil Untersuchungen der Vorgänge ein. Schon am Mittag mahnte etwa die EU eingehende Untersuchungen an. Der palästinensische Präsident Abu Mazen sprach von einem "Massaker" und rief zu drei Tagen der Trauer auf. Hamas-Führer sprachen von einem "Verbrechen" Israels. Ahmed Yousef, stellvertretender Außenminister der Hamas-Regierung rief zu Protesten vor den israelischen Botschaften auf. Hamas-Premierminister Ismael Hanijeh teilte mit, dass am 1, Juni ein Generalstreik der arabischen Bewohner im Gaza Streifen und im Westjordanland einberufen wurde. In zahlreichen Städten wurde in mehreren Ländern zu Demonstrationen und Kundgebungen aufgerufen. In Istanbul und Ankara beteiligten sich Tausende an mehrere spannungsgeladene Demonstrationen. In Istanbul versuchten Protestierende schon am frühen Morgen den Zaun der Privatresidenz des israelischen Botschafters Gabby Levy zu überwinden, was Polizeikräfte unterbanden.
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Ergänzungen
Hintergrundinfos
Auf fünf von sechs Schiffen gab es keine Verletzten beim Entern. Auf einem Schiff - und auf diesem waren die Toten zu beklagen - kam es zu brutalen Angriffen auf die landenden Soldaten, die das Schiff übernehmen und umleiten wollten. Eine Überzahl von Angreifern überwältigte die einzelnen landenden Soldaten und schlug sie mit Eisenstangen brutal zusammen. Einer wurde von Deck geworfen.
SIEHE: http://www.youtube.com/watch?v=k-k6auODnKY
In dieser Situation, als die Soldaten entwaffnet wurden, erteilte der Kommandeur Erlaubnis zu schießen, in einer Notwehrsituation. Man muss die Militärführung dafür verantwortlich machen, dass sie nicht gut genug darauf vorbereitet war, aber hier aus militanten Angreifern "Friedensaktivisten" zu machen, an denen ein "Massaker" verübt wurde, das ist nicht nur falsch, sondern Propaganda.
Bericht zur Kundgebung
Gegen 19.00 Uhr fanden sich an den Katharinentreppen etwa 35 Demonstrant_innen ein, die sich größtenteils aus Linkspartei-Anhängern, Menschenrechtsgruppen und Mitgliedern der Antifa Jugend Dortmund zusammensetzten.
Nachdem die erste Veranstaltung zu Ende war, gab es noch eine zweite, spontane Kundgebung vor der Synagoge in der Prinz-Friedrich-Karl-Straße, bei der ca. 20 Personen anwesend waren. Hierbei wurde in Sprechchören deutlich gemacht, dass die Repressionen gegen den palästinensischen Widerstand auch in der Bundesrepublik Folgen haben. Nach ca. 20 Minuten begann die Polizei, Platzverweise gegen Aktivist_Innen auszusprechen.
Ein ausführlicher Bericht, der sich mit den Hintergründen und Ereignissen des heutigen Tages befasst, folgt in Kürze auf unserer Internetseite http://ajdortmund.blogsport.de
Dortmund war Nazikundgebung
Was erzält einer Aljazeera journalist über Sc
Al Jazeera's Jamal Elshayyal, on board the flotilla's lead ship, the Mavi Marmara, said in his last report before communications were cut off, that Israeli troops used live ammunition during the assault.
The Israeli military, 10 of whose soldiers were reportedly wounded in the operation, said troops opened fire after "demonstrators on board attacked the IDF naval personnel with live fire and light weaponry including knives and clubs".
Our correspondent said that a white surrender flag was raised from the ship and there was no live fire coming from the passengers.
http://english.aljazeera.net/news/middleeast/2010/05/201053113252437484.html
Video 9 Minuten Vor und nach Israelische Angreifen ,das video erzält gut wer sind die Angreifer und wer sind die Opfer ( die video ist ein mixt mit Englisch und Türkische Sprachen )
http://www.youtube.com/watch?v=MB-Mk4bFz-U&feature=player_embedded
Ihr habt vor der Synagoge demonstriert???
Wenn ihr gegen die POlitik Israels und die Sürmung der Blockadebrecher-Schiffe demonstrieren wollt, nacht das doch vor dem israelischen Komsulat oder vor einer anderen staatlichen Institution des israelischen Staastes, ersatzweise meinetwegen in der Fussgängerzone der Innenstadt. Demonstrationen gegen Israel vor einer Synagoge können von den israelischen Gemeinden nur als antisemitsch verstanden werden, auch wenn ihr dies nicht so intendiert habt.
israel.indymedia
http://israel.indymedia.org/article/2010/5/en/call-for-demonstrations-fo...
realitycheck
2) wenn man von bewaffneten mördern (soldaten) angegriffen wird, hat jede/r das recht sich zu verteidigen -
3) die besatzungen waren unbewaffnet, sonst hätten sich sich wohl kaum mit stangen und messern wehren müssen - anders als die propaganda des militärs sagt (die von schußwaffen spricht)
4) bisher wird völlig unreflektiert von einem recht israels ausgegangen die schiffe zu kappern
5) die leute die hier springerpresse usw. verlinken, nur weil diese den friedensaktivistInnen eine mitschuld gibt, und das ganze dann als ausgewogenen bezeichnen, sind schlicht peinlich
6) allgemein kann man gerade davon ausgehen, dass die israelischen presseabteilungen alles tun, um die öffentliche meinung nicht vollends kippen zu lassen - ein bezeichnender kommentar, der die hauptschuld nicht bei den schützen, sondern bei den besatzungsmitgliedern sieht, findet sich auf ard-online
7) wer solche blutbäder verteidigt, ist schlicht ein brutalisierter rassistischer spinner, und solle sich eher in richtung pro-köln orientieren, statt hier rum zu trollen
meine ich
israel.indymedia
http://israel.indymedia.org/article/2010/5/en/call-for-demonstrations-following-attack-on-free-gaza
Blutbad auf Hoher See
das türkische Passagierschiff ,Mavi Marmara' ab und begannen zu
schießen, sobald sie an Deck waren. Sie schossen direkt in die
schlafende Menschenmenge."
http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~E280A2A6C7B364562A89206EB8A9FD653~ATpl~Ecommon~Scontent.html
stürmungsversuch israel. konsulat in istanbul
http://www.youtube.com/watch?v=GmyBS0YiXZU&feature=related
rechtsfrage
(a) are believed on reasonable grounds to be carrying contraband or breaching a blockade, and after prior warning they intentionally and clearly refuse to stop, or intentionally and clearly resist visit, search or capture;
(b) engage in belligerent acts on behalf of the enemy;
(c) act as auxiliaries to the enemy s armed forces;
(d) are incorporated into or assist the enemy s intelligence system;
(e) sail under convoy of enemy warships or military aircraft; or
(f) otherwise make an effective contribution to the enemy s military action, e.g., by carrying military materials, and it is not feasible for the attacking forces to first place passengers and crew in a place of safety. Unless circumstances do not permit, they are to be given a warning, so that they can re-route, off-load, or take other precautions.
http://www.icrc.org/ihl.nsf/385ec082b509e76c41256739003e636d/7694fe2016f347e1c125641f002d49ce
also nochmal ganz klar:
Handelsschiffe, die unter der Flagge neutraler Staaten fahren, dürfen nicht angegriffen werden, außer
(a) es gibt vernünftige Gründe anzunehmen, dass sie Kontrabande führen oder eine Blockade brechen und nach vorheriger Warnung, wenn sie die Absicht haben oder es deutlich ablehnen zu stoppen oder absichtlich und sich deutlich einem Besuch, einer Durchsuchung oder Aufbringung widersetzen.
Kritischer Artikel
http://revolution-inside.com/mein/blog/streetart-politics-music-spm/politics/2010/06/01/1.juni-10-politics-friedensaktivisten-sehen-anders-aus
Stellungnahme der KP Israel
Demos in Israel – today and in the next weekend
A Communist Party of Israel leading member, MK Mohammad Barakeh, chairman of Hadash (Democratic Front for Peace and Equality) "congratulated" the Israeli prime minister and defense minister for "the shining victory of their pirate army on the freedom civilian sail".
"The crimes of the pirate government in killing some of the sail's participants put the government beyond international and human law. Tyrants like Bibi and Barak will find themselves in the suitable place in the garbage can of history", said MK Barake.
A demonstration by the Israeli Coalition against the siege in Gaza supporting the break the siege flotilla will be held today afternoon, (Monday, May 31) at 4:00 p.m., in front of the Ashdod port, Gate No. "We will be there to express our solidarity with the flotilla. And will call to break the siege and open the gates of Gaza", said an activist of the coalition.
New Saturday (June 5) will be another demonstration in the Center of Tel-Aviv held by the C.P. of Israel, Hadash, Peace Now, Yesh Gvul, Meretz, Gush Shalom, Fighters for Peace, Physicians for Human Rights and others, at the eve of the 43 anniversary of the occupation of the Palestinian territories.
Another two demonstrations will be held next Friday (June 4) in west Jerusalem by Women in Black and in east Jerusalem by peace and communists activists against the settlers in Palestinian Sheikh Jarrah. On Saturday lawyers served new eviction notices to two Palestinian families in the Sheikh Jarrah neighborhood, a permanent focus of struggle for the Arab residents and Israeli peace activists against settlers.
Beide Videos sind vom Militär
http://www.youtube.com/watch?v=bU12KW-XyZE&
http://www.youtube.com/watch?v=gYjkLUcbJWo&feature=player_embedded
Um mal das Dickicht des israelischen
http://www.jungewelt.de/2010/06-02/060.php
heute transfer der ladung durch idf nach gaza
sollte man vielleicht nochmal festhalten, daß es auch angebote israels an den schiffskonvoi gab, in israel anzulanden und nach kontrolle der ladung für den transfer zu sorgen. aber wie auch auf video festgehalten (wieder: "böse" israelische informationen) sollte es dabei von vornherein märtyrer oder "sieger" (über israel) geben...
@außenministerium durchbrechen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
SHALOM
Differenzierter Bericht
Jerusalem, 31. Mai 2010 - Mehr als fünfzehn, gemäß anderen Quellen neunzehn, Tote unter den propalästinensischen Aktivisten auf der aus sechs Schiffen bestehenden Flotte von Blockadebrechern, dutzende Verletzte, darunter auch zehn israelische Marinesoldaten. Stunden nach dem Überfall auf die Schiffe gegen fünf Uhr Morgens herrscht immer noch Unklarheit über die Vorgänge. Die internationalen Blockadebrecher befanden sich auf dem Weg zum Gazastreifen.
In der Nacht, früher als die rund 600 Demonstranten auf den Schiffen aus der Türkei, Griechenland und anderen Ländern erwartet hatten, näherten sich ihnen Kriegsschiffe der israelische Marine. Die Kapitäne der Schiffe des Konvois „Befreit Gaza“ wurden aufgefordert, abzudrehen und sich nicht in das gesperrte „Kriegsgebiet“ hineinzubegeben. Als der Kapitän des türkischen Schiffes „Mavi Marmara“ mit rund 500 Aktivisten an Bord „negativ, negativ“ antwortete, kam der Befehl zum gewaltsamen Entern des Konvois. Hunderte israelische Soldaten erklommen die kleineren Boote mit Leitern, während andere von Hubschraubern abgeseilt wurden.
Nach israelischen Darstellungen hätten sich die Demonstranten mit „langen Messern“ und anderen „Waffen“ auf die Soldaten gestürzt und versucht, sie zu lynchen. „Wir begegneten einer präzedenzlosen Gewalt von Seiten dieser sogenannten Friedensaktivisten, die wohl eher als Semi-Terroristen bezeichnet werden müssten“, sagte Avi Benijahu, der oberste israelische Militärsprecher.
Ein israelischer Militärreporter berichtete, dass die Soldaten lange Zeit die Übernahme trainiert hätten. Man habe mit Flüchen der Friedensaktivisten, Bespucken der Soldaten und passivem Widerstand gerechnet. Die Soldaten seien jedoch „völlig überrascht“ worden von einer offenbar vorgeplanten Gewalt mit Waffen, die rechtzeitig an Bord gebracht worden seien. Die Spezialeinheiten hätten auch nicht mit einem Versuch der Friedensaktivisten gerechnet, gelyncht zu werden. „Die Soldaten hatten das Gefühl, lebensgefährlich bedroht zu sein. Deshalb reagierten sie mit ihren Waffen.“
Einem Soldaten sei die Waffe entwendet worden. Die Friedensaktivisten hätten diese dann mit scharfen Schüssen gegen die Streitkräfte gerichtet.
„Wir kennen immer noch nicht alle Einzelheiten. Noch sind nicht alle Kabinen in dem großen Schiff untersucht worden. Die Operation dauert an“, sagte Militärsprecher Avi Benajahu gegen 10 Uhr morgens im Rundfunk, fünf Stunden nach dem Befehl, die Schiffe etwa 70 Meilen vor der Küste in internationalen Gewässern abzufangen.
Per Hubschrauber wurde eine unbekannte Zahl von Verletzten nach Israel geflogen und auf Krankenhäuser verteilt, darunter zehn zum Teil schwer verletzte Soldaten. Die israelischen Krankhäuser erhielten die Auflage, keine Details über die eingelieferten Demonstranten oder deren Zustand an die Presse zu geben.
Zu den verletzten Soldaten wurde bekannt gegeben, dass einer durch Messerstiche schwer verletzt worden sei, andere seien mit Eisenstäben getroffen worden. „Die Soldaten wurden nicht durch Schüsse verletzt“, sagte ein Arzt. Am Mittag wurden im israelischen Fernsehen Filmszenen gezeigt, auf denen deutlich zu sehen war, wie einer der Friedensaktivisten in roter Schwimmweste mit einem langen Messer auf einen Soldaten einsticht. Ein Soldat wurde von der Brücke auf ein unteres Deck herabgestoßen, zwei retteten sich mit einem Sprung ins Wasser, berichtete der Reporter Amir bar Schalom, der die Truppen begleitete. Zwei Soldaten seien zu Beginn der Aktion durch Schüsse in den Bauch und ins Knie verletzt worden. Erst danach hätten die Soldaten die Genehmigung erhalten, ihre Schusswaffen einzusetzen.
Arabische Knessetabgeordnete redeten von einem „Massaker“ und einem Verstoß der israelischen Besatzungs-Streitkrä fte gegen internationales Recht. Daraufhin wurden in Jerusalem, nahe arabischen Ortschaften im Norden Israels, nahe dem Hafen von Aschdod – wohin die Schiffe gebracht werden sollen - und an anderen „kritischen“ Orten große Polizeikräfte zusammengezogen. Es wird mit Unruhen gerechnet, als Reaktion auf die gewaltsame Übernahme des Protestkonvois. Im arabischen Sektor Israels wurde beschlossen, am Dienstag einen Generalstreik auszurufen. Die Polizei wurde aufgefordert, sich nicht in arabische Dörfer zu begeben, um „Provokationen“ zu vermeiden.
Israel riegelte den Gazastreifen völlig ab. Dutzende mit Nahrungsmitteln beladene Lastwagen, die den Kerem Schalom Übergang von Israel in den Gazastreifen passieren sollten, wurden wieder zurückgeschickt. Die Vereinigung der ausländischen Presse protestierte gegen die Absperrung. Das widerspreche einem Beschluss des israelischen Obersten Gerichts und entspreche den Sitten „finsterer Staaten“.
Während in Istanbul eine große Demonstration vor dem israelischen Konsulat stattfand und die Sprecher dort die türkische Armee aufriefen, dem Hilfskonvoi zu Hilfe zu eilen, wurde der israelische Botschafter ins türkische Außenministerium einberufen. Auch Schweden und Griechenland bestellten die israelischen Botschafter ein. Verteidigungsminist er Ehud Barak habe seinen türkischen Amtskollegen angerufen, um ihm „Punkt für Punkt“ die Ereignisse zu erklären. Der türkische Premierminister Tayyip Erdogan wolle eine Auslandsreise nach Chile abbrechen. Im israelischen Außenministerium werde beraten, ob alle Israelis aufgefordert werden sollten, umgehend die Türkei zu verlassen. Der türkische Botschafter in Israel fuhr mit einem großen Stander am Kotflügel am israelischen Außenministerium vor. Die Türkei will ihn aus Tel Aviv abberufen, stornierte zwei gemeinsame Militärmanöver und forderte ihre Jugend-Fußballmansch aft auf, sofort Israel zu verlassen.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, zur Zeit in Kanada, will derzeit seine Reise nicht vorzeitig abbrechen.
Syrien und die Türkei wollen gemäß Medienberichten den Sicherheitsrat der UNO wegen der Vorfälle im Mittelmeer einberufen lassen.
Vize-Außenminister Dany Ayalon erklärte in einer live übertragenen Pressekonferenz, dass es sich bei der „Befreit Gaza“ Aktion mit sechs Schiffen um einen Verstoß gegen internationales Recht und um eine „unerträgliche gewaltsame Provokation handelte, die kein Land der Welt hinnehmen kann“. Es entspreche durchaus internationalem Recht, wenn Israel in internationalen Gewässern fremde Schiffe mit feindseligen Absichten abfange. Die Türkei sei rechtzeitig gewarnt und aufgefordert worden, die Schiffe der „Befreit Gaza“ Aktion gar nicht erst ablegen zu lassen. Die Organisatoren gehören einer terroristischen Nicht-Regierungsorg anisation an mit nachgewiesenen Verbindungen zur Hamas, zu El Kaeda und dem weltweiten islamischen Dschihad, sagte Ayalon. Weiter behauptete er, dass an Bord der Schiffe bei den Friedensaktivisten Waffen gefunden worden seien: „mindestens zwei Pistolen“. Weil die Operation andauere, könne er dazu keine weiteren Einzelheiten mitteilen. Wenige Minuten veröffentlichte der Militärsprecher, dass es sich um zwei Pistolen handelte, die die Demonstranten den Soldaten entwendet hätten.
zwar springerpresse,aber ein doch sehr
Mankell mit an Bord!
Krimi-Autor Mankell und Co. gehen mit Macheten und Schusswaffen auf die IDF los...
info und hinweis
Hinweis: der von dieser Person gepostete Text hat auch eine url:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/05/31/blockadebrecher/
Direct Action
doppelmoral!
Andersherum glaube ich nicht, dass Menschen, die für eine Welt eintreten, in der es mehr Frieden und Gerechtigkeit gibt, auch ökologisch, fundamentalpazifisten sein müssen - dann gäbe es das dritte Reich heute noch, liebe Leute... wir sind in unserer Argumentation und Art des Umgangs leider oft nicht weiter, als die so gern geschmähten Bürgerlichen Medien. Selbstreflektion, Zuhören, sich verändern und ehrlich mit sich selbst sein - das fehlt hier und das ist auch der Grund für das, was solche Konflikte eskalieren lässt. Jede und jeder dreht es sich, wie gebraucht und rechtfertigt - im Zweifel auch Tote - super Zivilisation...
Wer als Linker
Wer bei dieser Bluttat seine Position nicht massiv überdenkt, muss dann als Antwort ertragen, dass er/sie konsequent vom Spielfeld verwiesen wird.
Keine Solidarität mit Israel - für die Einhaltung des internationalen Völkerrechts.
Ihr spinnt wohl?
No Pasaran!
In Spain all the linke people are with Palestina. Now and allways.
A las barricadas, a las barricadas!
Zum Youtube Video
In internationalen Gewässern haben die Vertreter auch von Staaten nicht einfach das Recht, ein Schiff zu betreten. Selbst in nationalen Hoheitsgewässern ist zunächst die Erlaubnis des Kapitäns vor dem Betreten des Schiffes einzuholen - erst danach darf das Schiff gegen den Willen des Kapitäns betreten werden. Das Video zeigt, wie Soldaten von Hubschraubern auf ein Schiff abgeseilt werden - es darf also getrost davon ausgegangen werden, dass sich die israelische Marine den Versuch, eine Erlaubnis einzuholen, gespart hat.
Davon abgesehen ist es gegenüber den Soldaten unverantwortlich, sie EINZELN auf ein mit als Terroristen eingestuften Menschen besetztes Schiff abzusetzen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass beide Seiten sich in eine Opferrolle filmen lassen wollten.
YOU STINK
"der Synagoge in der Prinz-Friedrich-Karl-Straße, bei der ca. 20 Personen anwesend waren. Hierbei wurde in Sprechchören deutlich gemacht, dass die Repressionen gegen den palästinensischen Widerstand auch in der Bundesrepublik Folgen haben. Nach ca. 20 Minuten begann die Polizei, Platzverweise gegen Aktivist_Innen auszusprechen."
BESCHEUERT ODER WAS? ZU HEIß GEBADEN ODER WIE?
zwischenton
Also gab es garkeine Grundlage für eine Intervention. Die Israelies hätten "zumindest" ein Eindringen in "ihren" Raum abwarten müssen, um eine Grundlage für diesen Eingriff zu haben.
Abgesehen davon, steinigt mich ruhig für diese Haltung, wäre niemandem etwas passiert, wenn jeder auf seinen eigenen Booten verblieben wäre. Die israelische Armee hatte durchaus die Möglichkeit die Gazaflotte abzudrängen, zu rammen, was weiß ich...
Aber die mussten einen auf Militärmachos machen, Mann gegen Mann, uswusf.
Oder etwa nicht?
Und jetzt komm mir keiner mit "putativer Notwehr" samt der Mission "Angst und Schrecken". Diese Haltung gehört aufs unterste militärische Niveau. Nicht unter Menschen.
für kritiker
gesetzt den fall, man setzt staatliche existenx als recht dafür voraus, wäre ein berechtigter angriff nur in nord- und ostsee berechtigt. israel gehört auf deutschen boden und hat in palästina nichts zu suchen, historisch gab es nie staaten da.
palästinenser sind auch semiten, basta!
erster Artikel zum Thema verschwunden
http://de.indymedia.org/2010/05/282592.shtml
Die Gründe für diese "Zensur" erschließen sich mir nicht. Der Artikel war weder "sexistischen, rassistischen, antisemitischen u./o. faschistischen" Inhaltes (Moderationskriterien). Ich bitte darum, ihn wieder öffentlich zu machen, ich hatte ihn nur oberflächlich gelesen und bin auch an den Kommentaren interessiert.
Israel ist Erklärungen schuldig. Es kann nicht sein, dass denen auf der Pressekonferenz nichts besseres einfällt als: Alleinige Schuld tragen die Erschossenen selbst.
Solidarität mit den Protesten in Israel. Die Linke dort bekämpft ihre Regierung nach Kräften und verurteilt diesen Überfall aufs Schärfste.
Angesichts dieses maßlosen, mörderischen Überfalls kotzen mich die stumpfen "Solidarität mit Israel"-Rufer unter unseren "Linken" heftig an.
Annette Groth und Inge Höger sind offenbar unversehrt (Quelle: http://www.inge-hoeger.de/). Mein Dank an sie!
he, gibts vielleicht bilder von der dortmund-
@moeper
Außerdem kann man mit Eisenstangen und Messern jemanden problemlos Töten.
Zu punkt 6 natürlich ist die Pressearbeit (Propaganda) von Israelicher Seite
so wie sie ist (allgemein) in Kriegszeiten. Die Frage ist waren Waffen in diesem Transport.
Internationales Völkerrecht
Zum Konvoi: Die Schiffe hätten anders als durch diese Erstürmung abgedrägt werden können. Aber was will man von einer rechten bis offen rechtsradikalen Regierung erwarten? Da muss man eben den militanten Schwanzvergleich wagen um so ein Exempell zu statuieren. Ich gehe nicht davon aus, dass Tote geplant waren. Wer sich aber nicht besser auf so eine Situation vorbereitet muss eben Kritik vertragen. Wohlgemerkt irgendwelche staatlichen Institutionen und NICHT(!) irgendwelche Synagogen. Ich empfehle dringend ein Geschichtsbuch in die Hand zu nehmen und sofort das Wort "Antifa" aus dem Namen zu streichen. "Jugend Dortmund" trifft es dann nämlcih politisch korrekt.
hinterfragen
Ich kann es absolut nicht verstehen, wie man sich mit einem ganzen Staat solidarisieren kann.
Es vernünftig sich mit bestimmten Gedanken und bestimmter Moral zu solidarisieren.
Ich denke viele hier wissen, was auf ner Demonstration passiert, wenn die Polizei Demonstranten zusammen schlägt. Wenn die Demonstranten die Mittel haben, dann wehren sie sich.
Was passiert also auf einem Schiff voller Demonstranten, auf welches sich Soldaten abseilen, welche wohl möglich noch jemanden erschießen??
Mir ist die genaue Situation dort unten zu kompliziert. Ich behaupte auch nicht eine korrekte politische Lösung für ein friedliches Zusammenleben zwischen Menschen zu haben.
Jedoch liegt die Ursache beim Einsatz selbst. Jeder Idiot der einmal auf einer Demonstration war, weiß wie solche Situationen eskalieren.
Und dann auch noch Maschinengewehre anstatt Knüppel.
Das ist sowas von dumm.
Wie lange dauert es 19 Mensch zu töten?
peng Kopfschuss
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peng Kopfschuss
peng Kopfschuss
peng Kopfschuss
So viel mal dazu!
video der idf
cvxy
Was für eine riesen Scheiße und letztendlich profitiert wieder nur die Hamas davon.
Fuck IDF, Hamas, AntiD, Antiimp
All the same idiots
Demo / Berlin / Dienstag / 19 Uhr / Alex
Nein zu Israels Massaker - Weg mit dem Gaza-Embargo!
In einem beispiellosen Akt der Aggression haben israelische Kriegsschiffe
und Kampfhubschrauber die Schiffe der Freiheits-Flottille, die mit
Hilfsgütern auf dem Weg nach Gaza war, am Montag Morgen in internationalen
Gewässern angegriffen. Dabei wurden mindestens zehn – einige Medien
sprechen von bis zu 19 – Friedensaktivisten getötet. Die Mehrzahl der
Getöteten sind türkische Menschenrechtsaktivisten. Die Zahl der zum Teil
schwer Verwundeten wurde nicht genannt. Eine endgültige Bilanz ist derzeit
nicht möglich, da von Seiten der israelischen Regierung eine
Nachrichtensperre verhängt wurde. Dieser Angriff wurde vom israelischen
Kabinett befohlen und bereits vor einigen Tagen angekündigt. Auf den
Schiffen befanden sich 749 Solidaritätsaktivisten aus 44 Ländern, darunter
auch die zwei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag
Inge Höger und Annette Groth sowie der Völkerrechtler und ehemalige
Abgeordnete Norman Paech. Sie forderten die Aufhebung der israelischen
Blockade des Gaza-Streifens. Die Schiffe wurden in einen israelischen
Hafen verschleppt und die Friedensaktivisten festgesetzt.
Bundeskanzlerin Merkel fordert ausgerechnet von den Tätern, der
israelischen Regierung, “volle Aufklärung” und eine “umfassende
Untersuchung”. Vor einer abschließenden Beurteilung des Zwischenfalls
gelte es alle Details der Aktion herauszufinden. "Jede Bundesregierung
unterstützt vorbehaltlos das Recht Israels auf Selbstverteidigung", sagte
Merkels Regierungssprecher.
Um gegen diese militärische Aggression des israelischen Staates gegenüber
Menschenrechts- und Friedensaktivisten zu zu protestieren rufen linke,
antifaschistische und internationalistische Gruppen hingegen dazu auf sich
am Dienstag Abend um 19 Uhr am Berliner Alexanderplatz zu einer
Demonstration zu versammeln. Es ist an der Zeit, dass sich die
fortschrittlich und humanistisch gesinnten Menschen die Forderung der
Teilnehmer der Freiheits-Flottille zu Eigen machen. Der Tod der Teilnehmer
der Freiheitsflottille darf nicht sinnlos sein. Die kriminelle
Strangulierung der Bewohner des Gazastreifens muss beendet und die
Blockade aufgehoben werden.
Nein zu den israelischen Massaker!
Freiheit für die festgesetzten Menschenrechts- und FriedensaktivistInnen!
Weg mit der israelischen Blockade des Gaza-Streifens!
Unglaublich
Unglaublich genauso diese Antifakinder aus Dortmund die vor einer Synagoge demonstrieren und anscheinend von tuten und blasen keine Ahnung haben.
Kritik an Israel und Solidartät mit den Palästinensern. Aber keine Unterstützung für religiöse Spinner a la Hamas und antisemitische Antifadeppen aus Dortmund.
was heisst hier propaganda?
was haben die schwer bewaffneten militärischen kräfte dort zu suchen gehabt? ein schiff kann man auch mit hindernissen stoppen, wie ein gegnerisches schiff. die aktion war ein angriff israels auf die flotte - und somit sind die schiffsinsassen selbst unter anwendung von waffengewalt diejenigen, die in notwehr handeln.
israel, es reicht! die maske ist endgültig gefallen. dieser staat schützt seine bürger nicht, sondern er bringt sie durch seine maßlosigkeit in verruf.
löschlöschlöschlöschlöschlöschlöschlöschlösch
In diesem Video erklärt eine der Aktivistinnen für Palästina auf dem Schiff, sie sei bereit den Heldentod zu sterben. Was ist daran unterstützenswert?
@löschlösch
noch mal zu dem video
Notwehr?
Selbst wenn es eine Notwehrsituation war, sollte man bedenken das diese bewusst durch einen Militärischen Angriff in internationalrn Gewässern herbeigeführt wurde.
Wer handelt in Notwehr?
Der Angegriffene der sich verteidigt oder der Angreifer?
Unglaublich wie hier die Realität verdreht wird.
Wäre ich an Bord der Schiffe gewesen, hätte ich mich auch gegen diesen Angriff gewehr, was ja wohl völlig normal ist.
@kritiker
1.hat die israelische regierung kein recht in internationalen gewässern zivile schiffe mit militärischer gewalt zu entern und zu mit samt ladung zu beschlagnahmen.
2.hat die israelische regierung kein recht eine komplette großstadt von der aussenwelt abzuschneiden und die darin eingepferchte zivilbevölkerung als geisel gegen die hamas zu benutzen.(vor allem nicht vor dem hintergrund das die israelische regierung die hamas nicht entmachten will)
3.hat die israelische marine wieder besseren wissens behauptet das die soldaten beschossen worden sind(bauch- und knieschuss)und auf den schiffen waffen für die hamas gefunden worden sind.sprich seit beginn der militäroperation versucht das israelische militär mithilfe medialer manipulation und den antideutschen den schusswaffen einsatz als treine notwehr darzustellen.ist ein argument wiederlegt wird ein neues aus dem hut gezaubert.
4.gab es schon früher blockade durchbrüche bzw ihre verhinderung ohne blutiges bording.
5.gab es auch auf anderen schiffen verletzte.
6.stellt sich die frage was israels sicherheit mehr geschadet hat diese hilfsgüter oder die politische isolation und die kündigung der militärischen beistandsabkommen mit der türkei.
7.kann man den angeboten hilfsgüter über land reinzulassen leider nicht trauen da mehrere un konvois seit monaten nicht nach gaza dürfen.eine aktion hilfsgüter über die agyptische grenze scheiterte auch.
8.ist das verhalten der antideutschen und ihrer nachfolger unter aller sau.von puren zynismus gegenüber den toten bishin zu offener schadefreude über über den verlust von menschenleben.deren kommentare sind vom purer menschenverachtung und haben hier wirklich nichts mehr zu suchen.
Hach...
Rafft ihr eigentlich noch was? Klar war Israels Angriff auf die Propaganda Flotte widerrechtlich und letztlich nur ein Akt militaristischer Staatsräson. Aber wenn ich die Soldaten halb tot prügle und versuche ihnen die Waffen zu klauen (wie auch im bereits verlinkten Youtube-Video erkennbar), dann muss man sich nicht wundern, beschossen zu werden. Wenn MICH jemand mit Eisenknüppeln angreifen und mir meine (hypothetische) Waffe entreissen wollen würde, dann würde ich auch schiessen.
Aber man sieht ja nur was man sehen will, und Lynch-Mentalität ist ja sowieso sehr beliebt bei gewissen Gruppen...
Angriff trotz weißer Fahnen
Blockade durchbrechen,Solidarität gefrag!!
30 Genossen/innen und Freunde/innen trafen sich am bahnhof in Northeim um eine Spontane demonstration durchzuführen und Solidarität zu zeigen für die Opfer der israelischen Menschenrechtverletzenden Aktion.
Die Demo startete lautstark mit einen Schnell gemalten Transpi, mit Lautstarken Solidaritäts bekundungen an die Opfer und an das Massaker an den Fiedlichen Aktivisten die von den Israelischen Schweinen verübt worden ist die Passanten zu Informieren...
Nach gut 30 Minuten löste sich die Demo wieder auf,um dann noch Spontan anhänger der Anti-Deutschen Szene,die aufm Wall gesichtet worden sind,zu zeigen das sie nirgens willkommen sind...
Die ganze Aktion verging ohne das team green aufgetaucht ist,die Anti-Deutschen lernten das Rennen.....
Märtyrertum bei Friedensaktivisten?
http://www.youtube.com/watch?v=b3L7OV414Kk&feature=player_embedded
Das gespräch kommt aber erst am ende. Vorher ist noch ein wenig antisemitische sing sang zu hören.
Der Text des Liedes bedeutet soviel wie:
Khaybar, Khaybar, oh Juden!
Die Armee Mohammeds wird über euch kommen!”
Khaybar war der Name des letzten jüdischen Dorfes, das von Mohammeds Armee 628 überfallen wurde. Viele Juden wurden in dieser Schlacht ermordet. Es wird gesagt das damit das jüdische Leben in Arabien endete.
@ 181 01.06.2010 - 08:56
@ tk
http://de.indymedia.org/2009/07/255504.shtml
Israelisches Außenministerium im Internet
gutes argument
weder antimp noch anti-d sondern
"schlafende menge"
@egal
p.s. ich hätte mir auch eine andere route gewünscht,aber das als nachträgliche rechtfertigung für die militäraktion zu missbrauchen ist doch genauso antisemitisch.
du bist doch auch einer der das töten von zivilisten in internationalen gewässern gut findet,dann steh auch dazu und versuch hier nicht die schuld bei den demonstanrten zu suchen.
Was ist Piraterie?
Danke für Hilfe! :)
rechtsextremen Dreck löschen!
Warum wird dieser rechtsextreme Scheiß nicht gelöscht?
zwar springerpresse,aber ein doch sehr
differenzierter blick auf die dinge 31.05.2010 - 19:50
Wenn es solche "Linken" gibt, braucht es keine Faschisten mehr!
@pirat?
Ausgewogen, Springerpresse und Shalom
Es gab mal eine Zeit, da ging es hier Asugewogener zu. Das scheint lange her zu sein, schade.